21. März

Schweiz 2017, 89 Min.

In einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen, gelingt Walter Pfeiffer der Durchbruch als international anerkannter Künstler und Modefotograf. Neben Leuten, die den Künstler ...

Schweiz 2017, 89 Min.

In einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen, gelingt Walter Pfeiffer der Durchbruch als international anerkannter Künstler und Modefotograf. Neben Leuten, die den Künstler auf seinem Weg begleitet haben, kommen auch ehemalige Modelle zu Wort. Wir erfahren, was diese bewogen hat, sich von Pfeiffer porträtieren zu lassen. Da er immer nur junge Leute fotografiert, erhalten wir Einblick in über 40 Jahre Jugendkultur.

www.salzgeber.de/kino/

Die Band COILGUNS aus La Chaux De Fonds stellt auf ihrer Tournee ihr neues Album «Millennials» vor. Möchte man ihren musikalischen Stil beschreiben, so fielen Begriffe wie D-Beat, Grind, Black Metal, ...

Die Band COILGUNS aus La Chaux De Fonds stellt auf ihrer Tournee ihr neues Album «Millennials» vor. Möchte man ihren musikalischen Stil beschreiben, so fielen Begriffe wie D-Beat, Grind, Black Metal, Tech'n'roll, Hardcore, Noise, Sludge und ganz viele mehr.

Louis Jucker – Vocals, Noises, Guitar
Jona Nido – Guitar
Luc Hess – Drums
Donatien Thiévent – Synth, Backing Vocals, Percussions

Pro Helvetia
© Foto: Noé Cauderay

Tuba, Banjo, Violine, die alte Hopf Gitarre mit dem für die 60er typischen Twang, Harmonium, Marching Drum und andere Percussion Instrumente werden aus dem Grab geholt, wenn sich The Dead Brothers mit ...

Tuba, Banjo, Violine, die alte Hopf Gitarre mit dem für die 60er typischen Twang, Harmonium, Marching Drum und andere Percussion Instrumente werden aus dem Grab geholt, wenn sich The Dead Brothers mit ihrem neuen Album «Angst» auf Konzertreise begeben.

Pro Helvetia
© Foto: Matias Corral

Lesung mit Marieke Kregel, Martin Hohner und Martin Müller-Reisinger aus «Stiller» von Max Frisch.

Bei seiner Einreise in die Schweiz wird Mister White festgenommen, weil er für die Polizei mit dem ...

Lesung mit Marieke Kregel, Martin Hohner und Martin Müller-Reisinger aus «Stiller» von Max Frisch.

Bei seiner Einreise in die Schweiz wird Mister White festgenommen, weil er für die Polizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde bestätigen den Verdacht. Er aber widersetzt sich dieser Festlegung, seine Aufzeichnungen in der Untersuchungshaft wehren sich gegen diese Behauptung mit der Feststellung: «Ich bin nicht Stiller!».

© Suhrkamp Verlag
Max Frisch

"Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen" - so beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sich und seine Welt. Und ...

"Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen" - so beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sich und seine Welt. Und dann, entgegen aller Wahrscheinlichkeit, begegnet er dem Unvorhersehbaren, das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt.

Die Theater-Lindenhof-Inszenierung hält sich dicht an den Originaltext und konzentriert sich auf die Innenwelt Fabers, in die der Zufall, das Unvorhergesehene eindringt. Rückblickend erzählt Walter Faber die Chronologie der Ereignisse.

© Foto: Richard Becker
Homo Faber

Silvie Walther-Biaggi, die langjährige Chefredakteurin der Wohn- und Architekturzeitschriften „Ideales Heim“ Schweiz und „Atrium“ Deutschland hat die Geschichten von 105 Möbel-Klassikern des 20. ...

Silvie Walther-Biaggi, die langjährige Chefredakteurin der Wohn- und Architekturzeitschriften „Ideales Heim“ Schweiz und „Atrium“ Deutschland hat die Geschichten von 105 Möbel-Klassikern des 20. Jahrhunderts gesammelt und aufgeschrieben. Aus ihren Recherchen entstanden überraschende Erzählungen, als würden uns Arne Jacobsens Stuhl 3107 und Eileen Grays Sessel Bibendum ganz privat aus ihrem Leben berichten. Die Fotografin Susana Bruell hat die Ikonen zum Wohnen, mit denen es sich so gut leben lässt, wunderbar im Interieur portraitiert.

Der Bücherbogen am Savignyplatz und Modus Möbel laden Sie herzlich ein zur Buchvorstellung am 21.3.2018, 19.30 Uhr im Bücherbogen.

© http://susanabruell-photography.com/
Eileen Grays Möbelklassiker, der Sessel Bibendum und Tisch E1027

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet ...

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet sich der Blick über das gesamte westliche Ruhrgebiet.

Die Ausstellung „Der Berg ruft" zeigt vom 16. März bis 30. Dezember 2018 bildgewaltig die faszinierende Welt der Berge, erzählt von spektakulären Gipfelstürmen und einer einzigartige Natur. Höhepunkt ist eine 17 Meter hohe, kopfüber schwebende Nachbildung des berühmtesten Alpengipfels, des Matterhorns, im Innenraum.

© Thomas Wolf, DLR, Gasometer Oberhausen
Das schwebende Matterhorn im Gasometer Oberhausen

Der Supalife Kiosk präsentiert Lichtaufnahmen des Schweizer Photographen Mathieu Martin. Die dunkle Serie “Interferences” zeigt bewegtes Licht. In der hellen Serie “Transparences” geht es um stilles ...

Der Supalife Kiosk präsentiert Lichtaufnahmen des Schweizer Photographen Mathieu Martin. Die dunkle Serie “Interferences” zeigt bewegtes Licht. In der hellen Serie “Transparences” geht es um stilles Licht, um das was durchscheint und um Diffusion.
Mathieu is a Swiss photographer, he is curious and likes to explore new possibilities, beside his commercial work, he recently began a research on abstract photography. “Interferences” and “Transparencies” are the first two series of abstract photographs he presents. The main subject is light, sometimes moving and energetic, sometimes fixed and calm.

© ©mathieumartin
Interference #1

Erstmals widmen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen dem Werk Paul Klees mit „Konstruktion des Geheimnisses“ eine große Sonderausstellung, die rund 150 Werke umfasst. Im Mittelpunkt stehen Klees ...

Erstmals widmen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen dem Werk Paul Klees mit „Konstruktion des Geheimnisses“ eine große Sonderausstellung, die rund 150 Werke umfasst. Im Mittelpunkt stehen Klees produktive Bauhaus-Zeit sowie die Konflikte der Moderne in den 1920er-Jahren. Die Ausstellung zeigt Klee als „denkenden Künstler“, der in seinen Bildern systematisch die Grenzen des Rationalen auslotet und hin zum Geheimnisvollen und Rätselhaften überschreitet.
Aus bedeutenden öffentlichen und privaten Klee-Sammlungen in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan konnten 130 Leihgaben für diese ausschließlich in München präsentierte Ausstellung gewonnen werden. Dazu zählen selten oder seit Jahrzehnten nicht in Deutschland gezeigte Werke Klees. Der umfangreiche Münchner Bestand, zu dem Meisterwerke wie „Der Vollmond“ (1919), „Wachstum der Nachtpflanzen“ (1922), „Abenteurer-Schiff“ (1927) und „Das Licht und Etliches“ (1931) gehören, ist der Ausgangspunkt von „Konstruktion des Geheimnisses“.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die 1920er-Jahre, in denen Klee einer der prägenden Meister am Staatlichen Bauhaus ist. „Konstruktion des Geheimnisses“ zeichnet nach, wie Klee sich in Weimar und Dessau produktiv mit den neuen Herausforderungen einer technisierten, rationalisierten Welt und deren Auswirkungen auf das künstlerische Schaffen auseinandersetzt. Statt der von den Direktoren Walter Gropius und Hannes Meyer geforderten engen Verbindung zwischen Kunst und Technik betont Klee die Bedeutung von Spiel, Intuition und Genie, und fordert in einem Text mit dem Titel „exakte versuche im bereich der kunst“ sogar zur „konstruktion des geheimnisses“ auf. Die Ausstellung führt vor Augen, wie Klee sich in seinem eigenen Werk dieser paradoxen Verknüpfung von Verstand und Mysterium widmet.
Auch am Bauhaus greift Klee dazu immer wieder auf Motive wie Berge, Gestirne, Leitern und Architekturen oder Konzepte wie den Aufstieg und das Schweben zurück. Ausgehend von Klees Selbstbildnissen verfolgt die Ausstellung diese Leitmotive und -ideen durch das gesamte OEuvre hinweg. Die stetigen Variationen und Entwicklungen von Klees Bildwelt zeigen die formale Konsequenz und Kontinuität seines künstlerischen Schaffens auf.

Die Ausstellung präsentiert Leihgaben aus dem Zentrum Paul Klee und der Klee-Nachlassverwaltung, Bern, dem Kunstmuseum Basel, dem  Museum Berggruen, Berlin, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, dem Museum of Modern Art, New
York, dem Centre Pompidou, Paris, dem National Museum of Modern Art, Tokyo, dem Norton Simon Museum, Pasadena (Kalifornien),  sowie zahlreichen weiteren Sammlungen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine besondere, an die Architektur des Dessauer
Meisterhauses angelehnte Ausstellungsszenografie.

„Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses“ findet in Kooperation mit dem
Franz Marc Museum, Kochel am See statt. Dort werden parallel „Paul Klee.
Landschaften“ (25. Februar–10. Juni 2018) ausgestellt. Im Dialog der beiden
Ausstellungen wird die Spannweite von Klees Werk zwischen Abstraktion und
Figuration, zwischen „Bildarchitektur“ und Landschaft greifbar: Während in
München Klees Zeit als Bauhaus-Meister in den 1920er-Jahren und die
urbanen Herausforderungen der Moderne im Mittelpunkt stehen, führen den
Besucher in Kochel Klees Landschaften und Naturdarstellungen auf imaginäre
Reisen.

© Zentrum Paul Klee, Bern, Bildarchiv
Paul Klee, Nach der Zeichnung 19/75 (Versunkenheit), 1919
Paul Klee, dessen Oeuvre über 10.000 Werke umfasst, hat sehr viele Landschaften gemalt. Dies ergibt zumindest ein Blick in sein Werkverzeichnis, wo der Begriff Landschaft in zahlreichen Bildtiteln ...
Paul Klee, dessen Oeuvre über 10.000 Werke umfasst, hat sehr viele Landschaften gemalt. Dies ergibt zumindest ein Blick in sein Werkverzeichnis, wo der Begriff Landschaft in zahlreichen Bildtiteln vorkommt. Nur sehr selten wird er allerdings auf konkrete Orte bezogen, wie es bei einem traditionellen Verständnis der Bildgattung zu erwarten wäre.

Aber Landschaft ist bei Paul Klee kein wirklicher, sondern ein imaginärer Ort, der die allgemeine Vorstellung von Landschaft als Folie nutzt, um eine Reise ins Land der besseren Erkenntnis zu unternehmen. Mit etwa 40 Exponaten zeigt die Ausstellung eine kleine Landschaftstypologie Paul Klees. Von dem »Blick auf einen Fluß« (1912) und »Die Erinnerung an Romanshorn« (1913) über die »Burglandschaft m.d. schwarzen Blitz« (1920) bis hin zum »Orientfest« (1927), einer rotglühenden Landschaft bei Sonnenuntergang.

Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne statt. Dort wird parallel vom 01.03. - 10.06.2017 »Paul Klee, Konstruktion des Geheimnisses« gezeigt. Die beiden Projekte verbindet ein gemeinsames Begleitprogramm.

© Foto: Christoph Münstermann
Paul Klee, Orient-Fest, 1927, Fondazione Gabriele e Anna Braglia, Lugano

Unter dem Titel "The Photographic" zeigt die Zürcher Hochschule der Künste vom 22.02.18 bis zum 25.03.18 in den Räumlichkeiten der ehemaligen fotografischen Sammlung im UG des Museum Folkwang Arbeiten ...

Unter dem Titel "The Photographic" zeigt die Zürcher Hochschule der Künste vom 22.02.18 bis zum 25.03.18 in den Räumlichkeiten der ehemaligen fotografischen Sammlung im UG des Museum Folkwang Arbeiten von ehemaligen sowie aktuellen Studierenden, Dozierenden und Assistierenden des Departements Kunst und Medien. Ausgestellt werden insgesamt 24 Positionen, welche einen Einblick in das Schaffen an der Hochschule geben.

© Friedrich-Wilhelm Graf, Gabriele Garavaglia (Fotografie)
Flyer

Therese Hilbert (geb. 1948 in Zürich / CH) begeisterte sich früh für ganz bestimmte Motive, die gleich von Anfang an ihre Arbeit prägen, wie der gefäßartige Körper, die spezifische Charakterisierung ...

Therese Hilbert (geb. 1948 in Zürich / CH) begeisterte sich früh für ganz bestimmte Motive, die gleich von Anfang an ihre Arbeit prägen, wie der gefäßartige Körper, die spezifische Charakterisierung seiner Oberflächen, die Beschaffenheit jener Schichten, die Außen und Innen voneinander trennen und den umschlossenen Raum umspannen wie ein Mantel, wie eine Haut.

Kein Wunder, dass sie schließlich in der Figur des Vulkans die ideale Metapher gefunden hat. Das Bild des Vulkans lässt sie seit Jahrzehnten nicht mehr los. Sie hat etliche aufgesucht, bestiegen und stand im und am Krater, nahe der glühenden Lava und ihrer spitzkegeligen, organischen Auswürfe und Ablagerungen. Vielfach brachte sie Gestein – bevorzugt Obsidian – mit nach Hause, oder einfach Brocken aus den unförmigen Massen der Vulkanberge. Ihre Werke beziehen sich auf die Erfahrung eines explosiven, schwer kalkulierbaren und kaum steuerbaren Innenlebens, das sich zuweilen den Weg sucht aus der Enge, aus der „Tiefe“ seines Urgrundes, um seine Spuren zu hinterlassen.

Therese Hilbert, Brosche, 2017

Die Ausstellung initiiert eine Zeitreise, bei der sich die KünstlerInnen Marcela Armas, Hicham Berrada, Carolina Caycedo, Julian Charrière, Andreas Greiner & Tyler Friedman, Galina Leonova, Uriel Orlow, ...

Die Ausstellung initiiert eine Zeitreise, bei der sich die KünstlerInnen Marcela Armas, Hicham Berrada, Carolina Caycedo, Julian Charrière, Andreas Greiner & Tyler Friedman, Galina Leonova, Uriel Orlow, Mario Pfeifer, Superflex, Jeronimo Voss und Pinar Yoldas in das Jahr 2318 begeben. Auf ihrer Expedition treffen sie auf eine neuartige Lebenswelt, in der die menschliche Spezies nahezu vollständig verschwunden ist.
Ausgehend von diesem fiktiven Zeitsprung präsentieren die KünstlerInnen mittels neu konzipierter Werke ihre Eindrücke einer non-humanen Welt oder erkunden in filmischen Arbeiten in assoziativer Weise die möglichen Ursachen für ein zukünftiges Verschwinden der Menschheit.

Pro Helvetia
© Copyright the artist, VG Bild-Kunst Bonn, Germany.
Julian Charrière, Iroojrilik, 2016, film still

Die edith wahlandt galerie zeigt in der aktuellen Ausstellung unter dem Titel „Mit Rot“ Werke von Erdmut Bramke, Rupprecht Geiger, Katharina Hinsberg, Norbert Kricke, Christian Megert, Beate Terfloth ...

Die edith wahlandt galerie zeigt in der aktuellen Ausstellung unter dem Titel „Mit Rot“ Werke von Erdmut Bramke, Rupprecht Geiger, Katharina Hinsberg, Norbert Kricke, Christian Megert, Beate Terfloth und Birgitta Weimer.
Ausgehend vom Galerieprogramm wird in dieser Werkauswahl die Farbe Rot in den Fokus gerückt. Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen führen das breite Spektrum der ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten und symbolischen Wirkungskraft dieser dynamischsten aller Farben vor Augen.

Christian Megert, Objekt, 2015, ID07, Holz, Spiegel, Acryl, Plexiglas, 132 x 82 x 13 cm

Die Ausstellung "Amurs" (Liebschaften) zeigt die Leidenschaft für Architektur von Bearth & Daplazes Architekten. Im Mittelpunkt steht das Künstlerhaus Marktoberdorf, das sich seine eigene Architektur ...

Die Ausstellung "Amurs" (Liebschaften) zeigt die Leidenschaft für Architektur von Bearth & Daplazes Architekten. Im Mittelpunkt steht das Künstlerhaus Marktoberdorf, das sich seine eigene Architektur einverleibt sowie acht weitere Architekturprojekte der bekannten Schweizer Architekten: die neue Monte Rosa Hütte in Zermatt (2009), die Sesselbahn Carmenna in Arosa (2001), das Turmhasu in Sevgein (1999), das Haus auf Sechs Pfeilern in Schaan (2012), das Bundesstrafgericht in Bellinzona (2013), das Hallenbad, Spa & Sportzentrum in St Moritz (2014,  das Weingut Gantenbein in Fläsch (2006), den ÖKK-Hauptsitz in Landquart (2012).

Das 2001 eröffnete Künstlerhaus ist ein Ort, in dem Kunst gezeigt, betrachtet und erlebt wird. Das Schweizer Architektenteam Bearth & Daplazes stellt zwei würfelförmige Baukörper leicht versetzt aneinander und schliesst den Neubau mit einem ummauerten Vorhof ab. Eine Glasfuge verbindet das neue Haus mit dem Dr. Geiger-Haus (Villa aus den 1920er Jahren), in dem sich Büros und weitere Ausstellungsräume befinden. Ein vielfältig nutzbarer Garten schliesst das Gelände nach Süden ab.

Das Architekturbüro wurde 1988 in Chur von Valentin Bearth und Andrea Deplazes gegründet. Seit 2005 ist Daniel Ladner der dritte Partner.

© Foto: Ralph Feiner
Künstlerhaus Marktoberdorf, Bearth & Daplazes Architekten

Erstmals ist in der Ausstellung „Trapped. Fallen und Raster“ vom 30. Januar bis zum 8. April 2018 eine neue Serie von Alex Hanimann zu sehen. Für diese sammelte der Schweizer Künstler mit der Wildkamera ...

Erstmals ist in der Ausstellung „Trapped. Fallen und Raster“ vom 30. Januar bis zum 8. April 2018 eine neue Serie von Alex Hanimann zu sehen. Für diese sammelte der Schweizer Künstler mit der Wildkamera entstandene Fotografien, um sie vergrößert und in Leuchtkästen montiert in den Bezugsrahmen der Kunst zu überführen. So lenkt er die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das ästhetische Potenzial dieser Bilder und verhandelt das Verhältnis von Mensch und Tier.
Neben den Fotofallen wird eine Reihe großformatiger Rasterzeichnungen gezeigt, die auf ikonischen Zeitungsbildern der 60er- und 70er-Jahre beruhen. Zusammen mit den Fotoarbeiten verweisen sie auf den Versuch, die Welt im Bild zu erfassen.

Pro Helvetia
© © VG Bild-Kunst, Bonn 2017.
Alex Hanimann, o. T. (Deer), 2017, 72 x 100 cm

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator ...

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator von Zeitschriften und Büchern, aber auch als Verfasser von zahlreichen Aufsätzen und Würdigungen geschätzter Künstlerpersönlichkeiten.

Es erscheint ein gemeinsamer Katalog mit der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz.

© Nachlass Ernst Würtenberger, Freiburg i. Br.
Ernst Würtenberger, Porträt Gottfried Keller, o. J., Kreide/Aquarell

Ernst Würtenberger wurde 1868 in Steißlingen geboren, wuchs jedoch in Emmishofen (heute Kreuzlingen, Schweiz) auf. Schon früh zeigte sich seine künstlerische Begabung. Von 1902 bis 1921 lebte er in ...

Ernst Würtenberger wurde 1868 in Steißlingen geboren, wuchs jedoch in Emmishofen (heute Kreuzlingen, Schweiz) auf. Schon früh zeigte sich seine künstlerische Begabung. Von 1902 bis 1921 lebte er in Zürich, avancierte zu einem gefragten Porträtisten der Schweizer Gesellschaft und hatte maßgeblichen Anteil an der Gestaltung des Zürcher Kunstlebens.
Die Städtische Wessenberg-Galerie spürt Würtenbergers facettenreichen Schaffen jener Jahre nach und bezieht zugleich dessen Künstlerfreunde Max Buri, Ferdinand Hodler, Ernst Georg Rüegg und Hans Sturzenegger in die Präsentation ein.
Es erscheint ein Katalog.

Pro Helvetia
© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Ernst Würtenberger (1868 Steißlingen - 1934 Karlsruhe); Bildnis des Malers Arnold Böcklin; 1896

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen ...

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen präsentiert die Ausstellung die französische Editionsgeschichte von Heinrich Hoffmanns Bilderbuch.

Die Ausstellung zeigt die Kreativität und Lebendigkeit der aktuellen frankophonen Illustrationsszene. Schon früher haben Illustratoren wie Claude Lapointe (F) oder Benoît Jacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in der Übertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet. Vierzehn bekannte französische bzw. frankophone Autoren/Illustratorinnen sind der Einladung der Kuratorinnen Beate Zekorn (Leiterin des Museums) und Dominique Petre (Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français) gefolgt. Die Künstler ließen sich von Struwwelpeter & Co. inspirieren und malten ein Bild, kreierten eine 3D-Illustration oder entwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind: Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich), Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant (Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), Kitty Crowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien), Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong (Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz), Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud (Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) und Christian Voltz (Frankreich).

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf