12. Mai

100 Jahre Hermann Hesse in Montagnola - eine Veranstaltung im Rahmen der Städtepartnerschaft von Collina d'Oro und Calw.

Musikalische Erzählung mit Noëlle Grüebler (Violine), Andrea Wiesli (Klavier), ...

100 Jahre Hermann Hesse in Montagnola - eine Veranstaltung im Rahmen der Städtepartnerschaft von Collina d'Oro und Calw.

Musikalische Erzählung mit Noëlle Grüebler (Violine), Andrea Wiesli (Klavier), Laura Lienhard-Caltagirone und Ernst Süss (Lesung und Kommentar).

Hermann Hesse zog vor genau hundert Jahren, im Mai 1919, nach Montagnola ins Tessin, wo er 43 Jahre, bis zu seinem Tod 1962, lebte. Er hat in vielen Betrachtungen, Romanen und Gedichten die innige Verbundenheit mit seiner Wahlheimat thematisiert. Diese Veranstaltung gibt in einem kurzweiligen Wechsel zwischen Musik, Originaltexten und kurzen Kommentaren einen Überblick in diese wohl wichtigste Schaffensphase des Nobelpreisträgers für Literatur.

© Noëlle Grüebler

Die Installation Il Nido der Künstlerin Sylke von Gaza macht im Frühjahr 2019 in der Berliner Gedächtniskirche am Breitscheidplatz Halt. Als Höhepunkt des Aufenthalts im von Egon Eiermann gestalteten ...

Die Installation Il Nido der Künstlerin Sylke von Gaza macht im Frühjahr 2019 in der Berliner Gedächtniskirche am Breitscheidplatz Halt. Als Höhepunkt des Aufenthalts im von Egon Eiermann gestalteten architektonischen Ensemble der Gedächtniskirche wird das große Nest mit fünf Murano Glas Eiern gut 50 Tage frei hängend in der alten Turmruine ruhen. Der "Hohle Zahn" wird während des Besuchs von Il Nido der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Wanderschaft des Nestes nahm 2017 in der Basilica Santa Maria della Salute in Venedig als Teil der Padiglioni Paralleli der Biennale ihren Anfang. Kuratiert wird das Projekt vom Schweizer Kurator und Historiker Julian Bruno Vogel.

© Bildarchiv Sylke von Gaza 2019, Foto: Julian Bruno Vogel
Il Nido von Sylke von Gaza hängend im "Hohlen Zahn" der Gedächtniskirche Berlin 2019

Die Bildhauerin Brigitte Rossi aus Wetzikon, Schweiz, präsentiert dreidimensionale Arbeiten aus Holz und Stein sowie Landart. Ariane Zollikofer aus Altnau stellt Fotografien aus, die sie auf ihren ...

Die Bildhauerin Brigitte Rossi aus Wetzikon, Schweiz, präsentiert dreidimensionale Arbeiten aus Holz und Stein sowie Landart. Ariane Zollikofer aus Altnau stellt Fotografien aus, die sie auf ihren Wanderschaften gemacht hat. Die Münchnerin Marlene Austermühle zeigt annähernd monochrome Farbflächen auf Leinwand und "Papery".

Zur Vernissage am Samstag, 11. Mai von 17 bis 20 Uhr spielt Dieter Ringli, Musikethnologe und Dozent an der Züricher Hochschule der Künste, mit seiner Band "Drüdieter".

Reisen – schon immer waren Menschen unterwegs, um fremde Länder und unbekannte Orte zu erkunden. Vor allem Künstler begaben und begeben sich gern auf Entdeckungstour, und ihre Motivation zum Aufbruch ...

Reisen – schon immer waren Menschen unterwegs, um fremde Länder und unbekannte Orte zu erkunden. Vor allem Künstler begaben und begeben sich gern auf Entdeckungstour, und ihre Motivation zum Aufbruch war und ist so vielfältig wie die Kunst selbst. Den einen treibt die Sehnsucht nach einer besseren Welt, den anderen der Wunsch, den idealen Ort für das perfekte Bild zu finden. Neugier und der Hunger nach Inspiration verführen zum Aufbruch ins Unbekannte, aber auch die Suche nach dem eigenen Ich, dem dagegen mancher nur allzu gern entfliehen möchte.
Unsere Sommerausstellung ergründet das Reisen und Unterwegssein und versammelt rund 70 Gemälde, Graphiken und Fotografien.

Schweizer Künstler: Ernst Emil Schlatter wurde 1883 in Zürich geboren. Dort und in Stuttgart absolvierte er eine Ausbildung zum Lithograph. Nach dem Ende seiner Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Zürich zog er nach Uttwil, um als freischaffender Grafiker und Künstler zu arbeiten. Er zählt mit zu den herausragenden Schweizer Plakatgestaltern des 20. Jahrhunderts.

© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Ernst Emil Schlatter (1883 - 1954); Die Marksburg; 1929; Öl auf Jute; 100 x 150 cm

Veranstalter: Kulturforum Witten und Westdeutscher Rundfunk Köln

Schirmherrin: Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Auch im 51. Jahr ihrer ...

Veranstalter: Kulturforum Witten und Westdeutscher Rundfunk Köln

Schirmherrin: Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Auch im 51. Jahr ihrer Zusammenarbeit bieten Kulturradio WDR3 und Kulturforum Witten bei den „Wittener Tagen“ neben den Uraufführungskonzerten wieder innovative „Special Events“.

Pro Helvetia

Malerei des Schweizer Künstlers Thomas Ritz in der Galerie Köppe Contemporary Berlin.
Thomas Ritz erhielt den Förderpreis der Rheinischen Wirtschaft, ist Preisträger des ARK Baseler Kunstpreises sowie ...

Malerei des Schweizer Künstlers Thomas Ritz in der Galerie Köppe Contemporary Berlin.
Thomas Ritz erhielt den Förderpreis der Rheinischen Wirtschaft, ist Preisträger des ARK Baseler Kunstpreises sowie Kunstpreisträger der Keller-Wedekind-Stiftung. Seit 1987 ist er mit Ausstellungen im In- und Ausland vertreten.
Ritz‘ Interesse gilt der gegenständlichen Darstellung ambivalenter Motive, seien es imaginäre, konstruierte Landschaften, wie eingefroren wirkende Szenen oder Figuren und Tiere im weitesten Sinne. Eine schauerlich-schöne Balance zeichnet sein Werke aus: Bei aller Schönheit der Malerei schwingt stets ein Moment der Einsamkeit, Verletzlichkeit, Vergänglichkeit oder auch Bedrohung mit.

© Thomas Ritz
OT (KAT-NR 2016-817) | 2016, Pigment und Acrylharz auf Leinwand, 105 x 128 cm

Nach ihrer gelungenen ersten Ausstellung «Endlichkeit – Ewigkeit» im Bürgerhaus Römerschanz im Herbst 2018 zeigt die 2017 gegründete Grünwalder Künstlerinnengruppe Isarkiesel mit Katharina Freitag, ...

Nach ihrer gelungenen ersten Ausstellung «Endlichkeit – Ewigkeit» im Bürgerhaus Römerschanz im Herbst 2018 zeigt die 2017 gegründete Grünwalder Künstlerinnengruppe Isarkiesel mit Katharina Freitag, Barbara Kachler, Uschi Kneidl und Caroline Weiss eine neue Ausstellung im Mehrzweckraum am Resedenweg 4 in München.

Die Werke der Schweizer Bildhauerin Katharina verführen zum Anfassen. Kraft und Stärke, Ruhe und Gelassenheit – die großen und kleinen Marmor- und Bronzearbeiten wecken Emotionen. Seit 2001 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Grünwald, Mallorca und Pietrasanta.

Die Vernissage findet am 9. Mai von 18 bis 20 Uhr statt.

© Katharina Freitag

In seiner 15. Ausgabe macht das Pictoplasma Festival Berlin zur Hauptstadt des Character Designs und lädt Neugierige dazu ein, an fünf Festivaltagen in der ganzen Stadt hochaktuelle Graphic Art zu ...

In seiner 15. Ausgabe macht das Pictoplasma Festival Berlin zur Hauptstadt des Character Designs und lädt Neugierige dazu ein, an fünf Festivaltagen in der ganzen Stadt hochaktuelle Graphic Art zu erkunden.

Die Schweizer Illustratorin Félicie Haymoz, die die Figuren für die animierten Filme von Wes Anderson gezeichnet hat, stellt in der Galerie Whiteconcepts aus. Auf einer Fachkonferenz halten sie und der Künstler Olaf Breuning Vorträge. Und im Filmprogramm im Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz laufen 80 animierte Kurzfilme, darunter von den Schweizern Frederic Siegel und Kilian Vilim.

© Félicie Haymoz
Domo Mayor, Illustration für 'Isle of Dogs', Regie Wes Anderson

Küchenkunst & Wortgenuss

Literarisch-kulinarisches Festival "WortMenue" am Bodensee feiert 20-jähriges Bestehen.

Küchenkunst und Wortgenuss: Das lässt sich in diesem Frühjahr beim literarisch-kulinarischen ...

Küchenkunst & Wortgenuss

Literarisch-kulinarisches Festival "WortMenue" am Bodensee feiert 20-jähriges Bestehen.

Küchenkunst und Wortgenuss: Das lässt sich in diesem Frühjahr beim literarisch-kulinarischen Festival „WortMenue“ in Überlingen wieder aufs Angenehmste verbinden. Bereits zum elften Mal seit 1999 werden vom 6. bis 21. Mai mehr als zwanzig Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Romane und kulturgeschichtlichen Beiträge rund um das Thema „Essen und Trinken“ in Restaurants und Landgasthöfen der Bodenseestadt vorstellen. Mal kulinarisch präzise und kenntnisreich, mal abgründig und ironisch augenzwinkernd - auf jeden Fall stets begleitet von passenden Speisen und Getränken. Sinnenfreude pur für Kopf und Bauch! Literarisch „aufgetischt“ wird auch von Schweizer Autoren, wie Franz Hohler und Thomas Meyer.

Zum 200. Geburtstag Theodor Fontanes reist die Fotografin Martina Issler auf historisch belegten Spuren durch die Schweiz. Mit dem ihr eigenen poetischen Blick fängt sie Landschaft, Momente und Stimmungen ...

Zum 200. Geburtstag Theodor Fontanes reist die Fotografin Martina Issler auf historisch belegten Spuren durch die Schweiz. Mit dem ihr eigenen poetischen Blick fängt sie Landschaft, Momente und Stimmungen ein und stellt ihnen korrespondierende Textstellen aus Romanen und Briefen Fontanes gegenüber.
Die so entstandene Bildserie ist eine Einladung, sich dem Dichter und seinem Werk auf sehr persönliche Weise zu nähern – aber auch eine Hommage an das Reisen an sich, an die Muße, an das Schauen und Innehalten.
Die Ausstellung Im Café Reet in Berlin zeigt die Bilder und Zitate bis am 6. Juli 2019.
Vernissage am Montag, 5. Mai, 18 Uhr.

© Fotografie: Martina Issler, Zürich
Bildreich 1415, »Das Beste ist das Fahren!«

Anlässlich des 10jährigen Bestehens des Kunstvereins Kulmbach stellen 22 Künstler aus Stadt und Landkreis Kulmbach ihre Arbeiten im Töpfermuseum Thurnau aus. Neben Plastiken und Installationen in Ton, ...

Anlässlich des 10jährigen Bestehens des Kunstvereins Kulmbach stellen 22 Künstler aus Stadt und Landkreis Kulmbach ihre Arbeiten im Töpfermuseum Thurnau aus. Neben Plastiken und Installationen in Ton, Bronze und Porzellan finden sich Radierungen, Zeichnungen und textile Arbeiten. 

Teilnehmende Künstler: Bettina Specht, Frithof Schaebs, Veronika Riedl, Christina Sieben, Nadine Seeger, Peter Schoppel, Herbert Sax Baerlocher, Heidemarie Schellwanich Fries, Irene Reinhardt, Claudia Hölzel, Karin Drechsler-Ruhmann, Una Haus, Christiane Toewe, Cornelia Morsch, Barbara Mäder-Ruff, Julia Tittmann, Claus Tittmann, Sigrid Frey, Ingrid Wachsmann, Andreas Schobert, Heike Flaschka, Anita Sieber-Hagenbach

© Herbert SAX Baerlocher
SAX Japantusche: "aufstrebend" und "eingegeben" je 76x57cm

Künstlerische Interventionen im Schloss Caputh (bei Potsdam) mit Werken von Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson und Myriam Thyes. 4. Mai - 31. Okt. 2019

Die von Margret Eicher und Mark ...

Künstlerische Interventionen im Schloss Caputh (bei Potsdam) mit Werken von Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson und Myriam Thyes. 4. Mai - 31. Okt. 2019

Die von Margret Eicher und Mark Gisbourne konzipierte Ausstellung in Schloss Caputh basiert auf der Wahrnehmung kultureller Symptome, die unsere gegenwärtige psychopolitische Situation in einer globalisierten Welt charakterisieren und gleichzeitig bereits in der Epoche des Barock besonders wirksam waren. Indem sie auf die Räume des Schlosses eingehen, verwirklichen die vier Künstlerinnen in ihren Werken eine zeitgenössische Wiederkehr von Vorstellungen und Bildern der ‚Vergänglichkeit‘ in gleichzeitiger Schönheit.

© Myriam Thyes
Galerie der Starken Frauen, Myriam Thyes, 2018, im Schloss Caputh

Wie Bilder entstehen, sieht und hört man normalerweise nicht. Laufbewegungen, das Setzen einer Linie, der Aufprall der Schlagschnur, der Keilrahmen als Klangkörper. Die dreiteilige Arbeit mehrspur ...

Wie Bilder entstehen, sieht und hört man normalerweise nicht. Laufbewegungen, das Setzen einer Linie, der Aufprall der Schlagschnur, der Keilrahmen als Klangkörper. Die dreiteilige Arbeit mehrspur dokumentiert audiovisuell die in vier Akten vollzogene Entstehung eines Bildes zum Thema Klang als Schwingung. Eine statische Videokamera zeichnet den kompletten Bildaufbau Linie für Linie auf. Unterschiedliche Mikrofone halten den Klang, der während des Arbeitsprozesses entsteht, fest. Durch die Positionierung der einzelnen Tonabnehmer am oder unter dem Keilrahmen findet ein Eintauchen in die Tiefen des Bildes statt. Bildräume, die normalerweise nicht wahrnehmbar sind.

© Fotos: Serena Amrein, mehrspur 2016
Schwarzes Pigmentpulver auf grundiertem Baumwollgewebe, 110 x 150 cm

Es werde Werke gezeigt von:
Bareaa Al Ahmad – Mohammad Faker Atassi – Herbert SAX Baerlocher – Clivia Bauer – Josephine Bauer –Denise Dietrich –Susanna Hanna – Uta Hünniger – Dr. Linn Kroneck – Doreén ...

Es werde Werke gezeigt von:
Bareaa Al Ahmad – Mohammad Faker Atassi – Herbert SAX Baerlocher – Clivia Bauer – Josephine Bauer –Denise Dietrich –Susanna Hanna – Uta Hünniger – Dr. Linn Kroneck – Doreén Reifenberger – Antje Reinhardt – Florian Schmigalle

© Herbert SAX Baerlocher

Die Installation Il Nido der Künstlerin Sylke von Gaza macht im Frühjahr 2019 in der Berliner Gedächtniskirche am Breitscheidplatz Halt. Als Höhepunkt des Aufenthalts im von Egon Eiermann gestalteten ...

Die Installation Il Nido der Künstlerin Sylke von Gaza macht im Frühjahr 2019 in der Berliner Gedächtniskirche am Breitscheidplatz Halt. Als Höhepunkt des Aufenthalts im von Egon Eiermann gestalteten architektonischen Ensemble der Gedächtniskirche wird das große Nest mit fünf Murano Glas Eiern gut 50 Tage frei hängend in der alten Turmruine ruhen. Der "Hohle Zahn" wird während des Besuchs von Il Nido der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Wanderschaft des Nestes nahm 2017 in der Basilica Santa Maria della Salute in Venedig als Teil der Padiglioni Paralleli der Biennale ihren Anfang. Kuratiert wird das Projekt vom Schweizer Kurator und Historiker Julian Bruno Vogel.

© Bildarchiv Sylke von Gaza 2019, Foto: Julian Bruno Vogel
Il Nido von Sylke von Gaza hängend im "Hohlen Zahn" der Gedächtniskirche Berlin 2019

Die Ausstellung stellt die größte mittelalterliche Burgruine am Oberrhein vor. Sie beleuchtet ihre ereignisreiche Geschichte und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen ...

Die Ausstellung stellt die größte mittelalterliche Burgruine am Oberrhein vor. Sie beleuchtet ihre ereignisreiche Geschichte und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen Basel und Frankreich entwickelte: die hochmittelalterliche Burg unter den Herren von Rötteln, die Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg im Spätmittelalter, den badischen Verwaltungssitz in der frühen Neuzeit und den Umgang mit der imposanten Ruine.
Hervorragende Funde von Rötteln aus der Museumssammlung geben spannende neue Einblicke. Ein Kooperationsprojekt des Dreiländermuseums, der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und des Röttelnbunds.

© Dreiländermuseum Lörrach
Kupferstich Rötteln von Matthäus Merian, 1643/44 (Sammlung DLM)

Mauren Brodbeck, wurde 1974 in Genf geboren, wo sie auch lebt und arbeitet. Sie absolvierte am Collège de Saussure in Genf ein Diplom in Film Production. Es folgte ein Post Graduate Studium in Interactive ...

Mauren Brodbeck, wurde 1974 in Genf geboren, wo sie auch lebt und arbeitet. Sie absolvierte am Collège de Saussure in Genf ein Diplom in Film Production. Es folgte ein Post Graduate Studium in Interactive Art und Neuen Medien an der Genfer Kunst & Design Hochschule.(HEAD). Brodbeck arbeitet als Multimedia Künstlerin mit Video Installationen, Fotografie, Performances sowie als Musikproduzentin.

In ihrer neuen Serie „Erasure“ arbeitet die Genfer Künstlerin Mauren Brodbeck mit experimentellen Fotografien (via Pigment Druck), sie spielt bewußt mit Mustern und bricht mit althergebrachten Kategorien. Die Ästhetik der Bilder ist verstörend und zugleich glamourös. „Sie entdeckt menschliche Emotionen, das menschliche Sein, die Möglichkeiten des Individuums, seine Träume und Freiheiten.“
Arbeiten von Mauren Brodbeck sind in internationalen Privat- und institutionellen Sammlungen vertreten, u.a. der Auer Fondation, Geneva Contemporary Art Fund, The Elysée Museum Lausanne, der Vaudoise Insurance etc. 

Vernissage am 11. April von 17 bis 20 Uhr

"Erasure, Forest play", Pigmendruck auf Büttenpapier, 2019. 75 x 100 cm

Sonderausstellung der Malereien und Grafiken von Matthias Bargholz und Pascal Dätwyler mit dem Titel “Kreatürliches“.

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe ...

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe entworfen – als feste und in sich geschlossene Körper im Raum. Unsere Vorstellungen und Erwartungen davon, was eine moderne oder zeitgenössische Skulptur ist, werden noch immer wesentlich von eben jenem Konzept der Körperskulptur geprägt, das formal auf den drei elementaren Kategorien Masse, Volumen und Schwerkraft gründet. Die Ausstellung Negativer Raum möchte den Blick auf die moderne und zeitgenössische Skulptur ändern und eine andere Geschichte der Skulptur erzählen.

Pro Helvetia
© © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Negativer Raum. Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert

Die Gemälde von Pia Fries zeichnen sich durch direkten Einsatz der Farbe, die Freude am Experiment und die Suche nach neuen, widerständigen Formulierungen aus. Farbe ist wesentliches Element ihrer ...

Die Gemälde von Pia Fries zeichnen sich durch direkten Einsatz der Farbe, die Freude am Experiment und die Suche nach neuen, widerständigen Formulierungen aus. Farbe ist wesentliches Element ihrer Malerei. Sie kann dichte Masse, flüssige Spur oder auch ein Spiel von Texturen, Fakturen und sich wiederholenden Formen darstellen. Wie die rhetorischen Figuren „glühendes Eis“ oder „schwarzer Schnee“ verweist der Ausstellungstitel FABELFAKT auf ein Verschmelzen konträrer Ansätze. Der Gegenpol zur Malerei ist die Grafik. Die Künstlerin bringt Fragmente historischer Druckgrafik mit Hilfe des Siebdrucks auf ihre Bildträger auf und reagiert auf das gegenständliche Linienspiel mit Farbe und Malwerkzeug.

Die Ausstellung wird gefördert von der NATIONAL BANK AG und der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

Pro Helvetia
© Pia Fries, aquila, 2012, Foto: Hans Brändli, VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Pia Fries, aquila, 2012, 145 x 170 cm, Ölfarbe und Siebdruck auf Holz

Der um 1230 entstandene Bamberger Psalter zählt zu den bedeutendsten Werken der süddeutschen Buchkunst des Hochmittelalters. Sein strahlend schöner Buchschmuck bezaubert jeden Betrachter. Der zeitgenössische ...

Der um 1230 entstandene Bamberger Psalter zählt zu den bedeutendsten Werken der süddeutschen Buchkunst des Hochmittelalters. Sein strahlend schöner Buchschmuck bezaubert jeden Betrachter. Der zeitgenössische Hornplatteneinband ist eine große Rarität. Anlässlich der Faksimilierung dieser einzigartigen Prachthandschrift durch den Quaternio Verlag Luzern wird in der Staatsbibliothek Bamberg eine Sonderausstellung über "Bamberger Psalter-Handschriften des Mittelalters" gezeigt. Als Höhepunkt der Schau präsentiert sich dort das fast 800-jährige Original des Bamberger Psalters zusammen mit dem Faksimile. Mit einer Feierstunde im Dom wird die Ausstellung am 23. März 2019, um 18.30 Uhr, eröffnet.

© Bamberger Psalter | Nach der Faksimile Edition des Quaternio Verlags Luzern

Mit Katarina Matiasek und Robin Rimbaud aka Scanner, Hendri van der Putten, Franziska Reinbothe, Rainer Splitt, Beat Zoderer

Die zweiteilige Gruppenausstellung "REDEFINE RELIEF" nimmt den Begriff des ...

Mit Katarina Matiasek und Robin Rimbaud aka Scanner, Hendri van der Putten, Franziska Reinbothe, Rainer Splitt, Beat Zoderer

Die zweiteilige Gruppenausstellung "REDEFINE RELIEF" nimmt den Begriff des Reliefs auf und stellt die Frage, inwieweit dieser - über die kunsthistorisch vorgeprägte Vorstellung als Referenz hinausgehend - für zeitgenössische künstlerische Arbeiten (noch) anwendbar bleibt.

© Beat Zoderer ©VG Bild-Kunst Bonn 2019
Beat Zoderer, Ein Linienbild, 2005, Wellpappe in Holzrahmen, 69x66x5cm

Ausstellung der Schweizer Malerin Charlotte Acklin in der Galerie des Schlossparks Ismaning bei München. Gezeigt werden Ölbilder und Zeichnungen aus den Jahren 2016-2019.
Kuratorin: Gisela Hesse

Ausstellung der Schweizer Malerin Charlotte Acklin in der Galerie des Schlossparks Ismaning bei München. Gezeigt werden Ölbilder und Zeichnungen aus den Jahren 2016-2019.
Kuratorin: Gisela Hesse

© Charlotte Acklin
Ohne Titel (0174)

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung.
Seinem Sohn Heiner teilte Hesse 1942 resigniert mit, „dass das Buch nun also die Leser, für die es bestimmt war, nicht erreicht“. Dass Hesse und sein Verleger Peter Suhrkamp „Das Glasperlenspiel“ ganz bewusst inmitten des „Dritten Reiches“ herausbringen wollten, wurde später kaum noch wahrgenommen.

In der Schweiz mussten sich Hesse und seine Frau Ninon immer wieder dafür rechtfertigen, dass sie unzählige Emigranten und jüdische Flüchtlinge selbstlos unterstützten. Von der Fremdenpolizei wurde Hesse sogar als geduldeter Wahl-Schweizer abgekanzelt.
Gegen diese niederdrückenden zeitgeschichtlichen Umstände beharrte Hesse mit dem „Glasperlenspiel“ auf der Wirksamkeit eines anachronistischen „ästhetischen Widerstands“, der dem Gleichschritt des „Dritten Reiches“, aber auch dem Schweizerischen Opportunismus die Souveränität des individuellen Gewissens entgegenstellte.

© Martin Hesse Erben; Foto: Martin Hesse
Hermann Hesse beim Bocciaspiel, Juli 1935

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung. Die Ausstellung zeigt die eminent politische Dimension der „Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht“ vor dem Hintergrund der Zwänge, denen sich Hesse seit 1933 ausgesetzt sah, auf.

© Martin Hesse Erben
Hesse beim Boccia-Spiel in Montagnola, 1935

In den frühen 90er Jahren zeigte Martin Disler unter diesem Titel in der Londoner Whitechapel Art Gallery, der Kunsthalle Basel und im Münchener Lenbachhaus eine 66 Bronzen umfassende Gruppe von ...

In den frühen 90er Jahren zeigte Martin Disler unter diesem Titel in der Londoner Whitechapel Art Gallery, der Kunsthalle Basel und im Münchener Lenbachhaus eine 66 Bronzen umfassende Gruppe von Skulpturen, die seitdem über verschiedene Privatsammlungen verstreut wurde und daher nicht mehr im Zusammenhang gesehen werden konnte. Nach fast 30 Jahren wird der Skulpturenpark Waldfrieden erstmals wieder eine kuratierte Auswahl dieser Plastiken präsentieren.
Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen.

© VG Bildkunst Bonn 2019, Martin Disler
Martin Disler, Ohne Titel (aus der Gruppe Häutung und Tanz) 1990/91 Bronze 270 (h) x 80 x 32 cm

Die Dresdener Gemäldegalerie besitzt rund 50 Werke des Schweizer Malers Anton Graff. Die Studio-Ausstellung gibt mit einer repräsentativen Auswahl einen Überblick über seine Porträtkunst. 1765 bewarb ...

Die Dresdener Gemäldegalerie besitzt rund 50 Werke des Schweizer Malers Anton Graff. Die Studio-Ausstellung gibt mit einer repräsentativen Auswahl einen Überblick über seine Porträtkunst. 1765 bewarb er sich mit einem Selbstbildnis um die Stelle des Kurfürstlich- Sächsischen Hofmalers. 1766 erhielt er den lukrativen Vertrag und wurde Mitglied der Dresdener Kunstakademie. Graff verblieb Zeit seines Lebens am sächsischen Hof. Zahlreiche Aufträge zeugen von seiner großen Beliebtheit als Porträtist.

13.03.2019—16.06.2019

Öffnungszeiten täglich 10—18 Uhr, Montag geschlossen

Anlässlich der Biennale in Venedig 2017 präsentierte das schweizerisch-amerikanische Künstlerpaar Teresa Hubbard / Alexander Birchler die doppelseitige Filminstallation "Flora" und die dazugehörige ...

Anlässlich der Biennale in Venedig 2017 präsentierte das schweizerisch-amerikanische Künstlerpaar Teresa Hubbard / Alexander Birchler die doppelseitige Filminstallation "Flora" und die dazugehörige Arbeit "Bust". Sie basiert auf neuen Entdeckungen, welche die Künstler bei ihren Recherchen zur Geschichte der unbekannten, amerikanischen Künstlerin Flora Mayo, die in den 1920er-Jahren zeitgleich mit Alberto Giacometti in Paris studiert hat udn dessen Geliebte war, gemacht haben. 

Die Sammlung Goetz präsentiert die Arbeit, deren Entstehung sie durch einen frühen Ankauf gefördert hat, in einer Ausstellung in den Räumen der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Pro Helvetia
© Courtesy: Tanya Bonakdar Gallery, New York and Lora Reynolds Gallery, Austin
Installation Flora, Detail

Mit Max, Jakob und David Bill kommen drei Generationen einer Künstlerfamilie in die kunsthalle messmer. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses sind insgesamt ca. 90 Werke zu sehen, die trotz ...

Mit Max, Jakob und David Bill kommen drei Generationen einer Künstlerfamilie in die kunsthalle messmer. Zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses sind insgesamt ca. 90 Werke zu sehen, die trotz der selben Kunstrichtung, der sich die drei Künstler verschrieben haben, auf unterschiedliche Weise mit konkreter Kunst auseinandersetzen und jeweils einen individuellen Zugang dazu suchen und aufzeigen.

© Steven van Veen
David Bill, kissing towers 2, 2016, Stahl und Lackfarbe, 188 x 110 x 52 cm

Mit „Layers of movement“ startet der GASAG Kunstraum fulminant in
das neue Ausstellungsjahr und zeigt zum ersten Mal einen Film. Die
Künstlerin Natascha Küderli hat sich auf den Weg gemacht, um Berlin

Mit „Layers of movement“ startet der GASAG Kunstraum fulminant in
das neue Ausstellungsjahr und zeigt zum ersten Mal einen Film. Die
Künstlerin Natascha Küderli hat sich auf den Weg gemacht, um Berlin
zu erkunden und sich den urbanen Raum über dessen verkehrstechnische
Struktur zu erschließen. Ob mit dem Fahrrad, dem Schiff, der
U- oder S-Bahn, dem Auto, dem Zug oder lediglich zu Fuß – Natascha
Küderli hat die Stadt eingekreist, umrundet und durchquert. Flankiert
und ergänzt wird das cineastische Werk durch Fotocollagen. Sie gaben
der Fotografin erst den Anstoß zu den bewegten Bildern. Entstanden
ist ein facettenreiches Kaleidoskop, das die Künstlerin als Hommage an
Berlin versteht.

© Natascha Küderli
Oberbaumbrücke (Schwarz, Rot, Gelb), analoge Fotocollage, 2011

Daniel Spoerri ist ein Schweizer Künstler, der als Erfinder der EAT ART Kunstgeschichte schreibt. Er eröffnete in Düsseldorf das "Restaurant Spoerri" und eine "Eat Art Galerie". Vera Mercer entdeckte ...

Daniel Spoerri ist ein Schweizer Künstler, der als Erfinder der EAT ART Kunstgeschichte schreibt. Er eröffnete in Düsseldorf das "Restaurant Spoerri" und eine "Eat Art Galerie". Vera Mercer entdeckte das Thema um Markt, Küche und Essen, als sie bei nächtlichen Streifzügen mit Tinguely und Spoerri (den sie 1958 heiratet) in den alten Pariser Markthallen fotografiert. Erstmals werden die Arbeiten der beiden Künstler zum Thema "Essen" in einer grossen musealen Ausstellung gegenübergestellt.

© Rita Newman

Der Kunstverein Wiesen e.V. zu präsentiert die Einzelausstellung „Sunset" des in New York lebenden Schweizer Künstlers Yves Scherer.
Inspiriert durch das am Sunset Boulevard in Los Angeles gelegene ...

Der Kunstverein Wiesen e.V. zu präsentiert die Einzelausstellung „Sunset" des in New York lebenden Schweizer Künstlers Yves Scherer.
Inspiriert durch das am Sunset Boulevard in Los Angeles gelegene Hotel „Chateau Marmont", greift Yves Scherer die Historie und Funktion des Ausstellungsortes Schloss Wiesen auf, um diese in die heutige Zeit zu transferieren.
Die Ausstellung wird folglich eine Gegenüberstellung zweier Orte schaffen, die sich zeitlich und räumlich versetzt in Ihrer Funktion und Wirkung ähneln. Es entsteht eine Verknüpfung von Zeit, Fiktion und Realität, geschmückt durch Legenden und verschiedene Narrative in die sich der Künstler auf subtile Art und Weise selbst miteinbezieht.

Pro Helvetia
© Yves Scherer

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie ...

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie sich auf wundersame, skurrile und phantasievolle Art und Weise in das Alltagsleben des Pariser Stadtteils Montmartre entführen!

Vom 14. Februar bis 31. Oktober jeweils Dienstags bis Sonntags.

© Stage Entertainment
Die fabelhafte Welt der Amélie

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur ...

Dem breiten Publikum ist Sven Hartmann, geb. 1943 in Bellinzona, bekannt als Vater des liebenswerten Kater Jacob (http://www.kater-jacob.de).  Nach einer fundierten Ausbildung zum Schaufensterdekorateur verlagerte sich sein Interesse mehr auf das Zeichnen und das Malen.
Die Ausstellung "Strandgut" ist den Elementen Erde, Wasser und Luft gewidmet, und dazwischen dem unendlichen Horizont. Im Zentrum die Schnecke.

© Sven Hartmann

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in ...

Dem Schweizer Gestalter und Fotografen Rolf Schroeter öffnete sich 1994 ein Naturareal an der Ostsee, das selbst für die meisten Einheimischen ein weißer Fleck ist: die Halbinsel Wustrow in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Stränden und ansässig gewordenen Seeadlern prägen Wustrow als Sperrgebiet auch militärische Relikte der Zeit von 1933-1993.
Circa 50 der Wustrow-Motive Schroeters wurden von Günther Uecker, der an diesem Ort aufwuchs, übermalt und benagelt. Sechs der Tafeln werden nun in Schwerin gezeigt. Dass dies als erstes im Foyer der Landesbibliothek geschieht, der Namensbibliothek Günther Ueckers, ist auch der besonderen Bindung Rolf Schroeters zu Büchern und Bibliotheken geschuldet.

© Rolf Schroeter
Wustrow-Still-Leben

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund ...

Unter dem Ausstellungstitel „La Fin de Babylone. Mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“ lädt die Kuratorin Chus Martínez ein, den Geschichten, die der Park zu erzählen hat, zu lauschen. Im Vordergrund stehen acht neue Arbeiten von folgenden Künstlern: Andrea Büttner, Claudia Comte, Jan Kiefer, Eduardo Navarro, Solange Pessoa, Lin May Saeed, Teresa Solar und Pedro Wirz. Es ist nichts Magisches an den Werken, und dennoch, alle teilen sie eine Idee, dass durch Empfindung neue Vorstellungen über die Welt, in der wir leben, entfacht werden. Sie alle wollen den Aspekt des Nicht-Menschlichen beleben – Natur, Metall, Holz, Stein, Erde – jedes einzelne Werk sagt aus zu Gunsten einer Gemeinsamkeit zwischen Mensch und Tier, Pflanzen oder geologischem Leben.

Pro Helvetia
© SKULPTURENPARKKOELN.DE_2017_STIFTUNG SKULPTURENPARK KOELN

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf