In ihrem dritten Roman "Kuss" lässt die in Lausanne geborene Simone Meier ihre noch jungen Helden Gerda und Yann ein altes Haus am Stadtrand beziehen. Gerda ist arbeitslos, investiert ihre ganze Energie ins Einrichten und in eine fixe Idee: Sie leistet sich eine imaginäre Affäre. Was als Spiel beginnt, wird Gerda mit aller Macht verzehren.
Yann lernt ein rätselhaftes Mädchen voller Forderungen kennen. Und die Nachbarin Valerie, Anfang fünfzig und Journalistin, steht nach einem folgenreichen One-Night-Stand plötzlich vor der Frage, ob das Leben für sie ausgerechnet jetzt noch einmal neu beginnt. Von drei möglichen Liebesgeschichten finden mindestens eineinhalb nur in der Fantasie statt.

Pro Helvetia
© (c) André Wunstorf
Simone Meier