Mit seinem „Streichquartett“ zu Witold Lutoslawskis gleichnamiger Komposition tauchte Martin Schläpfer 2005 mit dem ballettmainz erstmals in die Musik des Warschauer Komponisten ein und wurde dafür mit dem Prix Benois de la Danse ausgezeichnet. Für seine neue Choreographie, angelegt für die gesamte Compagnie des Balletts am Rhein, wählt Martin Schläpfer nun eines der berühmtesten Werke des polnischen Komponisten. Schon seit seiner Berner Zeit beschäftigt er sich mit diesem Stück: „Diese Komposition ist von einer Wucht und Tiefe und einer nuancenreichen Farbvielfalt in der Instrumentierung – und hat auch großes dramatisches und menschlich-dramaturgisches Potential“, so Schläpfer.

© Gert Weigelt
Martin Schläpfer probt "Konzert für Orchester"