6. April

Ein Stück vom Glück! Wer will das nicht. Und hat es schon! Und weiß es nicht!
Eine Diva betritt die Szene. Doch was ist das? Alles läuft etwas anders als erwartet. Der Barhocker ist bereits besetzt ...

Ein Stück vom Glück! Wer will das nicht. Und hat es schon! Und weiß es nicht!
Eine Diva betritt die Szene. Doch was ist das? Alles läuft etwas anders als erwartet. Der Barhocker ist bereits besetzt – von Stöckelschuhen! Die Garderobe ist ein Desaster! Die Frisur ist ein Chaos! Ob tanzend Schuhe wechseln oder gar das ganze Kostüm, ob Schminken ohne freie Hand – als Frau von Welt löst sie alle auftretenden Probleme auf ihre ganz eigene Art. Oft überraschend, immer charmant, mal poetisch, aber auch mal resolut. Komisch und tiefsinnig gehen Lieder und Szenen ineinander über. Alltägliche und irr-witzige Situationen werden ohne große Worte gemeistert.
Eine Art Anleitung zum Glücklichsein.

Doris Friedmann berührt mit Humor und Musikalität.

Am zweiten Festivaltag, am 6.4.2019 im Gemeindezentrum Alte Kirche, gibt es ein Livekonzert des 1995 gegründeten „Hammond-Avantcore-Trio“ Steamboat Switzerland. Dominik Blum (Orgel), Marino Pliakas ( ...

Am zweiten Festivaltag, am 6.4.2019 im Gemeindezentrum Alte Kirche, gibt es ein Livekonzert des 1995 gegründeten „Hammond-Avantcore-Trio“ Steamboat Switzerland. Dominik Blum (Orgel), Marino Pliakas (Bass) und Lucas Niggli (Schlagzeug) zeigen in einem explosiven Mix aus Metal, Jazz und neuer Musik auf dem Grenzgebiet zwischen Avantgarde und Hardcore wie improvisierte Musik in einen genreübergreifenden zeitgenössischen Kontext überführt werden kann.

Pro Helvetia

Zeitgleich mit dem Release des kryptischen Albums „Z/Rzw-Shiiiiiii“ präsentiert Vincent Glanzmann das elektro-akustische Stück --<°>^.°-s-^. Über den für ihn charakteristischen Umgang mit Konzept und ...

Zeitgleich mit dem Release des kryptischen Albums „Z/Rzw-Shiiiiiii“ präsentiert Vincent Glanzmann das elektro-akustische Stück --<°>^.°-s-^. Über den für ihn charakteristischen Umgang mit Konzept und Klang demonstriert er ein innovatives und eigenwilliges Verständnis kontemporärer Perkussion. Belebende, fokussierte und körperliche Musik, welche überrascht, erfrischt und die mentale Kreativität des Zuhörers anzuregen vermag.

© Dominik Zietlow
Vincent Glanzmann --<°>^.°-s-^

Das Quintett Pilgrim ist auf Entdeckungsreise, unterwegs in einem Abenteuer ohne Reiseführer, Risikoversicherung und Rückflugticket. Der dazugehörige Soundtrack oszilliert zwischen rätselhafter ...

Das Quintett Pilgrim ist auf Entdeckungsreise, unterwegs in einem Abenteuer ohne Reiseführer, Risikoversicherung und Rückflugticket. Der dazugehörige Soundtrack oszilliert zwischen rätselhafter Selbstreflexion und wilden Eruptionen, wobei die Musiker einen vollen, dichten Rundum-Sound schaffen, der sich nur schwer kategorisieren lässt. Die Band, welche seit 2010 besteht, hat sich über die Jahre neu gruppiert und zu einer der aufregendsten Ensembles des jungen europäischen Jazz entwickelt.

Pro Helvetia
© Gian Marco Castelberg

Gustav Mahler
Blumine – Symphonischer Satz (1889)

Franz Schubert
Ausgewählte Lieder in verschiedenen Orchesterbearbeitungen

Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 11

Benjamin Appl, Bariton

Gustav Mahler
Blumine – Symphonischer Satz (1889)

Franz Schubert
Ausgewählte Lieder in verschiedenen Orchesterbearbeitungen

Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 11

Benjamin Appl, Bariton
Nordwestdeutsche Philharmonie

© Lucia Hunziker

MARIO BATKOVIC (CH)

Mario Batkovic, in Bosnien geboren und in Bern aufgewachsen, studiert in Basel und Hannover. Später tingelt er als junger Musiker mit lokalen Bands durch die Clubs, vor allem mit ...

MARIO BATKOVIC (CH)

Mario Batkovic, in Bosnien geboren und in Bern aufgewachsen, studiert in Basel und Hannover. Später tingelt er als junger Musiker mit lokalen Bands durch die Clubs, vor allem mit Mundart- und Schweizer Rockbands wie den Kummerbuben oder Stiller Has. Über die Jahre ist es ihm ist gelungen, einen ganz eigenen Akkordeon-Stil zu entwickeln – irgendwo zwischen Neuer Musik und hypnotischem, Ambient-ähnlichem Repetitiv-Klang. Und das auf einem so klischeebehafteten Instrument.
Doch Regeln oder Grenzen interessieren ihn kein bisschen. "Bei mir geht es immer darum, frei entscheiden zu dürfen, was man macht. Das spielt für mich eine sehr, sehr große Rolle", sagte Batkovic einmal im Interview mit Deutschlandfunk Kultur. Batkovic hört tief in sein Instrument hinein, sein Spiel ist geprägt von einer gewissen Demut.

© Foto: Patrick Principe

Vom 4. bis 10. April 2019 findet im BrotfabrikKino die zweite Ausgabe des Festivals „Film:Schweiz“ statt.

Wie bereits im letzten Jahr sollen Vielfalt und Qualität des Schweizer Filmschaffens präsentiert ...

Vom 4. bis 10. April 2019 findet im BrotfabrikKino die zweite Ausgabe des Festivals „Film:Schweiz“ statt.

Wie bereits im letzten Jahr sollen Vielfalt und Qualität des Schweizer Filmschaffens präsentiert und vermittelt werden. Dabei werden auch die vielen Klischees über die Schweiz offensiv gebrochen oder ironisch aufgegriffen. Besonders wichtig ist uns eine differenzierte Darstellung, die der kulturellen und sprachlichen Vielfalt der Schweiz gerecht wird.

Das Programm besteht aus Spiel-, Dokumentar-, Kurz- und Experimentalfilme von 1957 bis 2019. Rahmenprogramm mit Lesung und Ausstellung.

Endlich! Die erste Frankfurter Verlagsschau: Siebzehn Frankfurter und acht Gast-Verlage (auch aus der Schweiz) zeigen ihre schönsten, aufregendsten und außergewöhnlichsten Bücher in einer großen, ö ...

Endlich! Die erste Frankfurter Verlagsschau: Siebzehn Frankfurter und acht Gast-Verlage (auch aus der Schweiz) zeigen ihre schönsten, aufregendsten und außergewöhnlichsten Bücher in einer großen, öffentlichen Verlagsschau. Schmökern und stöbern, im Café chillen, Bücher kaufen, Kuchen essen, Geschenke finden, Kaffee trinken, Verleger treffen. Mitten in der Stadt, zentral am Römer in der Evangelischen Akademie, auf allen Etagen.

Sonderausstellung der Malereien und Grafiken von Matthias Bargholz und Pascal Dätwyler mit dem Titel “Kreatürliches“.

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe ...

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe entworfen – als feste und in sich geschlossene Körper im Raum. Unsere Vorstellungen und Erwartungen davon, was eine moderne oder zeitgenössische Skulptur ist, werden noch immer wesentlich von eben jenem Konzept der Körperskulptur geprägt, das formal auf den drei elementaren Kategorien Masse, Volumen und Schwerkraft gründet. Die Ausstellung Negativer Raum möchte den Blick auf die moderne und zeitgenössische Skulptur ändern und eine andere Geschichte der Skulptur erzählen.

Pro Helvetia
© © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Negativer Raum. Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert

Das grenzüberschreitende Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 10. Ausgabe eine aussergewöhnliche Vielfalt von Autoren aus Deutschland, der Schweiz ...

Das grenzüberschreitende Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 10. Ausgabe eine aussergewöhnliche Vielfalt von Autoren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich an attraktiven Leseorten in Deutschland und der Schweiz.

Schweizer Autoren: u.a. Jürg Halter, Lukas Hartmann, Charles Lewinsky, Peter Stamm

Pro Helvetia
© Foto: Stefania Samadelli
Peter Stamm

Im Rahmen des «Esslinger Frühlings 2019» liest Ralph Dutli aus seinem Buch «Das Lied vom Honig. Eine Kulturgeschichte der Biene».

Vor und nach der Lesung laden verschiedene Imker aus der Region zu einer ...

Im Rahmen des «Esslinger Frühlings 2019» liest Ralph Dutli aus seinem Buch «Das Lied vom Honig. Eine Kulturgeschichte der Biene».

Vor und nach der Lesung laden verschiedene Imker aus der Region zu einer Honigverkostung ein.

© Foto: Olivier Dutli
Ralph Dutli

Jean-Luc Godard setzt mit seinem neuesten Film sein sich alle Freiheiten nehmendes Spätwerk fort. Ein rauschhafter Gedankenfluss, eine assoziative Collage in fünf Kapiteln. Die Sehnsucht nach Freiheit. ...

Jean-Luc Godard setzt mit seinem neuesten Film sein sich alle Freiheiten nehmendes Spätwerk fort. Ein rauschhafter Gedankenfluss, eine assoziative Collage in fünf Kapiteln. Die Sehnsucht nach Freiheit. Die Abgründe der Menschheit. Die Schönheit des Kinos. Zeit und Geschichte, gedehnt und verdichtet.
Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor langer Zeit unsere Gedanken trainiert haben? Meistens gingen wir von einem Traum aus.... Wir fragten uns, wie in völliger Dunkelheit Farben von solcher Intensität in uns entstehen konnten. Mit leiser, leiser Stimme, die große Dinge sagt, überraschend, tief und präzise. Bild und Worte. Wie ein schlechter Traum, geschrieben in einer stürmischen Nacht. Unter westlichen Augen. Die verlorenen Paradiese. Der Krieg ist da.

Schweiz/Frankreich 2018, 94 min.

© Casa Azul Films
Le livre d’image, J.-L.Godard

Vom 4. bis 10. April 2019 findet im BrotfabrikKino die zweite Ausgabe des Festivals „Film:Schweiz“ statt.

Wie bereits im letzten Jahr sollen Vielfalt und Qualität des Schweizer Filmschaffens präsentiert ...

Vom 4. bis 10. April 2019 findet im BrotfabrikKino die zweite Ausgabe des Festivals „Film:Schweiz“ statt.

Wie bereits im letzten Jahr sollen Vielfalt und Qualität des Schweizer Filmschaffens präsentiert und vermittelt werden. Dabei werden auch die vielen Klischees über die Schweiz offensiv gebrochen oder ironisch aufgegriffen. Besonders wichtig ist uns eine differenzierte Darstellung, die der kulturellen und sprachlichen Vielfalt der Schweiz gerecht wird.

Das Programm besteht aus Spiel-, Dokumentar-, Kurz- und Experimentalfilme von 1957 bis 2019. Rahmenprogramm mit Lesung und Ausstellung.

© Grandfilm
Plakat BILDBUCH Jean-Luc Godard

Vernissage zur neuen Ausstellung „200. Geburtstag von Theodor Fontane“ - Theodor Fontanes Schweizreisen 1865 und 1875 in Bildern festgehalten von Martina Issler.

Martina Issler, Schweizer Fotografin und ...

Vernissage zur neuen Ausstellung „200. Geburtstag von Theodor Fontane“ - Theodor Fontanes Schweizreisen 1865 und 1875 in Bildern festgehalten von Martina Issler.

Martina Issler, Schweizer Fotografin und Gründerin des Postkartenverlages Bildreich hat zum 200. Geburtstag Theodor Fontanes eine Postkartenserie zu seinen Schweizreisen herausgegeben. Im Kulturcafé Denkbar zeigt sie die Bilder in größerem Format zusammen mit Zitaten aus Fontanes Briefen, Reisetagebüchern und aus seinen Romanen, welche auf seine Schweizreisen zurückzuführen sind.

Die Bilder sind vom 4.4. bis 2.5.2019 im Kulturcafé Denkbar (Spohrstraße 46a, 60318 Frankfurt am Main) zu bestaunen.

© Martina Issler
Eiger, Mönch und Jungfrau

Die Gemälde von Pia Fries zeichnen sich durch direkten Einsatz der Farbe, die Freude am Experiment und die Suche nach neuen, widerständigen Formulierungen aus. Farbe ist wesentliches Element ihrer ...

Die Gemälde von Pia Fries zeichnen sich durch direkten Einsatz der Farbe, die Freude am Experiment und die Suche nach neuen, widerständigen Formulierungen aus. Farbe ist wesentliches Element ihrer Malerei. Sie kann dichte Masse, flüssige Spur oder auch ein Spiel von Texturen, Fakturen und sich wiederholenden Formen darstellen. Wie die rhetorischen Figuren „glühendes Eis“ oder „schwarzer Schnee“ verweist der Ausstellungstitel FABELFAKT auf ein Verschmelzen konträrer Ansätze. Der Gegenpol zur Malerei ist die Grafik. Die Künstlerin bringt Fragmente historischer Druckgrafik mit Hilfe des Siebdrucks auf ihre Bildträger auf und reagiert auf das gegenständliche Linienspiel mit Farbe und Malwerkzeug.

Die Ausstellung wird gefördert von der NATIONAL BANK AG und der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

Pro Helvetia
© Pia Fries, aquila, 2012, Foto: Hans Brändli, VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Pia Fries, aquila, 2012, 145 x 170 cm, Ölfarbe und Siebdruck auf Holz

Es muss doch einen anderen Weg geben! Der FIlm zeigt drei Persönlichkeiten aus drei Generationen, die in der Schweiz, in Deutschland, Tansania und Indien alternative Ideen umsetzen und Nachhaltigkeit ...

Es muss doch einen anderen Weg geben! Der FIlm zeigt drei Persönlichkeiten aus drei Generationen, die in der Schweiz, in Deutschland, Tansania und Indien alternative Ideen umsetzen und Nachhaltigkeit als Versprechen für die Zukunft einlösen.

Regie; Nino Jacusso

Schweiz 2018, 89 min., Dokumentarfilm

© Reckfilm
Fair Traders

Von Nino Jacusso, Schweiz 2018, 89 Min.
Drei Geschäftsführer aus der freien Wirtschaft, zwei aus der Schweiz und eine aus Deutschland, wollen mit ihren Unternehmen Verantwortung für die Gesellschaft ...

Von Nino Jacusso, Schweiz 2018, 89 Min.
Drei Geschäftsführer aus der freien Wirtschaft, zwei aus der Schweiz und eine aus Deutschland, wollen mit ihren Unternehmen Verantwortung für die Gesellschaft und kommende Generationen übernehmen. Denn alle drei haben sich ein Ziel gesetzt: Mit ihren Unternehmen nachhaltig zu wirtschaften. So blickt der Dokumentarfilm auf die Karrieren der drei Geschäftsleute, die sich gerade in den unterschiedlichsten Entwicklungsstadien befinden und sowohl national als auch international handeln und dabei immer versuchen, nicht nur erfolgreich, sondern auch ökologisch, sozial und nachhaltig zu handeln.

Fair Traders

Der um 1230 entstandene Bamberger Psalter zählt zu den bedeutendsten Werken der süddeutschen Buchkunst des Hochmittelalters. Sein strahlend schöner Buchschmuck bezaubert jeden Betrachter. Der zeitgenössische ...

Der um 1230 entstandene Bamberger Psalter zählt zu den bedeutendsten Werken der süddeutschen Buchkunst des Hochmittelalters. Sein strahlend schöner Buchschmuck bezaubert jeden Betrachter. Der zeitgenössische Hornplatteneinband ist eine große Rarität. Anlässlich der Faksimilierung dieser einzigartigen Prachthandschrift durch den Quaternio Verlag Luzern wird in der Staatsbibliothek Bamberg eine Sonderausstellung über "Bamberger Psalter-Handschriften des Mittelalters" gezeigt. Als Höhepunkt der Schau präsentiert sich dort das fast 800-jährige Original des Bamberger Psalters zusammen mit dem Faksimile. Mit einer Feierstunde im Dom wird die Ausstellung am 23. März 2019, um 18.30 Uhr, eröffnet.

© Bamberger Psalter | Nach der Faksimile Edition des Quaternio Verlags Luzern

Mit Katarina Matiasek und Robin Rimbaud aka Scanner, Hendri van der Putten, Franziska Reinbothe, Rainer Splitt, Beat Zoderer

Die zweiteilige Gruppenausstellung "REDEFINE RELIEF" nimmt den Begriff des ...

Mit Katarina Matiasek und Robin Rimbaud aka Scanner, Hendri van der Putten, Franziska Reinbothe, Rainer Splitt, Beat Zoderer

Die zweiteilige Gruppenausstellung "REDEFINE RELIEF" nimmt den Begriff des Reliefs auf und stellt die Frage, inwieweit dieser - über die kunsthistorisch vorgeprägte Vorstellung als Referenz hinausgehend - für zeitgenössische künstlerische Arbeiten (noch) anwendbar bleibt.

© Beat Zoderer ©VG Bild-Kunst Bonn 2019
Beat Zoderer, Ein Linienbild, 2005, Wellpappe in Holzrahmen, 69x66x5cm

Zeitgleich mit dem Release des kryptischen Albums „Z/Rzw-Shiiiiiii“ präsentiert Vincent Glanzmann das elektro-akustische Stück --<°>^.°-s-^. Über den für ihn charakteristischen Umgang mit Konzept und ...

Zeitgleich mit dem Release des kryptischen Albums „Z/Rzw-Shiiiiiii“ präsentiert Vincent Glanzmann das elektro-akustische Stück --<°>^.°-s-^. Über den für ihn charakteristischen Umgang mit Konzept und Klang demonstriert er ein innovatives und eigenwilliges Verständnis kontemporärer Perkussion. Belebende, fokussierte und körperliche Musik, welche überrascht, erfrischt und die mentale Kreativität des Zuhörers anzuregen vermag.

© Dominik Zietlow
Vincent Glanzmann --<°>^.°-s-^

Ausstellung der Schweizer Malerin Charlotte Acklin in der Galerie des Schlossparks Ismaning bei München. Gezeigt werden Ölbilder und Zeichnungen aus den Jahren 2016-2019.
Kuratorin: Gisela Hesse

Ausstellung der Schweizer Malerin Charlotte Acklin in der Galerie des Schlossparks Ismaning bei München. Gezeigt werden Ölbilder und Zeichnungen aus den Jahren 2016-2019.
Kuratorin: Gisela Hesse

© Charlotte Acklin
Ohne Titel (0174)

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung.
Seinem Sohn Heiner teilte Hesse 1942 resigniert mit, „dass das Buch nun also die Leser, für die es bestimmt war, nicht erreicht“. Dass Hesse und sein Verleger Peter Suhrkamp „Das Glasperlenspiel“ ganz bewusst inmitten des „Dritten Reiches“ herausbringen wollten, wurde später kaum noch wahrgenommen.

In der Schweiz mussten sich Hesse und seine Frau Ninon immer wieder dafür rechtfertigen, dass sie unzählige Emigranten und jüdische Flüchtlinge selbstlos unterstützten. Von der Fremdenpolizei wurde Hesse sogar als geduldeter Wahl-Schweizer abgekanzelt.
Gegen diese niederdrückenden zeitgeschichtlichen Umstände beharrte Hesse mit dem „Glasperlenspiel“ auf der Wirksamkeit eines anachronistischen „ästhetischen Widerstands“, der dem Gleichschritt des „Dritten Reiches“, aber auch dem Schweizerischen Opportunismus die Souveränität des individuellen Gewissens entgegenstellte.

© Martin Hesse Erben; Foto: Martin Hesse
Hermann Hesse beim Bocciaspiel, Juli 1935

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung. Die Ausstellung zeigt die eminent politische Dimension der „Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht“ vor dem Hintergrund der Zwänge, denen sich Hesse seit 1933 ausgesetzt sah, auf.

© Martin Hesse Erben
Hesse beim Boccia-Spiel in Montagnola, 1935

In den frühen 90er Jahren zeigte Martin Disler unter diesem Titel in der Londoner Whitechapel Art Gallery, der Kunsthalle Basel und im Münchener Lenbachhaus eine 66 Bronzen umfassende Gruppe von ...

In den frühen 90er Jahren zeigte Martin Disler unter diesem Titel in der Londoner Whitechapel Art Gallery, der Kunsthalle Basel und im Münchener Lenbachhaus eine 66 Bronzen umfassende Gruppe von Skulpturen, die seitdem über verschiedene Privatsammlungen verstreut wurde und daher nicht mehr im Zusammenhang gesehen werden konnte. Nach fast 30 Jahren wird der Skulpturenpark Waldfrieden erstmals wieder eine kuratierte Auswahl dieser Plastiken präsentieren.
Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen.

© VG Bildkunst Bonn 2019, Martin Disler
Martin Disler, Ohne Titel (aus der Gruppe Häutung und Tanz) 1990/91 Bronze 270 (h) x 80 x 32 cm

UMSCHWEIFEN – Susanne Schär & Peter Spillmann

Vernissage: Freitag, 15. März 2019 von 19 – 22 Uhr
Finissage: Samstag, 13. April von 18 – 21 Uhr

Öffnungszeiten: Do – Fr, 15 –19 Uhr, Sa 14 –19 Uhr

AXEL OBIGER, ...

UMSCHWEIFEN – Susanne Schär & Peter Spillmann

Vernissage: Freitag, 15. März 2019 von 19 – 22 Uhr
Finissage: Samstag, 13. April von 18 – 21 Uhr

Öffnungszeiten: Do – Fr, 15 –19 Uhr, Sa 14 –19 Uhr

AXEL OBIGER, Brunnenstraße 29, Berlin > www.axelobiger.com

Inmitten der Vorbereitungen für ihren 35. Hochzeitstag erfährt Meredith, dass sie HIV-positiv ist. Als Überträger kommt nur ihr Mann André in Frage. Sie findet heraus, dass er sie mit Prostituierten ...

Inmitten der Vorbereitungen für ihren 35. Hochzeitstag erfährt Meredith, dass sie HIV-positiv ist. Als Überträger kommt nur ihr Mann André in Frage. Sie findet heraus, dass er sie mit Prostituierten hintergeht und konfrontiert ihn mit der Diagnose. Nach heftigem Streit beschliessen sie, die Verwerfungen und die Krankheit gemeinsam zu bewältigen. Meredith weiss, dass eine gemeinsame Zukunft nur möglich ist, wenn sie André restlos verzeiht. Doch wie viel Verletzung hält Liebe aus?

Regie: Christine Repond

Schweiz / Deutschland 2017, 85 min.

© Dschoitn Ventschr
Vakuum

Die Dresdener Gemäldegalerie besitzt rund 50 Werke des Schweizer Malers Anton Graff. Die Studio-Ausstellung gibt mit einer repräsentativen Auswahl einen Überblick über seine Porträtkunst. 1765 bewarb ...

Die Dresdener Gemäldegalerie besitzt rund 50 Werke des Schweizer Malers Anton Graff. Die Studio-Ausstellung gibt mit einer repräsentativen Auswahl einen Überblick über seine Porträtkunst. 1765 bewarb er sich mit einem Selbstbildnis um die Stelle des Kurfürstlich- Sächsischen Hofmalers. 1766 erhielt er den lukrativen Vertrag und wurde Mitglied der Dresdener Kunstakademie. Graff verblieb Zeit seines Lebens am sächsischen Hof. Zahlreiche Aufträge zeugen von seiner großen Beliebtheit als Porträtist.

13.03.2019—16.06.2019

Öffnungszeiten täglich 10—18 Uhr, Montag geschlossen

Anlässlich der Biennale in Venedig 2017 präsentierte das schweizerisch-amerikanische Künstlerpaar Teresa Hubbard / Alexander Birchler die doppelseitige Filminstallation "Flora" und die dazugehörige ...

Anlässlich der Biennale in Venedig 2017 präsentierte das schweizerisch-amerikanische Künstlerpaar Teresa Hubbard / Alexander Birchler die doppelseitige Filminstallation "Flora" und die dazugehörige Arbeit "Bust". Sie basiert auf neuen Entdeckungen, welche die Künstler bei ihren Recherchen zur Geschichte der unbekannten, amerikanischen Künstlerin Flora Mayo, die in den 1920er-Jahren zeitgleich mit Alberto Giacometti in Paris studiert hat udn dessen Geliebte war, gemacht haben. 

Die Sammlung Goetz präsentiert die Arbeit, deren Entstehung sie durch einen frühen Ankauf gefördert hat, in einer Ausstellung in den Räumen der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Pro Helvetia
© Courtesy: Tanya Bonakdar Gallery, New York and Lora Reynolds Gallery, Austin
Installation Flora, Detail

Mit Max, Jakob und David Bill kommen drei Generationen einer Künstlerfamilie in die kunsthalle messmer. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses sind insgesamt ca. 90 Werke zu sehen, die trotz ...

Mit Max, Jakob und David Bill kommen drei Generationen einer Künstlerfamilie in die kunsthalle messmer. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses sind insgesamt ca. 90 Werke zu sehen, die trotz der selben Kunstrichtung, der sich die drei Künstler verschrieben haben, auf unterschiedliche Weise mit konkreter Kunst auseinandersetzen und jeweils einen individuellen Zugang dazu suchen und aufzeigen.

© Steven van Veen
David Bill, kissing towers 2, 2016, Stahl und Lackfarbe, 188 x 110 x 52 cm

7 aus dem Verein
Herbert SAX Baerlocher | Joachim Feulner | Claudia Hölzel | Natalia Plietsch | Veronika Riedel | Christiana Sieben | Dagmar Venus
Herbert SAX Baerlocher (Mistelgau-Obernsees) wächst ...

7 aus dem Verein
Herbert SAX Baerlocher | Joachim Feulner | Claudia Hölzel | Natalia Plietsch | Veronika Riedel | Christiana Sieben | Dagmar Venus
Herbert SAX Baerlocher (Mistelgau-Obernsees) wächst in Basel auf. Nach Studienaufenthalten in Bern und Florenz erlernt SAX in Kyôto, Japan, fernöstliche Tuschepinseltechniken, die bis heute sein Werk prägen. Seine Bilder sind von klar abgegrenzten, geometrischen Formen und leuchtenden Farben beherrscht. Die Kompositionen halten die Balance zwischen vager Unbestimmtheit und präziser Definition.

© © Herbert SAX Baerlocher
"fides" 110x150cm Öltempera auf Leinwand 2017

Mit „Layers of movement“ startet der GASAG Kunstraum fulminant in
das neue Ausstellungsjahr und zeigt zum ersten Mal einen Film. Die
Künstlerin Natascha Küderli hat sich auf den Weg gemacht, um Berlin

Mit „Layers of movement“ startet der GASAG Kunstraum fulminant in
das neue Ausstellungsjahr und zeigt zum ersten Mal einen Film. Die
Künstlerin Natascha Küderli hat sich auf den Weg gemacht, um Berlin
zu erkunden und sich den urbanen Raum über dessen verkehrstechnische
Struktur zu erschließen. Ob mit dem Fahrrad, dem Schiff, der
U- oder S-Bahn, dem Auto, dem Zug oder lediglich zu Fuß – Natascha
Küderli hat die Stadt eingekreist, umrundet und durchquert. Flankiert
und ergänzt wird das cineastische Werk durch Fotocollagen. Sie gaben
der Fotografin erst den Anstoß zu den bewegten Bildern. Entstanden
ist ein facettenreiches Kaleidoskop, das die Künstlerin als Hommage an
Berlin versteht.

© Natascha Küderli
Oberbaumbrücke (Schwarz, Rot, Gelb), analoge Fotocollage, 2011

Daniel Spoerri ist ein Schweizer Künstler, der als Erfinder der EAT ART Kunstgeschichte schreibt. Er eröffnete in Düsseldorf das "Restaurant Spoerri" und eine "Eat Art Galerie". Vera Mercer entdeckte ...

Daniel Spoerri ist ein Schweizer Künstler, der als Erfinder der EAT ART Kunstgeschichte schreibt. Er eröffnete in Düsseldorf das "Restaurant Spoerri" und eine "Eat Art Galerie". Vera Mercer entdeckte das Thema um Markt, Küche und Essen, als sie bei nächtlichen Streifzügen mit Tinguely und Spoerri (den sie 1958 heiratet) in den alten Pariser Markthallen fotografiert. Erstmals werden die Arbeiten der beiden Künstler zum Thema "Essen" in einer grossen musealen Ausstellung gegenübergestellt.

© Rita Newman

Der Kunstverein Wiesen e.V. zu präsentiert die Einzelausstellung „Sunset" des in New York lebenden Schweizer Künstlers Yves Scherer.
Inspiriert durch das am Sunset Boulevard in Los Angeles gelegene ...

Der Kunstverein Wiesen e.V. zu präsentiert die Einzelausstellung „Sunset" des in New York lebenden Schweizer Künstlers Yves Scherer.
Inspiriert durch das am Sunset Boulevard in Los Angeles gelegene Hotel „Chateau Marmont", greift Yves Scherer die Historie und Funktion des Ausstellungsortes Schloss Wiesen auf, um diese in die heutige Zeit zu transferieren.
Die Ausstellung wird folglich eine Gegenüberstellung zweier Orte schaffen, die sich zeitlich und räumlich versetzt in Ihrer Funktion und Wirkung ähneln. Es entsteht eine Verknüpfung von Zeit, Fiktion und Realität, geschmückt durch Legenden und verschiedene Narrative in die sich der Künstler auf subtile Art und Weise selbst miteinbezieht.

Pro Helvetia
© Yves Scherer

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie ...

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie sich auf wundersame, skurrile und phantasievolle Art und Weise in das Alltagsleben des Pariser Stadtteils Montmartre entführen!

Vom 14. Februar bis 31. Oktober jeweils Dienstags bis Sonntags.

© Stage Entertainment
Die fabelhafte Welt der Amélie

Ist die Nachhaltigkeit reif für ein Museum? Wenn es nach dem Konzeptkünstler Samuel J. Fleiner geht, dann ja. Aber nicht, weil das Konzept der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern schon über 300 ...

Ist die Nachhaltigkeit reif für ein Museum? Wenn es nach dem Konzeptkünstler Samuel J. Fleiner geht, dann ja. Aber nicht, weil das Konzept der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern schon über 300 Jahre alt ist… Bei dem Konzept Nachhaltigkeit geht es aktuell darum Zukunft so zu gestalten, dass für die jetzt lebenden und die kommenden Generationen eine Welt geschaffen wird, die es ermöglicht global ein gutes und sorgenfreies Leben zu führen.
Dazu muss man buchstäblich das Rad neu erfinden, oder aber denjenigen ein Forum geben, die es schon getan haben und die es immer wieder tun.
Fleiner hat in seiner Doppelfunktion als Künstler und Kurator der Region ein neues Museum beschert. Es ist nach unserem Kenntnisstand das ERSTE MUSEUM WELTWEIT, das sich in wechselnden Ausstellungen ausschließlich mit nachhaltiger Kunst und nachhaltigem Design beschäftigt.
Apropos Rad: Passend zur Eröffnung wird der Schwerpunkt der Pilotausstellung auf dem Themenkomplex Mobilität liegen.
Viele gute Ideen in Kunst und Mobilität kommen aus dem Hightech-Land Schweiz. Die Schweiz ist es, die mit dem Paccar II der ETH Zürich seit 2005 den Rekord in Energieeffizienz bei Kraftfahrzeugen hält (5385 km mit 1l Benzinäquivalent!) und die mit dem Designer Frank M. Rinderknecht unter dem Label RINSPEED einen ganzen Thinktank zum Thema Zukunft des Verkehrs zu bieten hat.

© ETH Zürich
Paccar II mit Team beim Ecomarathon 2005 in Nogaro

Heinrich Schmidt-Pecht, 1854 in Konstanz geboren und dort 1945 gestorben, stellte sein Leben ganz in den Dienst der Kunst. Über ein halbes Jahrhundert zählte er zu jenen Persönlichkeiten, die das ...

Heinrich Schmidt-Pecht, 1854 in Konstanz geboren und dort 1945 gestorben, stellte sein Leben ganz in den Dienst der Kunst. Über ein halbes Jahrhundert zählte er zu jenen Persönlichkeiten, die das kulturelle Geschehen in der Bodenseestadt dominierten. 1889 wurde Heinrich Schmidt-Pecht die ehrenamtliche Leitung der Wessenberg-Galerie anvertraut, für die er 56 Jahre lang zuständig blieb. Damit hatte er maßgeblichen Anteil an der kommunalen Kunst- und Ausstellungspolitik aber auch an der inhaltlichen Ausrichtung der Sammlung. Seinen freundschaftlichen Beziehungen zu zahlreichen Künstlern u. a. zu den Schweizer Künstlern Hans Garnjobst, Ernst Kreidolf, Carl Theodor Meyer-Basel und Albert Welti sowie seinen weitgespannten Kontakten verdankt die Wessenberg-Galerie ihr prägnantes Profil.

© Städtische Wessenberg-Galerie
Rudolf Wacker: Kleiner Hafen; 1928

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur ...

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur verlagerte sich sein Interesse mehr auf das Zeichnen und das Malen.
Die Ausstellung "Strandgut" ist den Elementen Erde, Wasser und Luft gewidmet, und dazwischen dem unendlichen Horizont. Im Zentrum die Schnecke.

© Sven Hartmann

Im Rahmen des GASAG Kunstpreises 2018 zeigt Julian Charrière in der Berlinischen Galerie eine multimediale Rauminstallation, die das Publikum unter die Wasseroberfläche des Pazifischen Ozeans führt.

Im Rahmen des GASAG Kunstpreises 2018 zeigt Julian Charrière in der Berlinischen Galerie eine multimediale Rauminstallation, die das Publikum unter die Wasseroberfläche des Pazifischen Ozeans führt.

© Julian Charrière; VG Bild-Kunst, Bonn, Germany
As We Used to Float - USS Saratoga

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
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Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf