In seiner aktuellen Produktion «Die wundersame Wandlung der Arbeiterklasse in Ausländer» verwebt der Schweizer Regisseur Samir die gesellschaftlichen Umwälzungen der 1960/70er Jahre (Arbeitsmigration) mit seiner persönlichen Geschichte. Mithilfe von Animationen erzählt der Regisseur, wie er als Migrantenkind in einer Arbeitervorstadt von Zürich aufwuchs. Für die animierten Teile des Dokumentarfilms nutzt Samir erstmals modernste Technologie aus der Game-Industrie, um sich als siebenjähriges Einwandererkind, dreizehnjährigen Teenager oder jungen Erwachsenen zeigen zu können.

Auf dem Panel spricht Samir zusammen mit Frédéric Hein, dem 3D-Artist und Projektleiter von Blindflug Studios über die Herausforderungen dieses Projekts. Moderiert wird das Panel von Adrienne Braun, Kulturjournalistin der Stuttgarter Zeitung.

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