30. September

Die Pianistin Ancuza Aprodu und das Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Christoph-Mathias Mueller bringen das Klavierkonzert "Masques" von Gérard Zinsstag zur Uraufführung.

Die Pianistin Ancuza Aprodu und das Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Christoph-Mathias Mueller bringen das Klavierkonzert "Masques" von Gérard Zinsstag zur Uraufführung.

Pro Helvetia

Mit ihren wortstarken Plakaten erhält OHNE ROLF Nachwuchs - ein kleiner Schreibhals kommt zu Wort! Das zweite Programm verspricht lauter Stummsinn, und der alltägliche Papierkram erhält urkomische, ü ...

Mit ihren wortstarken Plakaten erhält OHNE ROLF Nachwuchs - ein kleiner Schreibhals kommt zu Wort! Das zweite Programm verspricht lauter Stummsinn, und der alltägliche Papierkram erhält urkomische, überraschende Dimensionen. Gelacht wird zwischen den Zeilen, und das Auge hört mit. OHNE ROLF hat mit der „Erlesenen Komik“ eine komplett neue Kleinkunstform geschaffen. Eine simple Idee - genial umgesetzt: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern. Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das Geschehen zwischen den Zeilen sind witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch. Seit 2004 begeistert das Luzerner Duo mit seinen Programm enTheater-, Comedy-und Kabarettfans.

© OHNE ROLF
OHNE ROLF: Schreibhals

Im Rahmen der 24. Jazzmeile Thüringen wird es auch diesem Jahr einen Programmschwerpukt Jazz aus der Schweiz geben. Die erfolgreiche Programmschiene "made in switzerland" erlebt nun schon sein Neunte ...

Im Rahmen der 24. Jazzmeile Thüringen wird es auch diesem Jahr einen Programmschwerpukt Jazz aus der Schweiz geben. Die erfolgreiche Programmschiene "made in switzerland" erlebt nun schon sein Neunte (!) Auflage.
Grund genug, an dieser Stelle auch der Schweizer Kulturstiftung prohelvetia für ihr Eingemengt zu danken!
Vom 30.9.2017 - 3.12.2017 wird in 22 Thüringer Städten ein Querschnitt der Schweizer Jazzszene zu Gast sein.

Christian Niederers PLAN am 2.12. 2017 Jena

Konzept, Text und Choreografie: Yasmine Hugonnet // Licht: Dominique Dardant // Musik: Mickael Nick // Kostüm: Karine Dubois.

Yasmine Hugonnet (*1979 in Montreux) widmet sich den vielfältigen Stimmen ...

Konzept, Text und Choreografie: Yasmine Hugonnet // Licht: Dominique Dardant // Musik: Mickael Nick // Kostüm: Karine Dubois.

Yasmine Hugonnet (*1979 in Montreux) widmet sich den vielfältigen Stimmen des Körpers: der Stimme der Augen, der Hände, des Mundes, des Bauches… Als freischaffende Choreografin und Tänzerin arbeitete Yasmine Hugonnet in Taiwan, Norwegen, Frankreich, Slowenien und in der Schweiz. 2010 gründete sie ihre Company Arts Mouvementés in Basel. Zurzeit arbeitet sie eng mit dem Théâtre de Sévelin 36 in Lausanne zusammen.

Pro Helvetia
© Anne-Laure Lechat
Yasmine Hugonnet

In the art project sans papiers – Das Leben ist eine Reise (Life is a Journey) we returned to the themes of exile and the life paths of new artists and other refugees new to Berlin but already established. ...

In the art project sans papiers – Das Leben ist eine Reise (Life is a Journey) we returned to the themes of exile and the life paths of new artists and other refugees new to Berlin but already established. Sans papiers – Das Leben ist eine Reise combines, narrates, questions, comments using the language of art on existential positions of current artistic and political debate. In sans papiers – Das Leben ist eine Reise Teil 3.2, the artist Sara Nabil (Afghanistan) encounters the Berlin-based artist duo Berlin Nina Fischer/Maraon el Sani. Sara Nabil has developed a new installation for the exhibition and Fischer/el Sani will screen the Berlin premiere of their film Identity’s Rule of Three.

© Nina Fischer & Maroan el Sani
concrete castle

Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seine Jazz-Plakate bekannt. Zunächst entstanden diese für sein Festival im schweizerischen Willisau, doch schon bald war er gefragter Bildgeber der gesamten ( ...

Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seine Jazz-Plakate bekannt. Zunächst entstanden diese für sein Festival im schweizerischen Willisau, doch schon bald war er gefragter Bildgeber der gesamten (Free-Jazz) Szene. Seine Arbeiten sind zumeist kraft voll und unverwechselbar – und das trotz ständiger Variationen in Form, Farbe und Typografie. Troxlers Arbeiten wurden mit nahezu allen relevanten Auszeichnungen rund um den Erdball ausgezeichnet (u.a. auch eine Ausstellung in der ggg-Galerie in Tokio). Sie sind in den wichtigsten Sammlungen weltweit vertreten (u.a. im Museum of Modern Art in New York). Seine jahrlange Tätigkeit als künstlerischer Leiter (bis 2011) des Plakat Kunst Hofs Rüttenscheid und seine Initiative zur Verleihung des Jazzpotts haben seine Arbeiten auch in Essen bekannt gemacht.

Pro Helvetia
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Niklaus Troxler, African Echoes Willisau, 1988

»Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet.« Das sind Sätze mit einer unglaublichen Sogwirkung, die Peter Stamm seinem vielfach preisgekrönten Werk voranstellt. Was ist passiert? Man will es wissen ...

»Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet.« Das sind Sätze mit einer unglaublichen Sogwirkung, die Peter Stamm seinem vielfach preisgekrönten Werk voranstellt. Was ist passiert? Man will es wissen und verfolgt atemlos das Geständnis des namenlosen Erzählers. Jenes Schriftstellers, der sich als Sachbuchautor durchschlägt, in einer Lebenskrise zu stecken scheint und eines Tages in der Chicago Public Library eine zarte, elfenhafte Frau kennenlernt.

Regie: Michael Blumenthal

© Theater Heilbronn

EXTASE macht sich anhand subjektiver und musikalischer Motive auf die Suche nach der verlorenen Ekstase in unserer heutigen Gesellschaft.
Zusammen mit einem mehrsprachigen Ensemble aus PerformerInnen ...

EXTASE macht sich anhand subjektiver und musikalischer Motive auf die Suche nach der verlorenen Ekstase in unserer heutigen Gesellschaft.
Zusammen mit einem mehrsprachigen Ensemble aus PerformerInnen und MusikerInnen unternehmen Moira Gilliéron, Ariane Koch und Zino Wey eine Exkursion in den exzessiven Zustand und die verlorene Sinnlichkeit: Eine prophetisch-musikalische Auseinandersetzung mit der Philosophie des Augenblicks und seiner möglichen Historie, und dem Dirigat als ekstatisches Forschungszentrum.

Mit: Léonard Bertholet, Thorbjörn Björnsson, Ildiko Ludwig, Eleni Vergeti und Bärbel Schwarz
Regie: Zino Wey
Text: Ariane Koch

Eine Produktion von les artistes dépressifs. In Koproduktion mit der Kaserne Basel, dem Theater Winkelwiese Zürich und dem Ballhaus Ost Berlin.

Gefördert durch: Senat Berlin, Fachausschuss Tanz & Theater Basel-Stadt & Basel-Landschaft, Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung Fondation Nestlé pour l’art, Wilhelm und Ida Hertner-Strasser Stiftung, Ruth und Paul Wallach Stiftung sowie weiteren GönnerInnen.

Pro Helvetia

Für vier Tage wird die Akademie der Künste am Hanseatenweg mit Konzerten, Klanginstallationen, Künstlergesprächen und Workshops zu einem großen Experimentallabor. Das Festival KONTAKTE ist in seiner ...

Für vier Tage wird die Akademie der Künste am Hanseatenweg mit Konzerten, Klanginstallationen, Künstlergesprächen und Workshops zu einem großen Experimentallabor. Das Festival KONTAKTE ist in seiner zweiten Ausgabe mit 28 Ur- und Erstaufführungen und mehr als einhundert Künstlern aus 27 Nationen das Zentrum elektroakustischer Musik und Klangkunst in Berlin.
Historischer Programmschwerpunkt ist in diesem Jahr Hermann Scherchens Elektroakustisches Experimentalstudio in Gravesano. Höhepunkt ist u.a. ein Konzert des Stuttgarter Ensembles Neue Vocalsolisten mit einer Uraufführung von Wolfgang Heiniger, unter Einbeziehung von Hermann Scherchens rotierender Lautsprecherkugel.

© Foto: Martin Sigmund
Neue Vocalsolisten Stuttgart

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen ...

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen präsentiert die Ausstellung die französische Editionsgeschichte von Heinrich Hoffmanns Bilderbuch.

Die Ausstellung zeigt die Kreativität und Lebendigkeit der aktuellen frankophonen Illustrationsszene. Schon früher haben Illustratoren wie Claude Lapointe (F) oder Benoît Jacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in der Übertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet. Vierzehn bekannte französische bzw. frankophone Autoren/Illustratorinnen sind der Einladung der Kuratorinnen Beate Zekorn (Leiterin des Museums) und Dominique Petre (Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français) gefolgt. Die Künstler ließen sich von Struwwelpeter & Co. inspirieren und malten ein Bild, kreierten eine 3D-Illustration oder entwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind: Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich), Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant (Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), Kitty Crowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien), Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong (Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz), Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud (Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) und Christian Voltz (Frankreich).

Zur Vernissage am Sonntag, den 24. September 2017 von 15.00 bis 19.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein

Mit Monica von Rosen präsentieren wir in der Villa Blunk eine international anerkannte Schweizer ...

Zur Vernissage am Sonntag, den 24. September 2017 von 15.00 bis 19.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein

Mit Monica von Rosen präsentieren wir in der Villa Blunk eine international anerkannte Schweizer Künstlerin, deren Werk nicht nur durch die experimentelle Arbeit mit der Polaroidkamera in den 80er Jahren immer größere Beachtung findet. Vor allem ihre (auto)biografische Auseinandersetzung mit der persönlichen, teils weit zurückliegenden Familiengeschichte bildet einen enorm spannenden Bereich ihres Gesamtwerks.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass ihre Bilder weniger eine akkurate Rekonstruktion der Geschehnisse zeigen, sondern vielmehr ihre subjektive Wahrnehmung der Vergangenheit:

© Monica von Rosen
"Momente des Seins" Polaroid

Der Künstler Ben Vautier provozierte 1992 mit dem Schriftzug «La Suisse n’existe pas» am Eingang des Schweizer Pavillons an der Weltausstellung in Sevilla. Er wollte auf die sprachliche und kulturelle ...

Der Künstler Ben Vautier provozierte 1992 mit dem Schriftzug «La Suisse n’existe pas» am Eingang des Schweizer Pavillons an der Weltausstellung in Sevilla. Er wollte auf die sprachliche und kulturelle Vielfalt des Landes verweisen, traf damit aber einen empfindlichen Nerv. Genauso könnte behauptet werden «L’architecture Suisse n’existe pas». Während das Bild der Schweizer Architektur vor allem international noch immer sehr stark von den 1990er Jahren und dem Minimalismus geprägt wird, präsentiert sich die gebaute Realität als regional differenzierter und heterogener: «Schweizer Architekturen» statt «Die Schweizer Architektur».
Die erste Ausstellung unter der Leitung von S AM-Direktor Andreas Ruby spiegelt seine Vision für das S AM wider: schwellenlos, zeitgenössisch, kollaborativ, schweizweit. In Zusammenarbeit mit 162 Architekturbüros aus allen Landesteilen hat das S AM einen visuellen Atlas der aktuellen Schweizer Bauproduktion erstellt. Durch grossformatige Projektionen wird die Schweiz ins Museum geholt. Die Ausstellung zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Themen, Inhalten und formalen Strategien, die Schweizer Architekten heute beschäftigen.

© „Schweizweit", S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Foto: Tom Bisig

In Zusammenarbeit mit dem Nachlass Martin Disler präsentieren wir großformatige Bilder und Papierarbeiten, die in den letzten Schaffensjahren von Martin Disler (*1949 – 1996) entstanden sind.

Mit rastloser ...

In Zusammenarbeit mit dem Nachlass Martin Disler präsentieren wir großformatige Bilder und Papierarbeiten, die in den letzten Schaffensjahren von Martin Disler (*1949 – 1996) entstanden sind.

Mit rastloser Schaffenskraft arbeitete der Autodidakt Disler an Zeichnungen, Grafik, Skulptur und Malerei. Das u.a. in der Galerie präsentierte großformatige Bild 'Der Angespülte wird gefunden' zählt zu der rund 15 Acrylbilder umfassenden Werkgruppe 'Trios und Quartette' aus 1994/1995. Der Titel 'Trios und Quartette' weist auf die Komposition hin, jeweils eine szenische Darstellung mit drei oder vier Figuren.

© Photo: Michael Schultze / Courtesy of Buchmann Galerie and the Estate of Martin Disler
Martin Disler, Der Angespülte wird gefunden, 1995

In the art project sans papiers – Das Leben ist eine Reise (Life is a Journey) we returned to the themes of exile and the life paths of new artists and other refugees new to Berlin but already established. ...

In the art project sans papiers – Das Leben ist eine Reise (Life is a Journey) we returned to the themes of exile and the life paths of new artists and other refugees new to Berlin but already established. Sans papiers – Das Leben ist eine Reise combines, narrates, questions, comments using the language of art on existential positions of current artistic and political debate. In sans papiers – Das Leben ist eine Reise Teil 3.2, the artist Sara Nabil (Afghanistan) encounters the Berlin-based artist duo Berlin Nina Fischer/Maraon el Sani. Sara Nabil has developed a new installation for the exhibition and Fischer/el Sani will screen the Berlin premiere of their film Identity’s Rule of Three.

© Nina Fischer & Maroan el Sani
concrete castle

Aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums der Reformation ist 2017 häufig von Bekenntnissen die Rede. Das 8. Hörfest Neue Musik in Ostwestfalen-Lippe nimmt darauf Bezug, generalisiert die Thematik aber über ...

Aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums der Reformation ist 2017 häufig von Bekenntnissen die Rede. Das 8. Hörfest Neue Musik in Ostwestfalen-Lippe nimmt darauf Bezug, generalisiert die Thematik aber über religiöse Fragestellungen hinaus in verschiedene Bereiche. Musikalische Aussagen zu Themen aus Politik und Gesellschaft, Naturbetrachtung und Ästhetik, Metaphysik und Alltag kommen in Konzerten an sieben Tagen zu Gehör.

Pro Helvetia

Die Welt der Bilder erlebt einen rasanten Umbruch. Fotografie ist heute allgegenwärtig und in ständiger Verwandlung. War sie einst ein physisches Objekt, ist sie heute Datensatz, tausendfach geteilt ...

Die Welt der Bilder erlebt einen rasanten Umbruch. Fotografie ist heute allgegenwärtig und in ständiger Verwandlung. War sie einst ein physisches Objekt, ist sie heute Datensatz, tausendfach geteilt und wieder gelöscht. Sie ist Medium demokratischer Artikulation und Teilhabe, aber auch der Propaganda und kommerzieller Vereinnahmung.

Wie reagiert die Kunst auf diese vielen Gesichter der Fotografie?

Dieser Umbruch ist auch eine grosse Chance, die Fotografie einer kritischen Betrachtung zu unterziehen und sie neu zu definieren.

Schweizer Beitrag: F & D Cartier, Stefan Karrer, Marc Lee

Pro Helvetia
Logo Biennale für aktuelle Fotografie

Die Welt der Bilder erlebt einen rasanten Umbruch. Fotografie ist heute allgegenwärtig und in ständiger Verwandlung. War sie einst ein physisches Objekt, ist sie heute Datensatz, tausendfach geteilt ...

Die Welt der Bilder erlebt einen rasanten Umbruch. Fotografie ist heute allgegenwärtig und in ständiger Verwandlung. War sie einst ein physisches Objekt, ist sie heute Datensatz, tausendfach geteilt und wieder gelöscht. Sie ist Medium demokratischer Artikulation und Teilhabe, aber auch der Propaganda und kommerzieller Vereinnahmung.

Wie reagiert die Kunst auf diese vielen Gesichter der Fotografie?

Dieser Umbruch ist auch eine grosse Chance, die Fotografie einer kritischen Betrachtung zu unterziehen und sie neu zu definieren.

Schweizer Beitrag: F & D Cartier, Stefan Karrer, Marc Lee

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Die Welt der Bilder erlebt einen rasanten Umbruch. Fotografie ist heute allgegenwärtig und in ständiger Verwandlung. War sie einst ein physisches Objekt, ist sie heute Datensatz, tausendfach geteilt ...

Die Welt der Bilder erlebt einen rasanten Umbruch. Fotografie ist heute allgegenwärtig und in ständiger Verwandlung. War sie einst ein physisches Objekt, ist sie heute Datensatz, tausendfach geteilt und wieder gelöscht. Sie ist Medium demokratischer Artikulation und Teilhabe, aber auch der Propaganda und kommerzieller Vereinnahmung.

Wie reagiert die Kunst auf diese vielen Gesichter der Fotografie?

Dieser Umbruch ist auch eine grosse Chance, die Fotografie einer kritischen Betrachtung zu unterziehen und sie neu zu definieren.

Schweizer Beitrag: F & D Cartier, Stefan Karrer, Marc Lee

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Die Galerie Knecht und Burster zeigt erstmalig Werke der in Baden-Baden lebenden Brüder in einer gemeinsamen Ausstellung. Die eher kleinformatige Malerei von Johannes Hüppi, der seine Studien 1990 an ...

Die Galerie Knecht und Burster zeigt erstmalig Werke der in Baden-Baden lebenden Brüder in einer gemeinsamen Ausstellung. Die eher kleinformatige Malerei von Johannes Hüppi, der seine Studien 1990 an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschüler bei Prof. Dieter Krieg beendete, zeigt Menschen in alltäglichen Situationen aus verschiedenen Kontinenten und Kulturen.

Thaddäus Hüppi absolvierte zunächst eine handwerkliche Ausbildung, bevor er bis 1991 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und an der Städelschule in Frankfurt studierte. Seine bunten Skulpturen und Installationen gehören zu seinen Arbeiten wie farbenfrohe und verschnörkelte Arbeiten auf Leinwand.

© Johannes Hüppi
Johannes Hüppi: o.T. 2017 Öl auf Holz 38,5 x 45 cm

In der Galerie wird man von R O T geblendet. Susanne Lyner hat in einer Eckinstallation 27 rote Farbtafeln von je 76 x 56 cm installiert. Mit Roter Tusche auf Bütten sind in vielen Schichten 27 Rotnuancen ...

In der Galerie wird man von R O T geblendet. Susanne Lyner hat in einer Eckinstallation 27 rote Farbtafeln von je 76 x 56 cm installiert. Mit Roter Tusche auf Bütten sind in vielen Schichten 27 Rotnuancen entstanden.

Gegenüber dieser Wand hängen zwei Plotterzeichungen von 1975 die Vera Molnar als erste Frau 1975 in einer Ausstellung in Barcelona gezeigt hatte. Computerkunst war das Thema.

© Foto: Kathrin Schwab

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern ...

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern er neben Edvard Munch und Gustav Klimt gehört, entwickelte er einen unverwechselbaren Kompositions- und Malstil. Die Ausstellung Ferdinand Hodler und die frühe Moderne in der Bundeskunsthalle ist seit fast zwanzig Jahren die erste umfangreiche Werkschau in Deutschland. Mit etwa 80 Gemälden erlaubt die Schau einen Einblick in das Schaffen des Künstlers an der Schwelle zur Moderne.

Pro Helvetia
© Foto: Sebastian Stadler
Ferdinand Hodler, Linienherrlichkeit, 3. vers. c. 1909, Kunstmuseum St.Gallen, Dr. Max Kuhn-Stiftung

Zum Galerienrundgang Köln Düsseldorf, dem diesjährigen DC Open, eröffnet die Düsseldorfer Galerie Ute Parduhn die Ausstellung Pia Fries: nasen und nauen. Sie zeigt Arbeiten der Künstlerin aus der ...

Zum Galerienrundgang Köln Düsseldorf, dem diesjährigen DC Open, eröffnet die Düsseldorfer Galerie Ute Parduhn die Ausstellung Pia Fries: nasen und nauen. Sie zeigt Arbeiten der Künstlerin aus der Werkgruppe 'seewärts'. Dabei finden sich in den abstrakt gestischen Bildern beispielsweise grafische Elemente der Radierung “Drei Galeeren im Sturm“ von Stefano della Bella (1610-1664). Barock und Renaissance als Quelle des Erinnerns verwandelt Pia Fries in die Frage nach der Existenz der Moderne. Damit hebt sie die Wahrnehmung des Konkreten auf und erzeugt durch ihren rhythmischen Duktus einen bildnerischen Kosmos.

© Pia Fries, barke, 2011, VG Bild-Kunst 2017, Foto: Hans Brändli
Pia Fries barke, 2011, 50 x 70 cm Ölfarbe und Siebdruck auf Holz

München galt im 19. Jahrhundert als die Kunsthauptstadt Deutschlands. Die Ausstellung unternimmt einen Streifzug durch rund hundert Jahre Münchner Kunstgeschichte. Sie beginnt um 1810, als die aus ...

München galt im 19. Jahrhundert als die Kunsthauptstadt Deutschlands. Die Ausstellung unternimmt einen Streifzug durch rund hundert Jahre Münchner Kunstgeschichte. Sie beginnt um 1810, als die aus Konstanz stammende Malerin Marie Ellenrieder als erste Frau an der Münchner Kunstakademie aufgenommen wurde. Auch viele Künstler aus der Deutschschweiz wie Wilhelm Balmer, Ernst Kreidolf, Theodor Meyer-Basel oder Albert Welti zog es nach München.

© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, Depositum Kunstverein
Ernst Kreidolf (1863 Bern – 1956 Bern), Vor dem Regen, um 1890, Aquarell und Tempera auf Papier

Gruppenausstellung mit Zeichnungen und Drucke von Peter Emch (CH), John Giorno (US), Cécile Hummel (CH), Monika Pichler (AT), Christian Schwarzwald (AT).
Eröffnung am Donnerstag, 7. September, 18-21 Uhr. ...

Gruppenausstellung mit Zeichnungen und Drucke von Peter Emch (CH), John Giorno (US), Cécile Hummel (CH), Monika Pichler (AT), Christian Schwarzwald (AT).
Eröffnung am Donnerstag, 7. September, 18-21 Uhr.

"In Heaven", Monika Pichler, 2013, Siebdruck auf Satin, Paraffin, Unikat, 35x55 cm.

Am Samstag, 2. September 2017 wird in Berlin die Ausstellung Werner Herzog – Challenging the Impossible des Basler Fotografen Beat Presser in der Galerie Egbert Baqué Contemporary eröffnet. Gezeigt ...

Am Samstag, 2. September 2017 wird in Berlin die Ausstellung Werner Herzog – Challenging the Impossible des Basler Fotografen Beat Presser in der Galerie Egbert Baqué Contemporary eröffnet. Gezeigt werden Arbeiten, die auf den Filmsets von Fitzcarraldo, Cobra Verde und Invincible in Afrika, Südamerika und Europa zwischen 1981 und 2001 entstanden sind.
Die Ausstellung findet zu Ehren von Werner Herzogs 75. Geburtstag statt und dauert vom 2. September bis zum 14. Oktober 2017. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit ausgewählten Fotografien von Beat Presser und einem Essay des in der Schweiz lebenden deutschen Schriftstellers und Lyrikers Jürgen Theobaldy (Berner Literaturpreis 2006). Während der Laufzeit der Ausstellung finden in der Galerie jeden Donnerstag Abend Veranstaltungen zu Werner Herzogs filmischem und literarischem Werk statt. Ein Flyer mit dem ausführlichen Programm wird Mitte August veröffentlicht.
Bereits wenige Tage vor Eröffnung von Challenging the Impossible ist am Montag, 28. August, 19 Uhr, Werner Herzogs preisgekrönter Film Fitzcarraldo im Kino Arsenal zu sehen. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Beat Presser und dem Filmhistoriker Martin Koerber statt.

2. September – 14. Oktober 2017
Vernissage Samstag, 2. September 2017, 19 – 21 Uhr

© Beat Presser
Werner Herzog

Gallery CAMERA WORK is pleased to show an exhibition by Hans Feuer from July 15. The exhibition includes more than 25 partly larged-sized works of Hans Feurer, who ranks among the most influential ...

Gallery CAMERA WORK is pleased to show an exhibition by Hans Feuer from July 15. The exhibition includes more than 25 partly larged-sized works of Hans Feurer, who ranks among the most influential fashion photographers of our time.
The exhibition marks the 20th anniversary of gallery CAMERA WORK.

Niele Toroni, 1937 in Muralto geboren, wird am 2. Juli 2017 der renommierten Rubenspreis der Stadt Siegen verliehen. Wir gratulieren herzlich!

Anlässlich der Preisverleihung zeigt das Museum für ...

Niele Toroni, 1937 in Muralto geboren, wird am 2. Juli 2017 der renommierten Rubenspreis der Stadt Siegen verliehen. Wir gratulieren herzlich!

Anlässlich der Preisverleihung zeigt das Museum für Gegenwartskunst Siegen eine grosse Retrospektive des Künstlers mit Gemälden, Arbeiten auf Papier und In-Situ-Malerei.

Pro Helvetia
© Meier, Kunsthalle Basel
“Impronte di pennello n. 50 ripetute a intervalli regolari di 30 cm (per Harry)”, 2007

Serena Amrein:

innerhalb meiner arbeiten bewege ich mich in dem spannungsfeld zwischen genauer planung und dem ungewissen. ich wähle materialien aus, wie leinwand, papiere, folien, pigmentpuder, mal - ...

Serena Amrein:

innerhalb meiner arbeiten bewege ich mich in dem spannungsfeld zwischen genauer planung und dem ungewissen. ich wähle materialien aus, wie leinwand, papiere, folien, pigmentpuder, mal - mittel, wie seile, schnüre, fäden, absperrbänder, farbrollen, und lote mit diesen, planerisch angeregt und überrascht, immer wieder neue möglichkeiten aus und entwickle techniken, die dem zufall eine lücke lassen. arbeiten von ihr sind unter anderem in folgenden sammlungen vertreten: grafische sammlung des hessischen landesmuseums darmstadt, Kunsthaus aarau (ch), sammlung peter und elisabeth bosshard, kunstzeughaus rapperswil-jona (ch) und im musée du dessin et de l'estampe originale, gravelines (fr).

© (c) Foto: Atelier Serena Amrein
(c) Foto: Serena Amrein, gris-gris 3, Schwarzes Pigmentpulver auf grundiertem Baumwollgewebe, 160 x

Reflektierende Fassaden von Bankentürmen und Boutiquen, Spiegel in Fitnessstudios und in unseren Badezimmern: Ehemals eine rare Kostbarkeit, sind Spiegel heute allgegenwärtig. U.a. mit Werken von John ...

Reflektierende Fassaden von Bankentürmen und Boutiquen, Spiegel in Fitnessstudios und in unseren Badezimmern: Ehemals eine rare Kostbarkeit, sind Spiegel heute allgegenwärtig. U.a. mit Werken von John Armleder und Sylvie Fleury.

SUR/FACE blickt auf die Oberflächen zeitgenössischer angewandter und bildender Kunst, die als Spiegel funktionieren: Sie ziehen den Blick auf sich und werfen ihn sodann zurück auf die (sich) Betrachtenden und ihren Umraum. Mit Designobjekten etwa von Maison Margiela oder Ettore Sottsass sowie Werken u.a. von Andy Warhol oder Heimo Zobernig inszeniert die Ausstellung Hochglanz-Interieurs zwischen Intimität und Repräsentation, die gleichermaßen vertraut wirken wie sie Begehren wecken. Spiegelnde angewandte und freie Kunst reflektieren damit die Gegenwart anhand unserer Lebenswelten – unseren Drang nach Selbstbespiegelung und die Suche nach dem Glatten, Makellosen.

Kurator/innen: Juliane Duft, Dr. Mahret Kupka, Dr. Christine Nippe, Matthias Wagner K. Kuratorische Assistenz: Leonie Wiegand

Pro Helvetia
© Sylvie Fleury, Prada Shoes, 2003, Courtesy of the artist and Sprüth Magers

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der ...

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der Appenzeller Geschichte vor. In der Ausstellung und im Begleitbuch werden neben der Präsentation ausdrucksstarker Kunstwerke der großen Meister – und der wenigen Meisterinnen – der Bauernmalerei auch prägende Momente der Appenzeller Geschichte beleuchtet.

Kooperationspartner: Brauchtumsmuseum Urnäsch, Museum Appenzell, Toggenburger Museum/Lichtensteig, Steinegg-Stiftung, Stiftung für Appenzellische Volkskunde, Kantone Appenzell IR/ AR, Appenzellerland Tourismus, „Bärli-Biber“ Bischofberger AG.

© Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch
Christian Vetsch; Alpfahrt beim Anker in Urnäsch, ca. 1973

Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, ...

Bis in die 1960er-Jahre beschäftigten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte. Viele kamen aus Deutschland, insbesondere aus Baden-Württemberg. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege, gewährt Einblicke in die Arbeitswelten und zeichnet die Geschichte dieser Migrationsbewegung nach.
Eine Ausstellung im Rahmen von «Magnet Basel - fünf Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte des 20. Jahrhunderts».

Haushaltungsschülerinnen, 1917. Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien

Der Fred-Thieler-Preis für Malerei 2017 geht an Christine Streuli. Sie erhält die Auszeichnung für ihren kalkulierten und zugleich grell übersteigerten Umgang mit den Ausdrucksformen der Malerei. In ü ...

Der Fred-Thieler-Preis für Malerei 2017 geht an Christine Streuli. Sie erhält die Auszeichnung für ihren kalkulierten und zugleich grell übersteigerten Umgang mit den Ausdrucksformen der Malerei. In überbordenden Bildwelten experimentiert die Künstlerin mit der Strahlkraft von Farben, Mustern und Zeichen. Fragmentierte malerische Gesten verbinden sich in ihren Werken mit großflächigen ornamentalen Strukturen sowie Zitaten aus Werbeästhetik oder Pop-Art zu neuen überraschenden Bildinszenierungen. Nicht selten sprengen ihre Arbeiten das klassische Bildformat, gehen über den Bildrahmen hinweg und dehnen sich in den Raum aus.

Die 1975 in der Schweiz geborene und heute in Berlin lebende Künstlerin studierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und an der Universität der Künste Berlin. 2007 bespielte sie den Schweizer Pavillon auf der Biennale in Venedig. Seit 2015 lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin.

Preisverleihung und Eröffnung: 17.03.2017 um 19 Uhr

Mittwoch–Montag 10:00–18:00 Uhr
Dienstag geschlossen

Ein Maler muss malen. Selbst wenn Manfred Hürlimann nur aus Liebe zu schönen Dingen ein Museum besucht, gehen die Museumsexponate in seine Vorstellung ein. Bei seinen häufigen Besuchen in der SAMMLUNG ...

Ein Maler muss malen. Selbst wenn Manfred Hürlimann nur aus Liebe zu schönen Dingen ein Museum besucht, gehen die Museumsexponate in seine Vorstellung ein. Bei seinen häufigen Besuchen in der SAMMLUNG LUDWIG BAMBERG – FAYENCE UND PORZELLAN ließ sich der Künstler von Figuren und Kannen, Schaugerichten und Tischfontänen zu einer Bilderserie inspirieren.

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf