Stellen wir uns nicht alle manchmal diese Fragen: die nach dem eigenen Leben und der wahren Liebe. Wir warten auf das echte Gefühl. Wir sind allein unterwegs. Wir suchen den Ort unserer Sehnsucht. So geht es den Figuren von Peter Stamm. Sie blicken zurück und staunen, dass das Leben sich so entwickelt hat und nicht anders. Oder sie haben es vergessen. Und wir mit ihnen.
Peter Stamm liest aus seiner Weihnachtsgeschichte «Marcia aus Vermont». An diesem Abend werden keine Fragen gestellt. Dafür liest Peter Stamm so, wie man seine Texte am besten erfasst: an einem Stück. 80 Seiten in zwei Stunden.