29. Dezember

Väter sind wichtig für Töchter. Ihre erste wirkliche Vertrauensperson. Ihr erster… „Geliebter“. Erika Stuckys Vater war Metzger. Sie ist mit Kutteln und Steaks gross geworden. Ihm widmet sie ihr neues ...

Väter sind wichtig für Töchter. Ihre erste wirkliche Vertrauensperson. Ihr erster… „Geliebter“. Erika Stuckys Vater war Metzger. Sie ist mit Kutteln und Steaks gross geworden. Ihm widmet sie ihr neues Programm – mit einem Barock-Kammerorchester. Denn was passt besser zu einem Metzger-Programm zwischen Liebe und Hausschlachtung als barocke Naturdarm-Saiten?

In ihrem neuen Programm geht es um die ersten Songs. Eigenkompositionen. Coverversionen von Cole Porter, Led Zeppelin, Tim Burton’s Sweeney Todd und aus Broadway-Musicals. Untermalt wird die Musik dieses Mal mit Filmen aus Havanna, Mexico City und San Francisco.

Pro Helvetia
© Foto: Francesca Pfeffer / Artwork: Fokke Hoekman

Seit über vier Jahrzehnten begeistert Mummenschanz mit seiner wortlosen, aber äusserst poetischen Kunst das Publikum auf der ganzen Welt. Rein visuell, ohne Musik und Bühnenbild, nur mit wenigen ...

Seit über vier Jahrzehnten begeistert Mummenschanz mit seiner wortlosen, aber äusserst poetischen Kunst das Publikum auf der ganzen Welt. Rein visuell, ohne Musik und Bühnenbild, nur mit wenigen Requisiten, Masken und Körpern vor schwarzem Hintergrund hat sich Mummenschanz zum Inbegriff zeitgenössischen Maskentheaters entwickelt.

© Foto: mummenschanz.com / Fotograf: Marco Hartmann

Stöckli und Manz, zwei Clowns, die wir schon aus mehreren Produktionen der Compagnia Teatro Dimitri kennen, sind seit Jahren im Auftrag des Lachens unterwegs.

Nach AVANTI setzt sich die Geschichte der

Stöckli und Manz, zwei Clowns, die wir schon aus mehreren Produktionen der Compagnia Teatro Dimitri kennen, sind seit Jahren im Auftrag des Lachens unterwegs.

Nach AVANTI setzt sich die Geschichte der Compagnia Due mit einer neuen Episode fort: LIBERO?
Dieses Mal werden unsere beiden Hauptdarsteller von einem auf der Bühne vergessenen alten Schrank verzaubert, welcher daraufhin ihr Partner auf ihrer unglaublich fantastischen Reise wird.

Mit Bernhard Stöckli und Andreas Manz
Künstlerische Mitarbeit: Emmanuel Pouilly
Kostüme: Anna Manz

© Compagnia Due

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator ...

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator von Zeitschriften und Büchern, aber auch als Verfasser von zahlreichen Aufsätzen und Würdigungen geschätzter Künstlerpersönlichkeiten.

Es erscheint ein gemeinsamer Katalog mit der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz.

© Nachlass Ernst Würtenberger, Freiburg i. Br.
Ernst Würtenberger, Porträt Gottfried Keller, o. J., Kreide/Aquarell

Ernst Würtenberger wurde 1868 in Steißlingen geboren, wuchs jedoch in Emmishofen (heute Kreuzlingen, Schweiz) auf. Schon früh zeigte sich seine künstlerische Begabung. Von 1902 bis 1921 lebte er in ...

Ernst Würtenberger wurde 1868 in Steißlingen geboren, wuchs jedoch in Emmishofen (heute Kreuzlingen, Schweiz) auf. Schon früh zeigte sich seine künstlerische Begabung. Von 1902 bis 1921 lebte er in Zürich, avancierte zu einem gefragten Porträtisten der Schweizer Gesellschaft und hatte maßgeblichen Anteil an der Gestaltung des Zürcher Kunstlebens.
Die Städtische Wessenberg-Galerie spürt Würtenbergers facettenreichen Schaffen jener Jahre nach und bezieht zugleich dessen Künstlerfreunde Max Buri, Ferdinand Hodler, Ernst Georg Rüegg und Hans Sturzenegger in die Präsentation ein.
Es erscheint ein Katalog.

Pro Helvetia
© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Ernst Würtenberger (1868 Steißlingen - 1934 Karlsruhe); Bildnis des Malers Arnold Böcklin; 1896

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Die schweizerische Künstlerin Pia Fries, geb. 1955 in Beromünster,
heute Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München,
hat ist die zehnte Preisträgerin des Gerhard-Altenburg-Preises in ...

Die schweizerische Künstlerin Pia Fries, geb. 1955 in Beromünster,
heute Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München,
hat ist die zehnte Preisträgerin des Gerhard-Altenburg-Preises in Altenburg in Thüringen.
Ausstellung in Lindenau-Museum Altenburg, 12. 11. 2017 - 18. 02. 2018

Eine außerordentliche Ausstellung von Werken der letzten 20 Jahre

Das Stadttheater Fürth zeigt in Zusammenarbeit mit der Art-Agency Hammond Arbeiten des Tessiner Graphikers Diego Bianconi und drei weiterer Künstler. Wiewohl ihre Themen vielfältig und unterschiedlich ...

Das Stadttheater Fürth zeigt in Zusammenarbeit mit der Art-Agency Hammond Arbeiten des Tessiner Graphikers Diego Bianconi und drei weiterer Künstler. Wiewohl ihre Themen vielfältig und unterschiedlich sind, eint die vier Künstler dieser Ausstellung die Fähigkeit, mit scharfem Blick und spitzer Feder die Dinge meisterhaft auf den Punkt zu bringen.

Im Jubiläumsjahr der Reformation greift die Ausstellung die ästhetischen und diskursiven Ebenen von Widerstand und Partizipation sowie die politischen und sozialen Implikationen von „Was sind die Wolken?“ ...

Im Jubiläumsjahr der Reformation greift die Ausstellung die ästhetischen und diskursiven Ebenen von Widerstand und Partizipation sowie die politischen und sozialen Implikationen von „Was sind die Wolken?“ auf und zeigt künstlerische Positionen mit aktuellen Ideen von Freiheit, Emanzipation und Imagination, die historische mit zeitgenössischen Perspektiven in Beziehung setzen.
Schweizer Künstler: Frédéric Moser & Philippe Schwinger

Pro Helvetia
© Courtesy: Galerie Jocelyn Wolff / KOW Gallery Berlin
Frédéric Moser & Philippe Schwinger: Capitulation Project, 2003

Seit 1993 beschäftigt sich die gebürtige Schweizerin Serena Amrein mit dem Medium Zeichnung. In der Ausstellung zeigt sie eine farbige Zeichnung aus der Serie „Gitter“. Hier zeichnet sie mit einer mit ...

Seit 1993 beschäftigt sich die gebürtige Schweizerin Serena Amrein mit dem Medium Zeichnung. In der Ausstellung zeigt sie eine farbige Zeichnung aus der Serie „Gitter“. Hier zeichnet sie mit einer mit Wasser gefüllten Feder und lässt die Farbe in der Wasserrille fließen. Im Unsichtbaren entsteht die Zeichnung von selbst.

Die Galerie Pinder Park blickt auf eine 10 jährige Ausstellungstätigkeit in Zirndorf zurück. Am 10. November 2017 wird die Ausstellung mit 30 Künstlern eröffnet.

Öffnungszeiten: Do. — Fr. von 15 — 18 Uhr

MUK-Kunstverein Zirndorf, Galerie Pinder Park
Im Pinderpark 5, D-90513 Zirndorf
www.kunstverein-zirndorf.de

© © Foto: Atelier Serena Amrein
Gitter, CYM, 2017, 30 x 24 cm

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Zum 100. Jubiläum der niederländischen Künstlerbewegung De Stijl zeigt Marta Herford das bahnbrechende Schaffen von Gerrit Rietveld, einem ihrer einflussreichsten Vertreter. Noch vor Gründung des ...

Zum 100. Jubiläum der niederländischen Künstlerbewegung De Stijl zeigt Marta Herford das bahnbrechende Schaffen von Gerrit Rietveld, einem ihrer einflussreichsten Vertreter. Noch vor Gründung des deutschen Bauhauses bereiteten die Mitglieder der Gruppe um Theo van Doesburg und Piet Mondrian eine Revolution vor: Das Leben und die Gesellschaft sollten durch die Kunst erneuert werden! Die Radikalität dieser frühen Moderne fasziniert bis heute. Doch hat ihr utopischer Ansatz weiterhin Bestand? Mit überraschenden Raumvisionen und einem hintergründigen Spiel von Farben und Formen untersuchen und kommentieren zeitgenössische KünstlerInnen die wegweisenden Ideen ihrer Vorgänger, die mit beeindruckenden Leihgaben den historischen Ausgangspunkt der Ausstellung bilden.

In Kooperation mit Centraal Museum Utrecht.

Gruppenausstellung mit Werken von u.a. Christoph Büchel, Sylvie Fleury, Thomas Huber und Yves Netzhammer.

Pro Helvetia
© VG Bild-Kunst, Bonn 2017. Foto: Hans Schröder
Thomas Huber, Nr. 31, 2002, Öl auf Leinwand, 200 x 150 x 3 cm, Sammlung Marta,

Das Werk des Schweizer Künstlers Balthasar Burkhard (1944–2010) reflektiert die künstlerische Selbsterfindung eines Fotografen und mehr noch, die künstlerische Karriere des Mediums Fotografie in der ...

Das Werk des Schweizer Künstlers Balthasar Burkhard (1944–2010) reflektiert die künstlerische Selbsterfindung eines Fotografen und mehr noch, die künstlerische Karriere des Mediums Fotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Arbeiten verbindet sich der Anspruch, den Körper als Skulptur und das fotografische Bild als Leinwand zu erfassen – damit war Burkhard einer der Ersten, welche die Fotografie als monumentales „Tableau“ in die zeitgenössische Kunst überführten. Die Retrospektive zeichnet die vielfältigen Aspekte des Werkes nach: Burkhards Anfänge als Reportagefotograf, seine Rolle als Chronist der Gegenwartskunst seiner Zeit ebenso wie seine Emanzipation als Fotokünstler.

Eine Kooperation des Museum Folkwang, des Fotomuseum Winterthur, der Fotostiftung Schweiz und des Museo d’arte della Svizzera italiana

Pro Helvetia
© Estate Balthasar Burkhard
Balthasar Burkhard, Mexico City, 1999

Aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve vom 8. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 eine Ausstellung, die Passagen des bisherigen Werdegangs Hendrik Goltzius ...

Aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve vom 8. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 eine Ausstellung, die Passagen des bisherigen Werdegangs Hendrik Goltzius würdigt als auch Vergangenheit und Gegenwart zusammenführt.

In einer akzentuierten Werkschau kombiniert es einen bedeutenden Schwerpunkt seiner Sammlung mit einer hoch renommierten Wegbegleiterin. Mehr als vierhundert Jahre trennen das künstlerische Œuvre des Manieristen aus dem späten 16. und dem frühen 17. Jahrhundert, Hendrick Goltzius, und der zeitgenössischen Schweizer Malerin Pia Fries.

Pro Helvetia
© Pia Fries, corpus transludi D7, Foto: Hans Brändli, VG Bild-Kunst Bonn, 2017
Pia Fries, corpus transludi D7, 2017, Acrylfarbe, Farbstift und Siebdruck auf Steinpapier auf Holz

Das Münchner Stadtmuseum richtet erstmals im deutschsprachigen Raum eine Retrospektive des französischen Fotografen Adolphe Braun (1812-1877). Der Pionier der Alpenfotografie schuf grossformatige ...

Das Münchner Stadtmuseum richtet erstmals im deutschsprachigen Raum eine Retrospektive des französischen Fotografen Adolphe Braun (1812-1877). Der Pionier der Alpenfotografie schuf grossformatige Ansichten der Schweizer Berge, die durch riskante Expeditionen ins Hochgebirge entstanden und in Wissenschaftskreisen sowie bei Touristen auf grosses Interesse stiessen und auch heute noch zu den eindurcksvollsten Bildern der Alpenwelt gehören.
Gustave Courbets Gemälde "Château Chillon" wird an zentraler Stelle in der Ausstellung neben Werken von Alexandre Calame (Vevey 1810-1864 Menton) und in Bezug zu den Fotografien gezeigt.

© Münchner Stadtmuseum
Adolphe Braun, Aletsch-Gletscher, Kanton Wallis, 1862-1865, Albuminpapier

Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seine Jazz-Plakate bekannt. Zunächst entstanden diese für sein Festival im schweizerischen Willisau, doch schon bald war er gefragter Bildgeber der gesamten ( ...

Niklaus Troxler (*1947) ist vor allem für seine Jazz-Plakate bekannt. Zunächst entstanden diese für sein Festival im schweizerischen Willisau, doch schon bald war er gefragter Bildgeber der gesamten (Free-Jazz) Szene. Seine Arbeiten sind zumeist kraft voll und unverwechselbar – und das trotz ständiger Variationen in Form, Farbe und Typografie. Troxlers Arbeiten wurden mit nahezu allen relevanten Auszeichnungen rund um den Erdball ausgezeichnet (u.a. auch eine Ausstellung in der ggg-Galerie in Tokio). Sie sind in den wichtigsten Sammlungen weltweit vertreten (u.a. im Museum of Modern Art in New York). Seine jahrlange Tätigkeit als künstlerischer Leiter (bis 2011) des Plakat Kunst Hofs Rüttenscheid und seine Initiative zur Verleihung des Jazzpotts haben seine Arbeiten auch in Essen bekannt gemacht.

Pro Helvetia
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Niklaus Troxler, African Echoes Willisau, 1988

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen ...

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen präsentiert die Ausstellung die französische Editionsgeschichte von Heinrich Hoffmanns Bilderbuch.

Die Ausstellung zeigt die Kreativität und Lebendigkeit der aktuellen frankophonen Illustrationsszene. Schon früher haben Illustratoren wie Claude Lapointe (F) oder Benoît Jacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in der Übertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet. Vierzehn bekannte französische bzw. frankophone Autoren/Illustratorinnen sind der Einladung der Kuratorinnen Beate Zekorn (Leiterin des Museums) und Dominique Petre (Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français) gefolgt. Die Künstler ließen sich von Struwwelpeter & Co. inspirieren und malten ein Bild, kreierten eine 3D-Illustration oder entwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind: Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich), Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant (Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), Kitty Crowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien), Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong (Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz), Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud (Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) und Christian Voltz (Frankreich).

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern ...

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern er neben Edvard Munch und Gustav Klimt gehört, entwickelte er einen unverwechselbaren Kompositions- und Malstil. Die Ausstellung Ferdinand Hodler und die frühe Moderne in der Bundeskunsthalle ist seit fast zwanzig Jahren die erste umfangreiche Werkschau in Deutschland. Mit etwa 80 Gemälden erlaubt die Schau einen Einblick in das Schaffen des Künstlers an der Schwelle zur Moderne.

Pro Helvetia
© Foto: Sebastian Stadler
Ferdinand Hodler, Linienherrlichkeit, 3. vers. c. 1909, Kunstmuseum St.Gallen, Dr. Max Kuhn-Stiftung

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der ...

Die farbenfrohe Ausstellung des Rosgartenmuseums stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 21. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der Appenzeller Geschichte vor. In der Ausstellung und im Begleitbuch werden neben der Präsentation ausdrucksstarker Kunstwerke der großen Meister – und der wenigen Meisterinnen – der Bauernmalerei auch prägende Momente der Appenzeller Geschichte beleuchtet.

Kooperationspartner: Brauchtumsmuseum Urnäsch, Museum Appenzell, Toggenburger Museum/Lichtensteig, Steinegg-Stiftung, Stiftung für Appenzellische Volkskunde, Kantone Appenzell IR/ AR, Appenzellerland Tourismus, „Bärli-Biber“ Bischofberger AG.

© Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch
Christian Vetsch; Alpfahrt beim Anker in Urnäsch, ca. 1973

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf