Wie wollen wir in der Stadt künftig wohnen, arbeiten, konsumieren und uns treffen? Welche Voraussetzungen braucht soziale Diversität? Wie funktioniert Partizipation, auf welchen Böden wachsen Gemeinschaften und gute Nachbarschaften? Welche Räume lassen sich teilen, welche gemeinsam nutzen? Was bedeutet ein sparsamer Umgang mit endlichen Ressourcen, auch mit dem Raum? Diese Fragen stellten sich vor zehn Jahren einige Stadtbewohner*innen in Zürich. Es war der Anfang des Projekts Kalkbreite, das heute Wohnraum für 250 Menschen, 200 Arbeitsplätze, vier Gastronomielokale, ein Kino und diverse andere Betriebe zur Grundversorgung des Quartiers bietet.

Res Keller, Initiant der ersten Stunde, Mitbegründer und von 2007 bis 2016 Geschäftsführer der Genossenschaft Kalkbreite, stellt das Projekt vor.

© Res Keller