Federn flattern, Türen knarren, Staub wird aufgewirbelt. In der Küche pfeift die Teekanne vor sich hin, oben auf dem Dachboden warten Geheimnisse auf ihre Entdeckung und tief unten im Keller rumort es. Und irgendwo dazwischen summt ein Kammerchor unbekümmerter Stubenfliegen.
Aus Figuren, Fundstücken und den Körperteilen der Spielerin Annina Mosimann erwacht aus einer alten Transportkiste ein szenisches Bestiarium: Glieder, Köpfe und Körper tauchen auf und transformieren sich zu neuen, kuriosen Gestalten. Sie singen uns Geschichten über das Zusammenleben auf engstem Raum.
Eine Hommage an das Haus, und an jene, die es bewohnen.