Die Schweizer Bratschistin, Vokalistin und Zeichnerin Charlotte Hug beschließt das Festival am 15. September mit ihrer interdisziplinären Kunst, in der sie Klangvorstellungen in Zeichnungen und wieder zurück in ihre oft ekstatisch anmutende und virtuos dargebotene Musik übersetzt. Durch ihre Kompositionsmethode der Son-Icons entstanden Raum- und Videopartituren für Solo bis Chor und Orchesterwerke sowie Musik im Theaterkontext, die sie meist auch auf der Bühne verkörpert. Hugs innovative, musikalisch-visuelle Performances und Installationen an speziellen Orten wie dem Stollen des Rhônegletschers, oder dem halbgesprengten Bunker Humboldthain in Berlin sorgen international für Furore.

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