6. April

In ihrem vierten wechseln OHNE ROLF die Seiten und suchen einen Ersatz, der das Zeug zum Blättern hat.

"In 'Seitenwechsel' machen OHNE ROLF aus den Grenzen ihrer Kunst ein grossartiges philosophisches ...

In ihrem vierten wechseln OHNE ROLF die Seiten und suchen einen Ersatz, der das Zeug zum Blättern hat.

"In 'Seitenwechsel' machen OHNE ROLF aus den Grenzen ihrer Kunst ein grossartiges philosophisches Gedankenexperiment. (…) Ein nachdenkliches und sehr gewagtes Gedankenspiel über die Relativität des Todes und die Unsterblichkeit von Kunst." (Luzerner Zeitung)

© Beat Allgaier
Seitenwechsel

Minimalismus trifft Narration: Der visuelle Künstler François Chalet (Zürich) erzählt in Schwarz-Weiss mit den Grundformen Kreis, Linie und Vieleck eine Geschichte, die in Dialog mit dem Publikum und ...

Minimalismus trifft Narration: Der visuelle Künstler François Chalet (Zürich) erzählt in Schwarz-Weiss mit den Grundformen Kreis, Linie und Vieleck eine Geschichte, die in Dialog mit dem Publikum und der Architektur des Ortes tritt.
Auf 16 Sreens sind verschiedene animierte Szenen in Endlosschleife zu sehen, die miteinander korrespondieren.

Am Freitag, dem 6. Mai um 16:00 Uhr ist François Chalet zum Künstlergespräch in der Galerie b vor Ort.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Internationalen Trickfilmfestivals statt.

Elementarteilchen

Das grenzüberschreitende Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 13. Ausgabe vom 2. bis 10. April 2022 eine grosse Vielfalt von Autorinnen und Autoren ...

Das grenzüberschreitende Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 13. Ausgabe vom 2. bis 10. April 2022 eine grosse Vielfalt von Autorinnen und Autoren an attraktiven Leseorten in 42 Städten und Gemeinden in Deutschland und der Schweiz.

Die Eröffnung am Samstag, 2. April 2022 in der Stadthalle Singen mit dem Schweizer Autor und Kolumnisten Max Küng wird von dem Kabarettisten Bernd Kohlhepp moderiert. Bis auf das Sonntagsfrühstück mit der deutschen Schauspielerin und Autorin Andrea Sawatzki am Sonntag, 10. April 2022 um 10 Uhr, ebenfalls in der Stadthalle Singen, ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei.

Pro Helvetia

Der Kunstverein Bielefeld freut sich, mit Don’t Say I Didn’t Say So die künstlerischen Positionen von Cudelice Brazelton IV, Irina Lotarevich, Pierre Allain, Timothée Calame, Toni Schmale und Yeşim ...

Der Kunstverein Bielefeld freut sich, mit Don’t Say I Didn’t Say So die künstlerischen Positionen von Cudelice Brazelton IV, Irina Lotarevich, Pierre Allain, Timothée Calame, Toni Schmale und Yeşim Akdeniz zu präsentieren. Die Gruppenausstellung geht von der Frage aus: Wo zeigt sich der innere Zusammenhang zwischen moderner Ästhetik und Disziplinargesellschaft? Das Disziplinarsystem, das sich zeitgleich mit der Ästhetik im 18. Jahrhundert entwickelt, nimmt die Formung des Körpers, die Steigerung seiner Kräfte in den Fokus, um dessen ökonomische Nützlichkeit zu erhöhen. Das Prinzip der gegenwärtigen „Kontrollgesellschaften“ (Gilles Deleuze) hat die Disziplinarprozesse keineswegs ersetzt.

Karlsruhe. Im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) ist die Ausstellung BioMedien. Das Zeitalter der Medien mit lebensähnlichem Verhalten ein großer Publikumserfolg. Nun wird die Ausstellung mit einem ...

Karlsruhe. Im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) ist die Ausstellung BioMedien. Das Zeitalter der Medien mit lebensähnlichem Verhalten ein großer Publikumserfolg. Nun wird die Ausstellung mit einem Ausstellungssatelliten im Foyer der EnBW-Konzernzentrale räumlich erweitert. In der Durlacher Allee 93 sind ab dem 1. April 2022 von Mittwoch bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, sowie am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr, vier Werke zu sehen. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Juli 2022 und ist bei freiem Eintritt nicht nur für EnBW-Mitarbeiter:innen, sondern auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Schweizer Beteiligung: Künstlerkollektiv AATB

Pro Helvetia
© © Universal Everything AATB: Handshake, 2020 © AATB
Universal Everything: Future you, 2019

Die Absage zahlreicher Veranstaltungen, die Einschränkung des sozialen Lebens haben starke Spuren im Wohlbefinden hinterlassen und viel Isolation geschaffen. Welche langfristigen Auswirkungen hat die ...

Die Absage zahlreicher Veranstaltungen, die Einschränkung des sozialen Lebens haben starke Spuren im Wohlbefinden hinterlassen und viel Isolation geschaffen. Welche langfristigen Auswirkungen hat die Pandemie sowohl für den Einzelnen als auch für Unternehmungen? Auf welche unterschiedlichen Arten kann sich Einsamkeit manifestieren? Die ausgewählten kurzen Videos nehmen das Thema „Einsamkeit“ als Ausgangspunkt und befragen dessen unterschiedliche Formen. Manche Videos sind im Jahr 2020 entstanden und die Künstler*innen analysieren ihre unmittelbare Krisen-Erfahrung. Der Großteil der Videos entstand schon zuvor. Hier ist der Blick mit den eigenen Covid-Erlebnissen auf die Werke spannend.

© Christoph Oertli
“M. René”, 2012, Still, 11:00 min, stereo sound, 16:9, Ausschnitt

Ab 31. März bundesweit im Kino!

BIS WIR TOT SIND ODER FREI von Regisseur Oliver Rihs erzählt die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte des Schweizer Ausbrecherkönigs Walter Stürm und ist ein ...

Ab 31. März bundesweit im Kino!

BIS WIR TOT SIND ODER FREI von Regisseur Oliver Rihs erzählt die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte des Schweizer Ausbrecherkönigs Walter Stürm und ist ein packender Film über Freiheit, Rebellion und Liebe.

In den Hauptrollen glänzen Marie Leuenberger (ausgezeichnet als "Beste Hauptdarstellerin" auf dem Internationalen Filmfestival Tallinn und Avanca Film Festival), Joel Basman und Jella Haase.

Filmplakat BIS WIR TOT SIND ODER FREI

24. März – 24. April 2022

Das Quadrat, der Kreis, die Farben und die gestischen Spuren des Pinsels charakterisieren die Acrylbilder und aquarellierten Bilder des Kölner Malers. „In seinen Ausstellungen ...

24. März – 24. April 2022

Das Quadrat, der Kreis, die Farben und die gestischen Spuren des Pinsels charakterisieren die Acrylbilder und aquarellierten Bilder des Kölner Malers. „In seinen Ausstellungen steht jedes seiner Bilder für sich und zugleich im Dialog mit den umgebenden: sie ziehen sich an, stoßen sich ab, ergänzen sich, gewinnen Kraft aus den Nachbarn, bauen Brücken, setzen Akzente.“

© Stefan Steiner
177.7.8.3

Mit der Werkgruppe zum „Herkules Farnese“ setzt Pia Fries ihre Beschäftigung mit der Druckgraphik Hendrick Goltzius fort. In einige der ausgestellten Graphiken integrierte sie außerdem eine Ansicht aus ...

Mit der Werkgruppe zum „Herkules Farnese“ setzt Pia Fries ihre Beschäftigung mit der Druckgraphik Hendrick Goltzius fort. In einige der ausgestellten Graphiken integrierte sie außerdem eine Ansicht aus dem manieristischen Pratolino-Garten von Stefano della Bella und erweitert damit die Darstellungen um eine weitere Sinnschicht.

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt werden insgesamt sechs Ausstellungen in sechs Häusern mit Arbeiten von rund 40 Fotograf*innen, Künstler*innen und Kollektiven. Die Biennale zählt zu den größten kuratierten Fotofestivals in Deutschland und findet alle zwei Jahre in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg statt. Unter dem Titel From Where I Stand rückt die Biennale 2022 fotografische Positionen, die sich zwischen Kunst, Journalismus und Aktivismus bewegen.

Pro Helvetia
© Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+, 2016 | Courtesy Galerie C/MAPS
Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt werden insgesamt sechs Ausstellungen in sechs Häusern mit Arbeiten von rund 40 Fotograf*innen, Künstler*innen und Kollektiven. Die Biennale zählt zu den größten kuratierten Fotofestivals in Deutschland und findet alle zwei Jahre in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg statt. Unter dem Titel From Where I Stand rückt die Biennale 2022 fotografische Positionen, die sich zwischen Kunst, Journalismus und Aktivismus bewegen.

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© Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+, 2016 | Courtesy Galerie C/MAPS
Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt werden insgesamt sechs Ausstellungen in sechs Häusern mit Arbeiten von rund 40 Fotograf*innen, Künstler*innen und Kollektiven. Die Biennale zählt zu den größten kuratierten Fotofestivals in Deutschland und findet alle zwei Jahre in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg statt. Unter dem Titel From Where I Stand rückt die Biennale 2022 fotografische Positionen, die sich zwischen Kunst, Journalismus und Aktivismus bewegen.

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© Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+, 2016 | Courtesy Galerie C/MAPS
Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt werden insgesamt sechs Ausstellungen in sechs Häusern mit Arbeiten von rund 40 Fotograf*innen, Künstler*innen und Kollektiven. Die Biennale zählt zu den größten kuratierten Fotofestivals in Deutschland und findet alle zwei Jahre in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg statt. Unter dem Titel From Where I Stand rückt die Biennale 2022 fotografische Positionen, die sich zwischen Kunst, Journalismus und Aktivismus bewegen.

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© Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+, 2016 | Courtesy Galerie C/MAPS
Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt werden insgesamt sechs Ausstellungen in sechs Häusern mit Arbeiten von rund 40 Fotograf*innen, Künstler*innen und Kollektiven. Die Biennale zählt zu den größten kuratierten Fotofestivals in Deutschland und findet alle zwei Jahre in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg statt. Unter dem Titel From Where I Stand rückt die Biennale 2022 fotografische Positionen, die sich zwischen Kunst, Journalismus und Aktivismus bewegen.

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© Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+, 2016 | Courtesy Galerie C/MAPS
Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt ...

Die Biennale für aktuelle Fotografie untersucht vom 19.03. bis 22.05.2022 unter dem Titel From Where I Stand, wie eine nachhaltigere, inklusive und selbstbestimmte Zukunft möglich werden könnte. Gezeigt werden insgesamt sechs Ausstellungen in sechs Häusern mit Arbeiten von rund 40 Fotograf*innen, Künstler*innen und Kollektiven. Die Biennale zählt zu den größten kuratierten Fotofestivals in Deutschland und findet alle zwei Jahre in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg statt. Unter dem Titel From Where I Stand rückt die Biennale 2022 fotografische Positionen, die sich zwischen Kunst, Journalismus und Aktivismus bewegen.

Pro Helvetia
© Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+, 2016 | Courtesy Galerie C/MAPS
Matthieu Gafsou, 5.4, aus der Serie H+

Öffnungszeiten: Di — Do 11-16 Uhr, Sa + So 14-19 Uhr.

© Atelier Serena Amrein 2022
rot, 2021, Pigmentpulver auf grundiertem Baumwollgewebe, 150 x 200 cm und 100 x 80

Das Chalet – im Sinne der luxuriös-romantischen abgelegenen Berghütte, in der »splendid isolation« einer sonnenverwöhnten Landschaft ist eines der beliebteren Klischeebilder der Schweiz. In seinen ...

Das Chalet – im Sinne der luxuriös-romantischen abgelegenen Berghütte, in der »splendid isolation« einer sonnenverwöhnten Landschaft ist eines der beliebteren Klischeebilder der Schweiz. In seinen großformatigen Fotografien zeigt uns Patrick Lambertz andere Häuser. Sie sind in die Jahre gekommen, von Bau- und Renovierungswut gerade noch verschont. Vor winterlichem Hintergrund entsteht so eine Typologie vergessener aber erinnerungswürdiger, genuin Schweizer Architektur. Parallel läuft noch bis Ende April eine Ausstellung mit Landschaftsfotografien im Prolab, Stuttgart

© © Patrick Lambertz / Hartmann Projects
Patrick Lambertz, Chalet #28 | 2018

Seit seiner Umsiedelung in die Schweiz im Jahr 2008 untersucht Patrick Lambertz unter anderem seine neue Heimat mit der Kamera. Dabei spielen sowohl Landschaften als auch Schweizer Architektur eine ...

Seit seiner Umsiedelung in die Schweiz im Jahr 2008 untersucht Patrick Lambertz unter anderem seine neue Heimat mit der Kamera. Dabei spielen sowohl Landschaften als auch Schweizer Architektur eine bedeutende Rolle. Die Auswahl der Arbeiten bei Prolab zeigt einen Ausschnitt aus dem Schaffen des Wahlschweizers.

Die Bildwelten von Patrick Lambertz drängen den Betrachter oftmals raffiniert aus einer rein ästhetischen Betrachtung heraus, hin- und hergleitend zwischen dem kompositorischen und dem erzählerischen.

© Patrick Lambertz, Chalet #9

Die Gruppenausstellung Gulliver’s Sketchbook, u.a. mit Werken von Sandra Boeschenstein und Irene Weingartner, nimmt die Besucher*innen in KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION auf eine imaginäre Reise mit, ...

Die Gruppenausstellung Gulliver’s Sketchbook, u.a. mit Werken von Sandra Boeschenstein und Irene Weingartner, nimmt die Besucher*innen in KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION auf eine imaginäre Reise mit, die der Neugier und der Fantasie des Zeichenstifts folgt. Dieser dringt in mikroskopische Welten ein oder zeichnet das Körperinnere nach, verfolgt minutiös die Oberflächen kleiner oder größerer Gegenstände und nimmt es sogar mit den Dimensionen des Weltalls auf. Sich auf den 1726 erschienenen Roman Gulliver’s Travels von Jonathan Swift beziehend, wird ein Bogen vom zeichnerischen Festhalten der Außenwelt über filigrane geometrische Konstruktionen oder Spuren und Abdrücke des Körpers bis hin zum freien und spielerischen Entwurf surrealer Szenarien und Welten gespannt.

Pro Helvetia

Die Malerei von Tina Braegger gibt sich leicht zugänglich und ist es vielleicht auch, bleibt dabei aber dennoch eine der hintersinnigeren und avaciertesten Positionen innerhalb des aktuellen Malereidiskurses. ...

Die Malerei von Tina Braegger gibt sich leicht zugänglich und ist es vielleicht auch, bleibt dabei aber dennoch eine der hintersinnigeren und avaciertesten Positionen innerhalb des aktuellen Malereidiskurses. Seit 2016 malt Braegger ausschließlich Bären, genauer gesagt jene Marching Bears, welche mit der Band The Grateful Dead assoziiert werden. Seit dem ersten Aufkommen 1973 auf einem LP-Cover wurden die Bären von den Fans der Band, den Deadheads, in unzähligen Versionen weiterentwickelt. Braegger setzt an diesem Impuls vernakulärer Kreativität an und wendet ihn durch die malerische Aneignung des Zeichens in ein ganz eigene Richtung.

Pro Helvetia
© Courtesy the artist & Neuer Essener Kunstverein e.V.

2022 eröffnet in der Staatsgalerie der neue Raum für Fotografie in Stuttgart: «The Gällery». Fest im Erdgeschoss der Alten Staatsgalerie beheimatet, werden hier dreimal im Jahr wechselnde Fotografie ...

2022 eröffnet in der Staatsgalerie der neue Raum für Fotografie in Stuttgart: «The Gällery». Fest im Erdgeschoss der Alten Staatsgalerie beheimatet, werden hier dreimal im Jahr wechselnde Fotografie Ausstellungen präsentiert – mit Werken aus dem umfangreichen Fotobestand der Sammlung, der zu weiten Teilen noch nie öffentlich zu sehen war.

Zum Auftakt der Reihe erkundet «body|spaces. Fotografie, eine Raumerfahrung» das fragile Verhältnis von Körper und Raum, das durch Lockdowns, Abstandsregelungen und Zugangsbeschränkungen vielleicht so kostbar geworden ist wie noch nie. In der Ausstellung zeigen zahlreiche Positionen internationaler Fotografinnen und Fotografen, auf welche Weise das Medium Fotografie in den letzten dreissig Jahren unser körperliches Verhältnis zu realen und virtuellen Räumen reflektiert und mitgestaltet hat. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Teresa Hubbard und Alexander Birchler, Candida Höfer, John Coplans, Tata Ronkholz, Clegg & Guttmann, Ute Mahler, Wolfgang Tillmans, Rineke Dijkstra und Thomas Ruff.

© Courtesy the Artists, Tanya Bonakdar Gallery, New York/Los Angeles and Lora Reynolds Gallery, Austin
Teresa Hubbard / Alexander Birchler, Gregor's Room III 1999, Staatsgalerie Stuttgart, Graph. Samml.

Im Fokus steht Luft als künstlerisches Material und als Träger von Formen und Ideen in der Bildenden Kunst. Die ausgestellten Werke sind mal raumgreifend, mal minimal oder gar unsichtbar, solide wie ...

Im Fokus steht Luft als künstlerisches Material und als Träger von Formen und Ideen in der Bildenden Kunst. Die ausgestellten Werke sind mal raumgreifend, mal minimal oder gar unsichtbar, solide wie ephemer, drinnen wie draußen. Die Kunst stürmt, haucht, weht, pustet, verfliegt, atmet, säuselt und schwebt.
Mit Werken von Nina Canell & Robin Watkins, Charlotte Charbonnel, Judy Chicago, Christo & Jeanne-Claude, Andreas Gefeller, Stefani Glauber, Hans Hemmert, Edith Kollath, Lang/Baumann, Piero Manzoni, Lyoudmila Milanova & Steffi Lindner, Yoko Ono, Otto Piene, Michael Pinsky, _______ , Arcangelo Sassolino, Rikuo Ueda, Ulay/Marina Abramović, Timm Ulrichs, Andy Warhol, Martin Werthmann

Pro Helvetia
© Foto: David Ertl
Lang/Baumann Comfort #19, 2022 Polyestergewebe, Gebläse Kunstmuseum Bonn, 2022

Die SCHIRN präsen­tiert über 40 inter­na­tio­nale Künst­le­rin­nen und Künst­ler, darunter Jan Hostettler, in deren Schaf­fen das Gehen ein wesent­li­ches Element darstellt. Der Akt des Gehens hat als ...

Die SCHIRN präsen­tiert über 40 inter­na­tio­nale Künst­le­rin­nen und Künst­ler, darunter Jan Hostettler, in deren Schaf­fen das Gehen ein wesent­li­ches Element darstellt. Der Akt des Gehens hat als gesell­schaft­li­ches Phäno­men im 21. Jahr­hun­dert an neuer Bedeu­tung gewon­nen. Neben der alltäg­li­chen körper­li­chen Fort­be­we­gung oder dem moder­nen Moment der Erho­lung und der sinn­li­chen Erfah­rung berührt er aktu­elle Fragen des ökolo­gi­schen, globa­len, geopo­li­ti­schen sowie ökono­mi­schen Wandels. Mit der Grup­pen­aus­stel­lung „WALK!“ gibt die Schirn Kunst­halle Frank­furt einen Über­blick zu der bisher wenig beleuch­te­ten Facette des Gehens als Praxis in der gegen­wär­ti­gen Kunst­pro­duk­tion.  

Pro Helvetia
© Jan Hostettler
Jan Hostettler, Füsse, Bleiguss, 2016

58 Arbeiten von 17 zeitgenössischen Künstlerinnen präsentiert das Hessische Landesmuseum Darmstadt in der Karl Freund-Galerie mit:
Serena Amrein, Lucie Beppler, Kathrin Borer, Bea Emsbach, Martina Essig, ...

58 Arbeiten von 17 zeitgenössischen Künstlerinnen präsentiert das Hessische Landesmuseum Darmstadt in der Karl Freund-Galerie mit:
Serena Amrein, Lucie Beppler, Kathrin Borer, Bea Emsbach, Martina Essig, Galli, Ute Gerdes, Barbara Hindahl, Justine Otto, Anke Röhrscheid, Saskia Schultz, Vroni Schwegler, Taryn Simon, Elly Strik, Caro Suerkemper, Sandra Vásquez de la Horra, Maria Zerres.

Pro Helvetia
© © Atelier Serena Amrein
zick-zack 2, 2013, Schwarzes Pigmentpulver und Bleistift auf grundierter Pappe, je 80 x 100 cm

Der Fokus der Gruppenausstellung liegt auf den ästhetischen und faszinierenden Aspekten der Naturphänomene Eis und Schnee. Sieben zeitgenössische Positionen zum Thema werden versammelt. Von der Entstehung ...

Der Fokus der Gruppenausstellung liegt auf den ästhetischen und faszinierenden Aspekten der Naturphänomene Eis und Schnee. Sieben zeitgenössische Positionen zum Thema werden versammelt. Von der Entstehung eines einzelnen mikroskopisch kleinen Schneekristalls zur romantischen Sehnsuchtslandschaft über Expeditionen bis zur Geschichte des Speiseeises entfaltet sich in der Ausstellung eine Bandbreite von Themen. Mit Arbeiten von Valentino Biagio Berndt und Marlon Lanziner, Marja Helander, Anastasia Mityukova, Carsten Nicolai, Emma Stibbon, Fridolin Walcher, Jun Yang.

Pro Helvetia
© Marja Helander
Marja Helander, Birds in the Earth, 2019, Film (Filmstill)

Ernst Kreidolf (1863 Bern-1956 Bern) ist in der Schweiz, aber auch in Deutschland, wo er mehr als dreissig Jahre lang lebte und arbeitete, als Maler und vor allem als Bilderbuchkünstler bis heute ...

Ernst Kreidolf (1863 Bern-1956 Bern) ist in der Schweiz, aber auch in Deutschland, wo er mehr als dreissig Jahre lang lebte und arbeitete, als Maler und vor allem als Bilderbuchkünstler bis heute unvergessen. Mit seinen an der Wende zum 20. Jahrhundert erschienenen Büchern Blumen-Märchen (1898), Die schlafenden Bäume (1901) und Gartentraum (1911) setzte er neue Massstäbe in der Bilderbuchgestaltung.

Ernst Kreidolf wuchs auf dem Hof der Grosseltern in Tägerwilen, Thurgau, auf und war von Kindheit an mit der heimischen Flora eng vertraut. Bereits die Zeichnungen des Dreizehnjährigen zeugen von genauer Beobachtungsgabe und seinem Einfühlungsvermögen in das jeweilige Wesen einer Pflanze.

Die Ausstellung Wachsen – Blühen – Welken bietet einen Einblick in die facettenreiche Pflanzenwelt von Ernst Kreidolf. Sie zeigt von wissenschaftlicher Neugier geprägte Studien, Blumendarstellungen, die das Wesen der Pflanze erfassen, und Originalillustrationen zu seinen Büchern, in denen die Verschmelzung von Naturbeobachtung und Phantasie gelingt.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein und der Stiftung Ernst Kreidolf sowie dem Kunstmuseum Bern.

© Ernst Kreidolf, Geburtstagsbild für Rudolf Münger, 1922,
Kreide, Gouache auf dunklem Papier, 32,8 x 23,5 cm, KMB, Verein Ernst Kreidolf

Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz von lebendigen Gurken-Pflanzen lernt? Wieso fügen sich Roboter zu einem Schwarm, wenn ein Mensch an ihnen vorüberzieht? Wie lebt es sich mit dem ausgestorbenen ...

Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz von lebendigen Gurken-Pflanzen lernt? Wieso fügen sich Roboter zu einem Schwarm, wenn ein Mensch an ihnen vorüberzieht? Wie lebt es sich mit dem ausgestorbenen Kaua’i ʻōʻō-Vogel? Wer oder was definiert heute, was lebendig ist – wenn Intelligenz und Empathie nicht mehr allein an den Menschen gebunden sind? Die Ausstellung «BioMedien» lädt dazu ein, die von den rund 60 Künstler:innen visionär erarbeiteten möglichen Formen des Zusammenlebens von (nicht)menschlichen und künstlichen Organismen kennenzulernen und zu diskutieren.

Forschungsprojekte u.a. von École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL)

© Katrin Hochschuh und Adam Donovan, Visual: The Rodina
BioMedien. Das Zeitalter der Medien mit lebensähnlichem Verhalten

Das Museum Ritter präsentiert Sammlungsstücke zur Linie in der abstrakten Kunst. Zu sehen sind Konstruktionslinien und Linienraster, Masslinien und Flächenteilungen, Schrift-Bilder und Bewegungslinien ...

Das Museum Ritter präsentiert Sammlungsstücke zur Linie in der abstrakten Kunst. Zu sehen sind Konstruktionslinien und Linienraster, Masslinien und Flächenteilungen, Schrift-Bilder und Bewegungslinien sowie Plastiken, Objekte und Installationen. Viele der über 80 Werke werden zum ersten Mal gezeigt. Die Ausstellung spannt einen Bogen von den Vertretern der konstruktivistischen Avantgarde über die Op Art zu zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern.

Ein erster Entwurf, eine kleine Skizze, ein notierter Gedanke: Als Ursprung einer jeden künstlerischen Idee gilt die Linie, mit Feder oder Bleistift auf Papier fixiert. Jedoch auch jenseits der klassischen Zeichnung eröffnet die Linie, dieses schlichte grafische Element, ein breites gestalterisches Spektrum.

Ausstellungsbeteiligte: Serena Amrein, Paul Klee u. v. m.

© Serena Amrein, Foto: Wolfgang Lukowski
Serena Amrein, aufzeichnen 2, 2019 (1/2 Teilen)

Erstmals seit 15 Jahren wird ab Oktober 2021 das Werk von Ingeborg Lüscher in Deutschland in der vollen medialen Bandbreite zu sehen sein – und zwar im Museum unter Tage von Situation Kunst.

Anlässlich ...

Erstmals seit 15 Jahren wird ab Oktober 2021 das Werk von Ingeborg Lüscher in Deutschland in der vollen medialen Bandbreite zu sehen sein – und zwar im Museum unter Tage von Situation Kunst.

Anlässlich des 85. Geburtstages der Künstlerin werden in der Bochumer Retrospektive zentrale Werke aus allen Schaffensperioden ausgestellt, die einen Überblick über ihre eindrucksvolle künstlerische Tätigkeit seit den späten 1960er Jahren eröffnen. Neben fotografischen Arbeiten werden sowohl Skulpturen, Rauminstallationen, Objekte, Videos und Malerei präsentiert.

Pro Helvetia
© Ingeborg Lüscher, Gitty Darugar
Ingeborg Lüscher: Die Schwangere, 1981, Siebdruck, 60 x 45 cm, IL330

RAF, NSU und IS stehen für terroristische Gruppen, deren extremistische Propaganda und politische Gewalt die bildenden Künste zu entschiedenen Reaktionen herausfordern. Die Ausstellung «MINDBOMBS» ...

RAF, NSU und IS stehen für terroristische Gruppen, deren extremistische Propaganda und politische Gewalt die bildenden Künste zu entschiedenen Reaktionen herausfordern. Die Ausstellung «MINDBOMBS» eröffnet eine hochaktuelle künstlerische Perspektive auf die Geschichte und politische Ikonografie des modernen Terrorismus. Erstmals werden in drei Sektionen gemeinsam die Effekte des sozialrevolutionären, des rechtsextremen und des dschihadistischen Terrorismus auf die visuelle Kultur untersucht.

Gezeigt werden Arbeiten u.a. vom Schweizer Künstler Christoph Draeger

Bildunterschrift:
Christoph Draeger, Das Versprechen (Beuys, ich führe persönlich Osama Bin Laden durch die Documenta XII), 2003 – 2021, Courtesy the artist

Pro Helvetia
© Christoph Draeger, Foto: Christoph Draeger
Christoph Draeger, Das Versprechen

Schweizer Schokolade ist weltberühmt – die Zürcher Porzellanmanufaktur hingegen ist nur wenigen Connaisseurs bekannt. Die Manufaktur produzierte während eines sehr kurzen Zeitraumes von 1763 bis 1790, ...

Schweizer Schokolade ist weltberühmt – die Zürcher Porzellanmanufaktur hingegen ist nur wenigen Connaisseurs bekannt. Die Manufaktur produzierte während eines sehr kurzen Zeitraumes von 1763 bis 1790, wodurch ihre Erzeugnisse heute entsprechend rar und bei Sammlern äußerst begehrt sind.
In der Schweiz sind vor allem zwei Privatsammlungen Zürcher Porzellans zu nennen, die einen Überblick über die Erzeugnisse der Manufaktur vermitteln. Zum einen handelt es sich um die Sammlung Dr. E. S. Kern in Horgen am Zürichsee sowie um die Sammlung des Chocolatiers Dr. Rudolph R. Sprüngli. Das Hetjens – Deutsches Keramikmuseum widmet diesem köstlichen Thema eine Kabinettausstellung.

Die Ausstellung wird unterstützt von der Deutsch-Schweizerischen Wirtschaftsvereinigung zu Düsseldorf e.V. (DSW) www.dswev.de .

© Sammlung Dr. E. S. Kern, Agentenhaus Horgen - Foto: Thomas Cugini
Kammerdiener mit Tablett, Zürcher Porzellanmanufaktur, um 1780/85

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf