28. August

Begleitend zur Ausstellung „Werner Herzog – Challenging the Impossible“ des Basler Fotografen Beat Presser in der Galerie Egbert Baqué Contemporary von 02.09. bis 14.10.2017 ist Werner Herzogs ...

Begleitend zur Ausstellung „Werner Herzog – Challenging the Impossible“ des Basler Fotografen Beat Presser in der Galerie Egbert Baqué Contemporary von 02.09. bis 14.10.2017 ist Werner Herzogs preisgekrönter Film „Fitzcarraldo“ im Kino Arsenal zu sehen. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Beat Presser und dem Filmhistoriker Martin Koerber statt.

© Beat Presser
Molly Aida

Das internationale Festival Tanz im August, präsentiert vom HAU Hebbel am Ufer, fokussiert bei seiner diesjährigen Ausgabe (11.08.-02.09.2017) die Schweizer Tanz-Szene: Im Rahmen der Retrospektive der ...

Das internationale Festival Tanz im August, präsentiert vom HAU Hebbel am Ufer, fokussiert bei seiner diesjährigen Ausgabe (11.08.-02.09.2017) die Schweizer Tanz-Szene: Im Rahmen der Retrospektive der international renommierten Künstlerin La Ribot wird in vier Choreografien, in Installationen und Videoarbeiten ein Stück jüngerer Tanzgeschichte sichtbar. Eine Soloperformance von Alexandra Bachzetsis und Choreografien der Nachwuchstalente Lea Moro und Rudi van der Merwe geben weitere Einblicke in die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes in der Schweiz.

Pro Helvetia
© Hugo Glendinning
La Ribot

Die Schweizer Künstlerin Roberta Müller zeigt räumliche und raumspezifische Umsetzungen von Zeichnungen und Skizzen, die während eines sechsmonatigen Aufenthaltes in Berlin entstanden sind. Durch ...

Die Schweizer Künstlerin Roberta Müller zeigt räumliche und raumspezifische Umsetzungen von Zeichnungen und Skizzen, die während eines sechsmonatigen Aufenthaltes in Berlin entstanden sind. Durch zeichnerische Prozesse, die teilweise selbst auferlegten Regeln folgen und andererseits intuitiv sind, entwickeln sich formale Prinzipien, die sich im Raum wiederholen und, die die Grenzen zwischen Zwei- und Dreidimensionalität untersuchen.

© Roberta Müller
im Grenzbereich zwischen 2. und 3. Dimension

Eröffnung am 04. August um 19 Uhr
Ansprache: Andreas Bauschke

Öffnungszeiten:
Do-Sa 16-19 Uhr

Die Ausstellung »100 beste Plakate 16« zeigt die von einer internationalen Jury ausgewählten besten Plakate des Jahrgangs 2016 aus dem deutschsprachigen Raum.
Sie ist anschliessend u.a. in Essen, Nürnberg, ...

Die Ausstellung »100 beste Plakate 16« zeigt die von einer internationalen Jury ausgewählten besten Plakate des Jahrgangs 2016 aus dem deutschsprachigen Raum.
Sie ist anschliessend u.a. in Essen, Nürnberg, Luzern, Wien, La Chaux-de-Fonds und Zürich zu sehen.
Die Jury mit Prof. Alain Le Quernec (F Quimper, Vorsitz), Eva Dranaz (A Wien), Prof. Markus Dreßen (D Leipzig), Stefan Guzy (D Berlin) und Martin Woodtli (CH Zürich) hat aus insgesamt 2.116 Plakaten die Auswahl getroffen. Am Wettbewerb hatten sich 632, darunter 183 studentische Einreicher beteiligt.

© Michael Kirsten

Gallery CAMERA WORK is pleased to show an exhibition by Hans Feuer from July 15. The exhibition includes more than 25 partly larged-sized works of Hans Feurer, who ranks among the most influential ...

Gallery CAMERA WORK is pleased to show an exhibition by Hans Feuer from July 15. The exhibition includes more than 25 partly larged-sized works of Hans Feurer, who ranks among the most influential fashion photographers of our time.
The exhibition marks the 20th anniversary of gallery CAMERA WORK.

Niele Toroni, 1937 in Muralto geboren, wird am 2. Juli 2017 der renommierten Rubenspreis der Stadt Siegen verliehen. Wir gratulieren herzlich!

Anlässlich der Preisverleihung zeigt das Museum für ...

Niele Toroni, 1937 in Muralto geboren, wird am 2. Juli 2017 der renommierten Rubenspreis der Stadt Siegen verliehen. Wir gratulieren herzlich!

Anlässlich der Preisverleihung zeigt das Museum für Gegenwartskunst Siegen eine grosse Retrospektive des Künstlers mit Gemälden, Arbeiten auf Papier und In-Situ-Malerei.

Pro Helvetia
© Meier, Kunsthalle Basel
“Impronte di pennello n. 50 ripetute a intervalli regolari di 30 cm (per Harry)”, 2007

Serena Amrein:

innerhalb meiner arbeiten bewege ich mich in dem spannungsfeld zwischen genauer planung und dem ungewissen. ich wähle materialien aus, wie leinwand, papiere, folien, pigmentpuder, mal - ...

Serena Amrein:

innerhalb meiner arbeiten bewege ich mich in dem spannungsfeld zwischen genauer planung und dem ungewissen. ich wähle materialien aus, wie leinwand, papiere, folien, pigmentpuder, mal - mittel, wie seile, schnüre, fäden, absperrbänder, farbrollen, und lote mit diesen, planerisch angeregt und überrascht, immer wieder neue möglichkeiten aus und entwickle techniken, die dem zufall eine lücke lassen. arbeiten von ihr sind unter anderem in folgenden sammlungen vertreten: grafische sammlung des hessischen landesmuseums darmstadt, Kunsthaus aarau (ch), sammlung peter und elisabeth bosshard, kunstzeughaus rapperswil-jona (ch) und im musée du dessin et de l'estampe originale, gravelines (fr).

© (c) Foto: Atelier Serena Amrein
(c) Foto: Serena Amrein, gris-gris 3, Schwarzes Pigmentpulver auf grundiertem Baumwollgewebe, 160 x

Reflektierende Fassaden von Bankentürmen und Boutiquen, Spiegel in Fitnessstudios und in unseren Badezimmern: Ehemals eine rare Kostbarkeit, sind Spiegel heute allgegenwärtig. U.a. mit Werken von John ...

Reflektierende Fassaden von Bankentürmen und Boutiquen, Spiegel in Fitnessstudios und in unseren Badezimmern: Ehemals eine rare Kostbarkeit, sind Spiegel heute allgegenwärtig. U.a. mit Werken von John Armleder und Sylvie Fleury.

SUR/FACE blickt auf die Oberflächen zeitgenössischer angewandter und bildender Kunst, die als Spiegel funktionieren: Sie ziehen den Blick auf sich und werfen ihn sodann zurück auf die (sich) Betrachtenden und ihren Umraum. Mit Designobjekten etwa von Maison Margiela oder Ettore Sottsass sowie Werken u.a. von Andy Warhol oder Heimo Zobernig inszeniert die Ausstellung Hochglanz-Interieurs zwischen Intimität und Repräsentation, die gleichermaßen vertraut wirken wie sie Begehren wecken. Spiegelnde angewandte und freie Kunst reflektieren damit die Gegenwart anhand unserer Lebenswelten – unseren Drang nach Selbstbespiegelung und die Suche nach dem Glatten, Makellosen.

Kurator/innen: Juliane Duft, Dr. Mahret Kupka, Dr. Christine Nippe, Matthias Wagner K. Kuratorische Assistenz: Leonie Wiegand

Pro Helvetia
© Sylvie Fleury, Prada Shoes, 2003, Courtesy of the artist and Sprüth Magers

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der ...

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der Appenzeller Geschichte vor. In der Ausstellung und im Begleitbuch werden neben der Präsentation ausdrucksstarker Kunstwerke der großen Meister – und der wenigen Meisterinnen – der Bauernmalerei auch prägende Momente der Appenzeller Geschichte beleuchtet.

Kooperationspartner: Brauchtumsmuseum Urnäsch, Museum Appenzell, Toggenburger Museum/Lichtensteig, Steinegg-Stiftung, Stiftung für Appenzellische Volkskunde, Kantone Appenzell IR/ AR, Appenzellerland Tourismus, „Bärli-Biber“ Bischofberger AG.

© Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch
Christian Vetsch; Alpfahrt beim Anker in Urnäsch, ca. 1973

Wohnraum ist eine knappe Ressource – das wird in den letzten Jahren immer deutlicher. Die Immobilienpreise in den Metropolen steigen, klassische Konzepte des Wohnungsbaus können dem Bedarf nicht mehr ...

Wohnraum ist eine knappe Ressource – das wird in den letzten Jahren immer deutlicher. Die Immobilienpreise in den Metropolen steigen, klassische Konzepte des Wohnungsbaus können dem Bedarf nicht mehr gerecht werden. Diese Herausforderungen haben eine stille Revolution in der zeitgenössischen Architektur ausgelöst: das Bauen und Wohnen im Kollektiv.

Die Ausstellung beginnt mit einem Blick auf die Geschichte sozialer Wohnideale, die zumeist aus einem Protest gegen bestehende Verhältnisse entstanden sind. Dies unterstreicht eine Inszenierung, die Bezug auf die gesellschaftliche Brisanz des Themas nimmt.

Teilnehmende Schweizer Architekten:
Buol & Zünd, Beat Rothen Architektur, Müller Sigrist Architekten, pool Architekten, Enzmann Fischer und Partner, Schneider Studer Primas, Duplex Architekten

Pro Helvetia
© Enzmann Fischer Partner AG
Visualization of the project Zollhaus, Zurich Enzmann Fischer Partner AG, Zurich, 2015

Eine Gegenüberstellung von Acrylinstallationen des Schweizer Künstlers Stefan Gritsch mit Schwarzweissfotos von Steinbrüchen der Becher Schülerin Petra Wunderlich.

Stefan Gritsch, AFTER THE EARTQUAKE (TROPHY), acrylic paint, ca. 20 x 15 cm

„Klingsors letzter Sommer“, die Geschichte eines sich in Rausch und fernöstlicher Gedankenwelt vollendenden Künstlers ist nahezu 100 Jahre alt und trotz dieser Zeitdistanz immer noch so lebendig, packend, ...

„Klingsors letzter Sommer“, die Geschichte eines sich in Rausch und fernöstlicher Gedankenwelt vollendenden Künstlers ist nahezu 100 Jahre alt und trotz dieser Zeitdistanz immer noch so lebendig, packend, widersprüchlich wie im Jahr ihres Entstehens. 1919 ist Europa stigmatisiert von einem entsetzlichen Krieg, vom Zusammenbruch der alten Werte und Ordnungen. Für Hermann Hesse bedeutet dieses Jahr zugleich die Loslösung vom bürgerlichen Ehe- und Familienleben und den Umzug ins Tessin. Entgegen allen Klagen über die Einsamkeit und die ihn bedrückenden familiären Verhältnisse knüpft er rasch neue Kontakte und gewinnt Freunde. Sie bilden zusammen mit der Tessiner Landschaft die Folie zu seiner Novelle „Klingsors letzter Sommer“.

Der Anlass zu dieser Ausstellung ergab sich aus der Entdeckung eines Schriftwechsels zwischen Heiner Hesse und dem berühmten Typographen Jan Tschichold im Deutschen Schrift- und Buchmuseum Leipzig. In ihm regt der zweite Sohn von Hermann Hesse in den 70er Jahren an, die 1919 von seinem Vater geschriebene Novelle „Klingsors letzter Sommer“ in einer Liebhaberausgabe mit Aquarellen des Autors aus dem Entstehungsjahr des „Klingsor“ herauszugeben.

Hermann Hesse. Vor meinem Fenster vom Palazzo Camuzzi aus, Aquarell, 1920, Privatbesitz

«PROPHEZEY – die Schweizer Reformation»

An der Weltausstellung Reformation «Tore der Freiheit» vom 20. Mai bis
10. September 2017 in Wittenberg präsentiert der Schweizerische Evangelische Kirchenbund ...

«PROPHEZEY – die Schweizer Reformation»

An der Weltausstellung Reformation «Tore der Freiheit» vom 20. Mai bis
10. September 2017 in Wittenberg präsentiert der Schweizerische Evangelische Kirchenbund SEK ein kulturhistorisches Konzept.

Der Schweizer Pavillon möchte ein informatives, atmosphärisches und ästhetisches Erlebnis bieten, das auch eine niederschwellige Form von Spiritualität ermöglicht. Der Pavillon «Prophezey» entworfen von den Architekten Christ & Gantenbein aus Basel unter der künstlerischen Leitung von Juri Steiner ist in vier Räume unterteilt: Veranda / Prophezey / Froschauer / Künstlerei.

Willkommen in den Workshops zur Reformation!

In der Ausstellung „Rot kommt vor Rot“ dreht sich alles um die Signalfarbe. Rund 70 Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter thematisieren die unterschiedlichen Facetten der Farbe sowohl im Hinblick ...

In der Ausstellung „Rot kommt vor Rot“ dreht sich alles um die Signalfarbe. Rund 70 Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter thematisieren die unterschiedlichen Facetten der Farbe sowohl im Hinblick auf das Spektrum an Rottönen als auch auf ihre systematische Verwendung in der konkreten Kunst.

Schweizer Künstler: Jacob Bill, Rita Ernst, Johannes Itten

Johannes Itten, Leuchtendes Rot, 1955

Ein Picknick im Grünen, déjeuner sur l’herbe – das gemeinsame Speisen in der Natur ist ein weltweit verbreitetes Phänomen.

Bereits die alten Griechen schätzten es und spätestens mit der Erfindung des ...

Ein Picknick im Grünen, déjeuner sur l’herbe – das gemeinsame Speisen in der Natur ist ein weltweit verbreitetes Phänomen.

Bereits die alten Griechen schätzten es und spätestens mit der Erfindung des Picknickkorbs im England des 18. Jahrhunderts wurde das Mahl im Freien zum gesellschaftlichen Ereignis. Anhand von Fotografien, Filmen, Installationen und Objekten geht die Ausstellung der Faszination des Picknickens quer durch verschiedene Zeiten und Kulturkreise nach: Wie etwa sieht ein prunkvolles Picknick während der königlichen Ruder-Regatta im englischen Henley aus, wie picknickt man auf den höchsten Bergen der Welt, wie im Orient oder im Japan der Kirschblüte um 1800? Picknick-Utensilien unterschiedlichster Herkunft, von feinstem Lackwerk über Kristallglas und Silberbesteck bis zu pragmatisch-praktischen Plastikensembles der Neuzeit, erzählen vom Variantenreichtum einer beliebten Kulturpraxis. Begleitend zur Ausstellung laden zahlreiche Events und Installationen im umliegenden Metzlerpark zum Picknicken ein. U.a. wird aus Gstaad im Berner Oberland ein überdimensioniertes Fondue-Caquelon aus Holz erwartet, das im Metzlerpark über den Zeitraum der Ausstellung Platz zum Verweilen bietet.

Kuratorin: Dr. Charlotte Trümpler
Kuratorische Assistenz: Leonie Wiegand

Diverse Sonderveranstaltungen finden Sie im Programm unterhttp://www.museumangewandtekunst.de/de/museum/ausstellungen/picknick-zeit.html

Mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Generalkonsulats in Frankfurt
Logo Schweiz
Auf dem Schlittmoos bei Schönried

Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, ...

Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, gewährt Einblicke in die Arbeitswelten und zeichnet die Geschichte dieser Migrationsbewegung nach.
Eine Ausstellung im Rahmen von «Magnet Basel - fünf Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte des 20. Jahrhunderts».

Haushaltungsschülerinnen, 1917. Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien

Der Fred-Thieler-Preis für Malerei 2017 geht an Christine Streuli. Sie erhält die Auszeichnung für ihren kalkulierten und zugleich grell übersteigerten Umgang mit den Ausdrucksformen der Malerei. In ü ...

Der Fred-Thieler-Preis für Malerei 2017 geht an Christine Streuli. Sie erhält die Auszeichnung für ihren kalkulierten und zugleich grell übersteigerten Umgang mit den Ausdrucksformen der Malerei. In überbordenden Bildwelten experimentiert die Künstlerin mit der Strahlkraft von Farben, Mustern und Zeichen. Fragmentierte malerische Gesten verbinden sich in ihren Werken mit großflächigen ornamentalen Strukturen sowie Zitaten aus Werbeästhetik oder Pop-Art zu neuen überraschenden Bildinszenierungen. Nicht selten sprengen ihre Arbeiten das klassische Bildformat, gehen über den Bildrahmen hinweg und dehnen sich in den Raum aus.

Die 1975 in der Schweiz geborene und heute in Berlin lebende Künstlerin studierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und an der Universität der Künste Berlin. 2007 bespielte sie den Schweizer Pavillon auf der Biennale in Venedig. Seit 2015 lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin.

Preisverleihung und Eröffnung: 17.03.2017 um 19 Uhr

Mittwoch–Montag 10:00–18:00 Uhr
Dienstag geschlossen

Ein Maler muss malen. Selbst wenn Manfred Hürlimann nur aus Liebe zu schönen Dingen ein Museum besucht, gehen die Museumsexponate in seine Vorstellung ein. Bei seinen häufigen Besuchen in der SAMMLUNG ...

Ein Maler muss malen. Selbst wenn Manfred Hürlimann nur aus Liebe zu schönen Dingen ein Museum besucht, gehen die Museumsexponate in seine Vorstellung ein. Bei seinen häufigen Besuchen in der SAMMLUNG LUDWIG BAMBERG – FAYENCE UND PORZELLAN ließ sich der Künstler von Figuren und Kannen, Schaugerichten und Tischfontänen zu einer Bilderserie inspirieren.

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf