Die Ausstellung «Swim City» lenkt erstmals den Blick auf ein zeitgenössisches
Phänomen im urbanen Raum: das Flussschwimmen als Massenbewegung – eine
Schweizer Erfindung des 21. Jahrhunderts. Städte wie Basel, Bern, Zürich und
Genf haben den Fluss seit Jahrzehnten schrittweise als natürliche, öffentliche
Ressource in der gebauten Umwelt erschlossen. Der Fluss wurde so zum
Vergnügungsort direkt vor der Haustür, der fest im Alltag verankert ist.
Bewundernd schaut das Ausland auf die Badekultur an Rhein, Aare, Limmat und
Rhone. Städte wie Paris, Berlin, London und New York sehen darin ein Vorbild,
wie sie ihre Flussräume wieder als räumliche Ressource zurückgewinnen können,
um die urbane Lebensqualität der Menschen nachhaltig zu verbessern.

Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum Basel

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© Lucía de Mosteyrín Muñoz
S AM Ausstellungsfoto „Swim City“