Als gewissenhafter Zeitungsleser ist Biedermann über sein Heimatstädtchen bestens informiert und weiß immer, was vor sich geht. Daher sind ihm die Taten und die Vorgehensweise einer Bande von Brandstiftern, die gerade ihr Unwesen treibt, wohl bekannt. Eines Abends klingelt ein Unbekannter an seiner Tür und appelliert eindringlich an Biedermanns Menschlichkeit. Es ist der ehemalige Ringer Josef Schmitz, der sich in einer Notlage befindet. Da Biedermann einem Mitarbeiter fristlos gekündigt hat und dieser daraufhin Selbstmord beging, fühlt er sich verpflichtet, etwas Gutes zu tun. Biedermann lässt sich erweichen und stimmt zu, dass Schmitz auf dem Dachboden seines Hauses übernachten darf. Am nächsten Tag taucht plötzlich der Kellner Eisenring im Haus auf, der gemeinsam mit Schmitz Benzinfässer auf dem biedermannschen Dachboden deponiert.