Frei nach „Hercules“ von Händel schaffen der kongolesische Choreograph und Tänzer Dorine Mokha und der Schweizer Komponist und Musiker Elia Rediger ein postdokumentarisches Oratorium für 11 kongolesische und europäische Musiker*innen, einen Tänzer und einen Sänger. In dem neuen Werk geht es um die zunehmende Nachfrage nach Kobalt, die Ausbeutung durch internationale Konzerne und die Zerstörung des Lebensraums der lokalen Bevölkerung. Die Künstler*innen verarbeiten einen universalen Mythos und geben Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Pro Helvetia
© PODIUM Esslingen
Herkules von Lubumbashi