Erstmals ist in der Ausstellung „Trapped. Fallen und Raster“ vom 30. Januar bis zum 8. April 2018 eine neue Serie von Alex Hanimann zu sehen. Für diese sammelte der Schweizer Künstler mit der Wildkamera entstandene Fotografien, um sie vergrößert und in Leuchtkästen montiert in den Bezugsrahmen der Kunst zu überführen. So lenkt er die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das ästhetische Potenzial dieser Bilder und verhandelt das Verhältnis von Mensch und Tier.
Neben den Fotofallen wird eine Reihe großformatiger Rasterzeichnungen gezeigt, die auf ikonischen Zeitungsbildern der 60er- und 70er-Jahre beruhen. Zusammen mit den Fotoarbeiten verweisen sie auf den Versuch, die Welt im Bild zu erfassen.