Eine Lesung und Diskussion mit der Schweizer Autorin und Kolumnistin Nina Kunz sowie Vertreter/innen aus Wirtschaft und Wissenschaft zu neuen und zukunftsweisenden Arbeitsformen.

Das Büro als Arbeitsort wird seit vergangenem Jahr zunehmend in Frage gestellt. Anstelle der physischen Kontakte sind neue Wege der Kommunikation getreten. Doch bringt das Arbeiten in digitalen Zeiten die gleiche Zufriedenheit und Leistung? Wir nutzen die Gelegenheit zu diskutieren, wie sich die «neue Normalität» auf unser Lebensumfeld, auf Interaktionen mit Kolleginnen und Kollegen, das allgemeine Wohlbefinden und die unternehmerische Produktivität auswirkt.

Die Veranstaltung wird mit literarischen Auszügen von Nina Kunz eingeleitet, die aus ihrem Buch «Ich denk, ich denk zu viel» persönlich und präzise über das Unbehagen der Gegenwart schreibt. Kurzgeschichten über Leistungsdruck, Workism und glühende Smartphones. Themen, die viele von uns im Alltag beschäftigen.

Im Anschluss diskutieren Nina Kunz sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft über Chancen und Herausforderungen einer Flexibilisierung der Arbeitskultur.

Gefolgt von persönlichen Gesprächen bei einem Glas Schweizer Wein und Häppchen.

Mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Generalkonsulats in Stuttgart
© KEYSTONE/Christian Beutler
Arbeiten im Home-Office