Am 10. November wird der Schweizer Buchpreis 2019 verliehen. Drei der fünf nominierten AutorInnen machen Station im Hamburger Hotel Wedina und im Literarischen Colloquium Berlin (LCB), um ihre Werke vorzustellen. Neben Simone Lappert, die aus ihrer unterhaltsamen Kleinbürger-Milieustudie «Der Spung» liest, präsentiert Tabea Steiner ihr Debüt «Balg», in dem sie das Psychogramm einer jungen Familie in einer Dorfgemeinschaft entwirft. Ivna Žic reflektiert in ihrem Erstling «Die Nachkommende» den Verlust von Heimat: Eine Reisende wird von Erinnerungen an ihre Grosseltern, an das Schicksal ihrer Familie und an ihre unglückliche Liebe begleitet.

Die weiteren Nominierten sind: Alain Claude Sulzer («Unhaltbare Zustände») und Sibylle Berg («GRM.Brainfuck»).

Pro Helvetia