23. September

Stefan Merki, geboren 1963 im aargauischen Baden, Schweiz), Schauspieler an den Münchner Kammerspielen, rezitiert 15 kurze Erzählungen von Franz Kafka. Paradoxe und absurde Dinge werden beschrieben. ...

Stefan Merki, geboren 1963 im aargauischen Baden, Schweiz), Schauspieler an den Münchner Kammerspielen, rezitiert 15 kurze Erzählungen von Franz Kafka. Paradoxe und absurde Dinge werden beschrieben. Nüchtern-ernst, minutiös, aber auch manchmal komisch. Geschrieben in einer wunderbar klaren Sprache, die Ihresgleichen sucht. Stefan Laux spielt dazu ausgewählte Klaviermusik von Erik Satie. Die teils meditativen, teils witzig-skurrilen Klavierstücke entstanden zur gleichen Zeit in Paris, als Kafka seine Prosa in Prag niederschrieb.

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Heinz Holliger: «Meta Arca» für Solovioline und 15 Streichinstrumente
Franz Schubert: Ouvertüre «im italienischen Stil» C-Dur D591; Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417; Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589
Joseph Haydn: ...

Heinz Holliger: «Meta Arca» für Solovioline und 15 Streichinstrumente
Franz Schubert: Ouvertüre «im italienischen Stil» C-Dur D591; Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417; Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589
Joseph Haydn: Konzert für Violine und Orchester G-Dur, Hob. VIIa:4
Sofia Gubaidulina: «Die Leier des Orpheus» für Violine, Schlagzeug und Streichorchester

Pro Helvetia
© Foto: Lukasz Rajchert
Kammerorchester Basel

Die Song Book-Tournee in Deutschland von Stephan Eicher und Martin Suter Ende September muss auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Stephan Eicher hat einen Bandscheibenvorfall erlitten, der ihn zu ...

Die Song Book-Tournee in Deutschland von Stephan Eicher und Martin Suter Ende September muss auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Stephan Eicher hat einen Bandscheibenvorfall erlitten, der ihn zu einer Auftrittspause zwingt.

Sie kennen sich seit Jahren und inspirieren sich gegenseitig: der Musiker
Stephan Eicher und der Schriftsteller Martin Suter. Mit ›Song Book‹ erfüllen sich beide einen Herzenswunsch. Der Schriftsteller erweist sich dabei als musikalischer Mundart-Poet, der Chansonnier als feinfühliger Interpret. Entstanden sind Songs von seltener Qualität und tief ergrei­fender Stimmung.

Stephan Eicher, guitar/vocals
Martin Suter, poetry
Reyn Ouwehand, piano
Martin Gallop, guitar/pedal steel
Heidi Happy, vibes/mandoline/vocals
Baptiste Germser, bass/flugelhorn
Simon Baumann, drums & molto cantabile Chor

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Ein Finne, ein Italiener und zwei Schweizer bringen gute Laune, Spielfreude und feinsten Hörgenuss ins Haus. Jeder der Musiker hat nicht nur eine eigene Handschrift, sondern ist auch stilistisch sozusagen ...

Ein Finne, ein Italiener und zwei Schweizer bringen gute Laune, Spielfreude und feinsten Hörgenuss ins Haus. Jeder der Musiker hat nicht nur eine eigene Handschrift, sondern ist auch stilistisch sozusagen in einem eigenen Bereich zuhause. Zwischen Jazz und Welt-Musik, Eklektizismus und Avantgarde spielen sich die vier Herren mit Leichtigkeit in die Ohren ihres Publikums. Prickelnd, frisch, neu und doch irgendwie vertraut.

Andreas Schaerer, vocals
Luciano Biondini, accordion
Kalle Kalima, guitar
Lucas Niggli, drums

© Foto: Gregor Hohenberg
A Novel Of Anomaly

Blind Butcher ist ein abstrakt musikalisches Duo aus Luzern in Glitter-Leggins und einer irritierenden Post Punk Rock Attitüde. Sie bedienen sich an Roc'n'Roll, New- und No Wave, Suicide-Disco, Punk, ...

Blind Butcher ist ein abstrakt musikalisches Duo aus Luzern in Glitter-Leggins und einer irritierenden Post Punk Rock Attitüde. Sie bedienen sich an Roc'n'Roll, New- und No Wave, Suicide-Disco, Punk, Blues, Kraut, NDW oder der Country Musik und kreieren so ihren ganz eigenen Disco Trash Sound.

Im Frühling 2019 ist ein Albumrelease geplant,

Pro Helvetia

Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig

von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein

Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten ...

Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig

von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein

Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten zu solchen Emotionen finden sich - natürlich - auch auf Kunstwerken wieder. Und so ist dies das Grundthema, unter dem Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig in der LUDWIGGALERIE zusammengebracht werden. Mit internationalen Leihgaben bestückt, wird der nonverbalen Kommunikation, der stummen Dichtung, wie Leonardo da Vinci die Kunst benennt, nachgespürt.

Werke aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, von der Antike bis heute, u.a. von Robert Bossard, Thomas Huber und Myriam Thyes.

© Estate of Roy Lichtenstein / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
Roy Lichtenstein, Finger Pointing, 1973

Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig

von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein

Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten ...

Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig

von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein

Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten zu solchen Emotionen finden sich - natürlich - auch auf Kunstwerken wieder. Und so ist dies das Grundthema, unter dem Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig in der LUDWIGGALERIE zusammengebracht werden. Mit internationalen Leihgaben bestückt, wird der nonverbalen Kommunikation, der stummen Dichtung, wie Leonardo da Vinci die Kunst benennt, nachgespürt.

Werke aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, von der Antike bis heute, u.a. von Robert Bossard, Thomas Huber und Myriam Thyes.

© Estate of Roy Lichtenstein / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
Roy Lichtenstein, Finger Pointing, 1973

In seinem neuesten Roman «In einer unmöblierten Nacht» erzählt der Schweizer Autor Markus Ramseier die Geschichte eines ungewöhnlichen Paares, das beruflich und privat als Dream-Team gilt. Doch im ...

In seinem neuesten Roman «In einer unmöblierten Nacht» erzählt der Schweizer Autor Markus Ramseier die Geschichte eines ungewöhnlichen Paares, das beruflich und privat als Dream-Team gilt. Doch im Gesicht des Charmeurs entdeckt die junge Frau zunehmend Züge eines Hochstaplers – und beginnt sich zu emanzipieren und mit zartbitterer Schweizer Schokolade zu trösten. Deshalb gibt es auch eine eigens zum Roman kreierte dunkle Schokolade, «Waldmümpfeli» genannt ...

© Markus Ramseier

Der Künstler Beat Zoderer ist ein anarchischer Konkreter, der es meisterlich versteht, die Hermetik und Dogmatik von Geometrie und Abstraktion aufzubrechen. Das gemalte Tafelbild wird entthront. Seine ...

Der Künstler Beat Zoderer ist ein anarchischer Konkreter, der es meisterlich versteht, die Hermetik und Dogmatik von Geometrie und Abstraktion aufzubrechen. Das gemalte Tafelbild wird entthront. Seine Kunst nimmt in der Regel ihren Ausgang von kunstfernem Material, das seine Farbigkeit mitbringt. Er sucht das Alltägliche und zieht deshalb Baumärkte, Schreibwaren- oder Handarbeitsläden dem Künstlerbedarf vor. Erstmals thematisiert Beat Zoderer das Phänomen der Leere als unabdingbares Komplement zur Form. Zur Leere tritt das immaterielle Licht: In einem Fassadenraum installiert Zoderer einen 3,5 Meter großen Ballon, der mit 24 verschiedenfarbig bemalten Leuchtstoffröhren behangen ist.

Pro Helvetia
© André Huber, Wettingen
Blech auf Leinwand No 5, 1996

Die Ausstellung der schweizerischen Fotokünstlerin Natascha Küderli ist eine Hommage an die deutsche Hauptstadt und zeigt vom 18.09. – 30.09.18 in händisch erstellten Fotokollagen aus Stadt- und ...

Die Ausstellung der schweizerischen Fotokünstlerin Natascha Küderli ist eine Hommage an die deutsche Hauptstadt und zeigt vom 18.09. – 30.09.18 in händisch erstellten Fotokollagen aus Stadt- und Landschaftsmotiven Berlin in seinen vielschichtigen Bewegungsadern. Die Ausstellung wird parallel jeweils im Berliner Hauptbahnhof sowie im Ostbahnhof präsentiert.
Genauso wie der Berliner Haupt- und Ostbahnhof bedeutende Verkehrsknotenpunkte darstellen, an denen Züge und Personen parallel ankommen und abfahren und mit verschiedenen Zielen sowie Herkunftsorten hier kurzzeitig aufeinandertreffen, so verkörpern auch Küderlis Kollagen geradezu magische Knotenpunkte des Verkehrsstroms.

Ausstellung "Berlin – Layers of Movement" Eingang Hauptbahnhof Süd-Foyer

Die Schweizer Filmemacherin unb Malerin ist seit 1987 Regisseurin für Fernsehspiel- und Dokumentarfilm für die ARD, das ZDF, 3sat und ARTE, für die sie u.a. Dokumentarfilme, Reportagen und Porträts ...

Die Schweizer Filmemacherin unb Malerin ist seit 1987 Regisseurin für Fernsehspiel- und Dokumentarfilm für die ARD, das ZDF, 3sat und ARTE, für die sie u.a. Dokumentarfilme, Reportagen und Porträts schafft. Die Auseinandersetzung mit der Malerei begann bereits während der Arbeit als Filmemacherin. Seit 2009 gewinnt die Malere immer mehr Raum.

Die Bilder sind Erkundungen in unbekanntem Terrain, Spurensuche unter vielschichtiger Oberfläche, Erinnerung an Verborgenes, nicht Gesehenes. Verschüttetes wird freigelegt, die Oberfläche zerstört und zugleich neu geformt. Die Einschnitte in die Tiefe schaffen Raum und Einblick, folgen tektonischen Prinzipien, tief in die Schichten eingeprägt...

© Charlotte Acklin
Ohne Titel, 2017, 150x140 cm, Öl auf Leinwand

Die neue Werkserie AM von Andreas Herzau, die im Nimbus Verlag erscheint, setzt sich am Beispiel von Angela Merkel mit dem Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit sowie der Repräsentation weiblicher ...

Die neue Werkserie AM von Andreas Herzau, die im Nimbus Verlag erscheint, setzt sich am Beispiel von Angela Merkel mit dem Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit sowie der Repräsentation weiblicher Macht auseinander. Ein Schwerpunkt des Buches liegt dabei auf dem Wahlkampf – jenen drei, vier Monaten, in denen eine Vermischung zweier Sphären stattfindet, die sonst weitgehend getrennt voneinander agieren: Politik und Bevölkerung. Für seine fotografische Untersuchung begleitete Andreas Herzau die CDU Vorsitzende über Jahre hinweg bei öffentlichen Auftritten, zuletzt bei ihrem Wahlkampf 2017. AM zeigt das Theater, die Absurditäten und die Realitäten des politischen Betriebs, die Einsamkeit, den Kampf, die Macht und die Verletzungen, die Politik als Beruf mit sich bringen.

© Nimbus Verlag

Aktuelle Arbeiten der Künstlergruppe Isarkiesel

Die Künstlerinnen der Künstlergruppe Isarkiesel, Katharina Freitag, Barbara Kachler, Uschi Kneidl und Caroline Weiss beschäftigen sich in dieser Ausstellung ...

Aktuelle Arbeiten der Künstlergruppe Isarkiesel

Die Künstlerinnen der Künstlergruppe Isarkiesel, Katharina Freitag, Barbara Kachler, Uschi Kneidl und Caroline Weiss beschäftigen sich in dieser Ausstellung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Gedanken an das vergängliche Leben inmitten unvergänglicher Ewigkeit. Einerseits geht es um die Schwere der materiellen, körperlichen Vergänglichkeit, andererseits um die Freiheit des Geistes, der Gedanken und um die Wechselwirkung dieser beiden Pole.

Am Vernissageabend, Dienstag dem 11. September um 19:30,  musizieren Caroline Weiss und Bernhard Ullrich.

Die Ausstellung „Unikum“ widmet sich dem Thema Wohnen, das sich in den letzten Jahren als ein Schwerpunkt der Arbeit von Meili, Peter & Partner Architekten etabliert hat. Dafür wird der Ausstellungsraum ...

Die Ausstellung „Unikum“ widmet sich dem Thema Wohnen, das sich in den letzten Jahren als ein Schwerpunkt der Arbeit von Meili, Peter & Partner Architekten etabliert hat. Dafür wird der Ausstellungsraum gleichsam selbst als Wohnung aufgefasst. In deren Mitte steht eine mit den Funktionsbereichen Küche, Bad und Garderobe ausgestattete Installation, die in verschiedene Richtungen ausgreift und den Raum in individuelle Bereiche gliedert. Gleichzeitig zelebriert dieses „Unikum“ die Qualitäten von Baumaterialien wie Stahl, Holz und Kunststoff – es ist einerseits lustvoll, verspielt und einzigartig, andererseits aber auch widerborstig, rau und kantig.

Meili, Peter & Partner Architekten wurde 2016 gegründet und wird von Markus Peter, Patrick Rinderknecht und Alice Hucker geleitet. Das Büro hat zahlreiche Wettbewerbe zum Thema Wohnen verfasst, u.a. Preisgünstiges Wohnhochhaus (Zug, 2016), Wohnhochhaus Letzi (Zürich, 2016) und Wohnen und Arbeiten Helvetia (St. Gallen, 2017). Aktuell werden u.a. die Projekte Hotel Dolder Waldhaus (Zürich, 2023), Amtshaus Walche (Zürich, 2022) und Sanierung Wohnsiedlung Telli B&C (Aarau, 2022) realisiert.

Die Neue Galerie Gladbeck stellt mit Valérie Favre eine herausragende Position der Schweizer Gegenwartskunst vor. In ihren aktuellen Malereien und Papierarbeiten als Kombination von Siebdruck, Collage ...

Die Neue Galerie Gladbeck stellt mit Valérie Favre eine herausragende Position der Schweizer Gegenwartskunst vor. In ihren aktuellen Malereien und Papierarbeiten als Kombination von Siebdruck, Collage und Zeichnung setzt Valérie Favre ihre Themen der Autorität und Aura des Künstlers in der Gesellschaft und der überlieferten Zuweisung von Geschlechterrollen fort, denen sie seit etlichen Jahren in immer neuen Bildfindungen und Werkgruppen nachgeht.

Zur Eröffnung sprechen: Ludger Kreyerhoff, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Gladbeck, Ulrich Roland, Bürgermeister der Stadt Gladbeck und der Schweizerische Generalkonsul Dr. Urs Hammer

Die Künstlerin ist anwesend.

Im Mittelpunkt ihrer Bildsprache steht auch jetzt die Comédie tragédie der menschlichen, in Mythen fassbaren Existenz, hier nun gesättigt von Literatur, Philosophie, Film und Kunstgeschichte. Konstitutiv für die neuen Malereien ist ein Interieur, das sich zwischen Festsaal und Puppenstube verhält und, im einerseits gestisch pastosen Vortrag, andererseits lichthellen Weiß des Kolorits, Abwesenheit und Präsenz ebenso wie Stille und kommunikative Feierlichkeit zugleich vermittelt. Mithin wäre an eine Tischgesellschaft im Strindbergschen Sinne zu denken.

Inspiriert von dem Gemälde „Letzte Generalversammlung der Eidgenössischen Bankanstalt“ (1966, Centre Dürrenmatt, Neuchâtel) von Friedrich Dürrenmatt, der in Valérie Favres Heimatstadt Neuchâtel ansässig war, referiert sie hier auf zentrale Positionen der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts und zitiert, von Mal zu Mal, die Malerei und den Symbolismus von Pierre Bonnard und James Ensor, aber auch von Odilon Redon, um ihre zeitgenössischen Fragestellungen zu verhandeln.

Malerei ist für Valérie Favre. die ebenso in den Bereichen der Skulptur und der Zeichnung arbeitet, sinnliches Medium und Verfahren der konzeptuellen Umkreisung ihrer Fragestellungen.

Valérie Favre wurde 1959 geboren; seit 2006 lehrt sie als Professorin für Malerei an der UdK Berlin. Einzelausstellungen seit 2015 u.a. im Musée d'Art moderne et contemporain de Straßburg, im Museum Franz Gertsch in Burgdorf, in der Von der Heydt-Kunsthalle Wuppertal und zuletzt im Musée d'art et d'histoire de Neuchâtel.

Zur Ausstellung erscheint eine Edition.

 

© VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Uwe Walter
Valérie Favre, Am Tisch, 2018, Öl auf Leinwand, courtesy Galerie Barbara Thumm, Berlin

Der Kunstverein Göttingen eröffnet am 2. September 2018 mit „Drift and Shift“ eine Doppelausstellung mit Werken von Ayami Awazuhara (*1985, Nagano, JP) und Dunja Herzog (*1975, Basel, CH). Beide ...

Der Kunstverein Göttingen eröffnet am 2. September 2018 mit „Drift and Shift“ eine Doppelausstellung mit Werken von Ayami Awazuhara (*1985, Nagano, JP) und Dunja Herzog (*1975, Basel, CH). Beide Künstlerinnen machen in ihren Arbeiten verschiedene Perspektiven auf den kulturellen Transfer von Rohstoffen, Waren und Bedeutungen sichtbar. Awazuharas Werke verbindet das Aufzeigen kultureller Wandlungsprozesse, die sie im Alltäglichen und Allgegenwärtigen aufspürt. Die künstlerischen Arbeiten von Herzog sind geprägt von den Wirkungen der Kolonialgeschichte auf persersönliche Erzählungen, Körper und Materialien, die sie zu achtsamen und poetischen Räumen verdichtet.

Pro Helvetia
© Kunstverein Göttingen
Drift and Shift: Ayami Awazuhara/Dunja Herzog

Mit der Ausstellung „Die Kunst des Gedenkens: Alice Salomon 1872-1948“ erinnert die Künstlerin DESSA an die Sozialreformerin, Pädagogin und Feministin Alice Salomon. Zentrales Anliegen ihrer künstlerischen ...

Mit der Ausstellung „Die Kunst des Gedenkens: Alice Salomon 1872-1948“ erinnert die Künstlerin DESSA an die Sozialreformerin, Pädagogin und Feministin Alice Salomon. Zentrales Anliegen ihrer künstlerischen Arbeit ist es, deutsch-jüdische Vergangenheit und Kultur als lebendigen, wirksamen Teil unserer Gesellschaft heute zu betrachten. DESSA gestaltet bildkünstlerisch, mittels Malerei und Collage, eine visuelle Biographie, die vielschichtig Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.
1908 gründete Alice Salomon die Soziale Frauenschule in Berlin, 1937 wurde sie in die Emigration gezwungen und starb im August 1948 – einsam – in New York.

© Jörg Hammer/DESSA
Alice Salomon IV

Alles ist in Bewegung bei Roman Signer, dessen Werke im kommenden Herbst in einer Einzelausstellung in der Kestner Gesellschaft präsentiert werden. Die drei Dimensionen einer Skulptur erweitert Signer ...

Alles ist in Bewegung bei Roman Signer, dessen Werke im kommenden Herbst in einer Einzelausstellung in der Kestner Gesellschaft präsentiert werden. Die drei Dimensionen einer Skulptur erweitert Signer durch eine vierte: die Zeit. Die Verwandlung der Materialien und Formen, sowie die daran beteiligten Kräfte rücken in den Fokus und ermöglichen den Betrachtern die Erfahrung von Geschwindigkeit und Kraft. Immer wiederkehrende Elemente, wie der Tisch, geraten so aus den Fugen. In der Hinwendung zum Absurden werden Poesie und Größe von Alltag und Existenz sichtbar. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die Werke von Signer, darüber hinaus entstehen neue, groß angelegte Installationen.

© Roman Signer, 2013, Foto: Aleksandra Signer
Unter dem Wasserfall

Internationale Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke. Ausstellung. Performance, Konzerte in der Novilla in Berlin. Beteiligt sind der Schweizer Luis Coray und der Schweiz-Brasilianer Hermano ...

Internationale Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke. Ausstellung. Performance, Konzerte in der Novilla in Berlin. Beteiligt sind der Schweizer Luis Coray und der Schweiz-Brasilianer Hermano Santos da Bôa Morte sowie Blenard Azizaj (Berlin/Albania), Brianne Curran (Berlin/Australia), MyLoan Dinh (Berlin/USA), Jacqueline Heer (Berlin/USA), Maya Gomez (Berlin/Philippines), Milad Khawam (Berlin/Syrien), Peter Puype (Belgien), Till Schmidt-Rimpler (Berlin), Mark Swysen (Belgien), Poul R. Weile (Berlin/Dänemark) u.a. Sie setzen sich mit dem Thema Feindbild auf verschiedenste künstlerische Weise auseinander und präsentieren ihre Arbeiten.

Vernissage am 24.09.2018, 18 Uhr
Die Ausstellung dauert vom 25.8. bis 30.09., Fr./Sa. 15-20 Uhr, So. 15-18 Uhr
bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung
Performances bis 15.09.2018 – jeden Samstag 21:00 Uhr

Seit den 2000ern tragen prämierte und publikumswirksame Filme von Frauen zu einem neuen Auf- und Umbruch im Schweizer Filmschaffen bei und sorgen nicht nur in der Eidgenossenschaft für einen Hype. Das ...

Seit den 2000ern tragen prämierte und publikumswirksame Filme von Frauen zu einem neuen Auf- und Umbruch im Schweizer Filmschaffen bei und sorgen nicht nur in der Eidgenossenschaft für einen Hype. Das Filmmuseum Potsdam gibt in den Sommermonaten mit einer Filmreihe einen Einblick in die Filmkultur und -geschichte der Schweiz. 

Die Herbstzeitlosen

Erstmals werden unbekannte Werke der schweizerisch-österreichischen Malerin Angelika Kauffmann (1741 Chur–1807 Rom) gezeigt. Rund 150 Kunstwerke verdeutlichen die Vielfalt des künstlerischen Wirkens. ...

Erstmals werden unbekannte Werke der schweizerisch-österreichischen Malerin Angelika Kauffmann (1741 Chur–1807 Rom) gezeigt. Rund 150 Kunstwerke verdeutlichen die Vielfalt des künstlerischen Wirkens. Den Kern der Präsentation bilden zwei Vorarlberger Privatsammlungen, die mit weiteren Leihgaben aus öffentlicher und privater Hand ergänzt werden. Das Herausragende der Schau ist die besondere Beziehung der Künstlerin zum Gartenreich Dessau-Wörlitz und die Seelenverwandtschaft mit Fürstin Louise von Anhalt-Dessau, die zahlreiche ihrer Werke erwarb.
2019 ist die Ausstellung bei den Kooperationspartnern des vorarlberg museums in Bregenz und des Angelika Kauffmann Museums in Schwarzenberg zu sehen.

© Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, Foto: Heinz Fräßdorf
Angelika Kauffmann, Bildnis der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau, 1796, Öl/Leinwand, Dessau

Das Ende des 1. Weltkrieges bringt tiefgreifende Veränderungen in ganz Europa. Am Oberrhein trennen jetzt Grenzkontrollen die Bevölkerung. Frankreich erhält das Elsass zurück, Deutschland wird Republik ...

Das Ende des 1. Weltkrieges bringt tiefgreifende Veränderungen in ganz Europa. Am Oberrhein trennen jetzt Grenzkontrollen die Bevölkerung. Frankreich erhält das Elsass zurück, Deutschland wird Republik und die Schweiz zum europäischen Sonderfall. Armut und Krise beherrschen die Zeit, aber ebenso ein atemberaubender Aufbruch in eine neue Zeit und moderne Gesellschaft.
Die Ausstellung gibt einen fundierten Überblick über die Zeitenwende 1918/19 und vergleicht systematisch die Situation am Oberrhein in Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

30 Museen und weitere Einrichtungen, zwischen Straßburg, Bern und den Vogesen im Bereich des Museums-Pass-Musée, präsentieren das größte grenzüberschreitende Netz von Ausstellungen zur Zeitenwende 1918/19 in einer europäischen Region.

© Dreiländermuseum
Schweizer Abstimmungsplakat von 1922. Sammlung DLM Pl 2197

Die Graphische Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart beherbergt den großen Schatz von 81 Zeichnungen sowie 84 Druckgraphiken und einigen Illustrierten Büchern von Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), dem ...

Die Graphische Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart beherbergt den großen Schatz von 81 Zeichnungen sowie 84 Druckgraphiken und einigen Illustrierten Büchern von Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), dem Mitbegründer der Künstlergemeinschaft "Brücke". Alle seine Schaffensperioden und wichtigen Themen wie Großstadt und Tanz, Landschaften auf Fehmarn sowie die Alpen und anderes sind in diesem bemerkenswerten Bestand vertreten. Vor allem Kirchners Druckgraphik ist außergewöhnlich, gibt es die einzelnen Blätter doch nur selten in Auflagen, sondern oft nur in jeweils wenigen Handdrucken. Im 80. Todesjahrs des Künstlers wird der Gesamtkomplex in einer Ausstellung präsentiert.

Ernst Ludwig Kirchner, Rote Kokotte, 1914, Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung

Das Rosgartenmuseum Konstanz zeigt ab Juni 2018 historische Berühmtheiten, kantige Adels- und Bürgerköpfe und Schönheiten aus vier Jahrhunderten. Auf Meisterwerken der Portraitkunst, in zarten Miniaturen ...

Das Rosgartenmuseum Konstanz zeigt ab Juni 2018 historische Berühmtheiten, kantige Adels- und Bürgerköpfe und Schönheiten aus vier Jahrhunderten. Auf Meisterwerken der Portraitkunst, in zarten Miniaturen und auf Bildnissen aus den Anfängen der Fotografie spiegelt sich auch die wechselhafte Geschichte der Bodenseeregion.

© Rosgartenmseum Konstanz
Robert Weise; Bildnis der Baronin Mathilde van Zuylen-Ammann von Tägerwilen; 1903; Öl auf Leinwand

Sinnlichkeit und Eitelkeit des Lebens werden uns in der zweiten Ausstellung Diego Bianconis im Kunstkontor vorgeführt: der menschliche Körper, bevorzugt der weibliche, mit wenigen, oft farfrohen Strichen ...

Sinnlichkeit und Eitelkeit des Lebens werden uns in der zweiten Ausstellung Diego Bianconis im Kunstkontor vorgeführt: der menschliche Körper, bevorzugt der weibliche, mit wenigen, oft farfrohen Strichen nur ist er umrissen; meisterlich reduzierend und mit dem Weglassen von Linien die leere Fläche mit einbeziehend gelangt er zumplastischen, ausdrucksstarken Erscheinungsbild, das uns Räumlichkeit vortäuscht. Tierschädel, Uhren, Kerzen etc. verweisen auf dieVergänglichkeit des Seins, phallische Zeichen und nacktheit an sich auf die erotische Seine eines Spannungsfelds, das "symbolisch zum REflektieren über die Dinge des Lebens führen mag, eine Art Begreifen umd die Ecke" (Diego Bianconi)

Erwartung und Unfall, 2018

Ob Sanddünen, mäandernde Bergstrassen oder die Silhouette einer schönen Frau: harmonische Rundungen stehen als Metapher für natürliche Schönheit.

"Fliessende Formen sind die Basis meines Schaffens. ...

Ob Sanddünen, mäandernde Bergstrassen oder die Silhouette einer schönen Frau: harmonische Rundungen stehen als Metapher für natürliche Schönheit.

"Fliessende Formen sind die Basis meines Schaffens. Inspiriert durch die klassische Bildhauerkunst abstrahiere, simplifiziere und idealisiere ich den menschlichen Körper und kreiere damit Figuren von dynamischer Eleganz. Manche mit einer Note subtiler Frechheit. Meine Skulpturen sind eine Zelebration der Form und des Lebens“.

Curvaceous von Evelyne Brader-Frank

Tuschemalerei, Farbholzschnitte, Teekeramik und philosophische Schriften des Zen-Buddhismus und des Daoismus: Die Kunst und Kultur Ostasiens war für den in Freiburg geborenen und in Ascona (Schweiz) ...

Tuschemalerei, Farbholzschnitte, Teekeramik und philosophische Schriften des Zen-Buddhismus und des Daoismus: Die Kunst und Kultur Ostasiens war für den in Freiburg geborenen und in Ascona (Schweiz) verstorbenen Künstler Julius Bissier eine bedeutende Inspirationsquelle. Er eignete sich Material und Technik an, griff Motive und Schriftbilder auf. Die Ausstellung geht diesen Spuren nach.

Pro Helvetia
© VG BILD-KUNST, Bonn 2018, Foto: Achim Kukulies
Julius Bissier, 29.4.1957, 1957, Tusche auf Papier, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

Demythologize That History and Put it to Rest

Fragment N°3 Teil 2  05.05.2018 17:00
Mit Ali Al-Fatlawi, Wathiq Al-Ameri and Marcio Carvalho
Vor dem Otto-von-Bismarck-Denkmal (‘Bismarck-Nationaldenkmal) – ...

Demythologize That History and Put it to Rest

Fragment N°3 Teil 2  05.05.2018 17:00
Mit Ali Al-Fatlawi, Wathiq Al-Ameri and Marcio Carvalho
Vor dem Otto-von-Bismarck-Denkmal (‘Bismarck-Nationaldenkmal) – Tiergarten Berlin

Kuratierung: Lynhan Balatbat-Helbock, Marleen Schröder, Jorinde Splettstößer

Demythologize That History and Put It to Rest möchte die Idee der durch Denkmäler, Statuen, Straßennamen und andere eurozentrische koloniale Bauten und Orte geformten Erinnerung hinterfragen. Orte der öffentlichen Erinnerung in Berlin und Lissabon, zum Beispiel Statuen von Bismarck, spielen in beiden Städten eine ähnliche Rolle in der Verherrlichung von deutschen und portugiesischen kolonialen Errungenschaften. Durch die fehlende Kontextualisierung, werfen solche Orte und Objekte einen Schatten auf Schwarze Communities und deren Epistemologien, während eine romantisierte eurozentrische Geschichte fortgeschrieben wird. Auf Kosten der Unterdrückung von Schwarzen Menschen wurden und werden weiße europäische Männer in Denkmälern glorifiziert.

© Marcio Carvalho
Demythologize that History and Put it to Rest

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet ...

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet sich der Blick über das gesamte westliche Ruhrgebiet.

Die Ausstellung „Der Berg ruft" zeigt vom 16. März bis 30. Dezember 2018 bildgewaltig die faszinierende Welt der Berge, erzählt von spektakulären Gipfelstürmen und einer einzigartige Natur. Höhepunkt ist eine 17 Meter hohe, kopfüber schwebende Nachbildung des berühmtesten Alpengipfels, des Matterhorns, im Innenraum.

© Thomas Wolf, DLR, Gasometer Oberhausen
Das schwebende Matterhorn im Gasometer Oberhausen

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf