28. August

Einen spannenden, von enormer Vielfalt und höchster Klangsensibilität geprägten Konzertabend bietet das Duo Diversitas mit der Flötistin Evgeniya Spalinger (RUS) und der klassischen Gitarristin Marisa ...

Einen spannenden, von enormer Vielfalt und höchster Klangsensibilität geprägten Konzertabend bietet das Duo Diversitas mit der Flötistin Evgeniya Spalinger (RUS) und der klassischen Gitarristin Marisa Minder (CH). Das „Verlassen der Komfortzone“, des Vertrauten, Bekannten und daher in gewissem Sinne Vorhersehbaren ist das prägenden Element des Konzertabends. Dabei spannt das sehr vielschichtige Programm einen weiten Bogen unter anderem von den Schweizer Komponisten Ulrich Gasser, Max E. Keller, Jean Jaques Dünki und Tobias Krebs über den russischen Komponisten Maxim Seloujanow hin zu deren deutschen Kollegen Michael Quell und Art-Oliver Simon.

Pro Helvetia
© Walter Minder
Duo Diversitas (Evgeniya Spalinger, Flöter & Marisa Minder, Gitarre)

Gisela Hochuli beschäftigt sich seit einigen Jahren mit Performance-Anleitungen und interessiert sich für Fragen rund um deren Entwicklung, Rezeption und Interpretation. Wie kann eine Performance-Anleitung ...

Gisela Hochuli beschäftigt sich seit einigen Jahren mit Performance-Anleitungen und interessiert sich für Fragen rund um deren Entwicklung, Rezeption und Interpretation. Wie kann eine Performance-Anleitung geschrieben werden, wie wird sie von der hörenden Person verstanden, welche Bilder erzeugt sie in der Vorstellung und wie manifestiert sie sich, wenn sie aufgeführt wird?
Drei Kopfhörer mit je 5-6 Performance-Anleitungen von schweizerischen Künstler*innen stehen den Besucher*innen während der Projektlaufzeit zur Verfügung. Sie können die Performance-Anleitungen nachspielen oder einfach nur hören.

Pro Helvetia
© Gisela Hochuli
Performance Gisela Hochuli

in 2 Akten

von Lars und Krister Classon

ins Deutsche übertragen
von Kerstin Fernström

Mit Franziska Traub, Marie Theres Relin, Markus Majowski, Kerstin Fernström, David Daria, Sebastian Waldemer

Regie: Markus ...

in 2 Akten

von Lars und Krister Classon

ins Deutsche übertragen
von Kerstin Fernström

Mit Franziska Traub, Marie Theres Relin, Markus Majowski, Kerstin Fernström, David Daria, Sebastian Waldemer

Regie: Markus Majowski

Ausstattung: Thomas Pekny

Alle Termine unter diesem Link

barbara caveng, interdisziplinär und international arbeitende Schweizer Künstlerin, erweitert mit ihren Interventionen und Installationen, ihren performativen und partizipativen Projekten die soziale ...

barbara caveng, interdisziplinär und international arbeitende Schweizer Künstlerin, erweitert mit ihren Interventionen und Installationen, ihren performativen und partizipativen Projekten die soziale Skultpur. Nach ihrem Schauspielstudium in Graz, arbeitet caveng seit 1991 als freischaffende Künstlerin, seit 1996 von Berlin aus.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus partiell aufgelösten Textilien, philosophische Kopfkissen sowie Objekte und Skulpturen aus menschlichem Haar, die im Kontext von cavengs sozialer Plastik „HA(A)RVEST“ (2019) entstanden sind. Eine Video-Dokumentation zeigt die erstaunliche Wandlung eines wallenden Haarweges und des Münsterländer Lohnunternehmers Möllenkotte.

© Fotografie © Joachim Gern
Barbara Caveng | DeFibrillation 1ª | 2012 | Mantel, partiell aufgelöst

Anlässlich seines 95. Geburtstages im Januar 2020 widmet die
Stadt Bergisch Gladbach dem Künstler Heinrich J. Jarczyk eine
Kabinettausstellung im Kunstmuseum Villa Zanders.

© Heinrich J. Jarczyk
Jakobsmuscheln, Algarve, Aquarell (15 x 20), 2008

Rudolf Stüssi, der Weltbürger mit Wurzeln in der Schweiz, Kanada und Berlin zeigt einige seiner „Perspektiven“ in den Kunsträumen von Stump's Schweizer Hof in Mirow.
Ob schräg oder schief, je nach ...

Rudolf Stüssi, der Weltbürger mit Wurzeln in der Schweiz, Kanada und Berlin zeigt einige seiner „Perspektiven“ in den Kunsträumen von Stump's Schweizer Hof in Mirow.
Ob schräg oder schief, je nach Betrachtungsweise bieten die Bilder eine neue, andere Perspektive auf Altbekanntes. Mit seinen „schrägen Ansichten“ kommt es Stüssi darauf an, ein Bewusstsein für die scheinbar unverrückbare Materie zu schaffen, die sich im steinernen Berlin, ebenso wie in den Schweizer Bergen artikuliert. Einen Teil seiner Werke kann man jetzt in Stump's Schweizer Hof in Mirow sehen. Bitte per Mail oder Telefon anmelden.

© Astrid Stump und Rudolf Stüssi
Rudolf Stüssi im Berliner Atelier

Malerei und Skulpturen von Raffaela Zenoni. Eröffnung der Einzelausstellung am Freitag, 31. Juli 2020, 19 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin

Begrüßung: Adriane Dolce (Kunstverein Familie ...

Malerei und Skulpturen von Raffaela Zenoni. Eröffnung der Einzelausstellung am Freitag, 31. Juli 2020, 19 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin

Begrüßung: Adriane Dolce (Kunstverein Familie Montez e.V.)
Impuls: Erhard Metz (Feuilleton Frankfurt)
Einführung:
Petra Becker (International Art Bridge)
Zu sehen sein werden 32 Arbeiten der Künstlerin aus den Serien „Die andere Ahnengalerie“, „Die vier Jahreszeiten“, „Mutter Erde“ sowie sieben Skulpturen. Die Ausstellung ist entstanden mit freundlicher Unterstützung des Verkehrsdezernats und des Kulturamts der Stadt Frankfurt.

Rahmenprogramm: Konzert am Sonntag, 9. August, 15 Uhr: Das neu formierte, deutsch-schweizerische Jazzquartett mit Daniel Guggenheim, Peter Reiter, Joscha Oetz und Silvio Morger wird in seiner spielfreudigen Interpretation von Guggenheims Kompositionen mit atmosphärischer Dichte und individueller Entfaltung mit den Werken von Raffaela Zenoni in einen verhalten-lyrischen bis expressiv-wuchtigen Dialog treten. Die Gäste werden diese einzigartige Darbietung als zunehmend zuschauende Zuhörerinnen und Zuhörer erleben. Das Konzert wird realisiert in Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung der Helvetia Schweizerische Versicherungsges. AG und dem Schweizerischen Generalkonsulat Frankfurt am Main.

Anmeldung Vernissage / Konzert:
Petra Becker, International Art Bridge
p.becker@internationalartbridge.com  

Öffnungszeiten der Ausstellung bis 30.08.2020:
Mittwoch bis Sonntag, 13.00 – 19.00 Uhr

Das Rosgartenmuseum Konstanz ist mit seiner umfangreichen Sammlung, aktiven Forschung und großen Sonderausstellungen heute eines der bedeutenden kunst- und kulturhistorischen Museen im Bodenseeraum. ...

Das Rosgartenmuseum Konstanz ist mit seiner umfangreichen Sammlung, aktiven Forschung und großen Sonderausstellungen heute eines der bedeutenden kunst- und kulturhistorischen Museen im Bodenseeraum. Untergebracht in einem originalgetreu erhaltenen spätmittelalterlichen Zunfthaus, sind Räume wie der „Leiner-Saal“ mit seinen neugotischen Vitrinen und herausragenden vor- und frühgeschichtlichen Funden bezaubernde Zeugnisse aus der Gründungszeit. Die Jubiläumsausstellung zum 150. Geburtstag zeigt aus der eigenen Sammlung im ganzen Haus und im Sonderausstellungssaal einmalige „Schätze des Südens“: Kunstwerke und historische Zeugnisse aus 1000 Jahren Geschichte am Bodensee.

Die damals ältesten Kunstwerke der Menschheit
Charakteristisch für die späteiszeitliche Kunst des Magdalénien (15.000 bis 11.500 vor Chr.) sind ausdruckstarke und realistische Tierabbildungen. Wir finden sie als plastische Kleinskulpturen oder als Ritzzeichnungen auf Steinplatten, Knochen oder Geweih. Zwei der bedeutendsten Funde aus dem Kesslerloch im Kanton Schaffhausen sind der Lochstab aus Rengeweih mit der Darstellung eines „weidenden“ Rentiers und das Rengeweihfragment in Form eines Moschusochsenkopfes. Nach der Veröffentlichung der Funde 1875 sorgten diese Kleinkunstwerke für großes Aufsehen in der Öffentlichkeit: Ihre Echtheit wurde in Zweifel gezogen. Tatsächlich waren einzelne Artefakte aus dem Fundzusammenhang gefälscht, die Authentizität dieser beiden Kunstwerke ist jedoch unbestritten. Ludwig Leiner hegte daran nie Zweifel und erwarb die Funde bereits im Sommer 1875 für die Summe von 2000 Franken.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Büste des Museumsgründers Ludwig Leiner

Jordan/Seydoux freut sich sehr, seine erste exklusive Online-Ausstellung mit Zeichnungen von Jean-Daniel Berclaz (CH), Cécile Dupaquier (FR) und Masha Sha (RU) zu präsentieren.
Ein auf Youtube sichtbarer ...

Jordan/Seydoux freut sich sehr, seine erste exklusive Online-Ausstellung mit Zeichnungen von Jean-Daniel Berclaz (CH), Cécile Dupaquier (FR) und Masha Sha (RU) zu präsentieren.
Ein auf Youtube sichtbarer Kurzfilm (8mn) stellt die Künstler und ihre Werke in ihrem Haus/Atelier vor. Fotos sind auf der Website der Galerie und auf der Artsy-Plattform zu sehen.
Die präsentierten Zeichnungen sind zwischen Mitte März und Anfang Mai entstanden, ebenso wie die für den Film verwendete Musik. Das Lied " escape (1) " wurde von Graf Tati & Cécile Dupaquier im April komponiert und aufgenommen.

Masha Sha, "Tomorrow will be super"

Lange blieben die Reaktionen der Erde auf unser menschliches Handeln unbeachtet, doch spätestens mit der Protestbewegung Fridays for Future ist die Klimakrise in das öffentliche Bewusstsein gerückt. ...

Lange blieben die Reaktionen der Erde auf unser menschliches Handeln unbeachtet, doch spätestens mit der Protestbewegung Fridays for Future ist die Klimakrise in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Gedankenausstellung »CRITICAL ZONES« lädt dazu ein, sich mit der KRITISCHEN Lage der Erde auf vielfältige Art und Weise zu befassen und neue Modi des Zusammenlebens zwischen allen Lebensformen zu erkunden.

Pro Helvetia
© Frédérique Aït-Touati, Alexandra Arènes, Axelle Grérgoire

Um 1900, aber auch während der Zeit des Nationalsozialismus, zog es Künstlerinnen und Künstler vermehrt an den ländlichen Bodensee. Nicht nur die idyllische Landschaft der Region, sondern auch die ...

Um 1900, aber auch während der Zeit des Nationalsozialismus, zog es Künstlerinnen und Künstler vermehrt an den ländlichen Bodensee. Nicht nur die idyllische Landschaft der Region, sondern auch die unmittelbare Nähe zur vermeintlich sicheren Schweiz lockte die Kunstschaffenden. In ihrer Sommerausstellung rückt die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz zehn Bodensee-Künstlerinnen, die zwischen 1791 und 1923 geboren wurden, in den Fokus und lädt zu ihrer (Wieder-)Entdeckung ein.

Neben Arbeiten von Marie Ellenrieder (1791-1863), Berta Dietsche (1851-1917) und Ilna Ewers-Wunderwald (1875-1957) werden Werke von Amalie Vanotti (1853-1936) und Agnes Susanne Scheurmann (1881-1974) gezeigt, die beide vielfach Reisen in die Schweiz unternahmen. Eine beliebte Unterkunft war für viele der Gasthof Adler in Ermatingen.

© Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Agnes Susanne Scheurmann, Zürich, Sonntag 10. März 1907, Aquarell, Deckweiss auf Papier

Der 1959 in Kreuzlingen geborene Künstler Daniel Hausig, der eine Professur für Licht und Intermedia an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken innehat, gehört zu den wichtigsten und ...

Der 1959 in Kreuzlingen geborene Künstler Daniel Hausig, der eine Professur für Licht und Intermedia an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken innehat, gehört zu den wichtigsten und innovativsten Vertretern der aktuellen Lichtkunst.
Als Material, Medium und Motiv, kombiniert mit Farben, setzt Hausig >sein< Kunst-Licht ein. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Lichtkunst zu erweitern ist ihm ein zentrales Anliegen. Nun zeigt er sein dreiteiliges, wandfüllendes Werk >Wetterleuchten< aus der Serie >tubes & stripes< im Kunstmuseum Singen. Hausig verbindet seine digitalen LED-Lichtstreifen (stripes) mit satinierten, vorgesetzten Acrylröhren (tubes) und neutral weissen Hintergründen, in die und auf die er sein Farblicht aussendet.

Bildnachweis:
Daniel Hausig, Wetterleuchten, 2019, Leuchtobjekt aus der Werkgruppe tubes & stripes, zweiseitig strahlende LED-Matrix, Aluminiumkonstruktion, Acrylglas, programmierte Lichtsequenzen, Loop 16 min, 200 x 325 x 20 cm

© Foto Daniel Hausig © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Daniel Hausig, Wetterleuchten, 2019, Leuchtobjekt aus der Werkgruppe tubes & stripes

Wie kaum ein anderer deutscher Politiker war Theodor Heuss (1884 - 1963) auch ein Mann der Literatur. Er fungierte u.a. als Redakteur, Kritiker, Lektor und Herausgeber. So kam es auch zum ersten Kontakt ...

Wie kaum ein anderer deutscher Politiker war Theodor Heuss (1884 - 1963) auch ein Mann der Literatur. Er fungierte u.a. als Redakteur, Kritiker, Lektor und Herausgeber. So kam es auch zum ersten Kontakt mit dem Schriftsteller Hermann Hesse (1877 - 1962): Hesse schrieb und Heuss rezensierte. Die Geschichte der über fünfzigjährigen Freundschaft reichte von den
frühen beruflichen Kontakten bis zu den späten Begegnungen zwischen dem Nobelpreisträger und dem deutschen Bundespräsidenten. In der Ausstellung dokumentieren Briefe, Fotos, Buchpublikationen, Rezensionen und die gemeinsame Arbeit an der politisch-literarischen Zeitschrift „März“ die Entwicklung dieser Beziehung.

© Familienarchiv, Heuss, Basel
Hermann Hesse und Theodor Heuss, 1957 in Sils Maria

Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne

Mit der Sonderausstellung «Chromatik» widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim der faszinierenden Welt der zeitgenössischen ...

Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne

Mit der Sonderausstellung «Chromatik» widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Glaskunst. Im Mittelpunkt steht das Spiel von Licht und Farbe. Mit dem Material Glas verbindet man in der Regel Transparenz und Farblosigkeit. Die Schau entlarvt dieses Klischee und präsentiert 36 Exponate in schillernden Farbtönen.

Die Besucher erwartet ein überraschender Farbrausch. Die Schau zeigt Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac Lausanne. Sie vereint Werke von den späten 1960er Jahren bis heute. Es sind Arbeiten namhafter Künstlerinnen und Künstler aus Europa sowie den USA – von Frantisek Vizner bis Salvador Dalí.

© Yann Oulevay, Foto: Sammlung mudac Lausanne, Atelier de numérisation de la Ville de Lausanne
Graine miroitée, Sammlung mudac, Lausanne, Yann Oulevay, 2012, 31 cm (Dm)

Daniel Hausigs Lichtwerke tauchen den Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Museum Ritter in wechselnde Farbatmosphären. Der Künstler beschäftigt sich seit seiner Studienzeit mit Licht als Malwerkstoff ...

Daniel Hausigs Lichtwerke tauchen den Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Museum Ritter in wechselnde Farbatmosphären. Der Künstler beschäftigt sich seit seiner Studienzeit mit Licht als Malwerkstoff und künstlerischem Medium. Die Ausstellung «Dynamic Light» zeigt eine Auswahl seiner neueren Arbeiten.

Bei Daniel Hausig kommt die Farbe nicht aus der Tube, sondern aus der Steckdose. Für seine minimalistischen Farblichtobjekte verwendet der Künstler innovative Technologien wie digitale LEDs und zeitbasierte Lichtsteuerungen.
Das Licht ist auch das zentrale Thema von Daniel Hausigs Fotografien. Häufig sind sie auf Reisen oder auf nächtlichen Streifzügen entstanden: Mal bilden sie Hotelzimmer ab, mal Unorte wie Abrisshäuser oder Industriebrachen; in wieder anderen schwingt das Thema des verlorenen Paradieses mit.

© VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Daniel Hausig
Aus der Serie: Unterwegssein, 2015

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf