12. April

Christoph verabredet sich in Stockholm mit der viel jüngeren Lena. Er erzählt ihr, dass er vor zwanzig Jahren eine Frau geliebt habe, die ihr ähnlich, ja, die ihr gleich war. Er kennt das Leben, das ...

Christoph verabredet sich in Stockholm mit der viel jüngeren Lena. Er erzählt ihr, dass er vor zwanzig Jahren eine Frau geliebt habe, die ihr ähnlich, ja, die ihr gleich war. Er kennt das Leben, das sie führt, und weiss, was ihr bevorsteht. So beginnt ein beispiellos wahrhaftiges Spiel der Vergangenheit mit der Gegenwart, aus dem keiner unbeschadet herausgehen wird. Können wir unserem Schicksal entgehen oder müssen wir uns abfinden mit der sanften Gleichgültigkeit der Welt?

Peter Stamm, der grosse Erzähler existentieller menschlicher Erfahrung, erzählt auf kleinstem Raum eine andere Geschichte der unerklärlichen Nähe, die einen von dem trennt, der man früher war.

Pro Helvetia
© Anita Affentranger
Peter Stamm

Ein musikalisch-komisches Theaterstück, frisch, frei und schillernd nach Frisch und Schiller.

Wilhelm Tell, den Schweizer Nationalhelden, kennt jeder. Und seine Geschichte vom Apfelschuss auch. Aber kann ...

Ein musikalisch-komisches Theaterstück, frisch, frei und schillernd nach Frisch und Schiller.

Wilhelm Tell, den Schweizer Nationalhelden, kennt jeder. Und seine Geschichte vom Apfelschuss auch. Aber kann man der Überlieferung trauen? Wilma Tell tritt aus dem Schatten ihres berühmten Vorfahren und erzählt die wahre Geschichte. Ihre Ur-Ur-Ur-großmutter war schließlich damals dabei... Und weil auch die Frage "Wär hets erfunde?" bis heute nicht geklärt ist, erzählt Wilma gleich alle Varianten der Geschichte: Die skandinafisch Trockene, Die spanisch Blutrünstige, Die glorreiche Schweizerische mit Wurm. Besser kann man die Schweiz nicht verstehen!

Mayen Beckmann und Alexander Klee sprechen über ihre Großväter Max Beckmann und Paul Klee und ihr künstlerisches Erbe
Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium
Eintritt frei

Mayen Beckmann und Alexander Klee sprechen über ihre Großväter Max Beckmann und Paul Klee und ihr künstlerisches Erbe
Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium
Eintritt frei

© Zentrum Paul Klee, Bern, Bildarchiv
Paul Klee, Schwebendes, 1930

Die Live-Performance «Scope» von Ania Losinger und Mats Eser ist ein Dialog zwischen zwei Instrumenten und zwei Musikern, in dem sich Freude mit Wahrheit und kompositorische Vielschichtigkeit mit ...

Die Live-Performance «Scope» von Ania Losinger und Mats Eser ist ein Dialog zwischen zwei Instrumenten und zwei Musikern, in dem sich Freude mit Wahrheit und kompositorische Vielschichtigkeit mit spielerischer Genauigkeit begegnen.

Ania Losinger – Xala III (elektroakustischer Klangboden)
Mats Eser – Fender Rhodes (Elektropiano), Glas

Pro Helvetia
© Ania Losinger
Scope

Das grenzüberschreitende Literaturfestival „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 9. Ausgabe eine aussergewöhnliche Vielfalt von Autoren aus Deutschland, der Schweiz ...

Das grenzüberschreitende Literaturfestival „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 9. Ausgabe eine aussergewöhnliche Vielfalt von Autoren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich an attraktiven Leseorten in Deutschland und der Schweiz.

Schweizer Autoren: u.a. Silvio Blatter, Arno Camenisch, Martina Clavadetscher, Lukas Holliger

Pro Helvetia
© Foto: Ingo Höhn
Martina Clavadetscher

Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der europäischen Moderne nach 1945. Zeitlebens beschäftige sich der Schweizer Künstler fast ausschließlich mit der menschlichen Figur und ...

Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der europäischen Moderne nach 1945. Zeitlebens beschäftige sich der Schweizer Künstler fast ausschließlich mit der menschlichen Figur und seiner plastischen Gestaltung. Die Retrospektive Existenzielle Plastik versammelt mehr als 70 zum Teil großformatige Plastiken und Reliefs des Künstlers von den frühen Werken der 1950er Jahre bis zum fulminanten Spätwerk seit den 1990er Jahren. Rund 50 Gipsmodelle und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen veranschaulichen zusätzlich seine Arbeitsweise.

© Josephsohn Estate, Kesselhaus/Gal.Lehner, Hauser&Wirth, Foto: Stefan Altenburger
Hans Josephsohn, Ohne Titel (Verena), 1985

Die Retrospektive würdigt eine zentrale Künstlerpersönlichkeit der figurativen Bildhauerei des 20. Jahrhunderts: Der Schweizer Künstler Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der ...

Die Retrospektive würdigt eine zentrale Künstlerpersönlichkeit der figurativen Bildhauerei des 20. Jahrhunderts: Der Schweizer Künstler Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der europäischen Moderne nach 1945. Sein bildhauerisches Werk stellt auf eigentümliche und unverwechselbare Weise Fragen nach der existentiellen Verfassung des Menschen. Mit großer Beharrlichkeit erprobte der Künstler seine bildhauerischen Mittel und deren Wirkmöglichkeiten. Die Ausstellung "Existenzielle Plastik" im Museum Folkwang versammelt Plastiken des Künstlers von seinen Anfängen in den1950er Jahren bis zum fulminanten Spätwerk seit den 1990er Jahren.

Pro Helvetia
© Courtesy Josephsohn Estate, Kesselhaus Josephsohn/Galerie Felix Lehner, Hauser & Wirth
Hans Josephsohn, "Ohne Titel (Verena)", 1985. Foto: Stefan Altenburger

DEFYING GRAVITY – die große Überblicksausstellung zum künstlerischen Schaffen von Taiyo Onorato (*1979 in Zürich) und Nico Krebs (*1979 in Winterthur) – zeigt neben ganz neuen Arbeiten auch die wichtigsten ...

DEFYING GRAVITY – die große Überblicksausstellung zum künstlerischen Schaffen von Taiyo Onorato (*1979 in Zürich) und Nico Krebs (*1979 in Winterthur) – zeigt neben ganz neuen Arbeiten auch die wichtigsten Werkgruppen aus den letzten Jahren. Auf zwei Etagen des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst ist das Werk des Künstlerduos in seiner ganzen Bandbreite zu sehen: Film, Fotografie, Skulptur und Installation belegen eindrücklich, wie Onorato & Krebs gängige Vorstellungen des Dokumentarischen untersuchen und erweitern.
Die Ausstellung wird kuratiert von Andreas Fiedler.

© Taiyo Onorato & Nico Krebs, Courtesy Sies + Höke
Broken Street Line, 2008 (Detail)

Im Zentrum des Ausstellungsprojekts steht die Subversion als Strategie gesellschaftlicher Entwicklung und künstlerischer Prozesse.
Ausgangspunkt für die Gruppenausstellung ist eine Kooperation mit dem ...

Im Zentrum des Ausstellungsprojekts steht die Subversion als Strategie gesellschaftlicher Entwicklung und künstlerischer Prozesse.
Ausgangspunkt für die Gruppenausstellung ist eine Kooperation mit dem iranischen Filmregisseur Sina Ataeian Dena. Von seinem Kinofilm Paradise (2015) ausgehend, der ohne Dreherlaubnis beziehungsweise teilweise unter dem Deckmantel eines Dokumentarfilmprojekts im Iran realisiert wurde, entwickelt Sina Ataeian Dena eine eigenständige Videoinstallation und eine Serie von Fotografien.
Die Schweizer !Mediengruppe Bitnik fordert in ihren Arbeiten bewusst das System Internet heraus, um versteckte digitale Kommunikations- und Handelswege, Überwachungssysteme oder botgesteuerte Handlungen offenzulegen.
Francis Alÿs wird mit einem Komplex von Arbeiten vertreten sein, der für die documenta 13 in Afghanistan entstanden ist.

Pro Helvetia
© Foto: Adrien Barakat, Lausanne
Random Darknet Shopper - The Bot’s Collection, Installation view, ArtLab EPFL Lausanne, 2017

In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung erkundet Dave Bopp ein für ihn neues Ausdrucksmittel, die Arbeit mit Licht. Damit gelingt es ihm auf besondere Weise, auf die vorhandene Architektur ...

In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung erkundet Dave Bopp ein für ihn neues Ausdrucksmittel, die Arbeit mit Licht. Damit gelingt es ihm auf besondere Weise, auf die vorhandene Architektur des Ausstellungsraums einzugehen. Das SCHAUFENSTER JUNGE KUNST verwandelt sich in eine „Black Box“. Entstanden ist eine digitale Komposition die bei Tag als Deckenfresko und bei Nacht als Lichtinstallation funktioniert.

Dave Bopp, Black Box

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet ...

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet sich der Blick über das gesamte westliche Ruhrgebiet.

Die Ausstellung „Der Berg ruft" zeigt vom 16. März bis 30. Dezember 2018 bildgewaltig die faszinierende Welt der Berge, erzählt von spektakulären Gipfelstürmen und einer einzigartige Natur. Höhepunkt ist eine 17 Meter hohe, kopfüber schwebende Nachbildung des berühmtesten Alpengipfels, des Matterhorns, im Innenraum.

© Thomas Wolf, DLR, Gasometer Oberhausen
Das schwebende Matterhorn im Gasometer Oberhausen

Erstmals widmen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen dem Werk Paul Klees mit „Konstruktion des Geheimnisses“ eine große Sonderausstellung, die rund 150 Werke umfasst. Im Mittelpunkt stehen Klees ...

Erstmals widmen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen dem Werk Paul Klees mit „Konstruktion des Geheimnisses“ eine große Sonderausstellung, die rund 150 Werke umfasst. Im Mittelpunkt stehen Klees produktive Bauhaus-Zeit sowie die Konflikte der Moderne in den 1920er-Jahren. Die Ausstellung zeigt Klee als „denkenden Künstler“, der in seinen Bildern systematisch die Grenzen des Rationalen auslotet und hin zum Geheimnisvollen und Rätselhaften überschreitet.
Aus bedeutenden öffentlichen und privaten Klee-Sammlungen in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan konnten 130 Leihgaben für diese ausschließlich in München präsentierte Ausstellung gewonnen werden. Dazu zählen selten oder seit Jahrzehnten nicht in Deutschland gezeigte Werke Klees. Der umfangreiche Münchner Bestand, zu dem Meisterwerke wie „Der Vollmond“ (1919), „Wachstum der Nachtpflanzen“ (1922), „Abenteurer-Schiff“ (1927) und „Das Licht und Etliches“ (1931) gehören, ist der Ausgangspunkt von „Konstruktion des Geheimnisses“.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die 1920er-Jahre, in denen Klee einer der prägenden Meister am Staatlichen Bauhaus ist. „Konstruktion des Geheimnisses“ zeichnet nach, wie Klee sich in Weimar und Dessau produktiv mit den neuen Herausforderungen einer technisierten, rationalisierten Welt und deren Auswirkungen auf das künstlerische Schaffen auseinandersetzt. Statt der von den Direktoren Walter Gropius und Hannes Meyer geforderten engen Verbindung zwischen Kunst und Technik betont Klee die Bedeutung von Spiel, Intuition und Genie, und fordert in einem Text mit dem Titel „exakte versuche im bereich der kunst“ sogar zur „konstruktion des geheimnisses“ auf. Die Ausstellung führt vor Augen, wie Klee sich in seinem eigenen Werk dieser paradoxen Verknüpfung von Verstand und Mysterium widmet.
Auch am Bauhaus greift Klee dazu immer wieder auf Motive wie Berge, Gestirne, Leitern und Architekturen oder Konzepte wie den Aufstieg und das Schweben zurück. Ausgehend von Klees Selbstbildnissen verfolgt die Ausstellung diese Leitmotive und -ideen durch das gesamte OEuvre hinweg. Die stetigen Variationen und Entwicklungen von Klees Bildwelt zeigen die formale Konsequenz und Kontinuität seines künstlerischen Schaffens auf.

Die Ausstellung präsentiert Leihgaben aus dem Zentrum Paul Klee und der Klee-Nachlassverwaltung, Bern, dem Kunstmuseum Basel, dem  Museum Berggruen, Berlin, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, dem Museum of Modern Art, New
York, dem Centre Pompidou, Paris, dem National Museum of Modern Art, Tokyo, dem Norton Simon Museum, Pasadena (Kalifornien),  sowie zahlreichen weiteren Sammlungen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine besondere, an die Architektur des Dessauer
Meisterhauses angelehnte Ausstellungsszenografie.

„Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses“ findet in Kooperation mit dem
Franz Marc Museum, Kochel am See statt. Dort werden parallel „Paul Klee.
Landschaften“ (25. Februar–10. Juni 2018) ausgestellt. Im Dialog der beiden
Ausstellungen wird die Spannweite von Klees Werk zwischen Abstraktion und
Figuration, zwischen „Bildarchitektur“ und Landschaft greifbar: Während in
München Klees Zeit als Bauhaus-Meister in den 1920er-Jahren und die
urbanen Herausforderungen der Moderne im Mittelpunkt stehen, führen den
Besucher in Kochel Klees Landschaften und Naturdarstellungen auf imaginäre
Reisen.

© Zentrum Paul Klee, Bern, Bildarchiv
Paul Klee, Nach der Zeichnung 19/75 (Versunkenheit), 1919
Paul Klee, dessen Oeuvre über 10.000 Werke umfasst, hat sehr viele Landschaften gemalt. Dies ergibt zumindest ein Blick in sein Werkverzeichnis, wo der Begriff Landschaft in zahlreichen Bildtiteln ...
Paul Klee, dessen Oeuvre über 10.000 Werke umfasst, hat sehr viele Landschaften gemalt. Dies ergibt zumindest ein Blick in sein Werkverzeichnis, wo der Begriff Landschaft in zahlreichen Bildtiteln vorkommt. Nur sehr selten wird er allerdings auf konkrete Orte bezogen, wie es bei einem traditionellen Verständnis der Bildgattung zu erwarten wäre.

Aber Landschaft ist bei Paul Klee kein wirklicher, sondern ein imaginärer Ort, der die allgemeine Vorstellung von Landschaft als Folie nutzt, um eine Reise ins Land der besseren Erkenntnis zu unternehmen. Mit etwa 40 Exponaten zeigt die Ausstellung eine kleine Landschaftstypologie Paul Klees. Von dem »Blick auf einen Fluß« (1912) und »Die Erinnerung an Romanshorn« (1913) über die »Burglandschaft m.d. schwarzen Blitz« (1920) bis hin zum »Orientfest« (1927), einer rotglühenden Landschaft bei Sonnenuntergang.

Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne statt. Dort wird parallel vom 01.03. - 10.06.2017 »Paul Klee, Konstruktion des Geheimnisses« gezeigt. Die beiden Projekte verbindet ein gemeinsames Begleitprogramm.

© Foto: Christoph Münstermann
Paul Klee, Orient-Fest, 1927, Fondazione Gabriele e Anna Braglia, Lugano

Die Ausstellung initiiert eine Zeitreise, bei der sich die KünstlerInnen Marcela Armas, Hicham Berrada, Carolina Caycedo, Julian Charrière, Andreas Greiner & Tyler Friedman, Galina Leonova, Uriel Orlow, ...

Die Ausstellung initiiert eine Zeitreise, bei der sich die KünstlerInnen Marcela Armas, Hicham Berrada, Carolina Caycedo, Julian Charrière, Andreas Greiner & Tyler Friedman, Galina Leonova, Uriel Orlow, Mario Pfeifer, Superflex, Jeronimo Voss und Pinar Yoldas in das Jahr 2318 begeben. Auf ihrer Expedition treffen sie auf eine neuartige Lebenswelt, in der die menschliche Spezies nahezu vollständig verschwunden ist.
Ausgehend von diesem fiktiven Zeitsprung präsentieren die KünstlerInnen mittels neu konzipierter Werke ihre Eindrücke einer non-humanen Welt oder erkunden in filmischen Arbeiten in assoziativer Weise die möglichen Ursachen für ein zukünftiges Verschwinden der Menschheit.

Pro Helvetia
© Copyright the artist, VG Bild-Kunst Bonn, Germany.
Julian Charrière, Iroojrilik, 2016, film still

Die edith wahlandt galerie zeigt in der aktuellen Ausstellung unter dem Titel „Mit Rot“ Werke von Erdmut Bramke, Rupprecht Geiger, Katharina Hinsberg, Norbert Kricke, Christian Megert, Beate Terfloth ...

Die edith wahlandt galerie zeigt in der aktuellen Ausstellung unter dem Titel „Mit Rot“ Werke von Erdmut Bramke, Rupprecht Geiger, Katharina Hinsberg, Norbert Kricke, Christian Megert, Beate Terfloth und Birgitta Weimer.
Ausgehend vom Galerieprogramm wird in dieser Werkauswahl die Farbe Rot in den Fokus gerückt. Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen führen das breite Spektrum der ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten und symbolischen Wirkungskraft dieser dynamischsten aller Farben vor Augen.

Christian Megert, Objekt, 2015, ID07, Holz, Spiegel, Acryl, Plexiglas, 132 x 82 x 13 cm

Die Ausstellung "Amurs" (Liebschaften) zeigt die Leidenschaft für Architektur von Bearth & Daplazes Architekten. Im Mittelpunkt steht das Künstlerhaus Marktoberdorf, das sich seine eigene Architektur ...

Die Ausstellung "Amurs" (Liebschaften) zeigt die Leidenschaft für Architektur von Bearth & Daplazes Architekten. Im Mittelpunkt steht das Künstlerhaus Marktoberdorf, das sich seine eigene Architektur einverleibt sowie acht weitere Architekturprojekte der bekannten Schweizer Architekten: die neue Monte Rosa Hütte in Zermatt (2009), die Sesselbahn Carmenna in Arosa (2001), das Turmhasu in Sevgein (1999), das Haus auf Sechs Pfeilern in Schaan (2012), das Bundesstrafgericht in Bellinzona (2013), das Hallenbad, Spa & Sportzentrum in St Moritz (2014,  das Weingut Gantenbein in Fläsch (2006), den ÖKK-Hauptsitz in Landquart (2012).

Das 2001 eröffnete Künstlerhaus ist ein Ort, in dem Kunst gezeigt, betrachtet und erlebt wird. Das Schweizer Architektenteam Bearth & Daplazes stellt zwei würfelförmige Baukörper leicht versetzt aneinander und schliesst den Neubau mit einem ummauerten Vorhof ab. Eine Glasfuge verbindet das neue Haus mit dem Dr. Geiger-Haus (Villa aus den 1920er Jahren), in dem sich Büros und weitere Ausstellungsräume befinden. Ein vielfältig nutzbarer Garten schliesst das Gelände nach Süden ab.

Das Architekturbüro wurde 1988 in Chur von Valentin Bearth und Andrea Deplazes gegründet. Seit 2005 ist Daniel Ladner der dritte Partner.

© Foto: Ralph Feiner
Künstlerhaus Marktoberdorf, Bearth & Daplazes Architekten

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator ...

Das Hesse Museum Gaienhofen beleuchtet in der Ausstellung die vielfältigen Beziehungen Ernst Würtenbergers zur literarischen Szene am Bodensee und in die Schweiz sowie seine Tätigkeit als Illustrator von Zeitschriften und Büchern, aber auch als Verfasser von zahlreichen Aufsätzen und Würdigungen geschätzter Künstlerpersönlichkeiten.

Es erscheint ein gemeinsamer Katalog mit der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz.

© Nachlass Ernst Würtenberger, Freiburg i. Br.
Ernst Würtenberger, Porträt Gottfried Keller, o. J., Kreide/Aquarell

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen ...

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen präsentiert die Ausstellung die französische Editionsgeschichte von Heinrich Hoffmanns Bilderbuch.

Die Ausstellung zeigt die Kreativität und Lebendigkeit der aktuellen frankophonen Illustrationsszene. Schon früher haben Illustratoren wie Claude Lapointe (F) oder Benoît Jacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in der Übertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet. Vierzehn bekannte französische bzw. frankophone Autoren/Illustratorinnen sind der Einladung der Kuratorinnen Beate Zekorn (Leiterin des Museums) und Dominique Petre (Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français) gefolgt. Die Künstler ließen sich von Struwwelpeter & Co. inspirieren und malten ein Bild, kreierten eine 3D-Illustration oder entwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind: Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich), Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant (Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), Kitty Crowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien), Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong (Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz), Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud (Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) und Christian Voltz (Frankreich).

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf