23. Oktober

Gegründet wurde das Post-Hardcore Quintett Abraham aus Lausanne bereits vor zehn Jahren. Auf ihre beiden Alben An Eye On the Universe (2011) und The Serpent, the Prophet & the Whore (2012) via Pelagic ...

Gegründet wurde das Post-Hardcore Quintett Abraham aus Lausanne bereits vor zehn Jahren. Auf ihre beiden Alben An Eye On the Universe (2011) und The Serpent, the Prophet & the Whore (2012) via Pelagic Records, welche europaweit grossen Anklang fanden, folgt nun endlich eine Fortsetzung. Und was für eine! Look, Here Comes The Dark!, ein hochexplosives Doppelalbum mit Suchtpotential.

Pro Helvetia

Johann Peter Hebels Schweizerreise bietet einen neuen Blick auf den Dichter und auf die historische Situation zur Zeit Napoleons, das Reisen, den frühen Tourismus und den Alltag in der Schweizer ...

Johann Peter Hebels Schweizerreise bietet einen neuen Blick auf den Dichter und auf die historische Situation zur Zeit Napoleons, das Reisen, den frühen Tourismus und den Alltag in der Schweizer Eidgenossenschaft. 1805 reist Johann Peter Hebel mit den beiden Söhnen des Freiherrn von Mentzingen in die Schweiz. Sein Reisetagebuch gibt Einblicke in ein Land, das damals als vorbildlich im Hinblick auf Demokratie und Freiheit gilt. Es ist eine Zeit, in der die Schweiz mit ihren faszinierenden Landschaften und ihrer reichen Kulturgeschichte zu einem bevorzugten Ziel des frühen europäischen Tourismus wird.

Im Rahmen von Tanztendenzen - dem Festival für zeitgenössichen Tanz und Performance tritt die  Tanzgruppe Compagnie Linga auf

Pro Helvetia
© ©Gert_Weigelt
Solographies

Zunehmend entdecken KünstlerInnen, die nicht dem angewandten Bereich zuzuordnen sind, das Medium Glas für ihre Arbeit. Eine interessante Herausforderung für sie ist es, die Möglichkeiten und Grenzen ...

Zunehmend entdecken KünstlerInnen, die nicht dem angewandten Bereich zuzuordnen sind, das Medium Glas für ihre Arbeit. Eine interessante Herausforderung für sie ist es, die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums auszuloten, zu erweitern und innovative Herangehensweisen in der Verarbeitung von Glas und beim Einsatz des Materials in der Bildenden Kunst zu entwickeln.

Der in München lebende Schweizer Kurator Dr. Stefan Graupner hat gemeinsam mit seiner Bürokollegin Dr. Erika Wäcker - Babnik KünstlerInnen aus dem Bereich Bildende Kunst ausgewählt und in einer Ausstellung zusammengestellt.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:

Till Augustin, Thierry Boissel, Sanni Findner, Andreas Horlitz (†), Monika Huber, Monika Humm, Ulrike Riede, Alf Setzer, Wilken Skurk, Essi Utriainen

Pro Helvetia
© Ulrike Riede
Rauminstallation aus farbigen Glaskuben 2018

"Never Give Up The Spot" bedeutet, niemals die eigene Überzeugung, die eigene Sichtweise oder den eigenen Standort aufzugeben. Im Herbst 2018 wird Thomas Hirschhorn das Museum Villa Stuck in eine ...

"Never Give Up The Spot" bedeutet, niemals die eigene Überzeugung, die eigene Sichtweise oder den eigenen Standort aufzugeben. Im Herbst 2018 wird Thomas Hirschhorn das Museum Villa Stuck in eine Ruinenskulptur verwandeln, die Zerstörung und Kreation miteinander verbindet. In der Ruine gibt es zwei Unterstände, in denen die Besucher der Ausstellung arbeiten und mittels Computer mit der Außenwelt kommunizieren können. Es entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum.

Pro Helvetia
© Thomas Hirschhorn
Project board, Studio view, 2017

Die Ausstellung „Max Dudler. Räume erzählen“ nähert sich seinen Architekturen erstmals über die von ihm entworfenen Innenräume und Möbel. Der dafür entstandene Fotoessay von Stefan Müller zeigt räumliche ...

Die Ausstellung „Max Dudler. Räume erzählen“ nähert sich seinen Architekturen erstmals über die von ihm entworfenen Innenräume und Möbel. Der dafür entstandene Fotoessay von Stefan Müller zeigt räumliche Ausschnitte und Möbeldetails und thematisiert Licht und Schatten im Zusammenklang mit Formen, Materialien und Oberflächen, um Stimmung und Haptik visuell zu beschreiben. Die 27 großformatigen, Kirschholz gerahmten Motive sind gleichzeitig eine Zeitreise durch gelebte Räume mit der ihnen eigenen Patina.

Zur Ausstellung erscheint das Buch „Max Dudler. Räume erzählen“ im Jovis Verlag Berlin (Herausgeber: Simone Boldrin, Fotografien: Stefan Müller, Texte: Milan Bulaty, Peter Cachola Schmal, Kasper König, Renate Kreckel, Georg F. Thoma).

Eröffnung: 18. Oktober 2018, 19 Uhr

Gespräch: 15. November 2018, 19 Uhr
Johannes Huenig mit Max Dudler

Ausstellung: 19. Oktober – 17. November 2018
Dienstag – Freitag: 14 – 19 Uhr
Samstag: 12 – 18 Uhr

© Stefan Müller
Max Dudler: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum

Das Schaffen des Berner Künstlers Peter Wüthrich bezieht sich seit mehr als 25 Jahren ausschliesslich auf das Buch. Es ist einzigartig in seiner Konsequenz und in dem Reichtum, den der Künstler aus ...

Das Schaffen des Berner Künstlers Peter Wüthrich bezieht sich seit mehr als 25 Jahren ausschliesslich auf das Buch. Es ist einzigartig in seiner Konsequenz und in dem Reichtum, den der Künstler aus dieser Beschränkung schöpft. 

© Peter Wüthrich, 2018
Cactus succulentus, literally, 2016

Im Rahmen der Donaueschinger Musiktage zeigt das Museum Art.Plus in seinem 2-RAUM Soundinstallationen des Schweizer Künstlers Zimoun (*1977).

Der in Bern lebende Künstler verwendet Alltagsgegenstände ...

Im Rahmen der Donaueschinger Musiktage zeigt das Museum Art.Plus in seinem 2-RAUM Soundinstallationen des Schweizer Künstlers Zimoun (*1977).

Der in Bern lebende Künstler verwendet Alltagsgegenstände und Materialien wie Kartons, Motoren oder Schweißdraht und verwandelt diese in minimalistische Klangkunstwerke von beeindruckender Wirkung. Die Arbeiten wurden speziell auf den 2-RAUM des Museum Art.Plus zugeschnitten und verwandeln diesen so in einen Klangraum, der dem Betrachter ein Eintauchen in eine dreidimensionale Klang-Komposition ermöglicht.

Kurator: Björn Gottstein (Künstlerischer Leiter Musiktage Donaueschingen)

Pro Helvetia
© Zimoun
658 prepared dc-motors, cotton balls, cardboard boxes 70x70x70cm, Zimoun 2017

Leonard von Matt (1909-1988) war von 1950 bis Mitte der 1970er-Jahre einer der erfolgreichsten Schweizer Fotografen. Bekannt wurde er mit seinen Fotografien über die Kunst und Architektur der Etrusker, ...

Leonard von Matt (1909-1988) war von 1950 bis Mitte der 1970er-Jahre einer der erfolgreichsten Schweizer Fotografen. Bekannt wurde er mit seinen Fotografien über die Kunst und Architektur der Etrusker, Griechen und Römer oder die Sammlungen bedeutender Museen (u.a. Musei Vaticani Roma, Musée Guimet Paris). In seinem Frühwerk findet sich jedoch auch ein eindringlich-eigenwilliges Porträt des Innerschweizer Kantons Nidwalden, dessen Menschen und Volkskultur.

PUBLIKATION
Leonard von Matt – Frühe Fotografien
Herausgegeben von Brigitt Flüeler und Jos Näpflin
Mit Texten von Peter von Matt, Brigitt Flüeler und Sabine Münzenmaier, Fotostiftung Winterthur. Erscheinungsdatum: 15. Juni 2018

© Limmat Verlag
Buchcover

Das Projekt des Ausstellungszentrums Pyramide, das vier Werkgruppen der Schweizer Künstlerin DESSA vereint, präsentiert Bilder, Collagen, Film und Installation zu im KZ Theresienstadt entstandenen ...

Das Projekt des Ausstellungszentrums Pyramide, das vier Werkgruppen der Schweizer Künstlerin DESSA vereint, präsentiert Bilder, Collagen, Film und Installation zu im KZ Theresienstadt entstandenen Kompositionen Victor Ullmanns, zu der Berliner jüdischen Kaufhausfamilie Israel, zur Sozialreformerin und Frauenrechtlerin Alice Salomon sowie zum Thema „Stolzesteine“ – eine Auseinandersetzung mit Erinnerungskultur und Kunst.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Vizepräsidentin des Bundestages Frau Petra Pau und wird von einem Veranstaltungsprogramm begleitet.
Das Projekt wird u.a. gefördert von der Friede-Springer-Stiftung und dem Bezirkskulturfonds Marzahn-Hellersdorf

© Ausstellungszentrum Pyramide
Ausstellungszentrum Pyramide

Zwei Aus­stel­lun­gen über ei­nen Aus­stel­lungs­ma­cher sind au­ßer­ge­wöhn­lich und so ex­tra­va­gant wie ihr The­ma, die Le­gen­de Ha­rald Szee­mann. Der Schwei­zer rea­li­sier­te ex­pe­ri­men­tel­le ...

Zwei Aus­stel­lun­gen über ei­nen Aus­stel­lungs­ma­cher sind au­ßer­ge­wöhn­lich und so ex­tra­va­gant wie ihr The­ma, die Le­gen­de Ha­rald Szee­mann. Der Schwei­zer rea­li­sier­te ex­pe­ri­men­tel­le Aus­stel­lun­gen, die da­ma­li­ge Kon­ven­tio­nen spreng­ten. Da­durch und durch sein ei­gen­sin­ni­ges Selbst­ver­ständ­nis als Aus­stel­lungs­ma­cher, wie auch durch die Art und Wei­se, mit Künst­le­rin­nen und Künst­lern zu ar­bei­ten, hat er das Ver­ständ­nis der ku­ra­to­ri­schen Tä­tig­keit nach­hal­tig ver­än­dert.

© Foto: Balthasar Burkhard, © J. Paul Getty Trust. The Getty Research Institute (2011.M.30)
Von Étienne Szeemann entworfene Perücke im Stil des 18. Jahrhunderts (»La Belle Poule«), o.D.

Zwei Aus­stel­lun­gen über ei­nen Aus­stel­lungs­ma­cher sind au­ßer­ge­wöhn­lich und so ex­tra­va­gant wie ihr The­ma, die Le­gen­de Ha­rald Szee­mann. Der Schwei­zer rea­li­sier­te ex­pe­ri­men­tel­le ...

Zwei Aus­stel­lun­gen über ei­nen Aus­stel­lungs­ma­cher sind au­ßer­ge­wöhn­lich und so ex­tra­va­gant wie ihr The­ma, die Le­gen­de Ha­rald Szee­mann. Der Schwei­zer rea­li­sier­te ex­pe­ri­men­tel­le Aus­stel­lun­gen, die da­ma­li­ge Kon­ven­tio­nen spreng­ten. Da­durch und durch sein ei­gen­sin­ni­ges Selbst­ver­ständ­nis als Aus­stel­lungs­ma­cher, wie auch durch die Art und Wei­se, mit Künst­le­rin­nen und Künst­lern zu ar­bei­ten, hat er das Ver­ständ­nis der ku­ra­to­ri­schen Tä­tig­keit nach­hal­tig ver­än­dert.

Pro Helvetia
© Foto: Balthasar Burkhard, © J. Paul Getty Trust. The Getty Research Institute (2011.M.30)
Haus-Rucker-Co (Laurids Ortner, Manfred Ortner, Klaus Pinter und Günter Zamp Kelp), Oase Nr. 7, 1972

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur ...

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur verlagerte sich sein Interesse mehr auf das Zeichnen und das Malen.
Die Ausstellung "Strandgut" ist den Elementen Erde, Wasser und Luft gewidmet, und dazwischen dem unendlichen Horizont. Im Zentrum die Schnecke.

© Sven Hartmann

Das künstlerische Schaffen von Anstaltsinsassen um 1900 stösst zunehmend auf öffentliches Interesse, dabei ist bis heute nur ein kleiner Teil der damals entstandenen Werke gesichtet. In einem beispielhaften ...

Das künstlerische Schaffen von Anstaltsinsassen um 1900 stösst zunehmend auf öffentliches Interesse, dabei ist bis heute nur ein kleiner Teil der damals entstandenen Werke gesichtet. In einem beispielhaften Projekt der Zürcher Hochschule der Künste wurden von 2006 bis 2014 die Sammlungen und Krankenakten von 18 kantonalen Anstalten aus der Zeit um 1900 nach Patientenwerken durchsucht. Eine Wanderausstellung zeigt nun eine Auswahl der neu entdeckten Werke und gibt Einblick in weitere Facetten eines ungewöhnlichen Kunstschaffens.

Bildunterschrift: Heinrich L. (1879-?), Zeichenheft mit 18 Seiten, Doppelseite: links kriegerische Szene im Wald, rechts: zwei Bildnisse, Ölfarben auf Papier, Doppelseite 18,5 x 47 cm, undatiert, Sammlung Breitenau, Inv. Nr.105, S. 2/3

Pro Helvetia
© StASH DJ 39/5427

Rosa Lachenmeier aus Basel und Patrick Luetzelschwab aus Weil am Rhein widmen sich Orten diesseits und jenseits der Landesgrenze zwischen der Schweiz und Deutschland. Die aktuelle Umbruchsituation im ...

Rosa Lachenmeier aus Basel und Patrick Luetzelschwab aus Weil am Rhein widmen sich Orten diesseits und jenseits der Landesgrenze zwischen der Schweiz und Deutschland. Die aktuelle Umbruchsituation im Gebiet der Rheinhäfen, Industrieästhetik, Verbindungswege wie Wasserstrassen, Geleise und Brücken haben ihre Aufmerksamkeit schon lange gefesselt. In unterschiedlicher Technik und aus verschiedenen Blickachsen rücken sie unabhängig von einander gleiche Orte in den Fokus und stellen die daraus entstandenen Bilder in der Galerie einander gegenüber. Öffentliche Gespräche zum grenzüberschreitenden Lebensraum, zu historischen Gemeinsamkeiten und heutigem Alltag im Dreiländereck.

© Rosa Lachenmeier
Rosa Lachenmeier: Wassertank

Nora ist die ideale Projektionsfläche für alle: treusorgende Mutter für ihre Kinder, fröhliche Vorzeigeehefrau für ihren Mann Torvald, Sorgenanlaufstation für ihre Freundin Kristine, unerreichbare ...

Nora ist die ideale Projektionsfläche für alle: treusorgende Mutter für ihre Kinder, fröhliche Vorzeigeehefrau für ihren Mann Torvald, Sorgenanlaufstation für ihre Freundin Kristine, unerreichbare erotische Fantasie für Dr. Rank und nicht zuletzt eine Schachfigur im Überlebenskampf des Rechtsanwalts Krogstad. Bei ihm hat sie sich vor Jahren ohne Wissen ihres Mannes einen namhaften Betrag geliehen. Dazu musste sie eine Unterschrift fälschen, das macht sie erpressbar. Krogstads Job bei der Bank, die Torvald übernehmen wird, ist gefährdet. Wenn ihm gekündigt wird, will er den Schwindel auffliegen lassen. Als die Situation eskaliert, demaskiert sich Noras Mann als Ehepedant und Opportunist. Nora will nicht länger mitspielen und versucht ein selbstbestimmtes Leben.

Regie: Yves Jansen

Der Codex Gisle ist eine gotische Musik-Prachthandschrift aus Norddeutschland, die um 1300 im Kloster Rulle bei Osnabrück entstanden ist. Mit 53 miniaturengleichen Initialen ist dieses Graduale ungewöhnlich ...

Der Codex Gisle ist eine gotische Musik-Prachthandschrift aus Norddeutschland, die um 1300 im Kloster Rulle bei Osnabrück entstanden ist. Mit 53 miniaturengleichen Initialen ist dieses Graduale ungewöhnlich reich ausgestattet. Gemeinsam mit der Dompfarrei der Kathedrale Dresden präsentiert der Quaternio Verlag Luzern dieses goldglänzende Meisterwerk der Buchmalerei als originalgetreues Faksimile in der ehemaligen Hofkirche – zum Blättern, Anfassen und Erleben.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am 1. Oktober 2018, 19.30–21.00 Uhr, im Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24) statt. Die Ausstellung kann bis 28.10.2018 während der allgemeinen Öffnungszeiten der Hofkirche besichtigt werden.

© Codex Gisle | Nach der Faksimile-Edition des Quaternio Verlags Luzern (www.quaternio.ch)

Die thematische Ausstellung Absurde Routinen präsentiert Arbeiten von zehn internationalen zeitgenössischen Fotograf*innen (u.a. Elisa Larvego), die sich auf unterschiedliche Weise mit Alltagsabläufen ...

Die thematische Ausstellung Absurde Routinen präsentiert Arbeiten von zehn internationalen zeitgenössischen Fotograf*innen (u.a. Elisa Larvego), die sich auf unterschiedliche Weise mit Alltagsabläufen und deren überraschender Brechung beschäftigen. Obwohl die Settings der Bilder vertraut wirken, wird der Betrachter zugleich mit dem Unerwarteten, Unerklärlichen konfrontiert. Die stark narrativen Fotografien führen nicht nur die Absurdität vor Augen, die mechanisierten Verhaltensweisen innewohnt, sondern werfen auch Fragen nach dem Zustand einer leistungsorientierten Gesellschaft auf, in der effizientes Handeln an oberster Stelle steht.

© Pierrick Sorin
Still aus "Les réveils de Pierrick Sorin"

Ekstasen sind so alt wie die Menschheit. Die Ausstellung EKSTASE spürt dem Zustand des Ausser-sich-Seins in seiner kunsthistorischen und der damit verbundenen kulturellen Bedeutungsgeschichte nach und ...

Ekstasen sind so alt wie die Menschheit. Die Ausstellung EKSTASE spürt dem Zustand des Ausser-sich-Seins in seiner kunsthistorischen und der damit verbundenen kulturellen Bedeutungsgeschichte nach und nimmt dabei einige zentrale Themenbereiche in den Blick.

Kunstwerke von der Antike bis in die Gegenwart repräsentieren so verschiedene Facetten wie den dionysischen Kult, die religiöse Verzückung, das orgastische Erleben oder die drogeninduzierte Ekstase. Zudem spiegeln sie die Faszination von Jugendkulturen für Entgrenzungen, das ekstatische Potenzial des Tanzes und die kollektiven Ekstasen bei Sportereignissen wider. Mit der Licht- und Soundinstallation »Dream House« von La Monte Young und Marian Zazeela entsteht auf der gesamten dritten Ausstellungsetage ein aussergewöhnlicher Erlebnisraum.

Schweizer Künstler: Ferdinand Hodler, Paul Klee, La Monte Young

in Kooperation mit dem Zentrum Paul Klee, Bern

© Foto: Blaise Adilon, © La Monte Young / Marian Zazeela
La Monte Young / Marian Zazeela Dream House (Detail), 1990 Installation Collection macLYON

Im Zentrum steht eines der berühmtesten Werke der Dresdener Gemäldegalerie, das "Schokoladenmädchen" des Schweizer Künstlers Jean-Etienne Liotard (1702–1789). Das Bildnis eines einfachen Zimmermädchens, ...

Im Zentrum steht eines der berühmtesten Werke der Dresdener Gemäldegalerie, das "Schokoladenmädchen" des Schweizer Künstlers Jean-Etienne Liotard (1702–1789). Das Bildnis eines einfachen Zimmermädchens, das er in Wien 1744 festhielt, war ein Anziehungspunkt im Pastellkabinett der Galerie. Die bekannteste Pastellmalerin, Rosalba Carriera, beschrieb es als „schönstes Pastell“. Auch der eigenwillige Maler selbst wird vorgestellt, der sich, inspiriert durch seine Aufenthalte im Osmanischen Reich, mit langem Bart und Turban „peintre turc“ nannte. Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken Liotards aus Dresden sowie internationalen Museen geben einen Überblick über sein Gesamtschaffen.

© Foto: Wolfgang Kreische, SKD, Gemäldegalerie Alte Meister
Jean-Etienne Liotard, Das Schokoladenladenmädchen, um 1744, Pastell auf Pergament, SKD, GAM

Christoph Wanner-Krause im Dialog mit Niklaus Fritschi. 

Bei der Vernissage am Freitag, den 28. September 2018, 19 Uhr, wird zu Beginn Hangharry auf dem Hang spielen, danach
Begrüßung: Klaudia ...

Christoph Wanner-Krause im Dialog mit Niklaus Fritschi. 

Bei der Vernissage am Freitag, den 28. September 2018, 19 Uhr, wird zu Beginn Hangharry auf dem Hang spielen, danach
Begrüßung: Klaudia Zepunkte, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf und Hans-Peter Willi, Konsul des Schweizerischen Generalkonsulats Frankfurt a.M.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, den die Deutsch-Schweizerische Wirtschaftsvereinigung zu Düsseldorf e.V. großzügig fördert.

Einladung (PDF): http://www.wanner-krause.de/pdf/180911%20Einl.Flyer%20Wanner-Krause%20Gr.Turm%20kl%203.pdf

© Prof. Niklaus Fritschi
KUNST IM GRÜNEN HAUS "HANG IN HANG" CHRISTOPH WANNER_KRAUSE zu Gast bei Niklaus Fritschi

Im Rahmen des GASAG Kunstpreises 2018 zeigt Julian Charrière in der Berlinischen Galerie eine multimediale Rauminstallation, die das Publikum unter die Wasseroberfläche des Pazifischen Ozeans führt.

Im Rahmen des GASAG Kunstpreises 2018 zeigt Julian Charrière in der Berlinischen Galerie eine multimediale Rauminstallation, die das Publikum unter die Wasseroberfläche des Pazifischen Ozeans führt.

© Julian Charrière; VG Bild-Kunst, Bonn, Germany
As We Used to Float - USS Saratoga

Herzliche Einladung

DIENSTAG, den 25. September 2018, 20 h

ERÖFFNUNG der AUSSTELLUNG: ZEICHNUNG DER GEGENWART II

MATHIAS WILD u.a.

Galerie PARTERRE, Danziger Strasse 101, Haus 103 10405 Berlin

Barbara Hubig, ...

Herzliche Einladung

DIENSTAG, den 25. September 2018, 20 h

ERÖFFNUNG der AUSSTELLUNG: ZEICHNUNG DER GEGENWART II

MATHIAS WILD u.a.

Galerie PARTERRE, Danziger Strasse 101, Haus 103 10405 Berlin

Barbara Hubig, Sozialwissenschaftlerin

*
www.mathiaswild.de

Nachlassverwaltung MATHIAS WILD, Solmsstr. 29, 10961 Berlin

FON 030/691 24 50, MOBIL 0163/695 33 04

© Mathias Wild
o.T. 2014, Graphit, Tusche

Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig

von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein

Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten ...

Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig

von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein

Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten zu solchen Emotionen finden sich - natürlich - auch auf Kunstwerken wieder. Und so ist dies das Grundthema, unter dem Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig in der LUDWIGGALERIE zusammengebracht werden. Mit internationalen Leihgaben bestückt, wird der nonverbalen Kommunikation, der stummen Dichtung, wie Leonardo da Vinci die Kunst benennt, nachgespürt.

Werke aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, von der Antike bis heute, u.a. von Robert Bossard, Thomas Huber und Myriam Thyes.

© Estate of Roy Lichtenstein / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
Roy Lichtenstein, Finger Pointing, 1973

Der Künstler Beat Zoderer ist ein anarchischer Konkreter, der es meisterlich versteht, die Hermetik und Dogmatik von Geometrie und Abstraktion aufzubrechen. Das gemalte Tafelbild wird entthront. Seine ...

Der Künstler Beat Zoderer ist ein anarchischer Konkreter, der es meisterlich versteht, die Hermetik und Dogmatik von Geometrie und Abstraktion aufzubrechen. Das gemalte Tafelbild wird entthront. Seine Kunst nimmt in der Regel ihren Ausgang von kunstfernem Material, das seine Farbigkeit mitbringt. Er sucht das Alltägliche und zieht deshalb Baumärkte, Schreibwaren- oder Handarbeitsläden dem Künstlerbedarf vor. Erstmals thematisiert Beat Zoderer das Phänomen der Leere als unabdingbares Komplement zur Form. Zur Leere tritt das immaterielle Licht: In einem Fassadenraum installiert Zoderer einen 3,5 Meter großen Ballon, der mit 24 verschiedenfarbig bemalten Leuchtstoffröhren behangen ist.

Pro Helvetia
© André Huber, Wettingen
Blech auf Leinwand No 5, 1996

Die neue Werkserie AM von Andreas Herzau, die im Nimbus Verlag erscheint, setzt sich am Beispiel von Angela Merkel mit dem Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit sowie der Repräsentation weiblicher ...

Die neue Werkserie AM von Andreas Herzau, die im Nimbus Verlag erscheint, setzt sich am Beispiel von Angela Merkel mit dem Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit sowie der Repräsentation weiblicher Macht auseinander. Ein Schwerpunkt des Buches liegt dabei auf dem Wahlkampf – jenen drei, vier Monaten, in denen eine Vermischung zweier Sphären stattfindet, die sonst weitgehend getrennt voneinander agieren: Politik und Bevölkerung. Für seine fotografische Untersuchung begleitete Andreas Herzau die CDU Vorsitzende über Jahre hinweg bei öffentlichen Auftritten, zuletzt bei ihrem Wahlkampf 2017. AM zeigt das Theater, die Absurditäten und die Realitäten des politischen Betriebs, die Einsamkeit, den Kampf, die Macht und die Verletzungen, die Politik als Beruf mit sich bringen.

© Nimbus Verlag

Aktuelle Arbeiten der Künstlergruppe Isarkiesel

Die Künstlerinnen der Künstlergruppe Isarkiesel, Katharina Freitag, Barbara Kachler, Uschi Kneidl und Caroline Weiss beschäftigen sich in dieser Ausstellung ...

Aktuelle Arbeiten der Künstlergruppe Isarkiesel

Die Künstlerinnen der Künstlergruppe Isarkiesel, Katharina Freitag, Barbara Kachler, Uschi Kneidl und Caroline Weiss beschäftigen sich in dieser Ausstellung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Gedanken an das vergängliche Leben inmitten unvergänglicher Ewigkeit. Einerseits geht es um die Schwere der materiellen, körperlichen Vergänglichkeit, andererseits um die Freiheit des Geistes, der Gedanken und um die Wechselwirkung dieser beiden Pole.

Am Vernissageabend, Dienstag dem 11. September um 19:30,  musizieren Caroline Weiss und Bernhard Ullrich.

Die Neue Galerie Gladbeck stellt mit Valérie Favre eine herausragende Position der Schweizer Gegenwartskunst vor. In ihren aktuellen Malereien und Papierarbeiten als Kombination von Siebdruck, Collage ...

Die Neue Galerie Gladbeck stellt mit Valérie Favre eine herausragende Position der Schweizer Gegenwartskunst vor. In ihren aktuellen Malereien und Papierarbeiten als Kombination von Siebdruck, Collage und Zeichnung setzt Valérie Favre ihre Themen der Autorität und Aura des Künstlers in der Gesellschaft und der überlieferten Zuweisung von Geschlechterrollen fort, denen sie seit etlichen Jahren in immer neuen Bildfindungen und Werkgruppen nachgeht.

Zur Eröffnung sprechen: Ludger Kreyerhoff, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Gladbeck, Ulrich Roland, Bürgermeister der Stadt Gladbeck und der Schweizerische Generalkonsul Dr. Urs Hammer

Die Künstlerin ist anwesend.

Im Mittelpunkt ihrer Bildsprache steht auch jetzt die Comédie tragédie der menschlichen, in Mythen fassbaren Existenz, hier nun gesättigt von Literatur, Philosophie, Film und Kunstgeschichte. Konstitutiv für die neuen Malereien ist ein Interieur, das sich zwischen Festsaal und Puppenstube verhält und, im einerseits gestisch pastosen Vortrag, andererseits lichthellen Weiß des Kolorits, Abwesenheit und Präsenz ebenso wie Stille und kommunikative Feierlichkeit zugleich vermittelt. Mithin wäre an eine Tischgesellschaft im Strindbergschen Sinne zu denken.

Inspiriert von dem Gemälde „Letzte Generalversammlung der Eidgenössischen Bankanstalt“ (1966, Centre Dürrenmatt, Neuchâtel) von Friedrich Dürrenmatt, der in Valérie Favres Heimatstadt Neuchâtel ansässig war, referiert sie hier auf zentrale Positionen der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts und zitiert, von Mal zu Mal, die Malerei und den Symbolismus von Pierre Bonnard und James Ensor, aber auch von Odilon Redon, um ihre zeitgenössischen Fragestellungen zu verhandeln.

Malerei ist für Valérie Favre. die ebenso in den Bereichen der Skulptur und der Zeichnung arbeitet, sinnliches Medium und Verfahren der konzeptuellen Umkreisung ihrer Fragestellungen.

Valérie Favre wurde 1959 geboren; seit 2006 lehrt sie als Professorin für Malerei an der UdK Berlin. Einzelausstellungen seit 2015 u.a. im Musée d'Art moderne et contemporain de Straßburg, im Museum Franz Gertsch in Burgdorf, in der Von der Heydt-Kunsthalle Wuppertal und zuletzt im Musée d'art et d'histoire de Neuchâtel.

Zur Ausstellung erscheint eine Edition.

 

© VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Uwe Walter
Valérie Favre, Am Tisch, 2018, Öl auf Leinwand, courtesy Galerie Barbara Thumm, Berlin

Der Kunstverein Göttingen eröffnet am 2. September 2018 mit „Drift and Shift“ eine Doppelausstellung mit Werken von Ayami Awazuhara (*1985, Nagano, JP) und Dunja Herzog (*1975, Basel, CH). Beide ...

Der Kunstverein Göttingen eröffnet am 2. September 2018 mit „Drift and Shift“ eine Doppelausstellung mit Werken von Ayami Awazuhara (*1985, Nagano, JP) und Dunja Herzog (*1975, Basel, CH). Beide Künstlerinnen machen in ihren Arbeiten verschiedene Perspektiven auf den kulturellen Transfer von Rohstoffen, Waren und Bedeutungen sichtbar. Awazuharas Werke verbindet das Aufzeigen kultureller Wandlungsprozesse, die sie im Alltäglichen und Allgegenwärtigen aufspürt. Die künstlerischen Arbeiten von Herzog sind geprägt von den Wirkungen der Kolonialgeschichte auf persersönliche Erzählungen, Körper und Materialien, die sie zu achtsamen und poetischen Räumen verdichtet.

Pro Helvetia
© Kunstverein Göttingen
Drift and Shift: Ayami Awazuhara/Dunja Herzog

Mit der Ausstellung „Die Kunst des Gedenkens: Alice Salomon 1872-1948“ erinnert die Künstlerin DESSA an die Sozialreformerin, Pädagogin und Feministin Alice Salomon. Zentrales Anliegen ihrer künstlerischen ...

Mit der Ausstellung „Die Kunst des Gedenkens: Alice Salomon 1872-1948“ erinnert die Künstlerin DESSA an die Sozialreformerin, Pädagogin und Feministin Alice Salomon. Zentrales Anliegen ihrer künstlerischen Arbeit ist es, deutsch-jüdische Vergangenheit und Kultur als lebendigen, wirksamen Teil unserer Gesellschaft heute zu betrachten. DESSA gestaltet bildkünstlerisch, mittels Malerei und Collage, eine visuelle Biographie, die vielschichtig Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.
1908 gründete Alice Salomon die Soziale Frauenschule in Berlin, 1937 wurde sie in die Emigration gezwungen und starb im August 1948 – einsam – in New York.

© Jörg Hammer/DESSA
Alice Salomon IV

Alles ist in Bewegung bei Roman Signer, dessen Werke im kommenden Herbst in einer Einzelausstellung in der Kestner Gesellschaft präsentiert werden. Die drei Dimensionen einer Skulptur erweitert Signer ...

Alles ist in Bewegung bei Roman Signer, dessen Werke im kommenden Herbst in einer Einzelausstellung in der Kestner Gesellschaft präsentiert werden. Die drei Dimensionen einer Skulptur erweitert Signer durch eine vierte: die Zeit. Die Verwandlung der Materialien und Formen, sowie die daran beteiligten Kräfte rücken in den Fokus und ermöglichen den Betrachtern die Erfahrung von Geschwindigkeit und Kraft. Immer wiederkehrende Elemente, wie der Tisch, geraten so aus den Fugen. In der Hinwendung zum Absurden werden Poesie und Größe von Alltag und Existenz sichtbar. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die Werke von Signer, darüber hinaus entstehen neue, groß angelegte Installationen.

© Roman Signer, 2013, Foto: Aleksandra Signer
Unter dem Wasserfall

Das Ende des 1. Weltkrieges bringt tiefgreifende Veränderungen in ganz Europa. Am Oberrhein trennen jetzt Grenzkontrollen die Bevölkerung. Frankreich erhält das Elsass zurück, Deutschland wird Republik ...

Das Ende des 1. Weltkrieges bringt tiefgreifende Veränderungen in ganz Europa. Am Oberrhein trennen jetzt Grenzkontrollen die Bevölkerung. Frankreich erhält das Elsass zurück, Deutschland wird Republik und die Schweiz zum europäischen Sonderfall. Armut und Krise beherrschen die Zeit, aber ebenso ein atemberaubender Aufbruch in eine neue Zeit und moderne Gesellschaft.
Die Ausstellung gibt einen fundierten Überblick über die Zeitenwende 1918/19 und vergleicht systematisch die Situation am Oberrhein in Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

30 Museen und weitere Einrichtungen, zwischen Straßburg, Bern und den Vogesen im Bereich des Museums-Pass-Musée, präsentieren das größte grenzüberschreitende Netz von Ausstellungen zur Zeitenwende 1918/19 in einer europäischen Region.

© Dreiländermuseum
Schweizer Abstimmungsplakat von 1922. Sammlung DLM Pl 2197

Das Rosgartenmuseum Konstanz zeigt ab Juni 2018 historische Berühmtheiten, kantige Adels- und Bürgerköpfe und Schönheiten aus vier Jahrhunderten. Auf Meisterwerken der Portraitkunst, in zarten Miniaturen ...

Das Rosgartenmuseum Konstanz zeigt ab Juni 2018 historische Berühmtheiten, kantige Adels- und Bürgerköpfe und Schönheiten aus vier Jahrhunderten. Auf Meisterwerken der Portraitkunst, in zarten Miniaturen und auf Bildnissen aus den Anfängen der Fotografie spiegelt sich auch die wechselhafte Geschichte der Bodenseeregion.

© Rosgartenmseum Konstanz
Robert Weise; Bildnis der Baronin Mathilde van Zuylen-Ammann von Tägerwilen; 1903; Öl auf Leinwand

Ob Sanddünen, mäandernde Bergstrassen oder die Silhouette einer schönen Frau: harmonische Rundungen stehen als Metapher für natürliche Schönheit.

"Fliessende Formen sind die Basis meines Schaffens. ...

Ob Sanddünen, mäandernde Bergstrassen oder die Silhouette einer schönen Frau: harmonische Rundungen stehen als Metapher für natürliche Schönheit.

"Fliessende Formen sind die Basis meines Schaffens. Inspiriert durch die klassische Bildhauerkunst abstrahiere, simplifiziere und idealisiere ich den menschlichen Körper und kreiere damit Figuren von dynamischer Eleganz. Manche mit einer Note subtiler Frechheit. Meine Skulpturen sind eine Zelebration der Form und des Lebens“.

Curvaceous von Evelyne Brader-Frank

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet ...

Der Gasometer Oberhausen, 117,5 Meter hoch, ist ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets und spektakulärer Veranstaltungsort. Das Raumerlebnis in dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Vom Dach bietet sich der Blick über das gesamte westliche Ruhrgebiet.

Die Ausstellung „Der Berg ruft" zeigt vom 16. März bis 30. Dezember 2018 bildgewaltig die faszinierende Welt der Berge, erzählt von spektakulären Gipfelstürmen und einer einzigartige Natur. Höhepunkt ist eine 17 Meter hohe, kopfüber schwebende Nachbildung des berühmtesten Alpengipfels, des Matterhorns, im Innenraum.

© Thomas Wolf, DLR, Gasometer Oberhausen
Das schwebende Matterhorn im Gasometer Oberhausen

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf