Sein Hans im Glück hat Depressionen, Bambi fährt auf Sadomaso ab, und selbst der Teufel muss zur Therapie. Natürlich macht ihn Tischleindeckdich krank, und das Schlaraffenland gibt es nur mit Magenband, aber an „Märli“ will der Ur-Has als „Endosaurusrex“ immer noch glauben. Und nebenbei unsere kleine Welt sezieren, auf der Suche nach dem letzten Paradies, "wo’s nid so yklemmt isch wie hie". Bittersüss sind die Mundart-Verse, in denen der Berner Endo Anaconda urgewaltig wie stets der Gesellschaft seinen Zerrspiegel vorhält.

Endo Anaconda – Stimme, Text
Andi Pupato – Perkussion
Boris Klečić – Gitarren, Tambura, Banjo
Andreas Wyss – Bass
Roman Wyss – Keyboards

© Foto: Michael Schär