Seit 15 Jahren schreibt der Schweizer Dichter Franz Dodel (geb. 1949 in Bern) an seinem Langpoem Nicht bei Trost (bis 2004 erschienen bei Edition Haus am Gern, ab 2008 bei Edition Korrespondenzen). Mittlerweile umfasst sein Werk, das auf der Struktur des traditionellen japanischen Haikus basiert, 32001 Zeilen. Franz Dodel wird während des Festivals täglich aus seinem Werk lesen.
Rascha Osman, Leiterin der Kulturabteilung der Schweizerischen Botschaft in Deutschland, eröffnet am 17.6., 16 Uhr, gemeinsam mit Franz Dodel die Ausstellung und ist die erste Vorleserin der Marathonlesung.

Die Festivalgäste sind aufgerufen, aus "Nicht bei Trost" zu lesen. Informationen unter www.haus-fuer-poesie.org

© M.F. Schorro
Franz Dodel