Schon lange gehört Lawrence Power zu den führenden Bratschisten der Gegenwart. Mit ausgewählten, für Bratsche und Streicher arrangierten Songs von John Dowland eröffnet Power nun sein Konzert mit der Camerata Zürich. Und wie beseelt er auf seinem Instrument zu ‚singen‘ versteht, zeigt er gleichermaßen in jenem »Lachrymae«, mit dem sich Benjamin Britten einst vor seinem englischen Landsmann John Dowland verbeugte. Auf ein neues Violakonzert, das der Schweizer David Philip Hefti für Power geschrieben hat, folgen zwei ganz unterschiedliche knisternde Streicherwerke von Biber und Schostakowitsch.

Pro Helvetia
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Camerata Zürich