15. August

In welchem Jahr bin ich 21 Jahre alt geworden? Was hat sich in diesem Jahr ereignet? Welche Erlebnisse haben mich geprägt, welche Erfahrungen waren wichtig? Und: Wie bin ich erwachsen geworden?

In seinem ...

In welchem Jahr bin ich 21 Jahre alt geworden? Was hat sich in diesem Jahr ereignet? Welche Erlebnisse haben mich geprägt, welche Erfahrungen waren wichtig? Und: Wie bin ich erwachsen geworden?

In seinem Langzeitprojekt 21 porträtiert der Schweizer Künstler Mats Staub Erzählende als Zuhörende ihrer eigenen Worte. Nach einer ersten Begegnung, in der er ihre Erinnerungen im Gespräch einfängt, filmt er beim erneuten Treffen drei Monate später, wie sie die verdichteten Tondokumente ihrer Erinnerungen hören. Keine Reaktion gleicht der anderen: ein leises Lächeln, feuchte Augen, Erheiterung, Bedauern, Bekräftigung und vieles mehr spiegelt sic

Pro Helvetia

In welchem Jahr bin ich 21 Jahre alt geworden? Welche Erlebnisse haben mich geprägt, welche Erfahrungen waren wichtig? Und: Wie bin ich erwachsen geworden? In seinem Langzeitprojekt „21“ porträtiert ...

In welchem Jahr bin ich 21 Jahre alt geworden? Welche Erlebnisse haben mich geprägt, welche Erfahrungen waren wichtig? Und: Wie bin ich erwachsen geworden? In seinem Langzeitprojekt „21“ porträtiert der Schweizer Künstler Mats Staub Erzählende als Zuhörende ihrer eigenen Worte. Nach einer ersten Begegnung, in der er ihre Erinnerungen im Gespräch einfängt, filmt er beim erneuten Treffen drei Monate später, wie sie die verdichteten Tondokumente ihrer Erinnerungen hören. Über die Jahre ist mit der von Ort zu Ort wachsenden Sammlung eine außergewöhnliche Galerie des 20. und 21. Jahrhunderts entstanden, die während der Ruhrtriennale 2021 erstmals als vollständige Edition zu erleben ist.

© Ruhrtriennale - Festival der Künste

Auch in diesem Sommer findet wieder jeden Sonntag die grosse ARD Live-Sendung «Immer wieder sonntags» mit Schlager-, Volksmusik- und Comedy-Stars auf dem Festival Gelände des Europa-Park statt.

Vincent ...

Auch in diesem Sommer findet wieder jeden Sonntag die grosse ARD Live-Sendung «Immer wieder sonntags» mit Schlager-, Volksmusik- und Comedy-Stars auf dem Festival Gelände des Europa-Park statt.

Vincent Gross moderiert neu «Das grosse Musikquiz».

Artists‘ Conquest. Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson, Myriam Thyes
14.8. – 31.10.2021, Schloss Pillnitz, Dresden

In der neuen Ausstellungsreihe ‚Artists‘ Conquest‘ begeben sich alljährlich ...

Artists‘ Conquest. Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson, Myriam Thyes
14.8. – 31.10.2021, Schloss Pillnitz, Dresden

In der neuen Ausstellungsreihe ‚Artists‘ Conquest‘ begeben sich alljährlich Künsterinnen und Künstler auf Entdeckungs- und Eroberungsreise durch die drei Palais von Schloss Pillnitz. In diesem Jahr mit künstlerischen Interventionen von Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson und Myriam Thyes. Kuratoren: Dr. Dirk Welich (Leiter des Schlossmuseums Pillnitz), Thomas A. Geisler (Leiter des Kunstgewerbemuseums Dresden im Schloss Pillnitz).

© Schlösserland Sachsen
Artists‘ Conquest. Margret Eicher, Luzia Simons, Rebecca Stevenson, Myriam Thyes

Für ihre Werke verwendet Constanze Leitner Materialen wie eingefärbte Textilien, Naturalien und Farben, die sie mit einer speziellen Technik in die Bilder einarbeitet, weiterbearbeitet und somit recycelt. ...

Für ihre Werke verwendet Constanze Leitner Materialen wie eingefärbte Textilien, Naturalien und Farben, die sie mit einer speziellen Technik in die Bilder einarbeitet, weiterbearbeitet und somit recycelt. Dadurch entstehen Werke mit einer individuellen raumgestalterischen Ausstrahlung.

© Constanze Leitner

Mit der Ausstellung „Doppelzimmer“ beschließt das Künstlerpaar Silvia und Lutz Freyer eine Trilogie im Hugenottenhaus in Kassels Innenstadt. Die Schau folgt den Ausstellungen „Freie Zimmer“ (2019) und ...

Mit der Ausstellung „Doppelzimmer“ beschließt das Künstlerpaar Silvia und Lutz Freyer eine Trilogie im Hugenottenhaus in Kassels Innenstadt. Die Schau folgt den Ausstellungen „Freie Zimmer“ (2019) und „Bewegte Zimmer“ (2020). Auch danach soll es mit dem Kunst- und Kulturort, den das Paar seither zusammen mit Udo Wendland (Impulse für Kassel Stiftung) entwickelt, weitergehen. Die eingeladenen Künstler:innenpaare, u.a. Maria Anna Dewes und Myriam Thyes, bespielen die 24 Räume des Hauses mit überwiegend für den Ort entwickelten Arbeiten. Einige der Künstler:innen arbeiten schon viele Jahre zusammen, andere haben sich erst jetzt zu diesem Projekt zusammengefunden.

© Silvia und Lutz Freyer
Doppelzimmer

Im IBA’27-Projekt »Der Neue Stöckach« sind beispielhafte Wohnprojekte aus Zürich und Initiativen aus der Region Stuttgart zu sehen. Die Ausstellung trägt Impulse für zeitgenössische Formen gemeinwohlorientierten ...

Im IBA’27-Projekt »Der Neue Stöckach« sind beispielhafte Wohnprojekte aus Zürich und Initiativen aus der Region Stuttgart zu sehen. Die Ausstellung trägt Impulse für zeitgenössische Formen gemeinwohlorientierten Wohnens in die Region Stuttgart – und schaut dabei nach Zürich: Hier entstanden in den letzten 20 Jahren eine ganze Reihe beispielgebender Wohnbauprojekte, die die Idee des Zusammenlebens in der Stadt von Grund auf erneuern. Häufig von Genossenschaften getragen, verbinden diese Projekte soziale Aspekte mit innovativen Grundrisslösungen. Die Ausstellung ist vom 16. Juli bis zum 17. September mittwochs bis sonntags geöffnet. Donnerstagnachmittags gibt es öffentliche Führungen.

Pro Helvetia

Der Schweizer Stephan Bürgi spielt in dieser Farce von Georg Tabori Gott.
Wieder für die Sommer Theaterreihe "Klassik am Meer" auf der Insel Usedom.

"MEIN KAMPF" von George Tabori ist ein grotesker ...

Der Schweizer Stephan Bürgi spielt in dieser Farce von Georg Tabori Gott.
Wieder für die Sommer Theaterreihe "Klassik am Meer" auf der Insel Usedom.

"MEIN KAMPF" von George Tabori ist ein grotesker Klassiker des modernen Theaters. Erzählt wird die unglaubliche Begegnung des blutjungen Adolf Hitler mit Schlomo Herzl, dem Namensvetter des berühmten Vordenkers des Staates Israel.

© Klassik am Meer
"Mein Kampf" bei Klassik am Meer / Usedom

Was prägt das Schweizbild der Deutschen? Banken und Berge? Oder doch die Einkaufstouristen, die nach Deutschland fahren? Und was sehen die Eidgenossen, wenn sie über die Grenze blicken? Viele Besserwisser ...

Was prägt das Schweizbild der Deutschen? Banken und Berge? Oder doch die Einkaufstouristen, die nach Deutschland fahren? Und was sehen die Eidgenossen, wenn sie über die Grenze blicken? Viele Besserwisser und Sparfüchse?

Länderklischees sind der perfekte Stoff für Karikaturistinnen und Karikaturisten. Und was bietet sich mehr an als ein Vergleich zwischen zwei Nationen, die – für den Rest der Welt – so ganz verschieden vielleicht gar nicht sind?

Namhafte Karikaturisten beider Länder spitzten ihre Federn im Rahmen eines Karikaturen-Wettbewerbs des Kulturamt des Kreises Waldshut zum Thema «Die lieben Nachbarn: Fremd- und Selbstbild»

Mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Generalkonsulats in Stuttgart

100 Jahre nachdem die europäische Architekten‐Avantgarde in der Weissenhofsiedlung ihr radikales Wohnprogramm vorstellte, findet 2027 wieder eine Internationale Bauausstellung (IBA) in Stuttgart und ...

100 Jahre nachdem die europäische Architekten‐Avantgarde in der Weissenhofsiedlung ihr radikales Wohnprogramm vorstellte, findet 2027 wieder eine Internationale Bauausstellung (IBA) in Stuttgart und der Region statt – mit dem Schweizer Andreas Hofer als Intendant. Im Pop-up House of Switzerland wird ein Ausblick gegeben. Im Zentrum steht die Frage: Wie leben, wohnen, arbeiten wir im digitalen und globalen Zeitalter?

Der Ausblick auf die IBA'27 wird ergänzt durch einen Rückblick auf die IBA Basel 2020, wo die Urbanität im Dreiländereck im Fokus stand.

https://so-schweiz.de/ausstellung/iba-basel-2020-und-iba27-stuttgart/

https://www.iba-basel.net/de/home

https://www.iba27.de/

Mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Generalkonsulats in Stuttgart
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IBA27.de StadtRegion Stuttgart

Während der Aufklärung entdeckten Dichter und Maler den wildromantischen Voralpenraum und den Bodensee. Sie lobten das Licht, die schroffe Bergwelt, Klöster und Ruinen sowie die verträumte Freundlichkeit ...

Während der Aufklärung entdeckten Dichter und Maler den wildromantischen Voralpenraum und den Bodensee. Sie lobten das Licht, die schroffe Bergwelt, Klöster und Ruinen sowie die verträumte Freundlichkeit der Hirten und Seeanwohner. Gekrönte Häupter wie der badische Grossherzog und der württembergische König bezogen am Bodensee ihre Sommerresidenzen.

Im frühen 19. Jahrhundert kletterten vorwiegend englische Gentlemen in die Berge des Voralpenlandes. Sie schwärmten für die steinernen Zeugen vergangener Zeiten und sprangen am Bodenseeufer vergnügt ins Schwimmbecken der ersten «Badeanstalten». Rasch wurde die Landschaft zum Anziehungspunkt für junge Künstler, aber auch für vermögende Kurgäste, Bildungsreisende und grossbürgerliche «Sommerfrischler».

Hier ansässige Künstler, Lithografen und Verleger bedienten die Nachfrage nach Souvenirs: In ihren gedruckten Ansichten verbreiteten sie ein Abbild der Landschaft zwischen Säntis und Rheinfall, das romantische Vorstellungen einer biedermeierlichen Idylle tradierte – manches davon prägt bis heute die touristische Vermarktung. Die Konstanzer Sonderausstellung zeigt Spitzenwerke dieser grafischen Kunst aus Museen und privaten Sammlungen zwischen Appenzellerland, Bodensee und Rhein.

Ein Kooperationsprojekt des Rosgartenmuseums Konstanz mit den Schweizer Museen Turmhof Steckborn, Volkskundemuseum Stein, Museum Appenzell, Museum Rosenegg, Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen, Museum Herisau, vorarlbergmuseum Bregenz und namhaften Privatsammlern.

© Ludwig Bleuler, Rheinfall bei Vollmond, 1850, Rosgartenmuseum

Zum ersten Mal ist eine Gruppe konkreter Künstlerinnen Thema einer Ausstellung in Deutschland. Ausgewählt wurden zwölf Künstlerinnen, die grösstenteils Beziehungen untereinander, zu Stuttgart, ...

Zum ersten Mal ist eine Gruppe konkreter Künstlerinnen Thema einer Ausstellung in Deutschland. Ausgewählt wurden zwölf Künstlerinnen, die grösstenteils Beziehungen untereinander, zu Stuttgart, beziehungsweise der Region um Stuttgart und zur Sammlung des Kunstmuseums Stuttgart haben. Beleuchtet werden Leben und Werk, die Ausbildungs- und Präsentationsbedingungen für Frauen vor und nach 1945 sowie Förder:innen und Netzwerke.

Schweizer Künstlerinnen: Clara Friedrich-Jezler, Verena Loewensberg, Sophie Taeuber-Arp

Bildunterschrift:
Clara Friedrich-Jezler, Ohne Titel, 1948,
Öl auf Glas, Hartfaserplatte und Holz, 69 x 51 x 6 cm
Kunst Museum Winterthur, Legat Dr. Emil und Clara Friedrich-Jezler, 1973

© SIK-ISEA, Zürich (Jean-Pierre Kuhn)
Clara Friedrich-Jezler, Ohne Titel, 1948

Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) ist als Mitbegründer der Künstlergruppe »Die Brücke« einer der bekanntesten Expressionisten der Klassischen Moderne. Gezeichnet vom Ersten Weltkrieg kam er 1917 erstmals ...

Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) ist als Mitbegründer der Künstlergruppe »Die Brücke« einer der bekanntesten Expressionisten der Klassischen Moderne. Gezeichnet vom Ersten Weltkrieg kam er 1917 erstmals nach Davos in die Schweizer Alpen, wo er sich kurz darauf dauerhaft niederliess und bis zu seinem Tod bleiben sollte. Tiere und Hirten zählten zu seinen ersten Motiven: Er fotografierte, zeichnete, malte und schnitt sie in Holz, ausserdem wurden sie ihm zu Vorlagen für Textilarbeiten. Seine Landschaftspanoramen und seine Darstellungen von Nutztieren mit ihren Hirten und Bauern basierten stets auf genauer Beobachtung. Kühe auf der Stafelalp, Berghänge voller Schafe und Ziegen inmitten hochalpiner Landschaft – Kirchner zeigt sie uns als Teil einer Herde und als Individuen, in Ruhe und vor allem in Bewegung. Durch eine expressive Malweise und Farbigkeit verlieh Kirchner ihnen eine grosse Eindringlichkeit. Er gilt damit als ein grosser Erneuerer der Malerei der Alpen. Die Tierdarstellungen Kirchners in den versammelten Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Stickereien und Skulpturen waren noch nie Thema einer eigenen Ausstellung. Auch Kirchners reger Austausch mit Künstlerkollegen wie Philipp Bauknecht, Jan Wiegers, Hermann Scherer und Albert Müller wird anhand ausgewählter Werke vorgestellt.

Ernst Ludwig Kirchner, Drei Bauern, 1937-38, Privatsammlung Schweiz

Das Kunstmuseum Ahlen präsentiert im Kontext von Hellweg Konkret II eine Werkschau des Schweizer Künstlers Beat Zoderer (*1955), ein herausragender Vertreter der neo-konstruktiven Kunst, der die Ansätze ...

Das Kunstmuseum Ahlen präsentiert im Kontext von Hellweg Konkret II eine Werkschau des Schweizer Künstlers Beat Zoderer (*1955), ein herausragender Vertreter der neo-konstruktiven Kunst, der die Ansätze der sogenannten „Konkreten“ immer wieder neu denkt. Das interessante Thema der Faltung, das bei Vertretern der Konkreten Kunst bereits in den 1970er und 1980er Jahren virulent war, begleitet sein Schaffen.

Zoderer ist ein Künstler, der den Regeln der konstruktiv-konkreten Kunst spielerisch und phantasievoll folgt, ihre strengen Prinzipien humorvoll unterläuft. Der Einsatz banalster Alltagsmaterialien, wie z.B. Klebeetiketten, Gummibänder, Holzreste oder Schaumstoff als auch die Potenzierung einfacher Gestaltungsabläufe, aus denen gefaltete und geknickte Bilder oder „verdrehte“ Skulpturen entstehen, führt zu einer neuen, ungewöhnlichen Dimension Konkreter Kunst.

© Foto: Fotostudio André Huber, Wettingen

Pro Helvetia
© Beat Zoderer & Courtesy Bartha Contemporary, VG Bild-Kunst 2021
Beat Zoderer, PENTA No 4, 2018, Acryl auf Sperrholz, 175 x 145 x 16 cm

16 Künstler:innen, die sich mit Themen der Ökologie auseinandersetzen, haben
für (re)connecting.earth Anleitungen zur Realisierung von Kunstwerken entwickelt,
die den Betrachter:innen auf konkrete und/oder ...

16 Künstler:innen, die sich mit Themen der Ökologie auseinandersetzen, haben
für (re)connecting.earth Anleitungen zur Realisierung von Kunstwerken entwickelt,
die den Betrachter:innen auf konkrete und/oder übertragene Weise die
Möglichkeit einer direkten Interaktion mit den im Stadtraum lebenden Pflanzenund
Tierarten bieten.

Kurator: Bernard Vienat
Künstler:innen: Caroline Bachmann, Julian Charrière, Eli Cortiñas,
Andreas Greiner & Takafumi Tsukamoto, Valérie Favre, David Horvitz,
Bianca Kennedy & The Swan Collective, Fabian Knecht, Antje Majewski,
Luzie Meyer, Regina de Miguel, Adrien Missika, Pfelder, Simone Zaugg,
Zheng Bo

© © Eli Cortiñas
Eli Cortiñas, Speak, Human or Not, created for (re)connecting.earth

Joseph Beuys, Stephan Balkenhol, Tony Cragg, David Czupryn, Katharina Grosse, Pia Fries, Katharina Sieverding, Markus Lüpertz, Leunora Salihu und viele weitere Künstler:innen mit NRW-Bezug sind ab dem ...

Joseph Beuys, Stephan Balkenhol, Tony Cragg, David Czupryn, Katharina Grosse, Pia Fries, Katharina Sieverding, Markus Lüpertz, Leunora Salihu und viele weitere Künstler:innen mit NRW-Bezug sind ab dem 11. Juni 2021 im MKM zu sehen.

Die Werke stammen aus der Sammlung der NATIONAL-BANK (Essen), die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Seit vielen Jahren ist die Bank eine feste Größe der Kulturförderung im Land, seit über 15 Jahren begleitet sie auch das MKM kontinuierlich.

Diversity United zeigt das künstlerische Gesicht Europas und verwandelt den geschichtsträchtigen Flughafen Tempelhof in Berlin in eine Kunsthalle auf Zeit. Rund 90 Künstler:innen aus 34 Ländern stehen ...

Diversity United zeigt das künstlerische Gesicht Europas und verwandelt den geschichtsträchtigen Flughafen Tempelhof in Berlin in eine Kunsthalle auf Zeit. Rund 90 Künstler:innen aus 34 Ländern stehen mit ihren Werken für die enorme Vielfalt und Vitalität der zeitgenössischen europäischen Kunstszene, von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei.

Die Ausstellung "Sound and Silence. Der Klang der Stille in der Kunst der Gegenwart" widmet sich der Frage, wie die Kunst der Gegenwart Stille und Schweigen sichtbar und hörbar macht. Die Präsentation ...

Die Ausstellung "Sound and Silence. Der Klang der Stille in der Kunst der Gegenwart" widmet sich der Frage, wie die Kunst der Gegenwart Stille und Schweigen sichtbar und hörbar macht. Die Präsentation wird mit Blick auf das Jubiläum des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven realisiert. In einem breiten multimedialen Panorama, das Installationen, Performances, Videos, Filme, Fotos und Zeichnungen umfasst, wird der Klang der Stille in ganz unterschiedlicher Weise fassbar. Mit Werken von William Anastasi, John Baldessari, Christoph Büchel, John Cage, Hanne Darboven, Christina Kubisch, Susan Philipsz, Samson Young u.a.

Pro Helvetia
© Maya Bringolf
Maya Bringolf, Interferenzen, 2016

Der Titel der Einzelausstellung von Andrea Winkler (CH) und Stefan Panhans (DE) nimmt Bezug auf die Rhetorik US-amerikanischer evangelikal-protestantischer Megachurches, in denen – als christliche ...

Der Titel der Einzelausstellung von Andrea Winkler (CH) und Stefan Panhans (DE) nimmt Bezug auf die Rhetorik US-amerikanischer evangelikal-protestantischer Megachurches, in denen – als christliche Lebenshilfe getarnt – eine marktkonforme, neoliberale Ideologie individueller Selbstoptimierung gepredigt wird. Die Künstler*innen zeichnen in ihren Arbeiten ein beeindruckendes, aber durchaus kritisches Portrait einer durch Technologie beschleunigten, globalisierten Welt: Es geht um SUVs, Kommunikation mit Künstlichen Intelligenzen, Alltagsrassismus, Rollenklischees, das 'Uncanny Valley‘ und weitere postdigitale Feedbackschlaufen zwischen Menschen und virtuellen Welten.

Pro Helvetia
© the artists
DEFENDER, 2021, Filmstill, Lisa Marie Janke und Anne Ratte Polle

Die kunsthalle weishaupt widmet dem Schweizer Künstler Beat Zoderer (*1955 in Zürich) eine grosse Werkschau. Auf zwei Ausstellungsetagen werden Arbeiten aus unterschiedlichen Schaffensphasen präsentiert. ...

Die kunsthalle weishaupt widmet dem Schweizer Künstler Beat Zoderer (*1955 in Zürich) eine grosse Werkschau. Auf zwei Ausstellungsetagen werden Arbeiten aus unterschiedlichen Schaffensphasen präsentiert. Fasziniert von Phänomenen vermeintlich unauflöslicher Widersprüche erkundet Beat Zoderer in seiner Kunst die Gleichzeitigkeit von Ordnung und Chaos, Alltagswelt und Kunst. Dabei überrascht der Schweizer Künstler durch ein ironisches Spiel mit der Strenge und Rationalität der Konkreten Kunst. Der Ausstellungstitel deutet dabei sein Verfahren an: Visuelle Interferenzen. Zoderer nutzt die Überlagerung und Überschneidung – sowohl im konzeptuellen als auch im materiell-ästhetischen Sinne.

Bildunterschrift:
Beat Zoderer, Freistehendes Doppelpentagramm Nº 1, 2017, Acryl auf Aluminium, 273 x 213 x 303 cm, Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt, © VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Foto: Daniel Scheffold

© VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Foto: Daniel Scheffold
Beat Zoderer, Freistehendes Doppelpentagramm Nº 1, 2017

Die Collagen der Basler Künstlerin Sabine Hertig (*1982) sind einzigartig in ihrer Bildsprache. Aus abertausenden Fragmenten, Bildfetzen aus Zeitungen, Magazinen und Büchern, malt sie mit Schere und ...

Die Collagen der Basler Künstlerin Sabine Hertig (*1982) sind einzigartig in ihrer Bildsprache. Aus abertausenden Fragmenten, Bildfetzen aus Zeitungen, Magazinen und Büchern, malt sie mit Schere und Leim unergründliche, bewegte Landschaften – Landscapes – wie sie ihren Werkzyklus betitelt.

Die wohlkomponierten Bildräume erzeugen einen Spannungsraum. Aus der Ferne betrachtet erinnern ihre Collagen an historische Gemälde und entwickeln gleichzeitig eine dynamische räumliche Tiefe. Die großformatigen Werke folgen jedoch keiner linearen Bilderzählung, vielmehr zerfallen sie aus der Nähe betrachtet in ihre Einzelbilder, in ein Netzwerk aus Körpern, Tieren, Objekten, Textilem, natürlichen und architektonischen Elementen.

© Nils Klinger
HOME_Sabine_Hertig_GRIMMWELT_Kassel

Schweizer Schokolade ist weltberühmt – die Zürcher Porzellanmanufaktur hingegen ist nur wenigen Connaisseurs bekannt. Die Manufaktur produzierte während eines sehr kurzen Zeitraumes von 1763 bis 1790, ...

Schweizer Schokolade ist weltberühmt – die Zürcher Porzellanmanufaktur hingegen ist nur wenigen Connaisseurs bekannt. Die Manufaktur produzierte während eines sehr kurzen Zeitraumes von 1763 bis 1790, wodurch ihre Erzeugnisse heute entsprechend rar und bei Sammlern äußerst begehrt sind.
In der Schweiz sind vor allem zwei Privatsammlungen Zürcher Porzellans zu nennen, die einen Überblick über die Erzeugnisse der Manufaktur vermitteln. Zum einen handelt es sich um die Sammlung Dr. E. S. Kern in Horgen am Zürichsee sowie um die Sammlung des Chocolatiers Dr. Rudolph R. Sprüngli. Das Hetjens – Deutsches Keramikmuseum widmet diesem köstlichen Thema eine Kabinettausstellung.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Deutsch-Schweizerischen Wirtschaftsvereinigung zu Düsseldorf e.V. (DSW) www.dswev.de .

© Sammlung Dr. E. S. Kern, Agentenhaus Horgen - Foto: Thomas Cugini
Kammerdiener mit Tablett, Zürcher Porzellanmanufaktur, um 1780/85

Wie kann man einen Körper wiedergeben? Welche Rolle spielen körperliche Erfahrungen und Erinnerungen in der Wahrnehmung von Welt? Gibt es ein spezifisch körperliches Denken? Welche Spuren eines ...

Wie kann man einen Körper wiedergeben? Welche Rolle spielen körperliche Erfahrungen und Erinnerungen in der Wahrnehmung von Welt? Gibt es ein spezifisch körperliches Denken? Welche Spuren eines choreografischen Denkens gibt es in der bildenden Kunst? Wie adressiert und inszeniert ein Kunstwerk sein Gegenüber? Welche Bedeutung hat die Architektur für die Entfaltung und Erfahrung von Körperlichkeit? Mit: Heinz Breloh, Anne Teresa De Keersmaeker/Rosas, Esther Kläs, "Büro für Augen, Nase, Zunge, Mund, Herz, Hand und Maske (die alles überdeckt)", Bernhard Leitner, Duane Michals, Richard Tuttle, Hannah Villiger

© The Estate of Hannah Villiger
Hannah Villiger, Skulptural, 1988/89

„Der Urstoff der Welt – und dazu gehört der Stoff der Kindheit – bekommt durch Künstler und Dichter eine Sprache, ist in ihnen wirksam“, sagt der Bildhauer Wolfgang Nestler. „Und so steht auch die Kunst ...

„Der Urstoff der Welt – und dazu gehört der Stoff der Kindheit – bekommt durch Künstler und Dichter eine Sprache, ist in ihnen wirksam“, sagt der Bildhauer Wolfgang Nestler. „Und so steht auch die Kunst von Sophie Taeuber-Arp in Verbindung mit den Erlebnissen ihrer Kindheit, mit dem Haus, in dem sie aufwuchs.“
Diesen Gedanken lässt der zweimalige documenta-Teilnehmer in seiner Installation „Stoff ihrer Stoffe – Hommage à Sophie Taeuber-Arp“ aufleben, die vom 06.09.2020 bis 15.01.2022 im Kunstraum Krüger |Berlin zu sehen ist. Im Zentrum von Wolfgangs Nestlers zweiter Hommage an Sophie Taeuber-Arp steht ein circa sechs Meter langer, gewinkelter Tisch, mit dem der Bildhauer eine zweidimensionale Form aus Taeuber-Arps 1932 entstandener Gouache „Six espaces avec croix“ in den Raum übersetzt. Der große blaue Tisch ist eine Einladung, ist Träger von Nestlers Fotos, die Haus und Landschaft zeigen, in der Sophie Taeuber- Arp als Kind in der Schweiz lebte. Insgesamt 150 Aufnahmen sind im Kunstraum Krüger zu sehen. Sie erkunden das von Sophies Mutter Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete „rote Haus“ in Trogen und die Landschaft des Appenzellerlands als plastische Situationen, als den Ursprung des Gestaltungswillens von Sophie Taeuber-Arp.

Freitags 16-18 Uhr
Samstags 12-16 Uhr

© Kunstraum Krüger I Berlin

Gisela Hochuli beschäftigt sich seit einigen Jahren mit Performance-Anleitungen und interessiert sich für Fragen rund um deren Entwicklung, Rezeption und Interpretation. Wie kann eine Performance-Anleitung ...

Gisela Hochuli beschäftigt sich seit einigen Jahren mit Performance-Anleitungen und interessiert sich für Fragen rund um deren Entwicklung, Rezeption und Interpretation. Wie kann eine Performance-Anleitung geschrieben werden, wie wird sie von der hörenden Person verstanden, welche Bilder erzeugt sie in der Vorstellung und wie manifestiert sie sich, wenn sie aufgeführt wird?
Drei Kopfhörer mit je 5-6 Performance-Anleitungen von schweizerischen Künstler*innen stehen den Besucher*innen während der Projektlaufzeit zur Verfügung. Sie können die Performance-Anleitungen nachspielen oder einfach nur hören.

Pro Helvetia
© Gisela Hochuli
Performance Gisela Hochuli

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf