23. Januar

"Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen" - so beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sich und seine Welt. Und ...

"Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen" - so beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sich und seine Welt. Und dann, entgegen aller Wahrscheinlichkeit, begegnet er dem Unvorhersehbaren, das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt.

Die Theater-Lindenhof-Inszenierung hält sich dicht an den Originaltext und konzentriert sich auf die Innenwelt Fabers, in die der Zufall, das Unvorhergesehene eindringt. Rückblickend erzählt Walter Faber die Chronologie der Ereignisse.

© Foto: Richard Becker
Homo Faber

Schweiz/Deutschland 2016, Dokumentarfilm. 80 Min. DCP. Engl., dt, hindi OmUDer Film nähert sich mit dokumentarischen Mitteln und poetischer Sprache der Künstlerin und Architektin Didi Contractor. Die ...

Schweiz/Deutschland 2016, Dokumentarfilm. 80 Min. DCP. Engl., dt, hindi OmUDer Film nähert sich mit dokumentarischen Mitteln und poetischer Sprache der Künstlerin und Architektin Didi Contractor. Die von ihr gestalteten Häuser und deren Bewohner, die natürlichen Materialien - Lehm, Bambus, Schiefer und Flusstein, sowie die Landschaft Nordindiens sensibilisieren uns für Ihre Vision und die globalen Fragen über den Umgang mit Mutter Erde.

www.didi-contractor-documentary.com

Didi Contractor

Der Pariser Dichter Rutebeuf (1230 bis 1285) haderte mit Gott, war zugleich aber ein scharfzüngiger Kritiker von Lug und Trug. In Frankreich erfuhr der mittelalterliche Dichter im 20. Jahrhundert dank ...

Der Pariser Dichter Rutebeuf (1230 bis 1285) haderte mit Gott, war zugleich aber ein scharfzüngiger Kritiker von Lug und Trug. In Frankreich erfuhr der mittelalterliche Dichter im 20. Jahrhundert dank des Chansons "Armer Rutebeuf" von Léo Ferré wieder eine gewisse Popularität. Der in Heidelberg lebende Dichter und Übersetzer Ralph Dutli bringt nun in seiner zweisprachigen Ausgabe "Winterpech & Sommerpech" (Wallstein) eine wichtige Auswahl seiner Gedichte dem deutschen Lesepublikum nahe. Nach seinen Bänden "Fatrasien" und "Liebesbestiarium" vollendet Dutli seine bedeutende Trilogie aus dem unbekannten und modern anmutenden Mittelalter. Moderation: Andreas Platthaus

Pro Helvetia

Zwölf Langfilme, sechs Kurzfilme, eine Lesung mit Pedro Lenz und eine Ausstellungseröffnung mit Fotografien von Arnold Odermatt, alles im Zeichen der Schweiz.

Die Filme werfen einen ironisch-kritischen ...

Zwölf Langfilme, sechs Kurzfilme, eine Lesung mit Pedro Lenz und eine Ausstellungseröffnung mit Fotografien von Arnold Odermatt, alles im Zeichen der Schweiz.

Die Filme werfen einen ironisch-kritischen Blick auf ein mit übermäßigen Klischees behaftetes Land, das aber darüber hinaus mit künstlerischen Leistungen aufwartet, die dem internationalen Vergleich standhalten.

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pro Helvetia
© © Teresa Vena
Film:Schweiz

DIRTY SOUND MAGNET wagen mit „Western Lies“ einen Neuanfang und präsentieren ein zweites Debüt. Frisch, ungezügelt und voller Ideen ist ein wildes Album entstanden.

Eine Band, die stilistisch schwer ...

DIRTY SOUND MAGNET wagen mit „Western Lies“ einen Neuanfang und präsentieren ein zweites Debüt. Frisch, ungezügelt und voller Ideen ist ein wildes Album entstanden.

Eine Band, die stilistisch schwer einzuordnen ist, irgendwo zwischen Retro, 70er Psychedelic und dem schwammigen Begriff Indierock.

Pro Helvetia
© Dirty Sound Magnet

Inspiriert von der Klangwelt indonesischer Gamelan Orchester hat Andreas Tschopp ein Ensemble hochkarätiger Improvisatoren und Klangästheten um sich geschart, welche er von den Fesseln der wohltemperierten ...

Inspiriert von der Klangwelt indonesischer Gamelan Orchester hat Andreas Tschopp ein Ensemble hochkarätiger Improvisatoren und Klangästheten um sich geschart, welche er von den Fesseln der wohltemperierten Stimmung befreit und auf eine Erkundungsreise durch die erhabene Schönheit metallener Schwebungen und hypnotischer Ostinati schickt.
Andreas Tschopp - Posaune
Matthias Spillmann - Trompete
Bernhard Bamert - Posaune
Ronny Graupe - Gitarre
Lionel Friedli - Schlagzeug

Pro Helvetia

Die Schweiz ist Gastland der 30. Internationalen Kulturbörse Freiburg: Mit Programmbeiträgen von E1nz, Patti Basler, Lara Stoll und Georg Traber ist bereits die Opening-Gala der Jubiläumsbörse zu großen ...

Die Schweiz ist Gastland der 30. Internationalen Kulturbörse Freiburg: Mit Programmbeiträgen von E1nz, Patti Basler, Lara Stoll und Georg Traber ist bereits die Opening-Gala der Jubiläumsbörse zu großen Teilen in Schweizer Hand. Auch im Rahmen zahlreicher Kurzauftritte ist die Schweiz vertreten: So werden u. a. Jütz, die Compagnie pas de Deux, Eclecta oder Belcirque u. v. m. vor internationalem Fachpublikum gastieren. Bei einem „Schweizer Abend“ werden Lapsus, Ursus & Nadeschkin, Martin O. Renato Kaiser, Uta Köbernick, Knuth & Tucek sowie Andreas Thiel auftreten. Ein Special ist mit Live-Auftritten von Christian Zehnder, La Triada und Ambäck der neuen Volksmusik aus der Schweiz gewidmet.

Pro Helvetia
© Andrea Ebener
Eclecta

Zum zweiten Mal findet die Verleihung des Neuköllner Kunstpreises in Kombination mit einer Nominiertenaustellung in der Galerie im Saalbau und einem Wochenende der Offenen Ateliers an rund 70 Standorten ...

Zum zweiten Mal findet die Verleihung des Neuköllner Kunstpreises in Kombination mit einer Nominiertenaustellung in der Galerie im Saalbau und einem Wochenende der Offenen Ateliers an rund 70 Standorten in Neukölln statt.
Der mit 5.000 Euro dotierte Kunstpreis wird durch den Fachbereich Kultur mit Hilfe einer Fachjury vergeben und würdigt damit ausdrücklich die künstlerische Professionalität der hier Arbeitenden. Ideell und finanziell wird dieses Veranstaltungsformat unterstützt durch die Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND und das BIWAQ-Projekt. Die Deutsch-Schweizerische Künstlerin Barbara Caveng gehört zu den zehn von einer siebenköpfigen Fachjury für den Kunstpreis Nominierten.

© michaela nolte | barbara caveng
BONNIE aus dem Zyklus '3p21.1_ rs6976'

“In Istanbul wäre ich fast erschossen worden. Es war im September 1980 kurz vor dem Militärputsch und überall waren Soldaten an den Straßenecken postiert. An einem Abend war ich alleine in unserem ...

“In Istanbul wäre ich fast erschossen worden. Es war im September 1980 kurz vor dem Militärputsch und überall waren Soldaten an den Straßenecken postiert. An einem Abend war ich alleine in unserem Reisebus vor der Hagia Sophia, mit dem wir auf dem Weg nach Indien waren. Plötzlich kam ein junger Soldat mit seinem Gewehr in den Bus und wollte mich küssen. Ich schaffte es, ihn freundlich hinauszubefördern und ging erleichtert wieder in den Schlaftrakt zurück. Er kam ein zweites Mal und ich schaffte es erneut, ihn nach draußen zu geleiten. Dann blieb ich vorne im Bus und setzte mich auf die leere Beifahrerbank. Ich hielt die Tür von innen fest zu, denn sie konnte nur von außen abgeschlossen wer

Fischmuseum, Siglufjördur, Island, 3.5.15., Fotografie, 2017

Zwölf Langfilme, sechs Kurzfilme, eine Lesung mit Pedro Lenz und eine Ausstellungseröffnung mit Fotografien von Arnold Odermatt, alles im Zeichen der Schweiz.

Die Filme werfen einen ironisch-kritischen ...

Zwölf Langfilme, sechs Kurzfilme, eine Lesung mit Pedro Lenz und eine Ausstellungseröffnung mit Fotografien von Arnold Odermatt, alles im Zeichen der Schweiz.

Die Filme werfen einen ironisch-kritischen Blick auf ein mit übermäßigen Klischees behaftetes Land, das aber darüber hinaus mit künstlerischen Leistungen aufwartet, die dem internationalen Vergleich standhalten.

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pro Helvetia
© © Teresa Vena
Film:Schweiz

Serena Amrein, Anne Baisch, Jean-François Dubreuil

Für die märz galerie mannheim/cube 4x4x4 wird 2018 das letzte Ausstellungsjahr sein. Mit einem besonderen Projekt, mit einem Résumé wird aufgezeigt, ...

Serena Amrein, Anne Baisch, Jean-François Dubreuil

Für die märz galerie mannheim/cube 4x4x4 wird 2018 das letzte Ausstellungsjahr sein. Mit einem besonderen Projekt, mit einem Résumé wird aufgezeigt, was in den 10 Jahren von 2008 - 2018 Kunstvolles geschehen ist. Alle märz-Künstlerinnen und märz-Künstler sind dabei. Es wurden alphabetisch Dreiergruppen gebildet, was ganz neue Konstellationen ergeben hat.

© Serena Amrein.
10 mm Karo 35/25 gedreht. 2006, Schwarzes Pigmentpulver auf Baumwollgewebe, 150 x 200

Happy Unbirthday - Moritz Wehrmann und Stephanie Hess in Dialog


Dauer 06.01. – 03.02.2018


Für die Dialogausstellung Happy Unbirthday starten unser Hauskünstler Moritz Wehrmann und die Zürcher Künstlerin ...

Happy Unbirthday - Moritz Wehrmann und Stephanie Hess in Dialog


Dauer 06.01. – 03.02.2018


Für die Dialogausstellung Happy Unbirthday starten unser Hauskünstler Moritz Wehrmann und die Zürcher Künstlerin Stephanie Hess auf einen ebenso spielerisch experimentellen wie (ent)mystifizierenden Trip ins neue Jahr. In den von ihnen gestalteten Räumen wird der eingetrocknete Kaffeesatz der Festtage zur Zukunftstechnologie und lädt ein zur Teilhabe an ihrer Suche nach fantastischem im Profanen, Vergangenem in der Zukunft und Wissen in der Unwissenschaft.

© Stephanie Hess, Galerie Eigenheim Berlin
Abb.: Stepahnie Hess / Figurationen: Situation 4.1 / Bastobjekt / 2017

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator ...

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator von Zeitschriften und Büchern, aber auch als Verfasser von zahlreichen Aufsätzen und Würdigungen geschätzter Künstlerpersönlichkeiten.

Es erscheint ein gemeinsamer Katalog mit der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz.

© Nachlass Ernst Würtenberger, Freiburg i. Br.
Ernst Würtenberger, Porträt Gottfried Keller, o. J., Kreide/Aquarell

Ernst Würtenberger wurde 1868 in Steißlingen geboren, wuchs jedoch in Emmishofen (heute Kreuzlingen, Schweiz) auf. Schon früh zeigte sich seine künstlerische Begabung. Von 1902 bis 1921 lebte er in ...

Ernst Würtenberger wurde 1868 in Steißlingen geboren, wuchs jedoch in Emmishofen (heute Kreuzlingen, Schweiz) auf. Schon früh zeigte sich seine künstlerische Begabung. Von 1902 bis 1921 lebte er in Zürich, avancierte zu einem gefragten Porträtisten der Schweizer Gesellschaft und hatte maßgeblichen Anteil an der Gestaltung des Zürcher Kunstlebens.
Die Städtische Wessenberg-Galerie spürt Würtenbergers facettenreichen Schaffen jener Jahre nach und bezieht zugleich dessen Künstlerfreunde Max Buri, Ferdinand Hodler, Ernst Georg Rüegg und Hans Sturzenegger in die Präsentation ein.
Es erscheint ein Katalog.

Pro Helvetia
© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Ernst Würtenberger (1868 Steißlingen - 1934 Karlsruhe); Bildnis des Malers Arnold Böcklin; 1896

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Die schweizerische Künstlerin Pia Fries, geb. 1955 in Beromünster,
heute Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München,
hat ist die zehnte Preisträgerin des Gerhard-Altenburg-Preises in ...

Die schweizerische Künstlerin Pia Fries, geb. 1955 in Beromünster,
heute Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München,
hat ist die zehnte Preisträgerin des Gerhard-Altenburg-Preises in Altenburg in Thüringen.
Ausstellung in Lindenau-Museum Altenburg, 12. 11. 2017 - 18. 02. 2018

Eine außerordentliche Ausstellung von Werken der letzten 20 Jahre

Im Jubiläumsjahr der Reformation greift die Ausstellung die ästhetischen und diskursiven Ebenen von Widerstand und Partizipation sowie die politischen und sozialen Implikationen von „Was sind die Wolken?“ ...

Im Jubiläumsjahr der Reformation greift die Ausstellung die ästhetischen und diskursiven Ebenen von Widerstand und Partizipation sowie die politischen und sozialen Implikationen von „Was sind die Wolken?“ auf und zeigt künstlerische Positionen mit aktuellen Ideen von Freiheit, Emanzipation und Imagination, die historische mit zeitgenössischen Perspektiven in Beziehung setzen.
Schweizer Künstler: Frédéric Moser & Philippe Schwinger

Pro Helvetia
© Courtesy: Galerie Jocelyn Wolff / KOW Gallery Berlin
Frédéric Moser & Philippe Schwinger: Capitulation Project, 2003

Seit 1993 beschäftigt sich die gebürtige Schweizerin Serena Amrein mit dem Medium Zeichnung. In der Ausstellung zeigt sie eine farbige Zeichnung aus der Serie „Gitter“. Hier zeichnet sie mit einer mit ...

Seit 1993 beschäftigt sich die gebürtige Schweizerin Serena Amrein mit dem Medium Zeichnung. In der Ausstellung zeigt sie eine farbige Zeichnung aus der Serie „Gitter“. Hier zeichnet sie mit einer mit Wasser gefüllten Feder und lässt die Farbe in der Wasserrille fließen. Im Unsichtbaren entsteht die Zeichnung von selbst.

Die Galerie Pinder Park blickt auf eine 10 jährige Ausstellungstätigkeit in Zirndorf zurück. Am 10. November 2017 wird die Ausstellung mit 30 Künstlern eröffnet.

Öffnungszeiten: Do. — Fr. von 15 — 18 Uhr

MUK-Kunstverein Zirndorf, Galerie Pinder Park
Im Pinderpark 5, D-90513 Zirndorf
www.kunstverein-zirndorf.de

© © Foto: Atelier Serena Amrein
Gitter, CYM, 2017, 30 x 24 cm

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Zum 100. Jubiläum der niederländischen Künstlerbewegung De Stijl zeigt Marta Herford das bahnbrechende Schaffen von Gerrit Rietveld, einem ihrer einflussreichsten Vertreter. Noch vor Gründung des ...

Zum 100. Jubiläum der niederländischen Künstlerbewegung De Stijl zeigt Marta Herford das bahnbrechende Schaffen von Gerrit Rietveld, einem ihrer einflussreichsten Vertreter. Noch vor Gründung des deutschen Bauhauses bereiteten die Mitglieder der Gruppe um Theo van Doesburg und Piet Mondrian eine Revolution vor: Das Leben und die Gesellschaft sollten durch die Kunst erneuert werden! Die Radikalität dieser frühen Moderne fasziniert bis heute. Doch hat ihr utopischer Ansatz weiterhin Bestand? Mit überraschenden Raumvisionen und einem hintergründigen Spiel von Farben und Formen untersuchen und kommentieren zeitgenössische KünstlerInnen die wegweisenden Ideen ihrer Vorgänger, die mit beeindruckenden Leihgaben den historischen Ausgangspunkt der Ausstellung bilden.

In Kooperation mit Centraal Museum Utrecht.

Gruppenausstellung mit Werken von u.a. Christoph Büchel, Sylvie Fleury, Thomas Huber und Yves Netzhammer.

Pro Helvetia
© VG Bild-Kunst, Bonn 2017. Foto: Hans Schröder
Thomas Huber, Nr. 31, 2002, Öl auf Leinwand, 200 x 150 x 3 cm, Sammlung Marta,

Aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve vom 8. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 eine Ausstellung, die Passagen des bisherigen Werdegangs Hendrik Goltzius ...

Aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens 2017 präsentiert das Museum Kurhaus Kleve vom 8. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 eine Ausstellung, die Passagen des bisherigen Werdegangs Hendrik Goltzius würdigt als auch Vergangenheit und Gegenwart zusammenführt.

In einer akzentuierten Werkschau kombiniert es einen bedeutenden Schwerpunkt seiner Sammlung mit einer hoch renommierten Wegbegleiterin. Mehr als vierhundert Jahre trennen das künstlerische Œuvre des Manieristen aus dem späten 16. und dem frühen 17. Jahrhundert, Hendrick Goltzius, und der zeitgenössischen Schweizer Malerin Pia Fries.

Pro Helvetia
© Pia Fries, corpus transludi D7, Foto: Hans Brändli, VG Bild-Kunst Bonn, 2017
Pia Fries, corpus transludi D7, 2017, Acrylfarbe, Farbstift und Siebdruck auf Steinpapier auf Holz

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen ...

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen präsentiert die Ausstellung die französische Editionsgeschichte von Heinrich Hoffmanns Bilderbuch.

Die Ausstellung zeigt die Kreativität und Lebendigkeit der aktuellen frankophonen Illustrationsszene. Schon früher haben Illustratoren wie Claude Lapointe (F) oder Benoît Jacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in der Übertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet. Vierzehn bekannte französische bzw. frankophone Autoren/Illustratorinnen sind der Einladung der Kuratorinnen Beate Zekorn (Leiterin des Museums) und Dominique Petre (Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français) gefolgt. Die Künstler ließen sich von Struwwelpeter & Co. inspirieren und malten ein Bild, kreierten eine 3D-Illustration oder entwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind: Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich), Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant (Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), Kitty Crowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien), Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong (Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz), Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud (Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) und Christian Voltz (Frankreich).

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern ...

Ferdinand Hodler (1853–1918) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Innerhalb des Symbolismus und des Jugendstils, zu deren wichtigsten Vertretern er neben Edvard Munch und Gustav Klimt gehört, entwickelte er einen unverwechselbaren Kompositions- und Malstil. Die Ausstellung Ferdinand Hodler und die frühe Moderne in der Bundeskunsthalle ist seit fast zwanzig Jahren die erste umfangreiche Werkschau in Deutschland. Mit etwa 80 Gemälden erlaubt die Schau einen Einblick in das Schaffen des Künstlers an der Schwelle zur Moderne.

Pro Helvetia
© Foto: Sebastian Stadler
Ferdinand Hodler, Linienherrlichkeit, 3. vers. c. 1909, Kunstmuseum St.Gallen, Dr. Max Kuhn-Stiftung

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf