Das Filmpoem Floating Islands öffnet mit seinen Bildcollagen Türen zu Daseins- und Bewusstseinszuständen, die weit über den Rahmen, in dem wir uns sicher fühlen und auskennen, hinausgeht. Er eröffnet den Zuschauenden neue Berührpunkte mit dem In-der-Welt-sein und seinen Resonanzen. Alles bewegt sich, geleitet und formt sich, immer wieder neu.
«Gedreht unter anderem in Zürich, München, Paris und New York, gleicht dieser magisch-hyperrealistische Bilderstrom einer tiefgründigen Odyssee rund ums Menschsein zu Beginn des 21. Jahrhunderts, in dem Realität und Simulation kaum noch zu unterscheiden sind: Eyes wide open.» Simon Hauck, DOK.fest München
95 Minuten, Schwarzweiss und Farbe, OV/d, 2023 | Filmszenen, Musik und Texte von und mit Robert Frank, Fred Frith, Benjamin Heisenberg, Shazad Ismaily, Jonas Mekas, Marc Ribot, Agnès Varda, u.v.a.
Zum Filmgespräch erwarten wir Nicolas Humbert, Regisseur des Films
Moderation: Rose Türemis, naxos.Kino