19. April

Zeitgenössischer Jazz | Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän hinkriegen wie das Inner ...

Zeitgenössischer Jazz | Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän hinkriegen wie das Inner Language Trio des Pianisten Christoph Stiefel. „...über seine geilen lsorhythmen legt Stiefel dann gerne frei ausholende Modal-Improvisationen, die so richtig mitreissen können. Neben diesen zaubert das Trio auch wunderbar schwebende Balladen hin – man lauscht ihnen wie gebannt.“ Jazzthing 2019.

Christoph Stiefel: piano, composition
Lukas Traxel: bass
Tobias Backhaus: drums

© Kohei Yamaguchi

Unlängst ist das dritte Album von Tomas Sauter & Daniel Schläppi mit dem Titel «The Summer I Was Ten» erschienen. Die beiden grossartigen Musiker glänzen einmal mehr als inspirierte Improvisatoren und ...

Unlängst ist das dritte Album von Tomas Sauter & Daniel Schläppi mit dem Titel «The Summer I Was Ten» erschienen. Die beiden grossartigen Musiker glänzen einmal mehr als inspirierte Improvisatoren und mit über Jahre gereiftem, kongenialem Zusammenspiel.
Diesem Interplay hört man an, dass sich hier zwei Meister ihres Fachs blind vertrauen. Jedes Album und jedes Konzert bietet vollendet harmonische Duo-Kunst. Von kammermusikalischen Balladen bis zum swingenden Blues, von folkinspirierten Klangwelten zu modernen Soundscapes - Balsam für Gemüt und Seele.

Die hohe Kunst des Duo-Spiels! (Jazzthing)
World class made in Switzerland (Weltwoche)
Highlight der europäischen Jazzszene (Bieler Tagblatt)

Pro Helvetia
Tomas Sauter & Daniel Schläppi

Wie kaum ein anderer deutscher Politiker war Theodor Heuss (1884 - 1963) auch ein Mann der Literatur. Er fungierte u.a. als Redakteur, Kritiker, Lektor und Herausgeber. So kam es auch zum ersten Kontakt ...

Wie kaum ein anderer deutscher Politiker war Theodor Heuss (1884 - 1963) auch ein Mann der Literatur. Er fungierte u.a. als Redakteur, Kritiker, Lektor und Herausgeber. So kam es auch zum ersten Kontakt mit dem Schriftsteller Hermann Hesse (1877 - 1962): Hesse schrieb und Heuss rezensierte. Die Geschichte der über fünfzigjährigen Freundschaft reichte von den
frühen beruflichen Kontakten bis zu den späten Begegnungen zwischen dem Nobelpreisträger und dem deutschen Bundespräsidenten. In der Ausstellung dokumentieren Briefe, Fotos, Buchpublikationen, Rezensionen und die gemeinsame Arbeit an der politisch-literarischen Zeitschrift „März“ die Entwicklung dieser Beziehung.

© Familienarchiv, Heuss, Basel
Hermann Hesse und Theodor Heuss, 1957 in Sils Maria

David Rengglis Werk ist durchdrungen von Humor, Poesie oder auch Musikalität und zeigt sich in Gestalt von Skulpturen wie etwa grellfarbigen Vogelscheuchen, die in Gestalt liegender Jahrmarktfiguren ...

David Rengglis Werk ist durchdrungen von Humor, Poesie oder auch Musikalität und zeigt sich in Gestalt von Skulpturen wie etwa grellfarbigen Vogelscheuchen, die in Gestalt liegender Jahrmarktfiguren daherkommen, von Gongs, die wie Mondscheiben die Wände zieren oder von weit ausgreifenden Künstlersignaturen, die im Grunde nichts oder allenfalls den Raum bezeichnen. Als Neo-Dadaist ist David Renggli ganz dem freien Spiel der Kunst – gelegentlich auch der Musik – verpflichtet: „My favorite intrument? Snare drum.“

Pro Helvetia

Mit einer besonderen Sensibilität für ortsbezogene Situationen und rhythmisches Potential schafft Zimoun (*1977 in Bern) raumgreifende kinetische Installationen, die das Gefühl von Kontrolle und Systematik ...

Mit einer besonderen Sensibilität für ortsbezogene Situationen und rhythmisches Potential schafft Zimoun (*1977 in Bern) raumgreifende kinetische Installationen, die das Gefühl von Kontrolle und Systematik ebenso beherrschen wie humorvolle Elemente, Assoziationen von Natur, Fülle und Leere. Dabei arbeitet er mit motorbetriebenen akustischen Systemen, in denen die strenge Ordnung industriell produzierter Alltagsobjekte und das lebendige Chaos natürlicher Kräfte spannungsvoll aufeinandertreffen.

Vernissage am Freitag, 6. März ab 19 Uhr. Die Ausstellung läuft bis 7. Juni.

Pro Helvetia
© Zimoun, ©Le Centquatre Paris, France
658 prepared dc-motors, cotton balls, cardboard boxes 70x70x70, 2017, installation view

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

Die internationale Gruppenausstellung Something ...

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

Die internationale Gruppenausstellung Something Between Us thematisiert den Menschen als Gemeinschaftswesen, als „Zoon politikon“. Dabei blickt sie auf die anthropologischen Konstanten zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebe, Empathie, Geborgenheit, Fürsorge und Sicherheit einerseits, andererseits aber auch Hass, Rollenfixierung, Abhängigkeit, Maßregelung und Ausgrenzung.

© Courtesy: die Künstlerin, Foto: Serge Hasenböhler
Luzia Hürzeler, 30 Jahre, 2015

Zimoun (*1977 in Bern) gehört zu einer jüngeren Generation von Klangkünstlern, die sich auf analoge Installationen spezialisiert haben. Damit steht er in der Tradition der ersten Sound Art-Pioniere und ...

Zimoun (*1977 in Bern) gehört zu einer jüngeren Generation von Klangkünstlern, die sich auf analoge Installationen spezialisiert haben. Damit steht er in der Tradition der ersten Sound Art-Pioniere und verfolgt zugleich eine neue experimentelle Kunstform, die sich gerade durch seine internationalen Auftritte ständig weiterentwickelt.

Zimouns Einzelausstellung in der Stadtgalerie Saarbrücken wird zwei neue ortsbezogene
Rauminstallationen umfassen.

Pro Helvetia
© © Zimoun
Zimoun, 375 präparierte Gleichstrommotoren, isolierter Draht, Kartons, 2017, Installationsansicht

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 29.2. bis 26.4.2020 unter dem Titel "The Lives and Loves of Images", wie die Fotografie zum Symbol für die Extreme unserer Gesellschaft wurde. Kurator ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 29.2. bis 26.4.2020 unter dem Titel "The Lives and Loves of Images", wie die Fotografie zum Symbol für die Extreme unserer Gesellschaft wurde. Kurator David Campany widmet sich den widersprüchlichen Gefühlen, die Fotografie in uns auslösen kann: von leidenschaftlicher Zuneigung bis starker Skepsis. Gezeigt werden sechs Ausstellungen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg mit zeitgenössischen und historischen Arbeiten von ca. 70 internationalen Künstler*innen und Fotograf*innen.

Bildtitel: Jojakim Cortis & Adrian Sonderegger, Making of “Death of a Loyalist Militiaman, Córdoba Front, Spain“ (by Robert Capa, 1936), aus der Serie Icons, 2016

Pro Helvetia

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 29.2. bis 26.4.2020 unter dem Titel "The Lives and Loves of Images", wie die Fotografie zum Symbol für die Extreme unserer Gesellschaft wurde. Kurator ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 29.2. bis 26.4.2020 unter dem Titel "The Lives and Loves of Images", wie die Fotografie zum Symbol für die Extreme unserer Gesellschaft wurde. Kurator David Campany widmet sich den widersprüchlichen Gefühlen, die Fotografie in uns auslösen kann: von leidenschaftlicher Zuneigung bis starker Skepsis. Gezeigt werden sechs Ausstellungen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg mit zeitgenössischen und historischen Arbeiten von ca. 70 internationalen Künstler*innen und Fotograf*innen.

Bildtitel: Jojakim Cortis & Adrian Sonderegger, Making of “Death of a Loyalist Militiaman, Córdoba Front, Spain“ (by Robert Capa, 1936), aus der Serie Icons, 2016

Pro Helvetia

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 29.2. bis 26.4.2020 unter dem Titel "The Lives and Loves of Images", wie die Fotografie zum Symbol für die Extreme unserer Gesellschaft wurde. Kurator ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 29.2. bis 26.4.2020 unter dem Titel "The Lives and Loves of Images", wie die Fotografie zum Symbol für die Extreme unserer Gesellschaft wurde. Kurator David Campany widmet sich den widersprüchlichen Gefühlen, die Fotografie in uns auslösen kann: von leidenschaftlicher Zuneigung bis starker Skepsis. Gezeigt werden sechs Ausstellungen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg mit zeitgenössischen und historischen Arbeiten von ca. 70 internationalen Künstler*innen und Fotograf*innen.

Bildtitel: Jojakim Cortis & Adrian Sonderegger, Making of “Death of a Loyalist Militiaman, Córdoba Front, Spain“ (by Robert Capa, 1936), aus der Serie Icons, 2016

Pro Helvetia

Textilien haben einen Saum. Die umgeschlagene Gewebekante verhindert ein Ausfransen. Aber hat auch der Raum einen Saum? Er hat: Die Künstlerin Julia Steiner buchstabiert Raumwahrnehmung und Raumerfahrung ...

Textilien haben einen Saum. Die umgeschlagene Gewebekante verhindert ein Ausfransen. Aber hat auch der Raum einen Saum? Er hat: Die Künstlerin Julia Steiner buchstabiert Raumwahrnehmung und Raumerfahrung eindringlich. Sie trennt die Säume der Museumsräume auf und nimmt schon allein aufgrund der Größe ihrer Werke zugleich die Zeit ins Visier. Ihre Arbeiten können nicht mit einem Blick erfasst werden, sondern fordern vom Betrachter ein, sich zu bewegen. Zeichnungen, direkt auf Wand und Decke gesetzt, sowie skulpturale, auf den Raum bezogene Setzungen lassen uns die Orientierungsparameter Raum und Zeit bewusst werden. Erinnerungen, Körpergefühl und Sehen wirken dabei zusammen.

© Courtesy the artist and Galerie Urs Meile, Beijing-Lucerne Foto: David Aebi, Bern
Julia Steiner, Out of Horizon, 2012, Cantonale Thun

Der Kunstpalast widmet Angelika Kauffmann (1741–1807), der berühmtesten Künstlerin im Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit, eine große Überblicksausstellung. Unter den etwa 100 Werken werden ...

Der Kunstpalast widmet Angelika Kauffmann (1741–1807), der berühmtesten Künstlerin im Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit, eine große Überblicksausstellung. Unter den etwa 100 Werken werden einige erstmals öffentlich gezeigt. Auch Druckgrafik und Kunsthandwerk nach Motiven Kauffmanns lassen eine Zeit aufleben, in der es hieß: „Die ganze Welt ist verrückt nach Angelika“!

Die laut J. G. Herder „vielleicht kultivierteste Frau in Europa“ war eine weltoffene Künstlerin des Klassizismus von europäischem Rang. Die kluge, gut vernetzte Geschäftsfrau eröffnete in Rom eines der bestbesuchten Ateliers ihrer Zeit. Die Schau wird in Kooperation mit der Royal Academy of Arts, London, organisiert.

© Privatsammlung, © Privatsammlung/Foto: AKRP, Justin Piperger
Angelika Kauffmann, Selbstbildnis mit Zeichengriffel, um 1768, Öl auf Leinwand

Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne

Mit der Sonderausstellung «Chromatik» widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim der faszinierenden Welt der zeitgenössischen ...

Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne

Mit der Sonderausstellung «Chromatik» widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Glaskunst. Im Mittelpunkt steht das Spiel von Licht und Farbe. Mit dem Material Glas verbindet man in der Regel Transparenz und Farblosigkeit. Die Schau entlarvt dieses Klischee und präsentiert 36 Exponate in schillernden Farbtönen.

Die Besucher erwartet ein überraschender Farbrausch. Die Schau zeigt Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne. Sie vereint Werke von den späten 1960er Jahren bis heute. Es sind Arbeiten namhafter Künstlerinnen und Künstler aus Europa sowie den USA – von Frantisek Vizner bis Salvador Dalí.

© Yann Oulevay, Foto: Sammlung mudac Lausanne, Atelier de numérisation de la Ville de Lausanne
Graine miroitée, Sammlung mudac, Lausanne, Yann Oulevay, 2012, 31 cm (Dm)

Der 1870 in Köln geborene und 1942 in Konstanz gestorbene Maler August Deusser hat auf den ersten Blick nichts mit der Schweiz zu tun. Doch dieser Eindruck täuscht. Nicht nur hat die Deusser Stiftung, ...

Der 1870 in Köln geborene und 1942 in Konstanz gestorbene Maler August Deusser hat auf den ersten Blick nichts mit der Schweiz zu tun. Doch dieser Eindruck täuscht. Nicht nur hat die Deusser Stiftung, die von der Tochter des Künstlers in Zürich 1972 gegründet wurde, bis heute ihren Sitz in der Schweiz. Auch August Deusser unterhielt vielfältige Verbindungen dorthin. Als 1911 der „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“ im ein Jahr zuvor erst eröffneten Kunsthaus Zürich ausstellte, kaufte man dort ein repräsentatives Reiterbild des für seine dynamischen Pferdedarstellungen bekannten Malers. Das Gemälde „Kürassiere im Trabe“ wurde für die Konstanzer Ausstellung ausgeliehen.

© Kunsthaus Zürich, Zürich
August Deusser (1870 Köln - 1942 Konstanz) Kürassiere im Trabe; vor 1906

Der Pariser Multimediakünstler Mark Blezinger zeigt im den Naturwissenschaften gewidmeten Schloss Lautrach, das einst auch Albert Einstein empfing, eine Auswahl von Fotografien, Lentikularbildern und ...

Der Pariser Multimediakünstler Mark Blezinger zeigt im den Naturwissenschaften gewidmeten Schloss Lautrach, das einst auch Albert Einstein empfing, eine Auswahl von Fotografien, Lentikularbildern und Projektions-Installationen aus seiner "Wunderkammer". Sie werden mit neuen Exponaten und Filmen aus dem transalpinen Kulturprogramm AlpenMythenSehen zu einem spielerischen Entdeckungsparcours in Zeiten des Klimawandels inszeniert.

Er ist einer der faszinierendsten und markantesten Künstler unserer Zeit. Im Anschluss an den «Fund» der Tubenfigur (1959) begann Jürgen Brodwolf ein vielgestaltiges Werk zu schaffen, das sich zwischen ...

Er ist einer der faszinierendsten und markantesten Künstler unserer Zeit. Im Anschluss an den «Fund» der Tubenfigur (1959) begann Jürgen Brodwolf ein vielgestaltiges Werk zu schaffen, das sich zwischen den Polen von Leben und Tod entfaltet: plastische Einzelfiguren, Objektkästen, eine umfangreiche Figurentypologie, grosse Installationen – und das alles begleitet vom Generalbass eines reichen zeichnerischen und graphischen Oeuvres. Vielfach ausgezeichnet, erhielt der Künstler bereits 1981 auch den Hans-Thoma-Preis. Von 1982 bis 1994 hatte Brodwolf eine Professur für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart inne. – Neben skulpturalen Werken macht die grosse Bernauer Ausstellung u.a. Brodwolfs Figurentypologie III (1984 – 1992) und seine Glasbücher zu Hebels Gedicht Die Vergänglichkeit zugänglich. Dank des Archivs der Zeichnungen II besitzt die Präsentation retrospektiven Charakter. Zugleich sind neueste Zeichnungen aus einem Zyklus zur Landschaft des Tessins (2018) zu sehen.

© Foto: B. Strauss
Jürgen Brodwolf, Die Nacht 2013

Daniel Hausigs Lichtwerke tauchen den Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Museum Ritter in wechselnde Farbatmosphären. Der Künstler beschäftigt sich seit seiner Studienzeit mit Licht als Malwerkstoff ...

Daniel Hausigs Lichtwerke tauchen den Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Museum Ritter in wechselnde Farbatmosphären. Der Künstler beschäftigt sich seit seiner Studienzeit mit Licht als Malwerkstoff und künstlerischem Medium. Die Ausstellung «Dynamic Light» zeigt eine Auswahl seiner neueren Arbeiten.

Bei Daniel Hausig kommt die Farbe nicht aus der Tube, sondern aus der Steckdose. Für seine minimalistischen Farblichtobjekte verwendet der Künstler innovative Technologien wie digitale LEDs und zeitbasierte Lichtsteuerungen.
Das Licht ist auch das zentrale Thema von Daniel Hausigs Fotografien. Häufig sind sie auf Reisen oder auf nächtlichen Streifzügen entstanden: Mal bilden sie Hotelzimmer ab, mal Unorte wie Abrisshäuser oder Industriebrachen; in wieder anderen schwingt das Thema des verlorenen Paradieses mit.

© VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Daniel Hausig
Aus der Serie: Unterwegssein, 2015

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf