2. Februar

Absurder Humor kollidiert mit geistreichem Theater und knallt einem hochgradig beflügelnd und wahnsinnig unterhaltsam an die durchaus erwartungsvolle Birne. Ursus & Nadeschkin sind anarchisch wie die ...

Absurder Humor kollidiert mit geistreichem Theater und knallt einem hochgradig beflügelnd und wahnsinnig unterhaltsam an die durchaus erwartungsvolle Birne. Ursus & Nadeschkin sind anarchisch wie die Marx Brothers, absurd und tiefsinnig wie Beckett und spielen seit über einem Vierteljahrhundert mit der uneingeschränkten Lizenz zum Allesmachen. Im DER TANZ DER ZUCKERPFLAUMENFÄHRE (Regie: Tom Ryser, Tschaikowsky lässt grüssen!) sitzt jede Bewegung, jeder Ton und jede verlorene Pointe. Die preisgekrönten Schweizer Präzisions-Anarchisten sind anrührend, surreal und manchmal so markerschütternd komisch, dass am Ende, wenn das Licht angeht, gar keiner gehen will.

© Ursus & Nadeschkin

Warum sollte die Weltformel zur absoluten Vorherrschaft, um die sich die Grossmächte schlagen, nicht dort zu finden sein, wo Isaac Newton und Albert Einstein sich die Klinke in die Hand geben: im ...

Warum sollte die Weltformel zur absoluten Vorherrschaft, um die sich die Grossmächte schlagen, nicht dort zu finden sein, wo Isaac Newton und Albert Einstein sich die Klinke in die Hand geben: im Irrenhaus? Dorthin flieht auch der Kernphysiker Möbius vor seiner Familie und der Verantwortung, denn er hat die furchtbare Formel entdeckt, das Problem der Gravitation gelöst und das System aller möglichen Erfindungen erfunden.

Inszenierung: Cilli Drexel

© Foto: Thomas Aurin
Marco Massafra (Möbius), Klaus Rodewald (Einstein), Amina Merai (Monika Stettler)

Die Zürcher Vokalisten unter der Leitung von Christian Dillig präsentieren ein selten aufgeführtes Werk von Sergei Rachmaninoff:

Chrysostomos-Liturgie op. 31, Klangvolle Chormusik a cappella

Die Zürcher Vokalisten unter der Leitung von Christian Dillig präsentieren ein selten aufgeführtes Werk von Sergei Rachmaninoff:

Chrysostomos-Liturgie op. 31, Klangvolle Chormusik a cappella

© Foto: Reto Schlatter
Zürcher Vokalisten

Aly Keïta ist einer der grossen Meister des Balafons, des westafrikanischen Xylophons. Der Virtuose aus der Elfenbeinküste führte das Balofon in die westliche Musik. Mit dem Berner Klarinettisten und ...

Aly Keïta ist einer der grossen Meister des Balafons, des westafrikanischen Xylophons. Der Virtuose aus der Elfenbeinküste führte das Balofon in die westliche Musik. Mit dem Berner Klarinettisten und Saxofonisten Jan Galega Brönniman und dem Zürcher Perkussionisten Lucas Niggli, beide in Kamerun aufgewachsen und seit Kindheit befreundet, verschmilzt traditionelles afrikanisches Repertoire mit Jazz und Improvisation. Nun folgt auf die erste, von der Presse euphorisch besprochene CD «KALO YELE», ebenfalls bei Intakt Records, ihre zweite «KALAN-TABAN» (in der Bambara-Sprache «le savoir n’est jamais fini»). Die hochenergetische Spiel- und Improvisationsfreude des Trios begeistert jedes Publikum!

Pro Helvetia

Der Kunstpalast widmet Angelika Kauffmann (1741–1807), der berühmtesten Künstlerin im Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit, eine große Überblicksausstellung. Unter den etwa 100 Werken werden ...

Der Kunstpalast widmet Angelika Kauffmann (1741–1807), der berühmtesten Künstlerin im Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit, eine große Überblicksausstellung. Unter den etwa 100 Werken werden einige erstmals öffentlich gezeigt. Auch Druckgrafik und Kunsthandwerk nach Motiven Kauffmanns lassen eine Zeit aufleben, in der es hieß: „Die ganze Welt ist verrückt nach Angelika“!

Die laut J. G. Herder „vielleicht kultivierteste Frau in Europa“ war eine weltoffene Künstlerin des Klassizismus von europäischem Rang. Die kluge, gut vernetzte Geschäftsfrau eröffnete in Rom eines der bestbesuchten Ateliers ihrer Zeit. Die Schau wird in Kooperation mit der Royal Academy of Arts, London, organisiert.

© Privatsammlung, © Privatsammlung/Foto: AKRP, Justin Piperger
Angelika Kauffmann, Selbstbildnis mit Zeichengriffel, um 1768, Öl auf Leinwand

Berlin Exhibition Featuring;
Artists: Elena Monzo - William Grob
Dates: January 18th 2020 - February 21st 2020
Opening Reception: Friday January 18th, 7-9pm

Allerstr. 38, 12049 Berlin, Deutschland - ...

Berlin Exhibition Featuring;
Artists: Elena Monzo - William Grob
Dates: January 18th 2020 - February 21st 2020
Opening Reception: Friday January 18th, 7-9pm

Allerstr. 38, 12049 Berlin, Deutschland - luisacatucci.com - info@luisacatucci.com

"Post Anarchism is an anarchism understood not as a certain set of social arrangements, or even as a particular revolutionary project, but rather as a sensibility, a certain ethos or way of living and seeing the world which is impelled by the realization of the freedom that one already has."
Saul Newman

© WilliamGrob
Bound by no Flag

Eröffnung: 16. Januar 2020, 19 Uhr
Ausstellung: 17. Januar – 29. Februar 2020
Dienstag – Freitag 14 – 19 Uhr
Samstag 12 – 18 Uhr
Rossetti+Wyss erörtern die Qualitäten traditioneller Bauweisen und ...

Eröffnung: 16. Januar 2020, 19 Uhr
Ausstellung: 17. Januar – 29. Februar 2020
Dienstag – Freitag 14 – 19 Uhr
Samstag 12 – 18 Uhr
Rossetti+Wyss erörtern die Qualitäten traditioneller Bauweisen und transportieren sie in ihre Arbeit. In vielen Projekten verwenden sie Massivholz in jeweils projektspezifischen Anwendungen und Konstruktionen sowie in Kombination mit anderen Materialien. In der Ausstellung zeigen Nathalie Rossetti und Mark Aurel Wyss Projekte aus den letzten Jahren, die ihren zeitgenössisch interpretierten Umgang mit Massivholz zeigen.
Rossetti+Wyss wurde 2000 in Zürich gegründet. Zu ihren Projekten zählen Bauten unterschiedlicher Größenordnungen, wie zum Beispiel der Ausstellungspavillon „Territoire imaginaire“ der schweizerischen Landesausstellung Expo.02 (Biel), die Renovierung des Dada-Geburtsorts „Cabaret Voltaire“ (Zürich) sowie Konzepte für nachhaltige Stadtentwicklung in Costa Rica.

ArtDialog e.V. lädt ein zur Ausstellung

MIT BEETHOVEN UNTER EINEM D-A-CH
Natur in der zeitgenössischen Kunst aus Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH). Ein Betrag zum Beethoven-Jubiläumsjahr ...

ArtDialog e.V. lädt ein zur Ausstellung

MIT BEETHOVEN UNTER EINEM D-A-CH
Natur in der zeitgenössischen Kunst aus Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH). Ein Betrag zum Beethoven-Jubiläumsjahr (12.01.- 02.02.2020)
Öffnungszeiten: Di-Fr: 15-18, Sa: 14-17, So: 11-17 Uhr

10 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

Peter Aerschmann, CH; Mirko Baselgia, CH; Cornelia Genschow, D; Thomas Kneubühler, CH; Marianne Lang, A; Katharina Anna Loidl, A; Petra Siering, D; Andreas Walther, D; Klaus Wanker, A; Ute Wöllmann, D

Logo Schweiz
© Peter Aerschmann
Wiesen Simulation, Auszug aus einem Video (2013)

40 Künstler*innen-Positionen des Kunstvereins zu Frechen e.V. AdKV zum Thema DREHMOMENT
Die Arbeit der Schweizer Künstlerin Ingrid Scheller entstand aus einem Crossover-Projekt „Malerei, Tanz und ...

40 Künstler*innen-Positionen des Kunstvereins zu Frechen e.V. AdKV zum Thema DREHMOMENT
Die Arbeit der Schweizer Künstlerin Ingrid Scheller entstand aus einem Crossover-Projekt „Malerei, Tanz und Fotografie“ zum Thema Schöpfung/Geburt und wurde 2019 in Fotomontage und Fotodruck auf Canvas realisiert. 'Drehmomente' ergeben sich aus der ekstatischen gestischen Malerei Schellers, in anschließender Kombination mit Fotografie und Fotomontage einer sich drehenden Tänzerin erscheint diese innerhalb des gemalten Bildes und erzeugt darin weitere tänzerische Verwirbelungen, Drehmomente - als verdichtetes Bild des schöpferischen Vorgangs, auch in den Künsten.

© Ingrid Scheller
Drehmomente -Schöpfungstanz

DAS KLEID knüpft gesellschaftliche Bindungen aus individuellen Lebensgeschichten. Es macht Grundlagen unserer sozialen Beziehungen sichtbar. DAS KLEID existiert dabei in unterschiedlicher Form: Es gibt ...

DAS KLEID knüpft gesellschaftliche Bindungen aus individuellen Lebensgeschichten. Es macht Grundlagen unserer sozialen Beziehungen sichtbar. DAS KLEID existiert dabei in unterschiedlicher Form: Es gibt eine Gemäldeserie, deren gleichbleibendes Motiv stilistisch unterschiedliche kunstgeschichtliche Epochen abdeckt, und es gibt ein reales Kleidungsstück aus Porträt-Leinen, dessen Schnitt die Künstlerin von dieser Gemäldeserie abgeleitet hat. Dieses Kleidungsstück wurde von Frauen, die zum weltweiten Projekt DAS KLEID eingeladen worden sind, mit selbstentworfenen Stickereien im Sinne eines sozialen und ästhetischen Patchworks aus individuellen Zukunftswünschen überzogen .

© Elisabeth Masé
Das Kleid

Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne

Mit der Sonderausstellung «Chromatik» widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim der faszinierenden Welt der zeitgenössischen ...

Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne

Mit der Sonderausstellung «Chromatik» widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Glaskunst. Im Mittelpunkt steht das Spiel von Licht und Farbe. Mit dem Material Glas verbindet man in der Regel Transparenz und Farblosigkeit. Die Schau entlarvt dieses Klischee und präsentiert 36 Exponate in schillernden Farbtönen.

Die Besucher erwartet ein überraschender Farbrausch. Die Schau zeigt Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne. Sie vereint Werke von den späten 1960er Jahren bis heute. Es sind Arbeiten namhafter Künstlerinnen und Künstler aus Europa sowie den USA – von Frantisek Vizner bis Salvador Dalí.

© Yann Oulevay, Foto: Sammlung mudac Lausanne, Atelier de numérisation de la Ville de Lausanne
Graine miroitée, Sammlung mudac, Lausanne, Yann Oulevay, 2012, 31 cm (Dm)

Der 1870 in Köln geborene und 1942 in Konstanz gestorbene Maler August Deusser hat auf den ersten Blick nichts mit der Schweiz zu tun. Doch dieser Eindruck täuscht. Nicht nur hat die Deusser Stiftung, ...

Der 1870 in Köln geborene und 1942 in Konstanz gestorbene Maler August Deusser hat auf den ersten Blick nichts mit der Schweiz zu tun. Doch dieser Eindruck täuscht. Nicht nur hat die Deusser Stiftung, die von der Tochter des Künstlers in Zürich 1972 gegründet wurde, bis heute ihren Sitz in der Schweiz. Auch August Deusser unterhielt vielfältige Verbindungen dorthin. Als 1911 der „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“ im ein Jahr zuvor erst eröffneten Kunsthaus Zürich ausstellte, kaufte man dort ein repräsentatives Reiterbild des für seine dynamischen Pferdedarstellungen bekannten Malers. Das Gemälde „Kürassiere im Trabe“ wurde für die Konstanzer Ausstellung ausgeliehen.

© Kunsthaus Zürich, Zürich
August Deusser (1870 Köln - 1942 Konstanz) Kürassiere im Trabe; vor 1906

Bäume als Akteure der Geschichte, Migration von Blumen oder Heilpflanzen als Zeugen des Neo-Extraktivismus – dies sind Themen, die Uriel Orlow in seinen Werken verfolgt. Er arbeitet recherche- und ...

Bäume als Akteure der Geschichte, Migration von Blumen oder Heilpflanzen als Zeugen des Neo-Extraktivismus – dies sind Themen, die Uriel Orlow in seinen Werken verfolgt. Er arbeitet recherche- und forschungsbasiert. Konkrete Begebenheiten und Entwicklungen bilden stets den Ursprung seiner vielschichtigen, multimedialen Werke. Seit einigen Jahren gilt das Hauptaugenmerk des Künstlers den Verstrickungen des afrikanischen Kontinents mit Europa. Pflanzen sind dabei die erzählenden Protagonisten und verankern sämtliche Ereignisse in unserer Gegenwart.

Für seine Soloschau in der Kunsthalle Mainz entwickelte Uriel Orlow einen Rundgang, der Raum für Raum vom Beginn der Kolonialisierung über die Anti-Apartheid-Bewegung bis hinein in unsere Zeit führt.

Pro Helvetia
© KHM - URIEL ORLOW

Vittorio Brodmann - Zweig im Regen

© Courtesy Vittorio Brodmann und Kunstverein Nürnberg

Im 19. Jahrhundert wurden bahnbrechende naturwissenschaftliche Entdeckungen rund um die Physik der Farben und das menschliche Sehen gemacht, und gleichzeitig wurden prominente Märchensammlungen wie die ...

Im 19. Jahrhundert wurden bahnbrechende naturwissenschaftliche Entdeckungen rund um die Physik der Farben und das menschliche Sehen gemacht, und gleichzeitig wurden prominente Märchensammlungen wie die der Brüder Grimm publiziert. Das Zusammentreffen von Forschung und Phantasie nimmt die GRIMMWELT Kassel zum Anlass, um der Bedeutung von Farben im Märchen nachzugehen: Warum trägt Rotkäppchen ausgerechnet Rot, und weshalb wirkt ein blauer Bart befremdlich? Diesen und anderen spannenden Fragen geht die Ausstellung für Kinder und Erwachsene nach. Beeindruckende historische Märchenbilder und -bücher in Kombination mit Experimenten der damaligen Zeit garantieren eine kurzweilige Entdeckungsreise in ein bisher wenig untersuchtes Thema.

In der Sonderausstellung treffen Märchenpoesie und naturwissenschaftliche Experimente des 19. Jahrhunderts aufeinander. In beiden Bereichen spielte die Farbe damals eine ganz besondere Rolle. Von der Symbolik der Farben im Märchen über spannende Versuche der Optik bis hin zur heutigen Typberatung reicht das Spektrum der kunterbunten Ausstellung.

GRIMMWELT Kassel

Der Pariser Multimediakünstler Mark Blezinger zeigt im den Naturwissenschaften gewidmeten Schloss Lautrach, das einst auch Albert Einstein empfing, eine Auswahl von Fotografien, Lentikularbildern und ...

Der Pariser Multimediakünstler Mark Blezinger zeigt im den Naturwissenschaften gewidmeten Schloss Lautrach, das einst auch Albert Einstein empfing, eine Auswahl von Fotografien, Lentikularbildern und Projektions-Installationen aus seiner "Wunderkammer". Sie werden mit neuen Exponaten und Filmen aus dem transalpinen Kulturprogramm AlpenMythenSehen zu einem spielerischen Entdeckungsparcours in Zeiten des Klimawandels inszeniert.

Er ist einer der faszinierendsten und markantesten Künstler unserer Zeit. Im Anschluss an den «Fund» der Tubenfigur (1959) begann Jürgen Brodwolf ein vielgestaltiges Werk zu schaffen, das sich zwischen ...

Er ist einer der faszinierendsten und markantesten Künstler unserer Zeit. Im Anschluss an den «Fund» der Tubenfigur (1959) begann Jürgen Brodwolf ein vielgestaltiges Werk zu schaffen, das sich zwischen den Polen von Leben und Tod entfaltet: plastische Einzelfiguren, Objektkästen, eine umfangreiche Figurentypologie, grosse Installationen – und das alles begleitet vom Generalbass eines reichen zeichnerischen und graphischen Oeuvres. Vielfach ausgezeichnet, erhielt der Künstler bereits 1981 auch den Hans-Thoma-Preis. Von 1982 bis 1994 hatte Brodwolf eine Professur für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart inne. – Neben skulpturalen Werken macht die grosse Bernauer Ausstellung u.a. Brodwolfs Figurentypologie III (1984 – 1992) und seine Glasbücher zu Hebels Gedicht Die Vergänglichkeit zugänglich. Dank des Archivs der Zeichnungen II besitzt die Präsentation retrospektiven Charakter. Zugleich sind neueste Zeichnungen aus einem Zyklus zur Landschaft des Tessins (2018) zu sehen.

© Foto: B. Strauss
Jürgen Brodwolf, Die Nacht 2013

Mit dieser Ausstellung feiert die Kunsthalle Bremen eine Premiere: Erstmals werden alle Räume des Hauses mit einer großen Ausstellung bespielt. Je Raum präsentiert die Schau jeweils nur ein Meisterwerk ...

Mit dieser Ausstellung feiert die Kunsthalle Bremen eine Premiere: Erstmals werden alle Räume des Hauses mit einer großen Ausstellung bespielt. Je Raum präsentiert die Schau jeweils nur ein Meisterwerk – von der russischen Ikone bis zu Andy Warhol. Mit 60 Stars in 60 Räumen geht die Schau der Frage nach, wie sich auch heute noch mit dem Begriff der Ikone kultische Verehrung und die Idee des Übersinnlichen verbinden.

Einen Raum in dieser Ausstellung haben wir dem aus der Schweiz stammenden Künstler Thomas Huber gewidmet und stellen dort mehrere seiner Werke aus.

Daniel Hausigs Lichtwerke tauchen den Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Museum Ritter in wechselnde Farbatmosphären. Der Künstler beschäftigt sich seit seiner Studienzeit mit Licht als Malwerkstoff ...

Daniel Hausigs Lichtwerke tauchen den Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Museum Ritter in wechselnde Farbatmosphären. Der Künstler beschäftigt sich seit seiner Studienzeit mit Licht als Malwerkstoff und künstlerischem Medium. Die Ausstellung «Dynamic Light» zeigt eine Auswahl seiner neueren Arbeiten.

Bei Daniel Hausig kommt die Farbe nicht aus der Tube, sondern aus der Steckdose. Für seine minimalistischen Farblichtobjekte verwendet der Künstler innovative Technologien wie digitale LEDs und zeitbasierte Lichtsteuerungen.
Das Licht ist auch das zentrale Thema von Daniel Hausigs Fotografien. Häufig sind sie auf Reisen oder auf nächtlichen Streifzügen entstanden: Mal bilden sie Hotelzimmer ab, mal Unorte wie Abrisshäuser oder Industriebrachen; in wieder anderen schwingt das Thema des verlorenen Paradieses mit.

© VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Daniel Hausig
Aus der Serie: Unterwegssein, 2015

Das Signet auf Libelle-Büchern meint seit der Verlagsgründung 1979 den Rundumblick und einen unvorhersehbaren Zickzack-Kurs. 40 Jahre eines entdeckungsfreudigen Flugs, der anfangs in Konstanz, seit 1991 ...

Das Signet auf Libelle-Büchern meint seit der Verlagsgründung 1979 den Rundumblick und einen unvorhersehbaren Zickzack-Kurs. 40 Jahre eines entdeckungsfreudigen Flugs, der anfangs in Konstanz, seit 1991 vom Thurgau aus grenzüberschreitend auch mit Wiederentdeckungen den Kulturraum der Bodensee-Region neu konturierte. Gemeinsam blieb den Büchern eine Mischung aus unverwechselbarer Sprache und Buchgestaltung, in der sich kritische Aufklärung mit intelligenter Erheiterung zusammenfand. Die Ausstellung will die oft getrennten Wahrnehmungen eines Verlagsprogramms – Literatur, Wissenschaftssatiren, Bodensee-Kulturgeschichte, Theater, Naturwissenschaft, Lese- und Schreibpädagogik – zusammenführen.

© Hesse Museum Gaienhofen
Blick in die Ausstellung im Hesse Museum Gaienhofen

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf