Compagnie Linga (CH) – Deutsche Erstaufführung –
Semâ heißt der Tanz der wirbelnden Derwische und ist Titel wie Symbol der neuen Produktion der Compagnie Linga. Katarzyna Gdaniec und Marco Cantalupo nehmen die Tanzsprache der Derwische auf und erforschen dabei die Gesetze von Gruppenbewegung und kollektivem Bewusstsein im Raum. Die Suche nach Harmonie in der Gruppe lässt aus Soli Duette werden, die sich zu Ensemble-Choreographien entwickeln, dann wieder auseinanderdriften und erneut zusammenfinden. Spannungsbögen und Tempi werden maßgeblich von dem außerordentlichen Perkussionisten Philippe Foch zusammen mit Matthias Delplanque mitgeprägt.