Der Anbau des Wilhelm-Marx-Hauses in der Düsseldorfer Innenstadt, bislang in städtischer Hand, soll verkauft werden. Den dort ansässigen Institutionen stehen ein Umzug und ein Neubeginn bevor. Welche Werte gehen mit dem Verlassen des Hauses verloren? Wie kann der Verlust verarbeitet werden? Und was hat all das mit einem gesellschaftlichen Wandel zu tun, in dem die Werte einer am Gemeinwohl orientierten Demokratie immer mehr in den Hintergrund geraten?
Sechs Künstler*innen und Kollektive gestalten in Zusammenarbeit mit den Nutzer*innen des Gebäudes künstlerische Arbeiten, in denen sie die im Haus gelebten Werte vorstellen, verabschieden und loslassen.

Die Mitglieder der Gruppe K.U.R.S.K. wohnen in Zürich und das gesamte Stadtprojekt wird von pro helvetia gefördert.

© Robin Junicke