8. August

Kunstinstallation @home Wiesbaden.Stell dir vor, dein Kind muss bald sterben! Was für eine schreckliche Nachricht für jede Familie. Für Angehörige ist das Schicksal eines sterbenden Kindes unerträglich, ...

Kunstinstallation @home Wiesbaden.Stell dir vor, dein Kind muss bald sterben! Was für eine schreckliche Nachricht für jede Familie. Für Angehörige ist das Schicksal eines sterbenden Kindes unerträglich, in der Gesellschaft ist Verdrängung oft die Reaktion darauf. Die Künstlerin Piroska Szönye schaut nicht weg und verdrängt nicht. Als Botschafterin für die Stiftung Kinderhospiz Schweiz und die IFB Stiftung in Wiesbaden macht sie mit ihrer Kunstinstallation @home auf das Tabuthema aufmerksam. Sie möchte das Thema Kinderhospiz ins Bewusstsein rücken, ohne von sterbenden Kindern zu reden.

@home by Piroska

Von Georges Gachot, Schweiz / Deutschland / Frankreich 2018, 111 Min.
Lieder wie „Girl from Ipanema“, „Chega de Saudade“ und „Corcovado“ kennt beinahe jeder, doch kaum jemand kennt den Mann, der diese ...

Von Georges Gachot, Schweiz / Deutschland / Frankreich 2018, 111 Min.
Lieder wie „Girl from Ipanema“, „Chega de Saudade“ und „Corcovado“ kennt beinahe jeder, doch kaum jemand kennt den Mann, der diese Lieder geschrieben und gesungen hat: João Gilberto. In seinem auf dem Buch „Hobalala“ des deutschen Journalisten Marc Fischer basierenden Dokumentarfilm begibt sich der französische Regisseur Georges Gachot auf die Suche nach der zurückgezogen lebenden Bossa-Nova-Legende und versucht herauszufinden, wer João Gilberto ist und warum er das Licht der Öffentlichkeit scheut. Dabei dient ihm das Buch gewissermaßen als Reiseführer
In Originalfassung mit dt. Untertiteln 08.-14.08. um 18.00 Uhr

Von Georges Gachot, Schweiz / Deutschland / Frankreich 2018, 111 Min.
Lieder wie „Girl from Ipanema“, „Chega de Saudade“ und „Corcovado“ kennt beinahe jeder, doch kaum jemand kennt den Mann, der diese ...

Von Georges Gachot, Schweiz / Deutschland / Frankreich 2018, 111 Min.
Lieder wie „Girl from Ipanema“, „Chega de Saudade“ und „Corcovado“ kennt beinahe jeder, doch kaum jemand kennt den Mann, der diese Lieder geschrieben und gesungen hat: João Gilberto. In seinem auf dem Buch „Hobalala“ des deutschen Journalisten Marc Fischer basierenden Dokumentarfilm begibt sich der französische Regisseur Georges Gachot auf die Suche nach der zurückgezogen lebenden Bossa-Nova-Legende und versucht herauszufinden, wer João Gilberto ist und warum er das Licht der Öffentlichkeit scheut. Dabei dient ihm das Buch gewissermaßen als Reiseführer
In Originalfassung mit dt. Untertiteln 08.-14.08. um 18.00 Uhr

Garten der irdischen Freuden ist gleichermaßen Raum für Inspiration und kritische Reflexion. In dieser groß angelegten Gruppenausstellung interpretieren Künstler*innen wie Pipilotti Rist, Rashid Johnson, ...

Garten der irdischen Freuden ist gleichermaßen Raum für Inspiration und kritische Reflexion. In dieser groß angelegten Gruppenausstellung interpretieren Künstler*innen wie Pipilotti Rist, Rashid Johnson, Maria Thereza Alves, Uriel Orlow, Jumana Manna, Taro Shinoda und Heather Phillipson das Motiv des Gartens als eine Metapher für den Zustand der Welt und als poetische Ausdrucksform, um die komplexen Zusammenhänge unserer zunehmend prekären Welt zu erforschen. Ihre raumgreifenden Installationen behandeln soziale, politische und ökologische Phänomene wie Migration, die postkoloniale Neubetrachtung des botanischen Gartens und die technisierte Nutzung von Pflanzen durch den Menschen.

© Pipilotti Rist

Regie: Cyril Schäublin, in der schweizerdeutschen Originalfassung mit dt. Untertiteln CH 2017 71 Min.
Die NZZ schreibt: »Wann zuletzt haben wir einen so bösen, radikal präzisen und in der Bildsprache ...

Regie: Cyril Schäublin, in der schweizerdeutschen Originalfassung mit dt. Untertiteln CH 2017 71 Min.
Die NZZ schreibt: »Wann zuletzt haben wir einen so bösen, radikal präzisen und in der Bildsprache so konsequenten Schweizer Film gesehen? Und warum nur verlässt man das Kino so leichtfüssig beschwingt und mit einem Schmunzeln im Gesicht, das sich nur noch vertieft, wann immer man an den Film zurückdenkt? Cyril Schäublins «Dene wos guet geit» verstösst so ziemlich gegen alles, was man von einem spannenden Film erwarten kann – und verzaubert genau dadurch.«
Premiere war bei Festival in Locarno ( Special Mention der Jury); Hauptpreis als bester Spielfilm beim Intern. FF Edinburgh

© deja-vu Filmverleih
Poster dene-wos-guet-geit

in seiner Sommerpräsentation widmet sich der Schartenhof Eckelshausen dem nur alle sieben Jahre stattfindenden grossen historsichen Fest in Biedenkopf, dem Grenzgang. Lassen Sie sich überraschen von ...

in seiner Sommerpräsentation widmet sich der Schartenhof Eckelshausen dem nur alle sieben Jahre stattfindenden grossen historsichen Fest in Biedenkopf, dem Grenzgang. Lassen Sie sich überraschen von den Bildcollagen von Heinz Zürcher und den neuen handwerklichen Produkten zum Grenzgangsfest. Eine Präsentation nicht nur für Heimatverbundene und Grenzgangsliebhaber!

© Aquarell von Heinz Zürcher
Grenzgang Collage, Aquarell von Heinz Zürcher

Silvia Bächli gehört zu den bekanntesten Zeichnerinnen ihrer Generation. Mit ihren subtilen Werken reflektiert die Schweizer Künstlerin nicht nur ihr Medium, sondern in ihren Präsentationen auch immer ...

Silvia Bächli gehört zu den bekanntesten Zeichnerinnen ihrer Generation. Mit ihren subtilen Werken reflektiert die Schweizer Künstlerin nicht nur ihr Medium, sondern in ihren Präsentationen auch immer wieder das Zusammenspiel von Zeichnungen im Raum. In der ortsspezifisch angelegten Karlsruher Ausstellung wird sie 80 Arbeiten zeigen – darunter erstmals auch kleine Skulpturen. Themen der Ausstellung sind das Zeichnen als Form der Übersetzung von Wahrnehmungen in Atmosphären, aber auch das Verhältnis von Kopf und Körper, Empfindung und Erscheinung, Raumerfahrung und Zweidimensionalität.

Pro Helvetia
© Silvia Bächli
Silvia Bächli: Ohne Titel, 2016

Die Arbeiten des Schweizer Installations-, Performance- und Video-Künstlers entstehen mit einfachen technischen Mitteln und minimalem Aufwand. Auf seinen Reisen durch verschiedene Kontinente unternimmt, ...

Die Arbeiten des Schweizer Installations-, Performance- und Video-Künstlers entstehen mit einfachen technischen Mitteln und minimalem Aufwand. Auf seinen Reisen durch verschiedene Kontinente unternimmt, beobachtet und dokumentiert Eric Hattan Alltägliches. In der Kunsthalle ist eine Auswahl dieser Videos zu sehen, die der Künstler in einer raumstrukturierenden Synthese aus Wandprojektionen und Monitor-Präsentationen installiert. Die Studien laden zu stillen Streifzügen an entlegene Orte ein, fokussieren das Nebensächliche und sind geprägt vom Flüchtigen und Peripheren. Es entfaltet sich eine Welt voller Überraschungen und übersehener Merkwürdigkeiten.

Pro Helvetia
© Eric Hattan
Eric Hattan: Videostill aus Geysir, 2016

Die Künstlerin Latifa Echakhch ist für ihre ortsspezifischen Installationen und Interventionen bekannt. Ihre Werke entstehen stets in Bezug zu dem jeweiligen Ausstellungsort, seiner Architektur und ...

Die Künstlerin Latifa Echakhch ist für ihre ortsspezifischen Installationen und Interventionen bekannt. Ihre Werke entstehen stets in Bezug zu dem jeweiligen Ausstellungsort, seiner Architektur und lokalen Verwurzelung. Dabei knüpft sie an die Formensprache von Minimalismus und konkreter Kunst an, verknüpft diese jedoch mit Materialien wie Tinte oder Garn, mit Objekten wie Büchern, Muscheln etc. und webt sie in Erzählungen ein. Latifa Echakhchs einzigartiges Materialgespür verbindet sich mit gesellschaftspolitischen Inhalten und Fragen nach kulturellen Wurzeln, Folgen der Migration sowie der Bedeutung von Revolutionen.

Eröffnung: Do, 11/07, 19 Uhr

Pro Helvetia
© Kunsthalle Mainz
Kunsthalle Mainz: Latifa Echakhch – Freiheit und Baum / 12/07—20/10/19

Die umfassende Werkschau zu Miriam Cahns (*1949, in Basel) Œuvre, anlässlich ihres 70. Geburtstags, umspannt fünf Jahrzehnte mit zentralen Arbeiten aller Schaffensphasen. Mit ihren frühen Filmen, ...

Die umfassende Werkschau zu Miriam Cahns (*1949, in Basel) Œuvre, anlässlich ihres 70. Geburtstags, umspannt fünf Jahrzehnte mit zentralen Arbeiten aller Schaffensphasen. Mit ihren frühen Filmen, Skulpturen und überlebensgroßen Kreidezeichnungen bis hin zum malerischen Hauptwerk befragt Miriam Cahn eindrucksvoll Geschlechter- und Machtkonstruktionen. Von Anfang an hat sie durch eine Politisierung des Privaten, der Frau und ihres Körpers alternative Narrative in der Bildenden Kunst forciert, die zu einer differenzierteren Wahrnehmung weiblicher Lebenswelt beigetragen haben.

Pro Helvetia
© Courtesy the artist, Galerie Jocelyn Wolff, Paris and Meyer Riegger Berlin, Karlsruhe
Miriam Cahn, kriegerin, 12.8.13

Die Ausstellung der Schweizer Künstlerin Mai-Thu Perret zeigt eine repräsentative Auswahl an Werken mit einem Schwerpunkt auf aktuellen Projekten. Die Künstlerin arbeitet mit so unterschiedlichen Formaten ...

Die Ausstellung der Schweizer Künstlerin Mai-Thu Perret zeigt eine repräsentative Auswahl an Werken mit einem Schwerpunkt auf aktuellen Projekten. Die Künstlerin arbeitet mit so unterschiedlichen Formaten wie Malerei, Skulptur, Keramik, Tapisserie, Film, Performance und Text.
Mai-Thu Perret widmet sich in ihrem Werk dem feministischen und spirituellen Diskurs, den sie auf singuläre Weise mit kunstimmanenten Fragen zu Materialität und Form verbindet.

Pro Helvetia
Mai-Thu Perret, Figures, Performence Still, 2014. Courtesy Simon Lee Gallery & the artist

Die Nacht hat etwas Magisches. Eigentlich ist es die Zeit, in der die Menschen zur Ruhe kommen, sich in ihre Häuser zurückziehen, um zu schlafen. Aber es gibt auch die Ruhelosen, die Schlafwandler, ...

Die Nacht hat etwas Magisches. Eigentlich ist es die Zeit, in der die Menschen zur Ruhe kommen, sich in ihre Häuser zurückziehen, um zu schlafen. Aber es gibt auch die Ruhelosen, die Schlafwandler, Nachtschwärmer oder Kriminellen. Viele sind auf der Suche nach etwas oder nach sich selbst. Die Ausstellung unternimmt eine Reise durch die Nacht zwischen Traum und Wirklichkeit in 14 Stationen. Zu sehen sind Filme, Videos, Installationen und Fotografien aus der Sammlung Goetz, die unterschiedliche Facetten eines nächtlichen Streifzugs spiegeln.

 Beteiligt an der Ausstellung ist der in Schaffhausen geborene Olaf Breuning mit seinem Videofilm «Ugly Yelp», der sich auf humorvolle Weise mit der Ästhegik von Horrorfilmen auseinandersetzt sowie das Künstlerduo Alexander Birchler/Teresa Hubbard die im Frühjahr eine Ausstellung der Sammlung Götz in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste hatten.

© the artist, courtesy Sammlung Goetz, Medienkunst, München
Olaf Breuning, Ugly Yelp (film still), 2000, 1-Kanal-Video (Farbe, Ton) / Single-channel video

«Auf historisch belegten Spuren Theodor Fontanes reist die Fotografin Martina Issler durch Ihre Schweizer Heimat. Mit dem ihr eigenen poetischen Blick fängt sie Landschaft, Momente und Stimmungen ein ...

«Auf historisch belegten Spuren Theodor Fontanes reist die Fotografin Martina Issler durch Ihre Schweizer Heimat. Mit dem ihr eigenen poetischen Blick fängt sie Landschaft, Momente und Stimmungen ein und stellt ihnen korrespondierende Textstellen aus Fontanes Werk gegenüber. Die so entstandene Kartenserie und Ausstellung sind eine Einladung, sich dem Dichter auf sehr persönliche Weise zu nähern – aber auch eine Hommage an das Reisen an sich, an die Muße, das Schauen und Innehalten. Ein Glücksfall für reisende Leser.»
Angelika Niestrath, Beraterin für den Buchhandel

Martina Issler, geboren 1963 in Winterthur, studierte Architektur und Fotografie.

© Martina Issler
Martina Issler in der aktuellen Ausstellung in der Galerie Café Reet
Summer Groupshow

Gerhard Faulhaber, Käthe Kruse, Theresa Lükenwerk, Erik Steinbrecher

"Something old, something new, something borrowed, something blue"
Opening: Friday, July 5, 2019 from 7 to 9 pm

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Summer Groupshow

Gerhard Faulhaber, Käthe Kruse, Theresa Lükenwerk, Erik Steinbrecher

"Something old, something new, something borrowed, something blue"
Opening: Friday, July 5, 2019 from 7 to 9 pm

Exhibition: July 6 to September 15, 2019
Opening hours: Tuesday to Saturday, 12 am to 6 pm

-Die zweite Biennale widmet sich in der 12. OSTRALE dem Leitgedanken „ismus“.-

Videoinstallation Marc Deggeller:
Titel: TABULA RASA -Fakeismus

Arvo Pärt’s Tabula Rasa ist eine progressiv musikalische ...

-Die zweite Biennale widmet sich in der 12. OSTRALE dem Leitgedanken „ismus“.-

Videoinstallation Marc Deggeller:
Titel: TABULA RASA -Fakeismus

Arvo Pärt’s Tabula Rasa ist eine progressiv musikalische Komposition.
Sie bildet die Grundlage der drei korrespondierenden Projektionen
in Gestalt eines archaischen Triptychons.
Räumlich: A hole to see reality through.
Im Zentrum der still reflektierende Mensch. Flankiert von experimentierenden Kinderhänden, die in suchenden Begegnungen dialogisieren.
Eine künstlerische Forschung zum offenen Dialog.
Sie manifestieren sich im Werden und Vergehen - Sein oder nicht Sein.
Der Inhalt thematisiert Überlagerungen und Vermischungen von Wahrheit und Fake.

© DEGGELLER
TABULA RASA v. Arvo Pärt. Kubus /Videoinstallation v. Marc Deggeller

Eine der größten temporären Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Künste in Deutschland wird am Abend des 3. Juli in der Kulturstadt Dresden eröffnet. Sie will Dresdner und Gäste der Kulturstadt ...

Eine der größten temporären Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Künste in Deutschland wird am Abend des 3. Juli in der Kulturstadt Dresden eröffnet. Sie will Dresdner und Gäste der Kulturstadt mit Werken und Künstlern aus aller Welt zusammenbringen.

Die zweite Biennale und 12. OSTRALE findet vom 4. Juli bis zum 1. September statt. Unter dem kuratorischen Leitgedanken „ismus“ zeigt sie auf insgesamt 6.000 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche über 300 Kunstwerke von ca. 180 zeitgenössischen Künstlern aus 34 Nationen, darunter auch Marc Deggeller aus der Schweiz. Präsentiert werden Werke aller künstlerischen Genres.

© Marc Deggeller
TABULA RASA Fakeismus

Der Bodensee und der Alpenrhein sind keine reinen Idyllen: Über Jahrhunderte traten die Gewässer über die Ufer, überspülten Dörfer und Felder, trennten die Verbindungswege zueinander. Der Bodensee ...

Der Bodensee und der Alpenrhein sind keine reinen Idyllen: Über Jahrhunderte traten die Gewässer über die Ufer, überspülten Dörfer und Felder, trennten die Verbindungswege zueinander. Der Bodensee verschlang in seinen Stürmen Fischer, Lastensegler und Dampfschiffe. Der ungezähmte „wilde Alpenrhein“ verursachte im Rheintal schwerste Überschwemmungen und führte große Treibholzmengen herbei. In den Tiefen des Sees ruhen havarierte Schiffe, abgestürzte Flugzeuge und namenlose Opfer. In besonders strengen Wintern erstarrte der Bodensee zu Eis: Tausende tummelten sich in tückischer Sicherheit auf der spiegelglatten Fläche, während die Verbindungswege des Handels unterbrochen waren - mit weitreichenden Folgen für die Versorgung mit Lebensmitteln. In Zeiten des Klimawandels wird die Seegfrörne zu einer historischen Erinnerung.
Im technischen 19. Jahrhundert wurden die Naturgewalten eingedämmt, der „wilde Alpenrhein“ durch Kanalisation gezähmt. Damit verbundene Industrialisierungsvisionen aber blieben am Bodensee Utopie, das Gewässer wurde bis heute nicht „korrigiert“.
Der Bodensee ist inzwischen ein riesiger, teilweise übernutzter Freizeitpark. Der aktuelle Blick auf die dramatischen Veränderungen des globalen Klimas verweist auch auf den neuzeitlichen Massentourismus, der langfristig beschädigt, was er eigentlich bestaunen und erhalten will.

Die Ausstellung erzählt Geschichten vom gefährlichen See und sie macht die aktuellen Veränderungen anschaulich. Gezeigt werden u.a. auch Kunstwerke aus Alpen- und Bodenseeregion.

Eine Sonderausstellung des Rosgartenmuseums in Kooperationen u.a. mit Schweizer, österreichischen und deutschen Museen, Archiven, Sammlern und Gemeinden des Bodenseeraums und des Rheintals.

© Kollision des Dampfschiffs Arenaberg mit der Holzbrücke in Diessenhofen 1911; Bildarchiv R. Labhart

Der Frankfurter Kunstverein präsentiert eine Überblicksschau mit Werken des schweizerischen Künstlers Yves Netzhammer. Mit seinem künstlerischen Oeuvre steht dieser für die Auseinandersetzung mit ...

Der Frankfurter Kunstverein präsentiert eine Überblicksschau mit Werken des schweizerischen Künstlers Yves Netzhammer. Mit seinem künstlerischen Oeuvre steht dieser für die Auseinandersetzung mit zentralen Fragen des Menschseins im digitalen Zeitalter. Netzhammer formuliert mit seinen humanoiden Figuren, die an anatomische Gliederpuppen erinnern und gänzlich ohne individuelle Züge und Mimik auskommen, Metaphern, die das menschliche Gefühlsspektrum in Bilder übertragen. Netzhammer bespielt drei Etagen des Frankfurter Kunstvereins mit einer Auswahl aus seinen digitalen Animationsfilmen, dem zeichnerischen Werk und neuen kinetischen Installationen.

Kuratorin: Franziska Nori

Pro Helvetia
© Yves Netzhammer
Die Pflege der Argumente, 2018

Unter dem Titel "Die andere Ahnengalerie" zeigt die Künstlerin Raffaela Zenoni ihre Gemälde und Holzskulpturen "Talking Heads" bei Design Offices in Frankfurt am Wiesenhüttenplatz.

Raffaela Zenonis Werk ...

Unter dem Titel "Die andere Ahnengalerie" zeigt die Künstlerin Raffaela Zenoni ihre Gemälde und Holzskulpturen "Talking Heads" bei Design Offices in Frankfurt am Wiesenhüttenplatz.

Raffaela Zenonis Werk pulsiert zwischen abstrahierender Aussage und konkreter Gestaltung, zwischen figürlicher Intensität und explosiver farblicher Darstellung. Die dadurch geschaffene Vielfalt an Perspektiven erlaubt es dem Betrachter, in einen zunehmend aktiven Dialog mit dieser mystischen Kunstwelt einzutauchen.

Design Offices hat von Montag - Freitag von 9-18 Uhr geöffnet.

© Raffaela Zenoni
Talking Heads

John M Armleder gilt als einer der wichtigsten Konzept-, Performance- und Objektkünstler der Gegenwart. Vom 7. Juni bis 1. September 2019 präsentiert die Schirn Kunsthalle Frankfurt im Innen- und ...

John M Armleder gilt als einer der wichtigsten Konzept-, Performance- und Objektkünstler der Gegenwart. Vom 7. Juni bis 1. September 2019 präsentiert die Schirn Kunsthalle Frankfurt im Innen- und Außenraum neue raumfüllende Installationen, die er eigens für die Ausstellung entwickelt hat. Armleders Kunst verbindet Zufall und Planung, Hochkultur und Alltag, Tiefgründiges und Banales zu einem ambivalenten und einzigartigen Erlebnis. Basierend auf dem formalen Repertoire der Moderne – Konstruktivismus, Op-Art, Pop, gestische und abstrakte Malerei, aber auch Design – findet er poetische und ironische Kommentare zu unserer heutigen Wirklichkeit und dem Status der Kunst.

Pro Helvetia
© Courtesy Massimo De Carlo, Milan/London/Hong Kong, Foto: Marco Beck Peccoz
Let it Shine, Let it Shine, Let it Shine. It's Xmas again!, 2015, Schaufenster für La Rinascente

Good Space – Communities, oder das Versprechen von Glück versammelt künstlerische Positionen, die sich mit Fragestellungen rund um das Thema Gemeinschaft auseinandersetzen. Alltagssprachlich ist der ...

Good Space – Communities, oder das Versprechen von Glück versammelt künstlerische Positionen, die sich mit Fragestellungen rund um das Thema Gemeinschaft auseinandersetzen. Alltagssprachlich ist der Begriff Gemeinschaft positiv konnotiert – etwa als Gruppierung, die emotionale Verbundenheit, ein ausgeprägtes Wir-Gefühl und damit Vertrautheit oder Geborgenheit in Aussicht stellt. Die Gemeinschaft gilt als ein Baustein der Gesellschaften. Jedoch neigen Gemeinschaften auch dazu, sich gegenüber anderen abzugrenzen…
In der Villa Merkel, dem Merkelpark und den Hallen der Königlich Württembergischen Eisenbahnwerkstätten.

Schweizer Künstler: Frédéric Moser & Philippe Schwinger

Pro Helvetia
© Frédéric Moser & Philippe Schwinger; Galerie Jocelyn Wolff, Paris; KOW, Berlin
Double Bodies, 2018, Videostill

Sandra del Pilar "Narziss am Fenster"
Myriam Thyes
"Barocke Versprechen und Konstruktive Zweifel"

Die Ausstellung präsentiert in der Reihe INTERMEZZO 2019 aktuelle Werke der Malerin Sandra del Pilar ...

Sandra del Pilar "Narziss am Fenster"
Myriam Thyes
"Barocke Versprechen und Konstruktive Zweifel"

Die Ausstellung präsentiert in der Reihe INTERMEZZO 2019 aktuelle Werke der Malerin Sandra del Pilar und der Medienkünstlerin Myriam Thyes. Die beiden Künstlerinnen erzeugen mit besonderen Techniken und Bildverfahren wechselnde Perspektiven und sich überlagernde Wirklichkeiten. Sie verbinden ihre künstlerische Arbeit in Deutschland mit zwei weiteren Kulturkreisen, mit Mexiko und mit der Schweiz.

Vernissage am 1. Juni 2019 um 16.00 Uhr.

© VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Myriam Thyes, Kreuz und Fläche zu Raum, 2017, Stereoskopische 3D-Animation, HD Video

Der Schweizer Hans Jörg Glattfelder ist einer der wichtigsten und interessantesten Vertreter der aktuellen konkreten Kunst, die er immer wieder um neue Spielarten bereichert. Das Museum Ritter in ...

Der Schweizer Hans Jörg Glattfelder ist einer der wichtigsten und interessantesten Vertreter der aktuellen konkreten Kunst, die er immer wieder um neue Spielarten bereichert. Das Museum Ritter in Waldenbuch bei Stuttgart widmet ihm anlässlich seines 80. Geburtstags eine repräsentative Werkschau. Anhand von fast 30 Gemälden und Reliefs sowie über 40 Papierarbeiten aus rund 50 Schaffensjahren zeichnet die Ausstellung Hans Jörg Glattfelders künstlerische Entwicklung anschaulich nach. Ein besonderes Highlight der Schau ist eine große kinetische Installation, die der Künstler eigens für eine Wand des Museums konzipiert hat.

Pro Helvetia
© Museum Ritter / Fotograf Tom Oettle
Hans Jörg Glattfelder (vor: Pyr 3, 1968)

Im Herzen der Pampa Argentiniens liegt das Naturschutzgebiet der Fundación Federico Wildermuth, gestiftet von Federicos Nachkommen in der Schweiz und Argentinien.
Federico Wildermuth (1848-1895) aus ...

Im Herzen der Pampa Argentiniens liegt das Naturschutzgebiet der Fundación Federico Wildermuth, gestiftet von Federicos Nachkommen in der Schweiz und Argentinien.
Federico Wildermuth (1848-1895) aus Stuttgart baute in der Provinz Santa Fe eine Estancia auf. Seine Tochter Elsa, in Argentinien geboren, heiratete in die Schweiz. Ihre Enkel gründeten vor 30 Jahren die Stiftung in einer Zone, die heute geprägt ist von Agroindustrie und Monokultur. Auf vormals landwirtschaftlich genutztem Boden entstand ein Reservat, in dem sich eine reiche Fauna und Flora entwickelt hat. Die Stiftung betreibt außerdem als NGO biologische Landwirtschaft. Sie fördert damit nachhaltig die Biodiversität der Region.

Aufgrund des grossen Interesses wird die Laufzeit bis zum 13. September verlängert. Der Besuch der Ausstellung ist möglich von Montag bis Freitag zwischen 10 und 13 Uhr sowie zwischen 14 und 17 Uhr nach vorheriger Vereinbarung unter export2@cfran.de

© Christian Schön
CAMINO A WILDERMUTH

2019 feiert der Quaternio Verlag Luzern sein 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet im Diözesanmuseum Osnabrück die Ausstellung "Gebundene Pracht" statt, in der sämtliche Faksimile-Editionen ...

2019 feiert der Quaternio Verlag Luzern sein 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet im Diözesanmuseum Osnabrück die Ausstellung "Gebundene Pracht" statt, in der sämtliche Faksimile-Editionen mittelalterlicher Bilderhandschriften präsentiert werden, die seit Gründung des Verlags erscheinen sind. Gezeigt werden über 20 strahlend schöne Meisterwerke der abendländischen Buchmalerei vom 6. bis 16. Jahrhundert. Zehn Editionen liegen zum Blättern auf. Ab Ende August wird neben dem Faksimile auch das Original des um 1300 entstandenen Codex Gisle zu sehen sein, der als die schönste norddeutsche Musikhandschrift aus dieser Zeit gilt und heute im Diözesanarchiv Osnabrück verwahrt wird.

© Matthias Krüger | Quaternio Verlag Luzern (www.quaternio.ch)

Reisen – schon immer waren Menschen unterwegs, um fremde Länder und unbekannte Orte zu erkunden. Vor allem Künstler begaben und begeben sich gern auf Entdeckungstour, und ihre Motivation zum Aufbruch ...

Reisen – schon immer waren Menschen unterwegs, um fremde Länder und unbekannte Orte zu erkunden. Vor allem Künstler begaben und begeben sich gern auf Entdeckungstour, und ihre Motivation zum Aufbruch war und ist so vielfältig wie die Kunst selbst. Den einen treibt die Sehnsucht nach einer besseren Welt, den anderen der Wunsch, den idealen Ort für das perfekte Bild zu finden. Neugier und der Hunger nach Inspiration verführen zum Aufbruch ins Unbekannte, aber auch die Suche nach dem eigenen Ich, dem dagegen mancher nur allzu gern entfliehen möchte.
Unsere Sommerausstellung ergründet das Reisen und Unterwegssein und versammelt rund 70 Gemälde, Graphiken und Fotografien.

Schweizer Künstler: Ernst Emil Schlatter wurde 1883 in Zürich geboren. Dort und in Stuttgart absolvierte er eine Ausbildung zum Lithograph. Nach dem Ende seiner Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Zürich zog er nach Uttwil, um als freischaffender Grafiker und Künstler zu arbeiten. Er zählt mit zu den herausragenden Schweizer Plakatgestaltern des 20. Jahrhunderts.

© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Ernst Emil Schlatter (1883 - 1954); Die Marksburg; 1929; Öl auf Jute; 100 x 150 cm

Nach ihrer gelungenen ersten Ausstellung «Endlichkeit – Ewigkeit» im Bürgerhaus Römerschanz im Herbst 2018 zeigt die 2017 gegründete Grünwalder Künstlerinnengruppe Isarkiesel mit Katharina Freitag, ...

Nach ihrer gelungenen ersten Ausstellung «Endlichkeit – Ewigkeit» im Bürgerhaus Römerschanz im Herbst 2018 zeigt die 2017 gegründete Grünwalder Künstlerinnengruppe Isarkiesel mit Katharina Freitag, Barbara Kachler, Uschi Kneidl und Caroline Weiss eine neue Ausstellung im Mehrzweckraum am Resedenweg 4 in München.

Die Werke der Schweizer Bildhauerin Katharina verführen zum Anfassen. Kraft und Stärke, Ruhe und Gelassenheit – die großen und kleinen Marmor- und Bronzearbeiten wecken Emotionen. Seit 2001 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Grünwald, Mallorca und Pietrasanta.

Die Vernissage findet am 9. Mai von 18 bis 20 Uhr statt.

© Katharina Freitag

Anlässlich des 10jährigen Bestehens des Kunstvereins Kulmbach stellen 22 Künstler aus Stadt und Landkreis Kulmbach ihre Arbeiten im Töpfermuseum Thurnau aus. Neben Plastiken und Installationen in Ton, ...

Anlässlich des 10jährigen Bestehens des Kunstvereins Kulmbach stellen 22 Künstler aus Stadt und Landkreis Kulmbach ihre Arbeiten im Töpfermuseum Thurnau aus. Neben Plastiken und Installationen in Ton, Bronze und Porzellan finden sich Radierungen, Zeichnungen und textile Arbeiten. 

Teilnehmende Künstler: Bettina Specht, Frithof Schaebs, Veronika Riedl, Christina Sieben, Nadine Seeger, Peter Schoppel, Herbert Sax Baerlocher, Heidemarie Schellwanich Fries, Irene Reinhardt, Claudia Hölzel, Karin Drechsler-Ruhmann, Una Haus, Christiane Toewe, Cornelia Morsch, Barbara Mäder-Ruff, Julia Tittmann, Claus Tittmann, Sigrid Frey, Ingrid Wachsmann, Andreas Schobert, Heike Flaschka, Anita Sieber-Hagenbach

© Herbert SAX Baerlocher
SAX Japantusche: "aufstrebend" und "eingegeben" je 76x57cm

Künstlerische Interventionen im Schloss Caputh (bei Potsdam) mit Werken von Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson und Myriam Thyes. 4. Mai - 31. Okt. 2019

Die von Margret Eicher und Mark ...

Künstlerische Interventionen im Schloss Caputh (bei Potsdam) mit Werken von Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson und Myriam Thyes. 4. Mai - 31. Okt. 2019

Die von Margret Eicher und Mark Gisbourne konzipierte Ausstellung in Schloss Caputh basiert auf der Wahrnehmung kultureller Symptome, die unsere gegenwärtige psychopolitische Situation in einer globalisierten Welt charakterisieren und gleichzeitig bereits in der Epoche des Barock besonders wirksam waren. Indem sie auf die Räume des Schlosses eingehen, verwirklichen die vier Künstlerinnen in ihren Werken eine zeitgenössische Wiederkehr von Vorstellungen und Bildern der ‚Vergänglichkeit‘ in gleichzeitiger Schönheit.

© Myriam Thyes
Galerie der Starken Frauen, Myriam Thyes, 2018, im Schloss Caputh

Die Ausstellung stellt die größte mittelalterliche Burgruine am Oberrhein vor. Sie beleuchtet ihre ereignisreiche Geschichte und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen ...

Die Ausstellung stellt die größte mittelalterliche Burgruine am Oberrhein vor. Sie beleuchtet ihre ereignisreiche Geschichte und zeigt, wie sich ihr Herrschaftsgebiet – das Markgräflerland – zwischen Basel und Frankreich entwickelte: die hochmittelalterliche Burg unter den Herren von Rötteln, die Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg im Spätmittelalter, den badischen Verwaltungssitz in der frühen Neuzeit und den Umgang mit der imposanten Ruine.
Hervorragende Funde von Rötteln aus der Museumssammlung geben spannende neue Einblicke. Ein Kooperationsprojekt des Dreiländermuseums, der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und des Röttelnbunds.

© Dreiländermuseum Lörrach
Kupferstich Rötteln von Matthäus Merian, 1643/44 (Sammlung DLM)

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe ...

Die Geschichte der westlichen Skulptur ist seit der Antike auf das Engste mit der Idee des Körpers verbunden. Ob geschnitzt, modelliert oder gegossen, Statuen wurden über Jahrhunderte als solide Monolithe entworfen – als feste und in sich geschlossene Körper im Raum. Unsere Vorstellungen und Erwartungen davon, was eine moderne oder zeitgenössische Skulptur ist, werden noch immer wesentlich von eben jenem Konzept der Körperskulptur geprägt, das formal auf den drei elementaren Kategorien Masse, Volumen und Schwerkraft gründet. Die Ausstellung Negativer Raum möchte den Blick auf die moderne und zeitgenössische Skulptur ändern und eine andere Geschichte der Skulptur erzählen.

Pro Helvetia
© © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Negativer Raum. Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem grösseren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung.
Seinem Sohn Heiner teilte Hesse 1942 resigniert mit, „dass das Buch nun also die Leser, für die es bestimmt war, nicht erreicht“. Dass Hesse und sein Verleger Peter Suhrkamp „Das Glasperlenspiel“ ganz bewusst inmitten des „Dritten Reiches“ herausbringen wollten, wurde später kaum noch wahrgenommen.

In der Schweiz mussten sich Hesse und seine Frau Ninon immer wieder dafür rechtfertigen, dass sie unzählige Emigranten und jüdische Flüchtlinge selbstlos unterstützten. Von der Fremdenpolizei wurde Hesse sogar als geduldeter Wahl-Schweizer abgekanzelt.
Gegen diese niederdrückenden zeitgeschichtlichen Umstände beharrte Hesse mit dem „Glasperlenspiel“ auf der Wirksamkeit eines anachronistischen „ästhetischen Widerstands“, der dem Gleichschritt des „Dritten Reiches“, aber auch dem Schweizerischen Opportunismus die Souveränität des individuellen Gewissens entgegenstellte.

© Martin Hesse Erben; Foto: Martin Hesse
Hermann Hesse beim Bocciaspiel, Juli 1935

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich ...

1943 veröffentlichte Hermann Hesse seinen letzten Roman in kleiner Auflage in der Schweiz, erst Ende 1946 wurde „Das Glasperlenspiel“ auch einem größeren Publikum in Deutschland bekannt. Ursprünglich hätte „Das Glasperlenspiel“ schon 1942 in Berlin erscheinen sollen, doch die NS-Behörden verweigerten die Druckgenehmigung. Die Ausstellung zeigt die eminent politische Dimension der „Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht“ vor dem Hintergrund der Zwänge, denen sich Hesse seit 1933 ausgesetzt sah, auf.

© Martin Hesse Erben
Hesse beim Boccia-Spiel in Montagnola, 1935

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie ...

Stephan Bürgi spielt in der Europa-Premiere des neuen Musicals nach dem weltweit erfolgreichen und 5fach Oscar®-nominierten französischen Kinofilm im WERK7 Theater in Münchens Werksviertel.

Lassen Sie sich auf wundersame, skurrile und phantasievolle Art und Weise in das Alltagsleben des Pariser Stadtteils Montmartre entführen!

Vom 14. Februar bis 31. Oktober jeweils Dienstags bis Sonntags.

© Stage Entertainment
Die fabelhafte Welt der Amélie

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf