Gibt es etwas Unzeitgemäßeres als ein Roman in Versform? Unsere Autoren beweisen das Gegenteil! Fabiano Alborghettis 'Maiser' erzählt auf poetisch intensive Weise – und zugleich gesellschaftlich-historisch sehr präzise – von einer italienischen Familie, die Anfang der 50er-Jahre ins Tessin immigriert. Er gewann damit den Schweizer Literaturpreis 2018.
FrancescoTarghettas 'Perciò veniamo bene nelle fotografie' ist eine scharfsichtige soziologische Beobachtung unterschiedlicher Generationen der aktuellen Konsumgesellschaft – und ein poetischer Bildungsroman eines jungen Akademikers. Moderation: Daniel Graziadei, LMU
In Zusammenarbeit mit Lyrik Kabinett München

Pro Helvetia
© Lukas Maeder