6. Mai

Eine Lebensgeschichte aus dem Walde: Das Rehkitz Bambi wird im schützenden Dickicht geboren und von seiner Mutter liebevoll ins Leben eingeweiht. So wie der Wald sich in den Jahreszeiten verändert, so ...

Eine Lebensgeschichte aus dem Walde: Das Rehkitz Bambi wird im schützenden Dickicht geboren und von seiner Mutter liebevoll ins Leben eingeweiht. So wie der Wald sich in den Jahreszeiten verändert, so wandelt sich das verspielte Rehkitz zum kraftvollen Rehbock, der schlussendlich als ergrauter Fürst des Waldes seine Erfahrungen weitergibt.

Das Vorstadttheater Basel entdeckt den Originalroman von Felix Salten wieder und erzählt eine Geschichte über den Zyklus des Lebens – über Kindheit und Erwachsenwerden, über Alter und Abschied und über den ewigen Kreislauf der Dinge.

Ein Stück voller Poesie, Witz und Tiefe für alle ab 8 Jahren.

© Xenia Haeberli

Eine Lebensgeschichte aus dem Walde: Das Rehkitz Bambi wird im schützenden Dickicht geboren und von seiner Mutter liebevoll ins Leben eingeweiht. So wie der Wald sich in den Jahreszeiten verändert, so ...

Eine Lebensgeschichte aus dem Walde: Das Rehkitz Bambi wird im schützenden Dickicht geboren und von seiner Mutter liebevoll ins Leben eingeweiht. So wie der Wald sich in den Jahreszeiten verändert, so wandelt sich das verspielte Rehkitz zum kraftvollen Rehbock, der schlussendlich als ergrauter Fürst des Waldes seine Erfahrungen weitergibt.

Das Vorstadttheater Basel entdeckt den Originalroman von Felix Salten wieder und erzählt eine Geschichte über den Zyklus des Lebens – über Kindheit und Erwachsenwerden, über Alter und Abschied und über den ewigen Kreislauf der Dinge.

Ein Stück voller Poesie, Witz und Tiefe für alle ab 8 Jahren.

© Xenia Haeberli

Es knorzt und knirscht und knistert und knackt, wenn Florian Weiss mit seiner Band „Woodoism“ durch das Unterholz des Jazz stapft. Die vier jungen Musiker vermögen es, auch ohne Harmonieinstrument Licht ...

Es knorzt und knirscht und knistert und knackt, wenn Florian Weiss mit seiner Band „Woodoism“ durch das Unterholz des Jazz stapft. Die vier jungen Musiker vermögen es, auch ohne Harmonieinstrument Licht in die dunkelsten Winkel zu bringen und dabei die Hand des Zuhörers nicht loszulassen. So folgt man der Band in ihr musikalisches Buschwerk und lässt sich seine Gedanken von den Kompositionen des jungen Bandleaders zu einer abendfüllenden Geschichte ausspinnen.

Linus Amstad (sax), Florian Weiss (tb,comp), Valentin von Fischer (b), Philipp Leibundgut (dr)

Nach zahlreichen Konzerten in der Schweiz und einer Tour durch Ungarn im Februar 2016 veröffentlicht "Woodoism" endlich ihr erstes Album! Es wird im Frühling 2017 im Rahmen von 18 Konzerten in der Schweiz und Deutschland vorgestellt.

Pro Helvetia

Die Eröffnungsvorstellungen bestreitet das weltbekannte Ballet du Grand Théâtre de Genève mit einem Diptychon. Ästhetisch aufeinander bezogen wie Altarbilder, aber trotz der himmlischen Musik aus der ...

Die Eröffnungsvorstellungen bestreitet das weltbekannte Ballet du Grand Théâtre de Genève mit einem Diptychon. Ästhetisch aufeinander bezogen wie Altarbilder, aber trotz der himmlischen Musik aus der sakralen Sphäre ins Weltliche verschoben, sind die beiden Choreografien ,Lux‘ (Ken Ossola) mit dem Requiem von Gabriel Fauré und ,Glory‘ (Andonis Foniadakis) zur Musik von Georg Friedrich Händel.

Pro Helvetia

Mehr als 20 Erstaufführungen und Gäste aus zehn Nationen, u.a. die Klangkünstler*innen Barblina Meierhans, Cathy van Eck und Urban Mäder. Ausserdem hat Oscar Bianchi ein neues Streichquartett geschrieben, ...

Mehr als 20 Erstaufführungen und Gäste aus zehn Nationen, u.a. die Klangkünstler*innen Barblina Meierhans, Cathy van Eck und Urban Mäder. Ausserdem hat Oscar Bianchi ein neues Streichquartett geschrieben, das vom amerikanischen JACK Quartet uraufgeführt werden soll. Details / Programm:

http://www.kulturforum-witten.de
http://www1.wdr.de/radio/wdr3/musik/witten-kammermusik-siebzehn-100.html

Pro Helvetia

Ein Picknick im Grünen, déjeuner sur l’herbe – das gemeinsame Speisen in der Natur ist ein weltweit verbreitetes Phänomen.

Bereits die alten Griechen schätzten es und spätestens mit der Erfindung des ...

Ein Picknick im Grünen, déjeuner sur l’herbe – das gemeinsame Speisen in der Natur ist ein weltweit verbreitetes Phänomen.

Bereits die alten Griechen schätzten es und spätestens mit der Erfindung des Picknickkorbs im England des 18. Jahrhunderts wurde das Mahl im Freien zum gesellschaftlichen Ereignis. Anhand von Fotografien, Filmen, Installationen und Objekten geht die Ausstellung der Faszination des Picknickens quer durch verschiedene Zeiten und Kulturkreise nach: Wie etwa sieht ein prunkvolles Picknick während der königlichen Ruder-Regatta im englischen Henley aus, wie picknickt man auf den höchsten Bergen der Welt, wie im Orient oder im Japan der Kirschblüte um 1800? Picknick-Utensilien unterschiedlichster Herkunft, von feinstem Lackwerk über Kristallglas und Silberbesteck bis zu pragmatisch-praktischen Plastikensembles der Neuzeit, erzählen vom Variantenreichtum einer beliebten Kulturpraxis. Begleitend zur Ausstellung laden zahlreiche Events und Installationen im umliegenden Metzlerpark zum Picknicken ein. U.a. wird aus Gstaad im Berner Oberland ein überdimensioniertes Fondue-Caquelon aus Holz erwartet, das im Metzlerpark über den Zeitraum der Ausstellung Platz zum Verweilen bietet.

Kuratorin: Dr. Charlotte Trümpler
Kuratorische Assistenz: Leonie Wiegand

Diverse Sonderveranstaltungen finden Sie im Programm unterhttp://www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/picknick-zeit.html

Mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Generalkonsulats in Frankfurt
Logo Schweiz
Auf dem Schlittmoos bei Schönried

Mehr als 20 Autorinnen und Autoren, die sich in ihren Romanen und kulturgeschichtlichen Beiträgen mit dem Thema „Essen und Trinken“ im weitesten Sinne auseinandergesetzt haben, präsentieren sich. Die ...

Mehr als 20 Autorinnen und Autoren, die sich in ihren Romanen und kulturgeschichtlichen Beiträgen mit dem Thema „Essen und Trinken“ im weitesten Sinne auseinandergesetzt haben, präsentieren sich. Die meisten Lesungen finden in Überlinger Restaurants, Landgasthöfen und Weinkellern statt - stets begleitet von thematisch passenden Speisen und Getränken.
Schweizer Autor: Urs Schaub

Die Artriumpop-upgallery in THE HAUS, Nürnberger Straße 68 in 10787 Berlin zeigt im Zusammenhang der größten streetartgalerie Berlins, Ausstellungen einzelner Maler und Malerinnen. Die Ausstellung " ...

Die Artriumpop-upgallery in THE HAUS, Nürnberger Straße 68 in 10787 Berlin zeigt im Zusammenhang der größten streetartgalerie Berlins, Ausstellungen einzelner Maler und Malerinnen. Die Ausstellung "Spiegeleien" von Jürg Burth,dauert vom 1. - 16. Mai. Die Vernissage ist am 1. Mai von 18.30 - 21.30

Harlekin Ei-Tempera und Zeichenstifte 41cm x 30cm

Die 1980 in Schlieren bei Zürich geborene Ester Vonplon hat in Berlin Fotografie und in Zürich Kunst studiert. Bisher hat sie vor allem mit feinsinnigen Bildern, die Natur und Landschaft auf ihre ...

Die 1980 in Schlieren bei Zürich geborene Ester Vonplon hat in Berlin Fotografie und in Zürich Kunst studiert. Bisher hat sie vor allem mit feinsinnigen Bildern, die Natur und Landschaft auf ihre Oberfläche reduzieren, auf sich aufmerksam gemacht.

In der Konstanzer Ausstellung will sie statische und bewegte Bilder mit poetischen Texten des 1980 in Bern geborenen Dichters Jürg Halter kombinieren und auf ihre Wirkung untersuchen.

Pro Helvetia
o. T. 2016, Ester Vonplon

Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, ...

Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, gewährt Einblicke in die Arbeitswelten und zeichnet die Geschichte dieser Migrationsbewegung nach.
Eine Ausstellung im Rahmen von «Magnet Basel - fünf Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte des 20. Jahrhunderts».

Haushaltungsschülerinnen, 1917. Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien

Martin Amstutz aus St. Gallen ist ein gleichermaßer engagierter wie kreativer
Zeitgenosse und weit mehr als nur ein Einblattdrucker.
Seine »Wochenblätter« druckt er seit vielen Jahren in eigener und – ...

Martin Amstutz aus St. Gallen ist ein gleichermaßer engagierter wie kreativer
Zeitgenosse und weit mehr als nur ein Einblattdrucker.
Seine »Wochenblätter« druckt er seit vielen Jahren in eigener und – auf Reisen –
in fremden Werkstätten. In Anmutung einer Zeitung entstehen typografisch reizvolle
und eigenartige Blätter mit literarischen, dadaistischen und politischen Inhalten.
er bedient sich dabei des klassischen Buchdruckes, verbindet diesen aber mit
typografischen und drucktechnischen Experimenten. Mittlerweile sind einige
hundert derartiger Arbeiten entstanden.
Die Eremitage Gransee ist sehr stolz darauf, eine Auswahl davon zeigen zu können.

© Marc Berger

Mit einer kleinen Ausstellungssensation kann das Kunsthaus Apolda im Jahr der Landesgartenschau 2017 aufwarten: denn erstmals werden jene Aquarelle von Hermann Hesse öffentlich gezeigt, die in seinem ...

Mit einer kleinen Ausstellungssensation kann das Kunsthaus Apolda im Jahr der Landesgartenschau 2017 aufwarten: denn erstmals werden jene Aquarelle von Hermann Hesse öffentlich gezeigt, die in seinem Nachlass neu entdeckt wurden. Ergänzt wird die Präsentation der Aquarelle durch Fotografien des jüngsten Sohnes Martin Hesse, der seinen Vater als Berufsfotograf viele Jahre liebevoll mit der Kamera begleitete. Im Kunsthaus Apolda wird Hermann Hesse als Maler vorgestellt, der die Schönheit seiner Schweizer Wahlheimat im Tessin in Hunderten von zauberhaften Aquarellen festgehalten hat.

© © Martin Hesse Erben
Blumen und Bäume, Aquarell, um 1922

Der Farbholzschnitt aus der Zeit um 1900 rückt derzeit verstärkt ins Blickfeld. Die Ausstellung nimmt die verschiedenen Kunstzentren im deutschsprachigen Raum, vor allem auch München, in den Blick. ...

Der Farbholzschnitt aus der Zeit um 1900 rückt derzeit verstärkt ins Blickfeld. Die Ausstellung nimmt die verschiedenen Kunstzentren im deutschsprachigen Raum, vor allem auch München, in den Blick. Dabei geht sie gleichzeitig dem Phänomen des Japonismus nach, das die Grafik in in ganz Europa prägte. Im Zentrum steht dabei die aus St. Gallen stammende Martha Cunz (1876-1961), deren Werke auch Kandinsky beeinflussten.

Pro Helvetia
Martha Cunz, Blick auf den Säntis, 1904, Holzschnitt
Unbalanced tokens, check your syntax
Pro Helvetia
© Baggenstos/Rudolf

Die Ausstellung rückt das berühmte Gemälde „Der Nachtmahr“ (1790/91) des Schweizer Künstlers Johann Heinrich Füssli (1741-1825) ins Zentrum. Mit ihm besitzt das Frankfurter Goethe-Museum ein Meisterwerk ...

Die Ausstellung rückt das berühmte Gemälde „Der Nachtmahr“ (1790/91) des Schweizer Künstlers Johann Heinrich Füssli (1741-1825) ins Zentrum. Mit ihm besitzt das Frankfurter Goethe-Museum ein Meisterwerk der schwarzen Romantik, dessen Strahlkraft bis heute ungebrochen ist. Füssli vermischt Motive aus Kunst, Literatur, Aberglauben und Medizin mit eigenen Obsessionen; so wird der „Nachtmahr“ zu einer zeitlosen Projektionsfläche für Alptraum, Vision, Erotik, Schauer und Wahnsinn. Anhand von 150 Exponaten – Gemälden, Zeichnungen, Graphiken, Büchern und Filmen – beleuchtet die Ausstellung erstmals die Entstehungsgeschichte des faszinierenden Bildes und verfolgt seine anhaltende Rezeption in den unterschiedlichen Medien, namentlich in der Karikatur, bis heute.

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 19. März, 11 Uhr, im Haus am Dom (Domplatz 3), Frankfurt

Zweite Station der Ausstellung: 21. Juli – 15. Oktober 2017 (Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover)

Pro Helvetia
© Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum © David Hall
Johann Heinrich Füssli: Der Nachtmahr, Öl auf Leinwand, 1790/91

Der Fred-Thieler-Preis für Malerei 2017 geht an Christine Streuli. Sie erhält die Auszeichnung für ihren kalkulierten und zugleich grell übersteigerten Umgang mit den Ausdrucksformen der Malerei. In ü ...

Der Fred-Thieler-Preis für Malerei 2017 geht an Christine Streuli. Sie erhält die Auszeichnung für ihren kalkulierten und zugleich grell übersteigerten Umgang mit den Ausdrucksformen der Malerei. In überbordenden Bildwelten experimentiert die Künstlerin mit der Strahlkraft von Farben, Mustern und Zeichen. Fragmentierte malerische Gesten verbinden sich in ihren Werken mit großflächigen ornamentalen Strukturen sowie Zitaten aus Werbeästhetik oder Pop-Art zu neuen überraschenden Bildinszenierungen. Nicht selten sprengen ihre Arbeiten das klassische Bildformat, gehen über den Bildrahmen hinweg und dehnen sich in den Raum aus.

Die 1975 in der Schweiz geborene und heute in Berlin lebende Künstlerin studierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und an der Universität der Künste Berlin. 2007 bespielte sie den Schweizer Pavillon auf der Biennale in Venedig. Seit 2015 lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin.

Preisverleihung und Eröffnung: 17.03.2017 um 19 Uhr

Mittwoch–Montag 10:00–18:00 Uhr
Dienstag geschlossen

Die Galerie Springer Berlin präsentiert ausgewählte Arbeiten von Arnold Odermatt, die kürzlich im Buch „Feierabend“, Steidl Verlag, veröffentlicht wurden. Das Buch beinhaltet fotografische Serien von ...

Die Galerie Springer Berlin präsentiert ausgewählte Arbeiten von Arnold Odermatt, die kürzlich im Buch „Feierabend“, Steidl Verlag, veröffentlicht wurden. Das Buch beinhaltet fotografische Serien von Szenen und Motiven aus dem nahen Umfeld des Fotografen. Geboren 1925 in Oberdorf, war Odermatt von 1948 bis 1990 Beamter der Kantonspolizei Nidwalden. Er fotografierte Unfälle, Kollegen und die Familie. Anfang der 1990er Jahre entdeckte sein Sohn, der Regisseur Urs Odermatt, das umfangreiche Werk. 2001 zeigte Harald Szeemann 32 Karambolagen auf der Biennale in Venedig. Darauf folgten zahlreiche internationale Ausstellungen. Odermatts Arbeiten sind in vielen Museen und Sammlungen vertreten.

© Urs Odermatt / Windisch
Stansstad, 1964

Bettina Raves Arbeiten zeigen Überlagerungen von Buchstaben, Worten, Texten - Schrift und Bild, die die Wahrnehmungsmuster beim Betrachten neu justieren. Korrespondierende Anordnungen, bis hin zu nahezu ...

Bettina Raves Arbeiten zeigen Überlagerungen von Buchstaben, Worten, Texten - Schrift und Bild, die die Wahrnehmungsmuster beim Betrachten neu justieren. Korrespondierende Anordnungen, bis hin zu nahezu streng geometrischen Konstellationen, führen zu ganz eigentümlichen Symbiosen von Sprachraum und Bildraum.

Die deutsch-schweizerische Künstlerin, aufgewachsen am Bodensee, lebt heute in Berlin.

Photogramm A_M, Bettina Rave, 2016, Acryl auf Nessel, 155 x 206 cm

Ein Maler muss malen. Selbst wenn Manfred Hürlimann nur aus Liebe zu schönen Dingen ein Museum besucht, gehen die Museumsexponate in seine Vorstellung ein. Bei seinen häufigen Besuchen in der SAMMLUNG ...

Ein Maler muss malen. Selbst wenn Manfred Hürlimann nur aus Liebe zu schönen Dingen ein Museum besucht, gehen die Museumsexponate in seine Vorstellung ein. Bei seinen häufigen Besuchen in der SAMMLUNG LUDWIG BAMBERG – FAYENCE UND PORZELLAN ließ sich der Künstler von Figuren und Kannen, Schaugerichten und Tischfontänen zu einer Bilderserie inspirieren.

In Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus Aarau präsentiert das Ernst Barlach Haus Hamburg im Frühjahr 2017 die Ausstellung Karl Ballmer. Kopf und Herz. Diese rund 50 bedeutende Gemälde und Arbeiten ...

In Kooperation mit dem Aargauer Kunsthaus Aarau präsentiert das Ernst Barlach Haus Hamburg im Frühjahr 2017 die Ausstellung Karl Ballmer. Kopf und Herz. Diese rund 50 bedeutende Gemälde und Arbeiten auf Papier umfassende Schau ist die erste museale Einzelausstellung des aus dem schweizerischen Aarau stammenden Malers, Anthroposophen und Literaten (1891–1958) in seiner Wahlheimat Hamburg. Ballmer lebte von 1922 bis 1938 in der Hansestadt, und als zeitweiliges Mitglied der Hamburgischen Sezession gab er der norddeutschen Kunstszene entscheidende Impulse.

Die von Jost Hochuli kuratierte Ausstellung präsentiert bisher unbekannte Zeugnisse aus der Arbeitsbibliothek des bedeutenden, aus Leipzig stammenden Typografen Jan Tschichold (1902–1974). Diese befindet ...

Die von Jost Hochuli kuratierte Ausstellung präsentiert bisher unbekannte Zeugnisse aus der Arbeitsbibliothek des bedeutenden, aus Leipzig stammenden Typografen Jan Tschichold (1902–1974). Diese befindet sich seit 2010 in der Kantonsbibliothek Vadiana in St.Gallen, deren Schätze nun erstmals in Deutschland gezeigt werden.

Eröffnung: 3. März 2017, 18 Uhr
 
Das Begleitbuch zur Ausstellung von Jost Hochuli ist für 28 Euro im Museumsshop erhältlich.

Begleitprogramm:
Kuratorenführung mit Jost Hochuli: Sonntag, 5.3., 12 Uhr (nur mit vorheriger Anmeldung)
Öffentliche Führungen, sonntags, 12 Uhr: 26.3., 9.4. und 23.4.
Führung 60+, dienstags, 14.3. und 11.4., 15 Uhr (halber Eintrittspreis für Besucher 60+)

Pro Helvetia

Erstmals wird Edit Oderbolz (*1966, Stein am Rhein; lebt in Basel) eine umfangreiche Einzelausstellung in Deutschland präsentieren. Im Rahmen des Kooperationsprojekts mit dem Kunsthaus Baselland wird ...

Erstmals wird Edit Oderbolz (*1966, Stein am Rhein; lebt in Basel) eine umfangreiche Einzelausstellung in Deutschland präsentieren. Im Rahmen des Kooperationsprojekts mit dem Kunsthaus Baselland wird die Künstlerin für den Kunstverein Nürnberg eine ortsspezifische Präsentation mit aktuellen sowie ganz neuen Werken entwickeln, die direkt auf die historische Architektur der neuen Sachlichkeit des Milchhofgebäudes reagieren wird.

Pro Helvetia
© Edit Oderbolz

Erstmals in Europa gibt diese Ausstellung einen umfangreichen Einblick in das fotografische Werk von Claudia Andujar (*1931 in Neuchâtel). Die Künstlerin lebt seit 1954 in São Paulo, Brasilien. Im Rahmen ...

Erstmals in Europa gibt diese Ausstellung einen umfangreichen Einblick in das fotografische Werk von Claudia Andujar (*1931 in Neuchâtel). Die Künstlerin lebt seit 1954 in São Paulo, Brasilien. Im Rahmen ihres aktivistischen Engagements zum Schutz und Erhalt der Yanomami, Brasiliens größter indigener Volksgruppe, entstand in den frühen 1980er-Jahren ihre bedeutende Serie "Marcados" (dt. "Die Markierten"). Diese Porträts sind der Beginn einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit der Kultur der Yanomami. Neben der Serie Marcados, die den Mittelpunkt der Ausstellung bildet, werden fotografische Werkgruppen von den 1960er-Jahren bis heute präsentiert. In den eindrucksvollen Bildserien tritt der Mensch in seinem Verhältnis zu Gesellschaft und Politik, Stadt und Natur in einen engen Dialog mit dem subjektiven Blick der Fotografin.

Die Ausstellung wird gefördert durch den Kooperationspool der Stadt Frankfurt und die Deutsche Börse Photography Foundation gGmbH, mit freundlicher Unterstützung von dem Brasilianischen Außenministerium Itamaraty; Generalkonsulat von Brasilien; Goethe-Institut, São Paulo und dem Schweizerischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main. 

Ausstellungseröffnung am 17.2. u.a. mit einem Grusswort des Schweizerischen Generalkonsuls Markus Meli.

Mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Generalkonsulats in Frankfurt
© Claudia Andujar / Courtesy Galeria Vermelho, São Paulo, Brazil
Claudia Andujar, Urihi-a, 1974

Schwerpunkte der einzigartigen Kollektion liegen bei den Nabis-Künstlern Félix Vallotton, Pierre Bonnard und Édouard Vuillard sowie den Fauves um Henri Matisse. Durch ihre Werke und den freundschaftlichen ...

Schwerpunkte der einzigartigen Kollektion liegen bei den Nabis-Künstlern Félix Vallotton, Pierre Bonnard und Édouard Vuillard sowie den Fauves um Henri Matisse. Durch ihre Werke und den freundschaftlichen Austausch, der Künstler und Sammler verband, wurde die Villa Flora, das Wohnhaus der Hahnlosers in Winterthur, zu einem Ort der Einheit von Kunst und Leben und des Aufbruchs in die Moderne. Ihre Strahlkraft wirkte sich über die Grenzen des privaten Mäzenatentums hinaus befruchtend auf das öffentliche Sammeln aus.
Die Ausstellung „Aufbruch Flora“ wird rund 100 Gemälde und Skulpturen von 15 Künstlern aus der historischen Sammlung Hahnloser präsentieren. Sie treten unweigerlich in einen Dialog mit den Beständen der Staatsgalerie Stuttgart was die Unterschiede privaten und öffentlichen Sammelns verdeutlicht.

Pro Helvetia
© Reto Pedrini, Zürich
Ferdinand Hodler, Das Jungfraumassiv von Mürren aus,1911,Öl auf Leinwand, Hahnloser/Jaeggli Stiftung

Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt.  
Inszenierung: K. D. Schmidt
Bühne: Wolf Gutjahr
Kostüme: Lucia Vonrhein
Musik: Christoph Iacono
Dramaturgie: Malin Nagel

Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt.  
Inszenierung: K. D. Schmidt
Bühne: Wolf Gutjahr
Kostüme: Lucia Vonrhein
Musik: Christoph Iacono
Dramaturgie: Malin Nagel

Am 08. Mai 1931 brachte der damals 27-jährige Rechtsanwalt Hans Litten im sogenannten Edenpalast-Prozess am Moabiter Schwurgericht Adolf Hitler in den Zeugenstand, damit dieser sich wegen der ...

Am 08. Mai 1931 brachte der damals 27-jährige Rechtsanwalt Hans Litten im sogenannten Edenpalast-Prozess am Moabiter Schwurgericht Adolf Hitler in den Zeugenstand, damit dieser sich wegen der gewaltverherrlichenden Hetzschriften der NSDAP verantworten sollte. Weniger als zwei Jahre später, im März 1933, wurde Hans Litten Opfer der Massenverhaftung in der Nacht des Reichstagsbrandes.

Hier setzt das bewegende Theaterstück „Taken at Midnight“ des englischen Autors Mark Hayhurst ein, der bereits einen Dokumentar- und einen Fernsehfilm über diesen historischen Stoff gedreht hat. In dieser Nacht beginnt der couragierte, aber oftmals verzweifelte Kampf der Mutter Irmgard Litten um ihren Sohn Hans und gegen ein immer monströser werdendes Unrechtssystem
In einem atemberaubenden Parcours führt der Autor seine Figuren von Ort zu Ort, von der kleinen Berliner Wohnung der Familie Litten zur Gefängniszelle in Sonnenburg, in der nicht nur Hans Litten, sondern auch Carl von Ossietzky und Erich Mühsam in „Schutzhaft“ genommen wurden, vom Gestapo-Hauptquartier über den Tiergarten in Berlin bis in die Konzentrationslager Lichtenburg und schließlich Dachau, in dem der einst um Gerechtigkeit kämpfende, nun misshandelte und völlig gebrochene Hans Litten sich im Februar 1938 das Leben nahm.

Nach den spektakulären Aufführungen am Royal Haymarket Theatre in London fragte selbst die Tagesschau: „Warum läuft dieses großartige Stück deutscher Geschichte nicht auch auf einer deutschen Bühne?“ Jetzt kann man die deutschsprachige Erstaufführung des großen Ensemblestückes am Staatstheater Nürnberg erleben. Unter der Regie von Jean-Claude Berutti, der zuletzt erfolgreich „Saturn kehrt zurück“ in Nürnberg erabeitete, spielt die Rolle der Irmgard Litten die bekannte schweizerisch-deutsche Schauspielerin Patricia Litten. Für sie ist es auch ein Stück Familiengeschichte, denn sie ist die Enkelin von Irmgard und die Nichte von Hans Litten.

© Christian Hartmann
Patricia Litten

Mit Bezug auf die aktuelle Situation von Zuwanderer*innen durch Flucht in Deutschland und Europa wird das Museum Europäischer Kulturen zusammen mit der Künstlerin Barbara Caveng, der Initiative KUNSTASYL ...

Mit Bezug auf die aktuelle Situation von Zuwanderer*innen durch Flucht in Deutschland und Europa wird das Museum Europäischer Kulturen zusammen mit der Künstlerin Barbara Caveng, der Initiative KUNSTASYL und Bewohner*innen des Wohnheims für Asylsuchende, Staakener Strasse in Berlin-Spandau, ein Ausstellungsprojekt realisieren: „daHEIM: Einsichten in flüchtige Leben“ soll mit Mitteln der Kunst und Methoden der Kulturanthropologie in einem experimentellen, werkstattartigen Prozess Erfahrungen, Wünsche, Lebensperspektiven und Wohnwelten von Menschen, die fliehen mussten, aufzeigen.

© caveng | Rimmele

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf