Seit einigen Jahren gibt Vita Ostan an einem amerikanischen Ostküsten-College im Sommer einen Kurs in Journalismus. In dieser exklusiven, geschlossenen Welt entwickelt sich zwischen Vita und ihrem Studenten Zev eine ganz und gar ungebührliche Nähe. Es ist die Zeit der Snowden-Enthüllungen und des weltweiten NSA-Skandals und Zev zeigt sich empört über die allgegenwärtige Überwachung. Die Dozentin und Erzählerin dieser Geschichte ist mehr als doppelt so alt wie Zev. Verwirrt, beglückt, bodenlos, gegen alle Regeln und Vorschriften verstoßend, lässt sie sich auf eine unmöglich scheinende Liebe ein.
Spannend, entwaffnend, sinnlich und sarkastisch erzählt ZORA DEL BUONO von Verboten und dem Mut der Übertretung, von Überwachung und Gefahr und der Entschlossenheit zu lieben.

Zora del Buono, geboren 1962 in Zürich, lebt in Berlin und Zürich. Sie studierte Architektur an der ETH Zürich und der HdK Berlin, arbeitete vier Jahre als Architektin und Bauleiterin und war Gründungsmitglied der Zeitschrift „mare“.

Kooperationspartner: Verlag C.H. Beck

Mit freundlicher Förderung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung

Pro Helvetia