18. April

Motor hinter Black Sea Dahu ist Sänger- und Songschreiberin Janine Cathrein. Sie ist Hauptverantwortliche der aus sechs kreativen Köpfen bestehenden Band, die zuvor unter dem Namen Josh einige Jahre ...

Motor hinter Black Sea Dahu ist Sänger- und Songschreiberin Janine Cathrein. Sie ist Hauptverantwortliche der aus sechs kreativen Köpfen bestehenden Band, die zuvor unter dem Namen Josh einige Jahre existiert hat. Mit dem Debütalbum „White Creatures“ ist nun der Neuanfang einer Band erfolgt, die in ihrer Musik auf eine Reise in die innere Architektur des Selbst einlädt. Zu verkopft wird es aber dann auch nicht. Black Sea Dahu haben es einfach verstanden, wie man Anspruch mit Eingängigkeit verbindet, ohne an Substanz zu verlieren.
Musik mit viel Gefühl und tollem Ausdrucksvermögen – dafür stehen Black Sea Dahu.

Pro Helvetia

Die Ausstellung stellt die größte mittelalterliche Burgruine am Oberrhein vor. Sie beleuchtet ihre ereignisreiche Geschichte und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen ...

Die Ausstellung stellt die größte mittelalterliche Burgruine am Oberrhein vor. Sie beleuchtet ihre ereignisreiche Geschichte und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen Basel und Frankreich entwickelte: die hochmittelalterliche Burg unter den Herren von Rötteln, die Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg im Spätmittelalter, den badischen Verwaltungssitz in der frühen Neuzeit und den Umgang mit der imposanten Ruine.
Hervorragende Funde von Rötteln aus der Museumssammlung geben spannende neue Einblicke. Ein Kooperationsprojekt des Dreiländermuseums, der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und des Röttelnbunds.

© Dreiländermuseum Lörrach
Kupferstich Rötteln von Matthäus Merian, 1643/44 (Sammlung DLM)

Mauren Brodbeck, wurde 1974 in Genf geboren, wo sie auch lebt und arbeitet. Sie absolvierte am Collège de Saussure in Genf ein Diplom in Film Production. Es folgte ein Post Graduate Studium in Interactive ...

Mauren Brodbeck, wurde 1974 in Genf geboren, wo sie auch lebt und arbeitet. Sie absolvierte am Collège de Saussure in Genf ein Diplom in Film Production. Es folgte ein Post Graduate Studium in Interactive Art und Neuen Medien an der Genfer Kunst & Design Hochschule.(HEAD). Brodbeck arbeitet als Multimedia Künstlerin mit Video Installationen, Fotografie, Performances sowie als Musikproduzentin.

In ihrer neuen Serie „Erasure“ arbeitet die Genfer Künstlerin Mauren Brodbeck mit experimentellen Fotografien (via Pigment Druck), sie spielt bewußt mit Mustern und bricht mit althergebrachten Kategorien. Die Ästhetik der Bilder ist verstörend und zugleich glamourös. „Sie entdeckt menschliche Emotionen, das menschliche Sein, die Möglichkeiten des Individuums, seine Träume und Freiheiten.“
Arbeiten von Mauren Brodbeck sind in internationalen Privat- und institutionellen Sammlungen vertreten, u.a. der Auer Fondation, Geneva Contemporary Art Fund, The Elysée Museum Lausanne, der Vaudoise Insurance etc. 

Vernissage am 11. April von 17 bis 20 Uhr

"Erasure, Forest play", Pigmendruck auf Büttenpapier, 2019. 75 x 100 cm

Helmut Baumann und Jürg Burth haben von 1984 - 1999 das Theater des Westens geleitet, Musicals inszeniert und uraufgeführt. In der Zürcher Oper inszenierten und choreographierten sie "Cabaret", "Anatevka" ...

Helmut Baumann und Jürg Burth haben von 1984 - 1999 das Theater des Westens geleitet, Musicals inszeniert und uraufgeführt. In der Zürcher Oper inszenierten und choreographierten sie "Cabaret", "Anatevka" und "West-side-story". Die Ausstellung im Gallissas Theaterverlag zeigt bis 28. April ca. 60 Portrait-Zeichnungen von Künstlern aus dem Theater des Westens von Jürg Burth.

Portrait von Hildegard Knef

Sonderausstellung der Malereien und Grafiken von Matthias Bargholz und Pascal Dätwyler mit dem Titel “Kreatürliches“.

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe ...

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe entworfen – als feste und in sich geschlossene Körper im Raum. Unsere Vorstellungen und Erwartungen davon, was eine moderne oder zeitgenössische Skulptur ist, werden noch immer wesentlich von eben jenem Konzept der Körperskulptur geprägt, das formal auf den drei elementaren Kategorien Masse, Volumen und Schwerkraft gründet. Die Ausstellung Negativer Raum möchte den Blick auf die moderne und zeitgenössische Skulptur ändern und eine andere Geschichte der Skulptur erzählen.

Pro Helvetia
© © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Negativer Raum. Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert

Jean-Luc Godard setzt mit seinem neuesten Film sein sich alle Freiheiten nehmendes Spätwerk fort. Ein rauschhafter Gedankenfluss, eine assoziative Collage in fünf Kapiteln. Die Sehnsucht nach Freiheit. ...

Jean-Luc Godard setzt mit seinem neuesten Film sein sich alle Freiheiten nehmendes Spätwerk fort. Ein rauschhafter Gedankenfluss, eine assoziative Collage in fünf Kapiteln. Die Sehnsucht nach Freiheit. Die Abgründe der Menschheit. Die Schönheit des Kinos. Zeit und Geschichte, gedehnt und verdichtet.
Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor langer Zeit unsere Gedanken trainiert haben? Meistens gingen wir von einem Traum aus.... Wir fragten uns, wie in völliger Dunkelheit Farben von solcher Intensität in uns entstehen konnten. Mit leiser, leiser Stimme, die große Dinge sagt, überraschend, tief und präzise. Bild und Worte. Wie ein schlechter Traum, geschrieben in einer stürmischen Nacht. Unter westlichen Augen. Die verlorenen Paradiese. Der Krieg ist da.

Schweiz/Frankreich 2018, 94 min.

© Casa Azul Films
Le livre d’image, J.-L.Godard

Vernissage zur neuen Ausstellung „200. Geburtstag von Theodor Fontane“ - Theodor Fontanes Schweizreisen 1865 und 1875 in Bildern festgehalten von Martina Issler.

Martina Issler, Schweizer Fotografin und ...

Vernissage zur neuen Ausstellung „200. Geburtstag von Theodor Fontane“ - Theodor Fontanes Schweizreisen 1865 und 1875 in Bildern festgehalten von Martina Issler.

Martina Issler, Schweizer Fotografin und Gründerin des Postkartenverlages Bildreich hat zum 200. Geburtstag Theodor Fontanes eine Postkartenserie zu seinen Schweizreisen herausgegeben. Im Kulturcafé Denkbar zeigt sie die Bilder in größerem Format zusammen mit Zitaten aus Fontanes Briefen, Reisetagebüchern und aus seinen Romanen, welche auf seine Schweizreisen zurückzuführen sind.

Die Bilder sind vom 4.4. bis 2.5.2019 im Kulturcafé Denkbar (Spohrstraße 46a, 60318 Frankfurt am Main) zu bestaunen.

© Martina Issler
Eiger, Mönch und Jungfrau

Die Gemälde von Pia Fries zeichnen sich durch direkten Einsatz der Farbe, die Freude am Experiment und die Suche nach neuen, widerständigen Formulierungen aus. Farbe ist wesentliches Element ihrer ...

Die Gemälde von Pia Fries zeichnen sich durch direkten Einsatz der Farbe, die Freude am Experiment und die Suche nach neuen, widerständigen Formulierungen aus. Farbe ist wesentliches Element ihrer Malerei. Sie kann dichte Masse, flüssige Spur oder auch ein Spiel von Texturen, Fakturen und sich wiederholenden Formen darstellen. Wie die rhetorischen Figuren „glühendes Eis“ oder „schwarzer Schnee“ verweist der Ausstellungstitel FABELFAKT auf ein Verschmelzen konträrer Ansätze. Der Gegenpol zur Malerei ist die Grafik. Die Künstlerin bringt Fragmente historischer Druckgrafik mit Hilfe des Siebdrucks auf ihre Bildträger auf und reagiert auf das gegenständliche Linienspiel mit Farbe und Malwerkzeug.

Die Ausstellung wird gefördert von der NATIONAL BANK AG und der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

Pro Helvetia
© Pia Fries, aquila, 2012, Foto: Hans Brändli, VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Pia Fries, aquila, 2012, 145 x 170 cm, Ölfarbe und Siebdruck auf Holz

Es muss doch einen anderen Weg geben! Der FIlm zeigt drei Persönlichkeiten aus drei Generationen, die in der Schweiz, in Deutschland, Tansania und Indien alternative Ideen umsetzen und Nachhaltigkeit ...

Es muss doch einen anderen Weg geben! Der FIlm zeigt drei Persönlichkeiten aus drei Generationen, die in der Schweiz, in Deutschland, Tansania und Indien alternative Ideen umsetzen und Nachhaltigkeit als Versprechen für die Zukunft einlösen.

Regie; Nino Jacusso

Schweiz 2018, 89 min., Dokumentarfilm

© Reckfilm
Fair Traders

Von Nino Jacusso, Schweiz 2018, 89 Min.
Drei Geschäftsführer aus der freien Wirtschaft, zwei aus der Schweiz und eine aus Deutschland, wollen mit ihren Unternehmen Verantwortung für die Gesellschaft ...

Von Nino Jacusso, Schweiz 2018, 89 Min.
Drei Geschäftsführer aus der freien Wirtschaft, zwei aus der Schweiz und eine aus Deutschland, wollen mit ihren Unternehmen Verantwortung für die Gesellschaft und kommende Generationen übernehmen. Denn alle drei haben sich ein Ziel gesetzt: Mit ihren Unternehmen nachhaltig zu wirtschaften. So blickt der Dokumentarfilm auf die Karrieren der drei Geschäftsleute, die sich gerade in den unterschiedlichsten Entwicklungsstadien befinden und sowohl national als auch international handeln und dabei immer versuchen, nicht nur erfolgreich, sondern auch ökologisch, sozial und nachhaltig zu handeln.

Fair Traders

Der um 1230 entstandene Bamberger Psalter zählt zu den bedeutendsten Werken der süddeutschen Buchkunst des Hochmittelalters. Sein strahlend schöner Buchschmuck bezaubert jeden Betrachter. Der zeitgenössische ...

Der um 1230 entstandene Bamberger Psalter zählt zu den bedeutendsten Werken der süddeutschen Buchkunst des Hochmittelalters. Sein strahlend schöner Buchschmuck bezaubert jeden Betrachter. Der zeitgenössische Hornplatteneinband ist eine große Rarität. Anlässlich der Faksimilierung dieser einzigartigen Prachthandschrift durch den Quaternio Verlag Luzern wird in der Staatsbibliothek Bamberg eine Sonderausstellung über "Bamberger Psalter-Handschriften des Mittelalters" gezeigt. Als Höhepunkt der Schau präsentiert sich dort das fast 800-jährige Original des Bamberger Psalters zusammen mit dem Faksimile. Mit einer Feierstunde im Dom wird die Ausstellung am 23. März 2019, um 18.30 Uhr, eröffnet.

© Bamberger Psalter | Nach der Faksimile Edition des Quaternio Verlags Luzern

Mit Katarina Matiasek und Robin Rimbaud aka Scanner, Hendri van der Putten, Franziska Reinbothe, Rainer Splitt, Beat Zoderer

Die zweiteilige Gruppenausstellung "REDEFINE RELIEF" nimmt den Begriff des ...

Mit Katarina Matiasek und Robin Rimbaud aka Scanner, Hendri van der Putten, Franziska Reinbothe, Rainer Splitt, Beat Zoderer

Die zweiteilige Gruppenausstellung "REDEFINE RELIEF" nimmt den Begriff des Reliefs auf und stellt die Frage, inwieweit dieser - über die kunsthistorisch vorgeprägte Vorstellung als Referenz hinausgehend - für zeitgenössische künstlerische Arbeiten (noch) anwendbar bleibt.

© Beat Zoderer ©VG Bild-Kunst Bonn 2019
Beat Zoderer, Ein Linienbild, 2005, Wellpappe in Holzrahmen, 69x66x5cm

Ausstellung der Schweizer Malerin Charlotte Acklin in der Galerie des Schlossparks Ismaning bei München. Gezeigt werden Ölbilder und Zeichnungen aus den Jahren 2016-2019.
Kuratorin: Gisela Hesse

Ausstellung der Schweizer Malerin Charlotte Acklin in der Galerie des Schlossparks Ismaning bei München. Gezeigt werden Ölbilder und Zeichnungen aus den Jahren 2016-2019.
Kuratorin: Gisela Hesse

© Charlotte Acklin
Ohne Titel (0174)

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung.
Seinem Sohn Heiner teilte Hesse 1942 resigniert mit, „dass das Buch nun also die Leser, für die es bestimmt war, nicht erreicht“. Dass Hesse und sein Verleger Peter Suhrkamp „Das Glasperlenspiel“ ganz bewusst inmitten des „Dritten Reiches“ herausbringen wollten, wurde später kaum noch wahrgenommen.

In der Schweiz mussten sich Hesse und seine Frau Ninon immer wieder dafür rechtfertigen, dass sie unzählige Emigranten und jüdische Flüchtlinge selbstlos unterstützten. Von der Fremdenpolizei wurde Hesse sogar als geduldeter Wahl-Schweizer abgekanzelt.
Gegen diese niederdrückenden zeitgeschichtlichen Umstände beharrte Hesse mit dem „Glasperlenspiel“ auf der Wirksamkeit eines anachronistischen „ästhetischen Widerstands“, der dem Gleichschritt des „Dritten Reiches“, aber auch dem Schweizerischen Opportunismus die Souveränität des individuellen Gewissens entgegenstellte.

© Martin Hesse Erben; Foto: Martin Hesse
Hermann Hesse beim Bocciaspiel, Juli 1935

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung. Die Ausstellung zeigt die eminent politische Dimension der „Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht“ vor dem Hintergrund der Zwänge, denen sich Hesse seit 1933 ausgesetzt sah, auf.

© Martin Hesse Erben
Hesse beim Boccia-Spiel in Montagnola, 1935

In den frühen 90er Jahren zeigte Martin Disler unter diesem Titel in der Londoner Whitechapel Art Gallery, der Kunsthalle Basel und im Münchener Lenbachhaus eine 66 Bronzen umfassende Gruppe von ...

In den frühen 90er Jahren zeigte Martin Disler unter diesem Titel in der Londoner Whitechapel Art Gallery, der Kunsthalle Basel und im Münchener Lenbachhaus eine 66 Bronzen umfassende Gruppe von Skulpturen, die seitdem über verschiedene Privatsammlungen verstreut wurde und daher nicht mehr im Zusammenhang gesehen werden konnte. Nach fast 30 Jahren wird der Skulpturenpark Waldfrieden erstmals wieder eine kuratierte Auswahl dieser Plastiken präsentieren.
Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen.

© VG Bildkunst Bonn 2019, Martin Disler
Martin Disler, Ohne Titel (aus der Gruppe Häutung und Tanz) 1990/91 Bronze 270 (h) x 80 x 32 cm

Die Dresdener Gemäldegalerie besitzt rund 50 Werke des Schweizer Malers Anton Graff. Die Studio-Ausstellung gibt mit einer repräsentativen Auswahl einen Überblick über seine Porträtkunst. 1765 bewarb ...

Die Dresdener Gemäldegalerie besitzt rund 50 Werke des Schweizer Malers Anton Graff. Die Studio-Ausstellung gibt mit einer repräsentativen Auswahl einen Überblick über seine Porträtkunst. 1765 bewarb er sich mit einem Selbstbildnis um die Stelle des Kurfürstlich- Sächsischen Hofmalers. 1766 erhielt er den lukrativen Vertrag und wurde Mitglied der Dresdener Kunstakademie. Graff verblieb Zeit seines Lebens am sächsischen Hof. Zahlreiche Aufträge zeugen von seiner großen Beliebtheit als Porträtist.

13.03.2019—16.06.2019

Öffnungszeiten täglich 10—18 Uhr, Montag geschlossen

Anlässlich der Biennale in Venedig 2017 präsentierte das schweizerisch-amerikanische Künstlerpaar Teresa Hubbard / Alexander Birchler die doppelseitige Filminstallation "Flora" und die dazugehörige ...

Anlässlich der Biennale in Venedig 2017 präsentierte das schweizerisch-amerikanische Künstlerpaar Teresa Hubbard / Alexander Birchler die doppelseitige Filminstallation "Flora" und die dazugehörige Arbeit "Bust". Sie basiert auf neuen Entdeckungen, welche die Künstler bei ihren Recherchen zur Geschichte der unbekannten, amerikanischen Künstlerin Flora Mayo, die in den 1920er-Jahren zeitgleich mit Alberto Giacometti in Paris studiert hat udn dessen Geliebte war, gemacht haben. 

Die Sammlung Goetz präsentiert die Arbeit, deren Entstehung sie durch einen frühen Ankauf gefördert hat, in einer Ausstellung in den Räumen der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Pro Helvetia
© Courtesy: Tanya Bonakdar Gallery, New York and Lora Reynolds Gallery, Austin
Installation Flora, Detail

Mit Max, Jakob und David Bill kommen drei Generationen einer Künstlerfamilie in die kunsthalle messmer. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses sind insgesamt ca. 90 Werke zu sehen, die trotz ...

Mit Max, Jakob und David Bill kommen drei Generationen einer Künstlerfamilie in die kunsthalle messmer. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses sind insgesamt ca. 90 Werke zu sehen, die trotz der selben Kunstrichtung, der sich die drei Künstler verschrieben haben, auf unterschiedliche Weise mit konkreter Kunst auseinandersetzen und jeweils einen individuellen Zugang dazu suchen und aufzeigen.

© Steven van Veen
David Bill, kissing towers 2, 2016, Stahl und Lackfarbe, 188 x 110 x 52 cm

7 aus dem Verein
Herbert SAX Baerlocher | Joachim Feulner | Claudia Hölzel | Natalia Plietsch | Veronika Riedel | Christiana Sieben | Dagmar Venus
Herbert SAX Baerlocher (Mistelgau-Obernsees) wächst ...

7 aus dem Verein
Herbert SAX Baerlocher | Joachim Feulner | Claudia Hölzel | Natalia Plietsch | Veronika Riedel | Christiana Sieben | Dagmar Venus
Herbert SAX Baerlocher (Mistelgau-Obernsees) wächst in Basel auf. Nach Studienaufenthalten in Bern und Florenz erlernt SAX in Kyôto, Japan, fernöstliche Tuschepinseltechniken, die bis heute sein Werk prägen. Seine Bilder sind von klar abgegrenzten, geometrischen Formen und leuchtenden Farben beherrscht. Die Kompositionen halten die Balance zwischen vager Unbestimmtheit und präziser Definition.

© © Herbert SAX Baerlocher
"fides" 110x150cm Öltempera auf Leinwand 2017

Mit „Layers of movement“ startet der GASAG Kunstraum fulminant in
das neue Ausstellungsjahr und zeigt zum ersten Mal einen Film. Die
Künstlerin Natascha Küderli hat sich auf den Weg gemacht, um Berlin

Mit „Layers of movement“ startet der GASAG Kunstraum fulminant in
das neue Ausstellungsjahr und zeigt zum ersten Mal einen Film. Die
Künstlerin Natascha Küderli hat sich auf den Weg gemacht, um Berlin
zu erkunden und sich den urbanen Raum über dessen verkehrstechnische
Struktur zu erschließen. Ob mit dem Fahrrad, dem Schiff, der
U- oder S-Bahn, dem Auto, dem Zug oder lediglich zu Fuß – Natascha
Küderli hat die Stadt eingekreist, umrundet und durchquert. Flankiert
und ergänzt wird das cineastische Werk durch Fotocollagen. Sie gaben
der Fotografin erst den Anstoß zu den bewegten Bildern. Entstanden
ist ein facettenreiches Kaleidoskop, das die Künstlerin als Hommage an
Berlin versteht.

© Natascha Küderli
Oberbaumbrücke (Schwarz, Rot, Gelb), analoge Fotocollage, 2011

Daniel Spoerri ist ein Schweizer Künstler, der als Erfinder der EAT ART Kunstgeschichte schreibt. Er eröffnete in Düsseldorf das "Restaurant Spoerri" und eine "Eat Art Galerie". Vera Mercer entdeckte ...

Daniel Spoerri ist ein Schweizer Künstler, der als Erfinder der EAT ART Kunstgeschichte schreibt. Er eröffnete in Düsseldorf das "Restaurant Spoerri" und eine "Eat Art Galerie". Vera Mercer entdeckte das Thema um Markt, Küche und Essen, als sie bei nächtlichen Streifzügen mit Tinguely und Spoerri (den sie 1958 heiratet) in den alten Pariser Markthallen fotografiert. Erstmals werden die Arbeiten der beiden Künstler zum Thema "Essen" in einer grossen musealen Ausstellung gegenübergestellt.

© Rita Newman

Der Kunstverein Wiesen e.V. zu präsentiert die Einzelausstellung „Sunset" des in New York lebenden Schweizer Künstlers Yves Scherer.
Inspiriert durch das am Sunset Boulevard in Los Angeles gelegene ...

Der Kunstverein Wiesen e.V. zu präsentiert die Einzelausstellung „Sunset" des in New York lebenden Schweizer Künstlers Yves Scherer.
Inspiriert durch das am Sunset Boulevard in Los Angeles gelegene Hotel „Chateau Marmont", greift Yves Scherer die Historie und Funktion des Ausstellungsortes Schloss Wiesen auf, um diese in die heutige Zeit zu transferieren.
Die Ausstellung wird folglich eine Gegenüberstellung zweier Orte schaffen, die sich zeitlich und räumlich versetzt in Ihrer Funktion und Wirkung ähneln. Es entsteht eine Verknüpfung von Zeit, Fiktion und Realität, geschmückt durch Legenden und verschiedene Narrative in die sich der Künstler auf subtile Art und Weise selbst miteinbezieht.

Pro Helvetia
© Yves Scherer

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie ...

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie sich auf wundersame, skurrile und phantasievolle Art und Weise in das Alltagsleben des Pariser Stadtteils Montmartre entführen!

Vom 14. Februar bis 31. Oktober jeweils Dienstags bis Sonntags.

© Stage Entertainment
Die fabelhafte Welt der Amélie

Ist die Nachhaltigkeit reif für ein Museum? Wenn es nach dem Konzeptkünstler Samuel J. Fleiner geht, dann ja. Aber nicht, weil das Konzept der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern schon über 300 ...

Ist die Nachhaltigkeit reif für ein Museum? Wenn es nach dem Konzeptkünstler Samuel J. Fleiner geht, dann ja. Aber nicht, weil das Konzept der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern schon über 300 Jahre alt ist… Bei dem Konzept Nachhaltigkeit geht es aktuell darum Zukunft so zu gestalten, dass für die jetzt lebenden und die kommenden Generationen eine Welt geschaffen wird, die es ermöglicht global ein gutes und sorgenfreies Leben zu führen.
Dazu muss man buchstäblich das Rad neu erfinden, oder aber denjenigen ein Forum geben, die es schon getan haben und die es immer wieder tun.
Fleiner hat in seiner Doppelfunktion als Künstler und Kurator der Region ein neues Museum beschert. Es ist nach unserem Kenntnisstand das ERSTE MUSEUM WELTWEIT, das sich in wechselnden Ausstellungen ausschließlich mit nachhaltiger Kunst und nachhaltigem Design beschäftigt.
Apropos Rad: Passend zur Eröffnung wird der Schwerpunkt der Pilotausstellung auf dem Themenkomplex Mobilität liegen.
Viele gute Ideen in Kunst und Mobilität kommen aus dem Hightech-Land Schweiz. Die Schweiz ist es, die mit dem Paccar II der ETH Zürich seit 2005 den Rekord in Energieeffizienz bei Kraftfahrzeugen hält (5385 km mit 1l Benzinäquivalent!) und die mit dem Designer Frank M. Rinderknecht unter dem Label RINSPEED einen ganzen Thinktank zum Thema Zukunft des Verkehrs zu bieten hat.

© ETH Zürich
Paccar II mit Team beim Ecomarathon 2005 in Nogaro

Heinrich Schmidt-Pecht, 1854 in Konstanz geboren und dort 1945 gestorben, stellte sein Leben ganz in den Dienst der Kunst. Über ein halbes Jahrhundert zählte er zu jenen Persönlichkeiten, die das ...

Heinrich Schmidt-Pecht, 1854 in Konstanz geboren und dort 1945 gestorben, stellte sein Leben ganz in den Dienst der Kunst. Über ein halbes Jahrhundert zählte er zu jenen Persönlichkeiten, die das kulturelle Geschehen in der Bodenseestadt dominierten. 1889 wurde Heinrich Schmidt-Pecht die ehrenamtliche Leitung der Wessenberg-Galerie anvertraut, für die er 56 Jahre lang zuständig blieb. Damit hatte er maßgeblichen Anteil an der kommunalen Kunst- und Ausstellungspolitik aber auch an der inhaltlichen Ausrichtung der Sammlung. Seinen freundschaftlichen Beziehungen zu zahlreichen Künstlern u. a. zu den Schweizer Künstlern Hans Garnjobst, Ernst Kreidolf, Carl Theodor Meyer-Basel und Albert Welti sowie seinen weitgespannten Kontakten verdankt die Wessenberg-Galerie ihr prägnantes Profil.

© Städtische Wessenberg-Galerie
Rudolf Wacker: Kleiner Hafen; 1928

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur ...

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur verlagerte sich sein Interesse mehr auf das Zeichnen und das Malen.
Die Ausstellung "Strandgut" ist den Elementen Erde, Wasser und Luft gewidmet, und dazwischen dem unendlichen Horizont. Im Zentrum die Schnecke.

© Sven Hartmann

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf