23. Juni

Carl Orff - Carmina Burana

Jenaer Philharmonie
Lina Johnson, Soprano
Edward Lee, Tenor
Detlef Roth, Bariton
Philharmonischer Chor der Jenaer Philharmonie
Knabenchor der Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, ...

Carl Orff - Carmina Burana

Jenaer Philharmonie
Lina Johnson, Soprano
Edward Lee, Tenor
Detlef Roth, Bariton
Philharmonischer Chor der Jenaer Philharmonie
Knabenchor der Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, Dirigent

© Christoph Worsch/JenaKultur

GALERIE KREMERS VERNISSAGE / 01.06.18 19:00 / GOTISCHER SAAL SCHMIEDEHOF 17
10965 BERLIN
Begrüssung Rascha Osman, Leiterin der Kulturabteilung der Schweizerischen Botschaft
Ausstellung Maryna Markova / ...

GALERIE KREMERS VERNISSAGE / 01.06.18 19:00 / GOTISCHER SAAL SCHMIEDEHOF 17
10965 BERLIN
Begrüssung Rascha Osman, Leiterin der Kulturabteilung der Schweizerischen Botschaft
Ausstellung Maryna Markova / Jörg Mollet / Andrey Chezhin Szenische Interventionen Margit Maria Bauer
GESPRÄCH & LESUNGEN 23.06.18 / 19:00
Mit Marie Christine Kremers / Dr. Martin Rohde Michail Schischkin / Aurel Schmidt / Kristin Schulz
Reiseführer durch ATOPIA sind der Kunsthistoriker Dr. Martin Rohde (Biberist) und die Galeristin und Philosophin Marie Christine Kremers (Berlin), der Fotograf Andrey Chezhin (St. Petersburg) und die Autorin Kristin Schulz (Berlin).

© mamo-agentur
Buchcover

Eine Stadt ist bankrott.

Doch plötzlich keimt Hoffnung auf. Ein prominenter Gast hat sich angekündigt: Claire Zachanassian. 

Friedrich Dürrenmatt schrieb: "Die Alte Dame" ist ein böses Stück, doch gerade ...

Eine Stadt ist bankrott.

Doch plötzlich keimt Hoffnung auf. Ein prominenter Gast hat sich angekündigt: Claire Zachanassian. 

Friedrich Dürrenmatt schrieb: "Die Alte Dame" ist ein böses Stück, doch gerade deshalb darf es nicht böse, sondern muss aufs humanste wiedergegeben werden, mit Trauer, (...) doch auch mit Humor, denn nichts schadet dieser Komödie, die tragisch endet, mehr als tierischer Ernst."

Thom Truong haben eine Welt erschaffen, in der Hautfarbe keine Rolle spielt: In ENJOY RACISM werden Menschen einzig aufgrund ihrer Augenfarbe diskriminiert. Und das am eigenen Leib. In zwei Gruppen ...

Thom Truong haben eine Welt erschaffen, in der Hautfarbe keine Rolle spielt: In ENJOY RACISM werden Menschen einzig aufgrund ihrer Augenfarbe diskriminiert. Und das am eigenen Leib. In zwei Gruppen geteilt erlebt das Publikum die Aufführung aus grundverschiedenen Perspektiven. Ein Genuss für die Privilegierten – der allerdings nur um den Preis der Diskriminierung der anderen zu haben ist.

Eine Produktion des Vereins Overseas in Koproduktion mit Fabriktheater Rote Fabrik und ROXY Birsfelden. Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, SOkultur Lotteriefonds Kanton Solothurn, Paul Schiller Stiftung, Migros-Kulturprozent Zürich, Pro Helvetia.

© Linda Pollari

Eine Frau auf einem verspiegelten Podest, unnahbar und doch für alle sichtbar – für das Publikum, das live vor Ort ist, genauso wie für die Menschen, die sich per Video-Sex-Chat zugeschaltet haben. Auf ...

Eine Frau auf einem verspiegelten Podest, unnahbar und doch für alle sichtbar – für das Publikum, das live vor Ort ist, genauso wie für die Menschen, die sich per Video-Sex-Chat zugeschaltet haben. Auf der Bühne des Theaters und des Internets stellt sie zur Schau, was sie hat und was sie kann: ihren Körper, ihren Gesang, das geschickte Spiel mit denen, die zuschauen. Sie inszeniert Zuwendung, Lust und Intimität.

Eine OH DEAR Produktion in Koproduktion mit Tanzhaus Zürich. Mit Unterstützung von Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Fondation Nestlé pour L’Art, Pro Helvetia, Grand Studio Brüssel, Südpol Luzern, Les Urbaines Festival, zürich moves! Festival.

© Nelly Rodriguez

Die Künstler des Hauses der Mietergenossenschaft rs20eG öffnen ihre Ateliers für Interessierte am Samstag, 23. Juni, von 14-20 Uhr. Ausstellungseröffnung, Performances, Installationen. Im Haus ist auch ...

Die Künstler des Hauses der Mietergenossenschaft rs20eG öffnen ihre Ateliers für Interessierte am Samstag, 23. Juni, von 14-20 Uhr. Ausstellungseröffnung, Performances, Installationen. Im Haus ist auch das Atelier für die Schaffhauser Stipendiaten untergebracht.
Ateliers, Wohnungen, das Galerie Cafe Kohi, der Computer Verein c-base, das Europäische Theaterinsitut (ETI), die Games Academy sowie Film- und Medienbüros sind im Haus. Die Ateliers werden teilweise vom Atelieranmietprogramm des bbk und der Gesellschaft für Stadtentwicklung (GSE) vermittelt und gefördert.

© Foto: Ursula Böhmer

Mit der Lyrik dieser Tage schwingt sich die deutschsprachige Literatur zu wahren Höhenflügen auf. Zahlreiche virtuose Himmelsstürmer landen für drei Sommertage im Literaturhaus, zu Freiburgs erstem ...

Mit der Lyrik dieser Tage schwingt sich die deutschsprachige Literatur zu wahren Höhenflügen auf. Zahlreiche virtuose Himmelsstürmer landen für drei Sommertage im Literaturhaus, zu Freiburgs erstem Festival für Poesie. Im Gepäck: Verse als Hör- und Schaustücke, leise Töne, laute Rhythmen.

Aus der Schweiz treten Michael Fehr mit «Glanzund Schatten», begleitet vom Gitarristen Manuel Troller, sowie Raphael Urweider mit seinem neuen Band «Wildern» auf.

Pro Helvetia
© Foto: Franco Tettamanti
Michael Fehr

Sinnlichkeit und Eitelkeit des Lebens werden uns in der zweiten Ausstellung Diego Bianconis im Kunstkontor vorgeführt: der menschliche Körper, bevorzugt der weibliche, mit wenigen, oft farfrohen Strichen ...

Sinnlichkeit und Eitelkeit des Lebens werden uns in der zweiten Ausstellung Diego Bianconis im Kunstkontor vorgeführt: der menschliche Körper, bevorzugt der weibliche, mit wenigen, oft farfrohen Strichen nur ist er umrissen; meisterlich reduzierend und mit dem Weglassen von Linien die leere Fläche mit einbeziehend gelangt er zumplastischen, ausdrucksstarken Erscheinungsbild, das uns Räumlichkeit vortäuscht. Tierschädel, Uhren, Kerzen etc. verweisen auf dieVergänglichkeit des Seins, phallische Zeichen und nacktheit an sich auf die erotische Seine eines Spannungsfelds, das "symbolisch zum REflektieren über die Dinge des Lebens führen mag, eine Art Begreifen umd die Ecke" (Diego Bianconi)

Erwartung und Unfall, 2018

Von ihrem Bruder erhält die Violinistin Lusine ein geheimnisvolles Tonband: Eine helle Männerstimme ist darauf zu hören, sie ähnelt der ihres Großvaters. Damit beginnt eine unfreiwillige Reise in die ...

Von ihrem Bruder erhält die Violinistin Lusine ein geheimnisvolles Tonband: Eine helle Männerstimme ist darauf zu hören, sie ähnelt der ihres Großvaters. Damit beginnt eine unfreiwillige Reise in die von den Vätern und Müttern totgeschwiegene Vergangenheit. Lusine stößt auf den Genozid an den Armeniern 1915, der bis heute vom türkischen Staat geleugnet wird. Auf welcher Seite standen die Großeltern? Auf welcher steht sie selbst? Diese Frage wird mit einem Mal konkret, als ihr Dirigent sie bittet, an einem Konzert gegen das Vergessen teilzunehmen. Als sie sich entschließt, gegen das Schweigen anzutreten, ist es vielleicht zu spät; die Zeugen sind tot und für immer verstummt.

Der geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiss, dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der Welt bedeuten können. Im gleichen ...

Der geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiss, dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der Welt bedeuten können. Im gleichen Sanatorium sind auch zwei andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der Maskerade verbergen sie ihre wahre Identität.

Der Anbau des Wilhelm-Marx-Hauses in der Düsseldorfer Innenstadt, bislang in städtischer Hand, soll verkauft werden. Den dort ansässigen Institutionen stehen ein Umzug und ein Neubeginn bevor. Welche ...

Der Anbau des Wilhelm-Marx-Hauses in der Düsseldorfer Innenstadt, bislang in städtischer Hand, soll verkauft werden. Den dort ansässigen Institutionen stehen ein Umzug und ein Neubeginn bevor. Welche Werte gehen mit dem Verlassen des Hauses verloren? Wie kann der Verlust verarbeitet werden? Und was hat all das mit einem gesellschaftlichen Wandel zu tun, in dem die Werte einer am Gemeinwohl orientierten Demokratie immer mehr in den Hintergrund geraten?
Sechs Künstler*innen und Kollektive gestalten in Zusammenarbeit mit den Nutzer*innen des Gebäudes künstlerische Arbeiten, in denen sie die im Haus gelebten Werte vorstellen, verabschieden und loslassen.

Die Mitglieder der Gruppe K.U.R.S.K. wohnen in Zürich und das gesamte Stadtprojekt wird von pro helvetia gefördert.

© Robin Junicke

Vom 15. Juni bis zum 8. Juli 2018 findet in der Sonderausstellungshalle des Kulturforums am Potsdamer Platz, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, die Ausstellung »100 beste Plakate 17« statt, in der die ...

Vom 15. Juni bis zum 8. Juli 2018 findet in der Sonderausstellungshalle des Kulturforums am Potsdamer Platz, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, die Ausstellung »100 beste Plakate 17« statt, in der die von einer internationalen Jury Ende Februar ausgewählten besten Plakate des Jahrgangs 2017 aus dem deutschsprachigen Raum präsentiert werden. Von den 100 Siegerplakaten des Wettbewerbs, bei dem 657 Einreicher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 2000 Plakaten teilgenommen haben, kommen 50 Plakate aus der Schweiz. 

Die 100 besten Plakate 17 sind anschliessend in A Wien, D Nürnberg, CH La Chaux-de-Fonds, CH Luzern, D Essen, CH Lausanne, CH Zürich und CH Genf zu sehen.

Ob Sanddünen, mäandernde Bergstrassen oder die Silhouette einer schönen Frau: harmonische Rundungen stehen als Metapher für natürliche Schönheit.

"Fliessende Formen sind die Basis meines Schaffens. ...

Ob Sanddünen, mäandernde Bergstrassen oder die Silhouette einer schönen Frau: harmonische Rundungen stehen als Metapher für natürliche Schönheit.

"Fliessende Formen sind die Basis meines Schaffens. Inspiriert durch die klassische Bildhauerkunst abstrahiere, simplifiziere und idealisiere ich den menschlichen Körper und kreiere damit Figuren von dynamischer Eleganz. Manche mit einer Note subtiler Frechheit. Meine Skulpturen sind eine Zelebration der Form und des Lebens“.

Curvaceous von Evelyne Brader-Frank

Der stetige Wandel von allem ist allgegenwärtig. Diese Erkenntnis ist nicht neu - bekam in den letzten Jahren jedoch eine neue Qualität. Dieses bringt uns dazu unser ehrenamtlich organisiertes Festival ...

Der stetige Wandel von allem ist allgegenwärtig. Diese Erkenntnis ist nicht neu - bekam in den letzten Jahren jedoch eine neue Qualität. Dieses bringt uns dazu unser ehrenamtlich organisiertes Festival “FK:K” 2018 (vom 13. bis 30. Juni) unter das Motto: Prozess zu stellen. Neben bildender Kunst legt das Festival “FK:K” wie bereits im letzten Jahr einen Schwerpunkt auf Konzerte, Soundinstallationen und Klangperformances.

Mit dabei sind unter anderen die beiden Schweizer Künstler Zimoun und Strotter Inst.

Pro Helvetia
© Strotter Inst.

GALERIE KREMERS VERNISSAGE / 01.06.18 19:00 / GOTISCHER SAAL SCHMIEDEHOF 17
10965 BERLIN
Begrüssung Rascha Osman, Leiterin der Kulturabteilung der Schweizerischen Botschaft
Ausstellung Maryna Markova / ...

GALERIE KREMERS VERNISSAGE / 01.06.18 19:00 / GOTISCHER SAAL SCHMIEDEHOF 17
10965 BERLIN
Begrüssung Rascha Osman, Leiterin der Kulturabteilung der Schweizerischen Botschaft
Ausstellung Maryna Markova / Jörg Mollet / Andrey Chezhin Szenische Interventionen Margit Maria Bauer
GESPRÄCH & LESUNGEN 23.06.18 / 19:00
Mit Marie Christine Kremers / Dr. Martin Rohde Michail Schischkin / Aurel Schmidt / Kristin Schulz
Reiseführer durch ATOPIA sind der Kunsthistoriker Dr. Martin Rohde (Biberist) und die Galeristin und Philosophin Marie Christine Kremers (Berlin), der Fotograf Andrey Chezhin (St. Petersburg) und die Autorin Kristin Schulz (Berlin).

© mamo-agentur
Buchcover

Felicity Hammond / Julian Irlinger / Bianca Pedrina / Kathrin Sonntag

Die international besetzte Gruppenausstellung widmet sich der Grenzüberwindung des Mediums Fotografie hin zu skulpturalen, performativen ...

Felicity Hammond / Julian Irlinger / Bianca Pedrina / Kathrin Sonntag

Die international besetzte Gruppenausstellung widmet sich der Grenzüberwindung des Mediums Fotografie hin zu skulpturalen, performativen und installativen Arbeiten. Die zum Teil exklusiven Neuproduktionen schaffen in den Ausstellungsräumen auf Grundlage von zweidimensionalen Drucken neue Räume. Der Raum ist damit nicht nur Ort der Präsentation der künstlerischen Arbeiten, sondern ebenso ihr Inhalt. So spielen diese Arbeiten mit Mimikry und Täuschungsmomenten sowie mit Oberflächen und Spiegelungen und reflektieren zugleich ihr eigenes Medium im Zeitalter der Post-Fotografie.

Pro Helvetia
© Serge Hasenböhler
Cipollino Galaxy, 2017, Bianca Pedrina

Der Kreislauf ist ein geschlossener Prozess, der dorthin zurückkehrt, wo er begonnen hat und sich immer wiederholt. Der Überfluss der industrialisierten Welt bringt natürliche Zyklen, mit den entsprechenden ...

Der Kreislauf ist ein geschlossener Prozess, der dorthin zurückkehrt, wo er begonnen hat und sich immer wiederholt. Der Überfluss der industrialisierten Welt bringt natürliche Zyklen, mit den entsprechenden Folgen für Mensch und Natur, zum Bersten.
Marcel Meier verwendet Materialien, für welche kein Gebrauch mehr besteht und haucht ihnen neues Leben ein. Dadurch kommentiert er mit seinen Objekten humorvoll die politische, soziale und ökologische Aktualität. Christine Hunold fotografiert den täglich anfallenden Biomüll bevor er auf dem Kompost landet. So entsteht ein Tagebuch von „Müllblüten“. Ausserdem zeigt die Künstlerin Zeichnungen von dort wo wir herkommen und wieder enden werden.

Kreislauf

Tuschemalerei, Farbholzschnitte, Teekeramik und philosophische Schriften des Zen-Buddhismus und des Daoismus: Die Kunst und Kultur Ostasiens war für den in Freiburg geborenen und in Ascona (Schweiz) ...

Tuschemalerei, Farbholzschnitte, Teekeramik und philosophische Schriften des Zen-Buddhismus und des Daoismus: Die Kunst und Kultur Ostasiens war für den in Freiburg geborenen und in Ascona (Schweiz) verstorbenen Künstler Julius Bissier eine bedeutende Inspirationsquelle. Er eignete sich Material und Technik an, griff Motive und Schriftbilder auf. Die Ausstellung geht diesen Spuren nach.

Pro Helvetia
© VG BILD-KUNST, Bonn 2018, Foto: Achim Kukulies
Julius Bissier, 29.4.1957, 1957, Tusche auf Papier, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

Die Biedermanns sind gute Menschen: Obwohl sich in der Stadt die Nachrichten von Brandstiftung häufen und Vorsicht geboten ist, lassen sie den obdachlosen Josef Schmitz auf ihrem Dachboden wohnen. Und ...

Die Biedermanns sind gute Menschen: Obwohl sich in der Stadt die Nachrichten von Brandstiftung häufen und Vorsicht geboten ist, lassen sie den obdachlosen Josef Schmitz auf ihrem Dachboden wohnen. Und das, obwohl dieser sich auch äusserst verdächtig benimmt.

© Foto: Jochen Quast
Oliver Jacobs (Meerkatze), Michael Laricchia (Biedermann), Nadine Kettler (Babette, Biedermanns Fr.)

Die Ausstellung "In a World of Endless Rainfall" stellt künstlerische Arbeiten vor, die sich mit dem Verhältnis von Mensch und Natur neu beschäftigen. Sie hinterfragen die fürs abendländische Denken ...

Die Ausstellung "In a World of Endless Rainfall" stellt künstlerische Arbeiten vor, die sich mit dem Verhältnis von Mensch und Natur neu beschäftigen. Sie hinterfragen die fürs abendländische Denken prägende Trennung dieser Bereiche und entwerfen erweiterte Beziehungsformen.

Mit Arbeiten von Ika Huber, Johannes Willi, Lucia Schmuck & Pauline Angerer, Tino Sehgal

Pro Helvetia
© Foto: Marc Doradzillo
Johannes Willi & Daniel Lara, DJ Duft juega con tus sentimientos, 2018, Installation, E-WERKFreiburg

Form, Farbe und Struktur sind wichtige Merkmale von Werken der bildenden Kunst. Mitunter jedoch verzichten Kunstschaffende bewusst auf Farbigkeit, um Arbeiten zu schaffen, in denen nichts Buntes vom ...

Form, Farbe und Struktur sind wichtige Merkmale von Werken der bildenden Kunst. Mitunter jedoch verzichten Kunstschaffende bewusst auf Farbigkeit, um Arbeiten zu schaffen, in denen nichts Buntes vom Zusammenspiel der Formen ablenkt. Sowohl systematische Bildstrukturen als auch subtile Gestaltungen mit Licht und Schatten werden dann besonders gut sichtbar und ästhetisch wirksam.

Schweizer Künstler: Philippe Decrauzat, Rita Ernst, Beat Zoderer

© Rita Ernst
Rita Ernst, Catania 2, Nicolò l`Arena, 2004

Längst haben sich »Virtual Reality« (VR) und »Augmented Reality« (AR) in Industrie, Forschung und Lehre etabliert. Aber wie gehen Künstlerinnen und Künstler mit diesen neuen Welten um?
Als erste museale ...

Längst haben sich »Virtual Reality« (VR) und »Augmented Reality« (AR) in Industrie, Forschung und Lehre etabliert. Aber wie gehen Künstlerinnen und Künstler mit diesen neuen Welten um?
Als erste museale Einrichtung in der Innovations- und Technologieregion Stuttgart präsentiert das Kunstmuseum Stuttgart exemplarisch sechs künstlerische Positionen, die sowohl mit analogen als auch mit digitalen Verfahren arbeiten.

Schweizer Künstlerin: Mélodie Mousset

Pro Helvetia
© Mélodie Mousset
Mélodie Mousset HanaHana

Demythologize That History and Put it to Rest

Fragment N°3 Teil 2  05.05.2018 17:00
Mit Ali Al-Fatlawi, Wathiq Al-Ameri and Marcio Carvalho
Vor dem Otto-von-Bismarck-Denkmal (‘Bismarck-Nationaldenkmal) – ...

Demythologize That History and Put it to Rest

Fragment N°3 Teil 2  05.05.2018 17:00
Mit Ali Al-Fatlawi, Wathiq Al-Ameri and Marcio Carvalho
Vor dem Otto-von-Bismarck-Denkmal (‘Bismarck-Nationaldenkmal) – Tiergarten Berlin

Kuratierung: Lynhan Balatbat-Helbock, Marleen Schröder, Jorinde Splettstößer

Demythologize That History and Put It to Rest möchte die Idee der durch Denkmäler, Statuen, Straßennamen und andere eurozentrische koloniale Bauten und Orte geformten Erinnerung hinterfragen. Orte der öffentlichen Erinnerung in Berlin und Lissabon, zum Beispiel Statuen von Bismarck, spielen in beiden Städten eine ähnliche Rolle in der Verherrlichung von deutschen und portugiesischen kolonialen Errungenschaften. Durch die fehlende Kontextualisierung, werfen solche Orte und Objekte einen Schatten auf Schwarze Communities und deren Epistemologien, während eine romantisierte eurozentrische Geschichte fortgeschrieben wird. Auf Kosten der Unterdrückung von Schwarzen Menschen wurden und werden weiße europäische Männer in Denkmälern glorifiziert.

© Marcio Carvalho
Demythologize that History and Put it to Rest

In diesem Projekt dreht sich alles um die Kriterien, die entscheiden, ob Sie Ihr Leben als „gelungen“ oder „glücklich“ beurteilen.
Unter unserem Dach richten wir vier Außenstellen befreundeter Institutionen ...

In diesem Projekt dreht sich alles um die Kriterien, die entscheiden, ob Sie Ihr Leben als „gelungen“ oder „glücklich“ beurteilen.
Unter unserem Dach richten wir vier Außenstellen befreundeter Institutionen ein: Das Labor für Arbeit und Bildung (LAB) testet Ihr Erwerbsverhalten und informiert über alternative Arbeitsmodelle; der Festsaal Schöneberg bietet verschiedene Formen von Zugehörigkeit, die Sie erproben oder sich von ihnen abgrenzen können. Im Club Fortuna stehen alle Aktivitäten im Zeichen des Gleitens. Nicht zuletzt enttäuscht das Selbsthilfezentrum gezielt Ihre Heilserwartungen an die Kunst, um Sie auf ein bewusstes Leben ohne Sinn vorzubereiten.Unter Beteiligung einer Arbeit von Gianni Motti.

Öffnungszeiten / Opening Hours

Mittwoch– Sonntag, 11:00–18:00
Wednesday–Sunday, 11:00–18:00
an Feiertagen geschlossen

Pro Helvetia
© Courtesy The Artist and Perrotin Gallery
Gianni Motti ‘Untitled, Elevation 1049, Gstaad’, 2014

1805 reist Johann Peter Hebel mit den beiden Söhnen des Freiherrn von Mentzingen in die Schweiz. Sein Reisetagebuch gibt bemerkenswerte Einblicke in die Zeit Napoleons und in ein Land, das damals als ...

1805 reist Johann Peter Hebel mit den beiden Söhnen des Freiherrn von Mentzingen in die Schweiz. Sein Reisetagebuch gibt bemerkenswerte Einblicke in die Zeit Napoleons und in ein Land, das damals als Vorort der Freiheit von vielen bewundert wird. Es ist auch eine Zeit, in der die Schweiz mit ihren faszinierenden Landschaften und ihrer reichen Kulturgeschichte zu einem bevorzugten Ziel des frühen europäischen Tourismus wird.

Die Wanderausstellung gibt kurzweilige Erläuterungen in Text und Bild und präsentiert Hebels Reisetagebuch im Original. Dazu erscheint Band 26 in der Reihe „Lörracher Hefte“ mit ausführlichen Erläuterungen und Fotos des Hebel-Kenners Dr. Franz Littmann.

© Rheinfall nahe Schaffhausen, Guckkastenbild, kolorierte Radierung von F. Riedel nach einer
Zeichnung des Künstlers Claude-Louis Châtelet, um 1780. Sammlung DLM GrLSch 56, Dreiländermuseum

Einzelausstellung "MALANAZAR" der Fotokünstlerin Ilka Kramer. MALANAZAR ist die aktuelle Serie der Fotokünstlerin Ilka Kramer, die weitestgehend in der Schweiz aufgenommen wurde.

© Ilka Kramer
MalaNazar_15

Julian Charrière fasst Mensch und Natur nicht als Kontrahenten auf, sondern betrachtet den Menschen als Teil der Natur. Das hat zur Konsequenz, dass er die Auswirkungen menschlicher Eingriffe ins ...

Julian Charrière fasst Mensch und Natur nicht als Kontrahenten auf, sondern betrachtet den Menschen als Teil der Natur. Das hat zur Konsequenz, dass er die Auswirkungen menschlicher Eingriffe ins Universum als neue Erscheinungsformen, quasi als Spielarten der Natur ansieht. In seinen Videos, Skulpturen, Fotografien und Installationen verbindet er bildende Kunst mit Wissenschaft, Land-Art mit Archäologie, Romantik mit Science-Fiction, Geschichte mit Zukunft und zeigt den Menschen und dessen Entdeckerdurst als Teil der Natur. "An Invitation to Disappear" in der Kunsthalle Mainz bildet Julian Charrières bis dato umfangreichste Einzelausstellung in einer deutschen Institution.

Pro Helvetia

Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der europäischen Moderne nach 1945. Zeitlebens beschäftige sich der Schweizer Künstler fast ausschließlich mit der menschlichen Figur und ...

Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der europäischen Moderne nach 1945. Zeitlebens beschäftige sich der Schweizer Künstler fast ausschließlich mit der menschlichen Figur und seiner plastischen Gestaltung. Die Retrospektive Existenzielle Plastik versammelt mehr als 70 zum Teil großformatige Plastiken und Reliefs des Künstlers von den frühen Werken der 1950er Jahre bis zum fulminanten Spätwerk seit den 1990er Jahren. Rund 50 Gipsmodelle und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen veranschaulichen zusätzlich seine Arbeitsweise.

© Josephsohn Estate, Kesselhaus/Gal.Lehner, Hauser&Wirth, Foto: Stefan Altenburger
Hans Josephsohn, Ohne Titel (Verena), 1985

Die Retrospektive würdigt eine zentrale Künstlerpersönlichkeit der figurativen Bildhauerei des 20. Jahrhunderts: Der Schweizer Künstler Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der ...

Die Retrospektive würdigt eine zentrale Künstlerpersönlichkeit der figurativen Bildhauerei des 20. Jahrhunderts: Der Schweizer Künstler Hans Josephsohn (1920–2012) gehört zu den großen Bildhauern der europäischen Moderne nach 1945. Sein bildhauerisches Werk stellt auf eigentümliche und unverwechselbare Weise Fragen nach der existentiellen Verfassung des Menschen. Mit großer Beharrlichkeit erprobte der Künstler seine bildhauerischen Mittel und deren Wirkmöglichkeiten. Die Ausstellung "Existenzielle Plastik" im Museum Folkwang versammelt Plastiken des Künstlers von seinen Anfängen in den1950er Jahren bis zum fulminanten Spätwerk seit den 1990er Jahren.

Pro Helvetia
© Courtesy Josephsohn Estate, Kesselhaus Josephsohn/Galerie Felix Lehner, Hauser & Wirth
Hans Josephsohn, "Ohne Titel (Verena)", 1985. Foto: Stefan Altenburger

DEFYING GRAVITY – die große Überblicksausstellung zum künstlerischen Schaffen von Taiyo Onorato (*1979 in Zürich) und Nico Krebs (*1979 in Winterthur) – zeigt neben ganz neuen Arbeiten auch die wichtigsten ...

DEFYING GRAVITY – die große Überblicksausstellung zum künstlerischen Schaffen von Taiyo Onorato (*1979 in Zürich) und Nico Krebs (*1979 in Winterthur) – zeigt neben ganz neuen Arbeiten auch die wichtigsten Werkgruppen aus den letzten Jahren. Auf zwei Etagen des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst ist das Werk des Künstlerduos in seiner ganzen Bandbreite zu sehen: Film, Fotografie, Skulptur und Installation belegen eindrücklich, wie Onorato & Krebs gängige Vorstellungen des Dokumentarischen untersuchen und erweitern.
Die Ausstellung wird kuratiert von Andreas Fiedler.

© Taiyo Onorato & Nico Krebs, Courtesy Sies + Höke
Broken Street Line, 2008 (Detail)

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet ...

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet sich der Blick über das gesamte westliche Ruhrgebiet.

Die Ausstellung „Der Berg ruft" zeigt vom 16. März bis 30. Dezember 2018 bildgewaltig die faszinierende Welt der Berge, erzählt von spektakulären Gipfelstürmen und einer einzigartige Natur. Höhepunkt ist eine 17 Meter hohe, kopfüber schwebende Nachbildung des berühmtesten Alpengipfels, des Matterhorns, im Innenraum.

© Thomas Wolf, DLR, Gasometer Oberhausen
Das schwebende Matterhorn im Gasometer Oberhausen

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen ...

Frankreich ist Ehrengastland der Buchmesse 2017. Vierzehn renommierte französische Illustratoren haben den klassischen Struwwelpeter-Geschichten einen frischen Look verpasst. Neben diesen neuen Versionen präsentiert die Ausstellung die französische Editionsgeschichte von Heinrich Hoffmanns Bilderbuch.

Die Ausstellung zeigt die Kreativität und Lebendigkeit der aktuellen frankophonen Illustrationsszene. Schon früher haben Illustratoren wie Claude Lapointe (F) oder Benoît Jacques (B) den „Pierre l’ébouriffé“ oder „Crasse-Tignasse“, wie der widerspenstige Held in der Übertragung von Cavanna heißt, neu gezeichnet. Vierzehn bekannte französische bzw. frankophone Autoren/Illustratorinnen sind der Einladung der Kuratorinnen Beate Zekorn (Leiterin des Museums) und Dominique Petre (Kulturbeauftragte des IFRA/Institut français) gefolgt. Die Künstler ließen sich von Struwwelpeter & Co. inspirieren und malten ein Bild, kreierten eine 3D-Illustration oder entwarfen eine Skulptur. Mit dabei sind: Albertine (Schweiz), Blexbolex (Frankreich), Anouck Boisrobert (Frankreich), Marc Boutavant (Frankreich), Anne Brouillard (Belgien), Kitty Crowther (Belgien), Claude K. Dubois (Belgien), Marianne Dubuc (Kanada), Chen Jiang Hong (Frankreich), Emmanuelle Houdart (Schweiz), Edouard Manceau (Frankreich), Louis Rigaud (Frankreich), Anaïs Vaugelade (Frankreich) und Christian Voltz (Frankreich).

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf