17. November

Wo hört Satire auf und wo fängt Politik an? Und was bedeutet es für den Berufstand des Satirikers, wenn mittlerweile die meisten Länder von Komikern und Clowns regiert werden?

Lisa Catena ist der Grenzzaun ...

Wo hört Satire auf und wo fängt Politik an? Und was bedeutet es für den Berufstand des Satirikers, wenn mittlerweile die meisten Länder von Komikern und Clowns regiert werden?

Lisa Catena ist der Grenzzaun im Kabarett: Unter Strom, aber offen für jeden, der eintreten will. Sie zeigt, dass sich jenseits von Gut und Böse Grauzonen eröffnen. Die zu erkunden, mag an die Schmerzgrenze gehen, ist aber alleweil spannender als die ausgelatschten Pfade der Moral. Und ja, an diesem Grenzzaun wird geschossen. Zwar mit Pointen, dafür aus vollen Rohren.

© Foto: Janosch Abel

Im Rahmen eines festlichen Premierenempfangs durch die Schweizerische Botschaft wird die 20. Ausgabe der Buchreihe SCÈNE durch das das Bureau du Théâtre et de la Danse des Institut français Deutschland ...

Im Rahmen eines festlichen Premierenempfangs durch die Schweizerische Botschaft wird die 20. Ausgabe der Buchreihe SCÈNE durch das das Bureau du Théâtre et de la Danse des Institut français Deutschland vorgestellt; Schauspieler lesen Szenen aus Keinleben von Valérie Poirier, Trägerin des Prix suisse de théâtre 2017, und Neue Welt von Jérôme Richer, der u.a. für die Comédie de Genève als Hausautor schrieb. SCÈNE präsentiert aktuelle politische Theatertexte aus allen frankophonen Ländern in deutscher Übersetzung.

Gemeinsam veranstaltet durch die Schweizerische Botschaft Berlin / Institut français Deutschland (Leitung: Jean Marc Diebold)

Beginn nach der Premiere von KING KONG THÉORIE im Studio Raketa (direkt unter dem Theaterdiscounter)

CARROUSEL kommen mit «Filigrane», ihrem vierten Werk, das besticht durch Originalität und Vielfältigkeit: Teils optimistisch und direkt, mit chansoneskem Charme oder mit im Ohr haftenden, wundervollen ...

CARROUSEL kommen mit «Filigrane», ihrem vierten Werk, das besticht durch Originalität und Vielfältigkeit: Teils optimistisch und direkt, mit chansoneskem Charme oder mit im Ohr haftenden, wundervollen Melodien versehen.
Das französisch-schweizerische Duo Sophie Burande und Léonard Gogniat haben bei über 500 Konzerten einen intensiven Draht zum Publikum geknüpft – gemeinsam mit ihrer bestens eingespielten Band. Ihr direkter Charme und die französische Lässigkeit sind die besten Botschafter ihrer Musik, die durch ihre Eingängigkeit und die beiden Stimmen von Sophie und Léonard geprägt ist.

© Foto: Lea Meienberg
CARROUSEL

Besetzung: Christoph Stiefel p/ Lukas Traxel/Arne Huber b/ Tobias Backhaus dr

Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer ...

Besetzung: Christoph Stiefel p/ Lukas Traxel/Arne Huber b/ Tobias Backhaus dr

Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän meistern wie das Innere Language Trio.

„Einige Fäden der Jazzgeschichte sind wohl noch nicht zu Ende gesponnen. Christoph Stiefel und sein Inner Language Trio greifen mit faszinierendem Ergebnis auf die Rhythmik Alter Musik aus dem 14. und 15. Jahrhundert zurück – das Ergebnis ist eine Sensation!“ (Münchner Merkur)

Pro Helvetia

Franz Hohler, Schweizer Schriftsteller und Kabarettist, ist mit seinem neuen Buch "Das Päckchen" unterwegs:

Als er gerade dienstlich in Bern ist, erreicht den Zürcher Bibliothekar Ernst ein offensichtlich ...

Franz Hohler, Schweizer Schriftsteller und Kabarettist, ist mit seinem neuen Buch "Das Päckchen" unterwegs:

Als er gerade dienstlich in Bern ist, erreicht den Zürcher Bibliothekar Ernst ein offensichtlich irregeleiteter Anruf. Am anderen Ende der Leitung ist eine ihm unbekannte Frau, die ihn anfleht, umgehend zu ihr zu kommen. Aus einer Augenblickslaune heraus begibt sich Ernst zu der nahe gelegenen Adresse. Dort erwartet ihn eine alte Frau und drückt ihm ein Päckchen in die Hand mit der Bitte, es zu verwahren, damit es nicht in falsche Hände gerate.

© Foto: Christian Altorfer

Die permanente Evolution
Christoph Stiefel Inner Language Trio

Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so ...

Die permanente Evolution
Christoph Stiefel Inner Language Trio

Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän hinkriegen wie das “Inner Language Trio” des Pianisten Christoph Stiefel, das seit etlichen Jahren national und international für Furore sorgt.

Auf der Basis einer Kompositionstechnik aus dem Mittelalter (Isorhythmik) hat Stiefel eine zeitgemässe Jazz-Variante geschaffen, die auf faszinierende Weise zwischen Groove-Intensität und Klangfarbenmalerei oszilliert.

Pro Helvetia

WEIHNACHTSAUSSTELLUNG
VERNISSAGE 16.11. 19 Uhr
BEGRÜSSUNG DURCH RAFFAELA ZENONI + AXEL VENN

ÖFFNUNGSZEITEN: MI.: 15:00-19:00, FR.: 15:00-19:00, SA: 11:00-15:00, SO.: 11:00-15:00
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EINLADUNG ZUM
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WEIHNACHTSAUSSTELLUNG
VERNISSAGE 16.11. 19 Uhr
BEGRÜSSUNG DURCH RAFFAELA ZENONI + AXEL VENN

ÖFFNUNGSZEITEN: MI.: 15:00-19:00, FR.: 15:00-19:00, SA: 11:00-15:00, SO.: 11:00-15:00
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EINLADUNG ZUM
* VORTRAG VON AXEL VENN: DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017, 19 UHR
„KUNST ALS DIENSTLEISTUNG
UND PHILANTHROPISCHES MODELL“
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EINLADUNG ZUM
* VORTRAG VON AXEL VENN: MONTAG, 11. DEZEMBER 2017, 19 UHR
„KUNST UND FARBE
FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE“
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RÉSUMÉ VON DR. URS HAMMER: DIENSTAG, 19. DEZEMBER 2017, 19 UHR
FINISSAGE

© Raffaela Zenoni

10 Theaterproduktionen aus der Schweiz
mit Literatur, Performance und Diskussion

Das zweiwöchige Festival OFFSHORE präsentiert mit aktuellen und herausragenden Arbeiten das äußerst lebendige und vielsprachige ...

10 Theaterproduktionen aus der Schweiz
mit Literatur, Performance und Diskussion

Das zweiwöchige Festival OFFSHORE präsentiert mit aktuellen und herausragenden Arbeiten das äußerst lebendige und vielsprachige Schweizer Theaterschaffen. Mitunter behindert die Sprachgrenze, der sogenannte Röstigraben, immer noch den Austausch zwischen der deutschen und der französischsprachigen Theaterszene, trotz gemeinsamer Interessen und Themen. Auch deswegen will der TD mit diesem erstmalig ausgerichteten Festival zu Austausch, Begegnung und überraschender Querverbindung beitragen. Und OFFSHORE, in Berlin, stellt sich nicht zuletzt eine neue Generation junger Theatermacherinnen vor.

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pro Helvetia
© Tom Davis
Urbit & Orbit

Seit 1993 beschäftigt sich die gebürtige Schweizerin Serena Amrein mit dem Medium Zeichnung. In der Ausstellung zeigt sie eine farbige Zeichnung aus der Serie „Gitter“. Hier zeichnet sie mit einer mit ...

Seit 1993 beschäftigt sich die gebürtige Schweizerin Serena Amrein mit dem Medium Zeichnung. In der Ausstellung zeigt sie eine farbige Zeichnung aus der Serie „Gitter“. Hier zeichnet sie mit einer mit Wasser gefüllten Feder und lässt die Farbe in der Wasserrille fließen. Im Unsichtbaren entsteht die Zeichnung von selbst.

Die Galerie Pinder Park blickt auf eine 10 jährige Ausstellungstätigkeit in Zirndorf zurück. Am 10. November 2017 wird die Ausstellung mit 30 Künstlern eröffnet.

Öffnungszeiten: Do. — Fr. von 15 — 18 Uhr

MUK-Kunstverein Zirndorf, Galerie Pinder Park
Im Pinderpark 5, D-90513 Zirndorf
www.kunstverein-zirndorf.de

© © Foto: Atelier Serena Amrein
Gitter, CYM, 2017, 30 x 24 cm

Kunst und hochwertige Druckerzeugnisse zu verbinden, hat sich die Graphische Anstalt J.E. Wolfensberger AG seit ihrer Gründung 1902 in Zürich zur Aufgabe gemacht. Durch die Weiterentwicklung der ...

Kunst und hochwertige Druckerzeugnisse zu verbinden, hat sich die Graphische Anstalt J.E. Wolfensberger AG seit ihrer Gründung 1902 in Zürich zur Aufgabe gemacht. Durch die Weiterentwicklung der Flachdrucktechnik hin zum produktiveren Offsetdruck, hat sich das Steindruckatelier Wolfensberger, ab Anfang der 60er Jahre, zum reinen Künstlerdruckatelier gewandelt. Künstler wie Celestino Piatti, Alois Carigiet, Dieter Roth oder Jean Tinguely gingen bei Wolfensberger ein und aus. Heute sind es neben Hans Erni, Namen wie Cécile Wick, Nic Hess, Walter Pfeiffer oder Albrecht Schnider. Aber auch Künstler aus dem Ausland wie Oskar Kokoschka oder Henry Moore reisten einzig zum Lithografieren nach Zürich

Marco Ganz, "Metamorphosis", 2017

"Hugo Jaeggi ist auch ein virtuoser Erzähler. Vor allem die Begegnung mit Menschen inspiriert ihn dazu, Lebensgeschichten und Schicksale aufzuzeichnen, Entwicklungen zu begleiten, Veränderungen zu ...

"Hugo Jaeggi ist auch ein virtuoser Erzähler. Vor allem die Begegnung mit Menschen inspiriert ihn dazu, Lebensgeschichten und Schicksale aufzuzeichnen, Entwicklungen zu begleiten, Veränderungen zu beobachten und über diese Veränderungen nachzudenken... Wenn Hugo Jaeggi mit seiner Kamera scheu und empfindsam die Außenwelt beobachtet, so sucht er nach inneren Wahrheiten: ein Traumfänger, der sich in der Wirklichkeit verirrt hat." Peter Pfrunder, 2006

Vernissage am 03. November 2017 ab 19 Uhr in Anwesenheit von Hugo Jaeggi

© Hugo Jaeggi
Hugo Jaeggi

Vor 50 Jahren veröffentlichte der Schweizer Fotograf René Burri sein Buch "Die Deutschen". Nun reiste der Hamburger Fotograf Andreas Herzau in die Schweiz. Entstanden ist "Helvetica", mit Gedichten von ...

Vor 50 Jahren veröffentlichte der Schweizer Fotograf René Burri sein Buch "Die Deutschen". Nun reiste der Hamburger Fotograf Andreas Herzau in die Schweiz. Entstanden ist "Helvetica", mit Gedichten von Eugen und Nora Gomringer. Seine neuste Arbeit Helvetica ist eine fotografische Auseinandersetzung mit der Schweiz. Über ein halbes Jahrzehnt hat Andreas Herzau das Land immer wieder besucht und die verschiedensten Orte, Sujets und Menschen festgehalten. Ihm geht es nicht um Reportage-Fotografie im berichtenden Sinn, sondern darum, eigene, oft von Klischees verstellte Vorstellungen mit dem Vorgefundenen abzugleichen. Er zeigt ein Land, das er für seine Errungenschaften schätzt – auch wenn er bald erkennt, daß es sich mit den eigenen Ansprüchen schwer tut. Als eine Nation von großem wirtschaftlichen Wohlstand, gefestigt durch eine lange Tradition liberaler Demokratie und politischer Neutralität, bestehen dennoch starke nationale Abwehrreflexe. Herzau umkreist die Widersprüche des helvetischen Selbstbildes und reflektiert seine eigene Rolle als Fremder. Es sind genau diese Bruchstellen, auf die der Fotograf seinen Blick richtet.
Ein Auslöser für die Arbeit war René Burris berühmtes Buch «Die Deutschen» aus dem Jahr 1962, das Herzau bei der Vorbereitung zu einem Vortrag über Fotobücher in die Hände fiel. Daraufhin entwickelte er die Idee, den Schweizern einen Gegenbesuch abzustatten.
Analog zu Burris Werk, in dem deutsche Autoren den Bildern kurze Texte zur Seite stellten, werden dei beiden schweizerisch-internationalen Autoren Nora und Eugen Gomringer in dem Band mit Gedichten vertreten sein

BOLENDER wird ab Oktober 21. bis November 5. in L'ATELIER ausstellen.

NICHTS, AHNEND

Linien streben zu Formen, Schatten erschaffen Tiefe und Licht, bevor zarte Farbschleier die blassen Körper Kuss für ...

BOLENDER wird ab Oktober 21. bis November 5. in L'ATELIER ausstellen.

NICHTS, AHNEND

Linien streben zu Formen, Schatten erschaffen Tiefe und Licht, bevor zarte Farbschleier die blassen Körper Kuss für Kuss zum Leben erwecken – die klassische Entstehungsgeschichte eines Ölbildes oder die Erfolgsgeschichte eines Kreuzzuges gegen das ungnädige Weiß der leeren Leinwand? Nein: Chronologie der Kämpfe, etwas existent, quasi berührbar machen zu wollen. Aber die Zwischenstationen berühren mich mehr als das Ergebnis. Also frage ich mich:
Ist, was ich sehe, realer als was ich sehen will? Und plötzlich wird am wirklichsten, was ich nicht gesehen habe.

© Jan Bolender
Der Unbesiegbare

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Zum 100. Jubiläum der niederländischen Künstlerbewegung De Stijl zeigt Marta Herford das bahnbrechende Schaffen von Gerrit Rietveld, einem ihrer einflussreichsten Vertreter. Noch vor Gründung des ...

Zum 100. Jubiläum der niederländischen Künstlerbewegung De Stijl zeigt Marta Herford das bahnbrechende Schaffen von Gerrit Rietveld, einem ihrer einflussreichsten Vertreter. Noch vor Gründung des deutschen Bauhauses bereiteten die Mitglieder der Gruppe um Theo van Doesburg und Piet Mondrian eine Revolution vor: Das Leben und die Gesellschaft sollten durch die Kunst erneuert werden! Die Radikalität dieser frühen Moderne fasziniert bis heute. Doch hat ihr utopischer Ansatz weiterhin Bestand? Mit überraschenden Raumvisionen und einem hintergründigen Spiel von Farben und Formen untersuchen und kommentieren zeitgenössische KünstlerInnen die wegweisenden Ideen ihrer Vorgänger, die mit beeindruckenden Leihgaben den historischen Ausgangspunkt der Ausstellung bilden.

In Kooperation mit Centraal Museum Utrecht.

Gruppenausstellung mit Werken von u.a. Christoph Büchel, Sylvie Fleury, Thomas Huber und Yves Netzhammer.

Pro Helvetia
© VG Bild-Kunst, Bonn 2017. Foto: Hans Schröder
Thomas Huber, Nr. 31, 2002, Öl auf Leinwand, 200 x 150 x 3 cm, Sammlung Marta,

Das Werk des Schweizer Künstlers Balthasar Burkhard (1944–2010) reflektiert die künstlerische Selbsterfindung eines Fotografen und mehr noch, die künstlerische Karriere des Mediums Fotografie in der ...

Das Werk des Schweizer Künstlers Balthasar Burkhard (1944–2010) reflektiert die künstlerische Selbsterfindung eines Fotografen und mehr noch, die künstlerische Karriere des Mediums Fotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Arbeiten verbindet sich der Anspruch, den Körper als Skulptur und das fotografische Bild als Leinwand zu erfassen – damit war Burkhard einer der Ersten, welche die Fotografie als monumentales „Tableau“ in die zeitgenössische Kunst überführten. Die Retrospektive zeichnet die vielfältigen Aspekte des Werkes nach: Burkhards Anfänge als Reportagefotograf, seine Rolle als Chronist der Gegenwartskunst seiner Zeit ebenso wie seine Emanzipation als Fotokünstler.

Eine Kooperation des Museum Folkwang, des Fotomuseum Winterthur, der Fotostiftung Schweiz und des Museo d’arte della Svizzera italiana

Pro Helvetia
© Estate Balthasar Burkhard
Balthasar Burkhard, Mexico City, 1999

Aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve vom 8. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 eine Ausstellung, die Passagen des bisherigen Werdegangs Hendrik Goltzius ...

Aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve vom 8. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 eine Ausstellung, die Passagen des bisherigen Werdegangs Hendrik Goltzius würdigt als auch Vergangenheit und Gegenwart zusammenführt.

In einer akzentuierten Werkschau kombiniert es einen bedeutenden Schwerpunkt seiner Sammlung mit einer hoch renommierten Wegbegleiterin. Mehr als vierhundert Jahre trennen das künstlerische Œuvre des Manieristen aus dem späten 16. und dem frühen 17. Jahrhundert, Hendrick Goltzius, und der zeitgenössischen Schweizer Malerin Pia Fries.

Pro Helvetia
© Pia Fries, corpus transludi D7, Foto: Hans Brändli, VG Bild-Kunst Bonn, 2017
Pia Fries, corpus transludi D7, 2017, Acrylfarbe, Farbstift und Siebdruck auf Steinpapier auf Holz

Das Münchner Stadtmuseum richtet erstmals im deutschsprachigen Raum eine Retrospektive des französischen Fotografen Adolphe Braun (1812-1877). Der Pionier der Alpenfotografie schuf grossformatige ...

Das Münchner Stadtmuseum richtet erstmals im deutschsprachigen Raum eine Retrospektive des französischen Fotografen Adolphe Braun (1812-1877). Der Pionier der Alpenfotografie schuf grossformatige Ansichten der Schweizer Berge, die durch riskante Expeditionen ins Hochgebirge entstanden und in Wissenschaftskreisen sowie bei Touristen auf grosses Interesse stiessen und auch heute noch zu den eindurcksvollsten Bildern der Alpenwelt gehören.
Gustave Courbets Gemälde "Château Chillon" wird an zentraler Stelle in der Ausstellung neben Werken von Alexandre Calame (Vevey 1810-1864 Menton) und in Bezug zu den Fotografien gezeigt.

© Münchner Stadtmuseum
Adolphe Braun, Aletsch-Gletscher, Kanton Wallis, 1862-1865, Albuminpapier

Im Rahmen der 24. Jazzmeile Thüringen wird es auch diesem Jahr einen Programmschwerpukt Jazz aus der Schweiz geben. Die erfolgreiche Programmschiene "made in switzerland" erlebt nun schon sein Neunte ...

Im Rahmen der 24. Jazzmeile Thüringen wird es auch diesem Jahr einen Programmschwerpukt Jazz aus der Schweiz geben. Die erfolgreiche Programmschiene "made in switzerland" erlebt nun schon sein Neunte (!) Auflage.
Grund genug, an dieser Stelle auch der Schweizer Kulturstiftung prohelvetia für ihr Eingemengt zu danken!
Vom 30.9.2017 - 3.12.2017 wird in 22 Thüringer Städten ein Querschnitt der Schweizer Jazzszene zu Gast sein.

Christian Niederers PLAN am 2.12. 2017 Jena

Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seine Jazz-Plakate bekannt. Zunächst entstanden diese für sein Festival im schweizerischen Willisau, doch schon bald war er gefragter Bildgeber der gesamten ( ...

Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seine Jazz-Plakate bekannt. Zunächst entstanden diese für sein Festival im schweizerischen Willisau, doch schon bald war er gefragter Bildgeber der gesamten (Free-Jazz) Szene. Seine Arbeiten sind zumeist kraft voll und unverwechselbar – und das trotz ständiger Variationen in Form, Farbe und Typografie. Troxlers Arbeiten wurden mit nahezu allen relevanten Auszeichnungen rund um den Erdball ausgezeichnet (u.a. auch eine Ausstellung in der ggg-Galerie in Tokio). Sie sind in den wichtigsten Sammlungen weltweit vertreten (u.a. im Museum of Modern Art in New York). Seine jahrlange Tätigkeit als künstlerischer Leiter (bis 2011) des Plakat Kunst Hofs Rüttenscheid und seine Initiative zur Verleihung des Jazzpotts haben seine Arbeiten auch in Essen bekannt gemacht.

Pro Helvetia
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Niklaus Troxler, African Echoes Willisau, 1988

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen ...

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen präsentiert die Ausstellung die französische Editionsgeschichte von Heinrich Hoffmanns Bilderbuch.

Die Ausstellung zeigt die Kreativität und Lebendigkeit der aktuellen frankophonen Illustrationsszene. Schon früher haben Illustratoren wie Claude Lapointe (F) oder Benoît Jacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in der Übertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet. Vierzehn bekannte französische bzw. frankophone Autoren/Illustratorinnen sind der Einladung der Kuratorinnen Beate Zekorn (Leiterin des Museums) und Dominique Petre (Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français) gefolgt. Die Künstler ließen sich von Struwwelpeter & Co. inspirieren und malten ein Bild, kreierten eine 3D-Illustration oder entwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind: Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich), Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant (Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), Kitty Crowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien), Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong (Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz), Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud (Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) und Christian Voltz (Frankreich).

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern ...

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern er neben Edvard Munch und Gustav Klimt gehört, entwickelte er einen unverwechselbaren Kompositions- und Malstil. Die Ausstellung Ferdinand Hodler und die frühe Moderne in der Bundeskunsthalle ist seit fast zwanzig Jahren die erste umfangreiche Werkschau in Deutschland. Mit etwa 80 Gemälden erlaubt die Schau einen Einblick in das Schaffen des Künstlers an der Schwelle zur Moderne.

Pro Helvetia
© Foto: Sebastian Stadler
Ferdinand Hodler, Linienherrlichkeit, 3. vers. c. 1909, Kunstmuseum St.Gallen, Dr. Max Kuhn-Stiftung

München galt im 19. Jahrhundert als die Kunsthauptstadt Deutschlands. Die Ausstellung unternimmt einen Streifzug durch rund hundert Jahre Münchner Kunstgeschichte. Sie beginnt um 1810, als die aus ...

München galt im 19. Jahrhundert als die Kunsthauptstadt Deutschlands. Die Ausstellung unternimmt einen Streifzug durch rund hundert Jahre Münchner Kunstgeschichte. Sie beginnt um 1810, als die aus Konstanz stammende Malerin Marie Ellenrieder als erste Frau an der Münchner Kunstakademie aufgenommen wurde. Auch viele Künstler aus der Deutschschweiz wie Wilhelm Balmer, Ernst Kreidolf, Theodor Meyer-Basel oder Albert Welti zog es nach München.

© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, Depositum Kunstverein
Ernst Kreidolf (1863 Bern – 1956 Bern), Vor dem Regen, um 1890, Aquarell und Tempera auf Papier

Serena Amrein:

innerhalb meiner arbeiten bewege ich mich in dem spannungsfeld zwischen genauer planung und dem ungewissen. ich wähle materialien aus, wie leinwand, papiere, folien, pigmentpuder, mal - ...

Serena Amrein:

innerhalb meiner arbeiten bewege ich mich in dem spannungsfeld zwischen genauer planung und dem ungewissen. ich wähle materialien aus, wie leinwand, papiere, folien, pigmentpuder, mal - mittel, wie seile, schnüre, fäden, absperrbänder, farbrollen, und lote mit diesen, planerisch angeregt und überrascht, immer wieder neue möglichkeiten aus und entwickle techniken, die dem zufall eine lücke lassen. arbeiten von ihr sind unter anderem in folgenden sammlungen vertreten: grafische sammlung des hessischen landesmuseums darmstadt, Kunsthaus aarau (ch), sammlung peter und elisabeth bosshard, kunstzeughaus rapperswil-jona (ch) und im musée du dessin et de l'estampe originale, gravelines (fr).

© (c) Foto: Atelier Serena Amrein
(c) Foto: Serena Amrein, gris-gris 3, Schwarzes Pigmentpulver auf grundiertem Baumwollgewebe, 160 x

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der ...

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der Appenzeller Geschichte vor. In der Ausstellung und im Begleitbuch werden neben der Präsentation ausdrucksstarker Kunstwerke der großen Meister – und der wenigen Meisterinnen – der Bauernmalerei auch prägende Momente der Appenzeller Geschichte beleuchtet.

Kooperationspartner: Brauchtumsmuseum Urnäsch, Museum Appenzell, Toggenburger Museum/Lichtensteig, Steinegg-Stiftung, Stiftung für Appenzellische Volkskunde, Kantone Appenzell IR/ AR, Appenzellerland Tourismus, „Bärli-Biber“ Bischofberger AG.

© Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch
Christian Vetsch; Alpfahrt beim Anker in Urnäsch, ca. 1973

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf