Bewegungen und Dynamiken von Objekten im Raum sind die Hauptakteure: ein Besen, ein Schlagzeugbecken, eine Pyramide, ein Stab, ein Tisch und eine Fülle an Diabolo-Schalen. Alle suchen sich einen Platz für den eigenen Auftritt. Für kurze Zeit werden sie lebendig, wie von Geisterhand. Und damit beginnt ein zirzensisch-dadaistischer Parcours, den zwei Jongleure via Schnursysteme in Gang halten. Alles dreht, wackelt, tanzt, schwingt – und manchmal lärmt es auch. Zwischen Kunstinstallation und Performance findet das Publikum dabei einen Weg von Aktion zu Aktion, von Ort zu Ort, und folgt dem Geschehen aus der Nähe oder der Distanz.