Zum Jahresende stehen die Sterne nicht nur für alle Himmelsbeobachter*innen günstig, sondern auch für Literaturliebhaber*innen: Wir laden – ganz ohne Fernrohr – ein zur «Kometenparade», unserem Markt der unabhängigen Verlage. Wurden Kometen vom Altertum bis ins Mittelalter häufig als schicksalhafte Zeichen der Götter gedeutet, so nehmen wir diesen Fingerzeig gern auf: Wir beobachten nun mit angehaltenem Atem Sterne wie Viruszahlen und hoffen nach dem Lockdown dennoch zaghaft auf vorweihnachtliche Sternschnuppenstunden am 5. Dezember.

Pro Helvetia