Die Zeiten, die wir gerade durchleben, sind sehr eigen, aufgrund atemberaubender Beschleunigung verschwimmen die gewohnten Umrisse der Realität zu schnell, und somit auch die Abgrenzung zwischen Menschen und Maschine, Menschen und Tier, dem Inneren und dem Äußeren.

Ist in unserer hypermodernen Zeit noch Dichtung möglich? Auf diese alte Frage geben vier junge PoetInnen Antwort: Maria Borio, Tommaso Di Dio, Carmen Gallo und Massimo Gezzi.

1976 in den Marken geboren, lebt Massimo Gezzi in Lugano, wo er am Liceo Cantonale 1 unterichtet. 2016 erhielt er den Schweizer Literaturpreis für seinen Gedichtband 'Il numero dei vivi'.

In Kooperation mit dem Lyrik Kabinett München

Pro Helvetia