14. August

In der Michaeliskirche wird in einem Konzert des Lausitzer Musiksommer geistliche Vokalmusik des 15. Jh. mit Messesätze und Motetten zur Marien- und Heiligenverehrung von Guillaume Dufay, John Dunstaple, ...

In der Michaeliskirche wird in einem Konzert des Lausitzer Musiksommer geistliche Vokalmusik des 15. Jh. mit Messesätze und Motetten zur Marien- und Heiligenverehrung von Guillaume Dufay, John Dunstaple, mit Gregorianik und zeitgenössischer Musik zu hören sein. Das renommierte schweizerische Renaissance-Ensemble chant 1450 trägt die fünfstimmigen Gesänge vor, die Paul Giger mit seinen Improvisationen auf der Violine und Viola d'amore begleitet. Zudem kommt es zur Uraufführung der 12. Auftragskomposition von Paul Giger

Unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und der Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden

Eintrittskarten im Vorverkauf: 15,- €
Konzertkasse: 20,- € und 15,- €

Pro Helvetia
Lausitzer Musiksommer 2022

Das Klangforum Wien präsentiert bei der RuhrTriennale 2022 ein Programm mit Werken von Iannis Xenakis, Lucia Dlugoszevski, Sarah Nemtsov, Márton Illés und Michael Pelzel. 100 Jahre nach Xenakis’ Geburt ...

Das Klangforum Wien präsentiert bei der RuhrTriennale 2022 ein Programm mit Werken von Iannis Xenakis, Lucia Dlugoszevski, Sarah Nemtsov, Márton Illés und Michael Pelzel. 100 Jahre nach Xenakis’ Geburt reflektiert der Komponist Michael Pelzel in seinem neuen Werk Urgewalt Xenakis – Im Sog der Transformationdie »rohe und archaische Wucht« der Musik, die aus solch rigorosen Prozessen erwachsen ist.

PROGRAMM
Iannis Xenakis
– Thalleïn (1984)
Lucia Dlugoszevski
– Fire Fragile Flight (1973)
Sarah Nemtsov
– MOOS (2019/20) (Dt. EA.)
Márton Illés
– Forajzok (2021)
Michael Pelzel
– Urgewalt Iannis Xenakis – im Sog der Transformation (2022) (UA)

Pro Helvetia
© Jörg Brüggemann

Eine Artistin, ein Zelt, ihr Stück, ein Artist und warum doch alles anders kommt als geplant. Der kleine Schweizer Zirkus erzählt die Begegnung zweier Artist*innen, schlicht, verspielt und verrückt, ...

Eine Artistin, ein Zelt, ihr Stück, ein Artist und warum doch alles anders kommt als geplant. Der kleine Schweizer Zirkus erzählt die Begegnung zweier Artist*innen, schlicht, verspielt und verrückt, mit leisen Tönen und feinem Witz. Ohne Glitzer und Trompeten.

Die beiden haben ein eigenes, ehrliches Stück für und mit ihrem Zelt geschaffen. Sie sind zugleich Clowns, Musiker*innen und für die Technik zuständig. Nichts ist verborgen, alles geschieht vor und mit dem Publikum, im Moment …

© Tilman Pfäfflin

"Serendipity: ich entdecke etwas, das ich nicht gezielt gesucht habe, und obwohl dies ohne Absicht entstand, erkenne ich hier eine eigene Qualität." Die Künstlerin Rosa Lachenmeier nutzte in ihrem ...

"Serendipity: ich entdecke etwas, das ich nicht gezielt gesucht habe, und obwohl dies ohne Absicht entstand, erkenne ich hier eine eigene Qualität." Die Künstlerin Rosa Lachenmeier nutzte in ihrem Atelier eine Leinwand als Unterlage für ihr künstlerisches Arbeiten. Die nebenbei zurückbleibenden Spuren erwiesen sich als eigenständiges Werk. Den Malprozess hielt sie mit Videos fest und porträtierte ihn im Künstlerbuch "Serendipity". Im Einklang mit dem Raum unter  der Honsellbrücke stehen zudem ihre Werke mit den Frankfurter Brücken.

Rosa Lachenmeier, Ausstellung Serendipity

In der Kunsthalle verwandelte sich der Ausstellungsraum im Juli 2022 in eine begehbare Installation. Teils mit Tablets und Kopfhörern ausgestattet, bewegen sich die Besucher*innen durch Szenarien einer ...

In der Kunsthalle verwandelte sich der Ausstellungsraum im Juli 2022 in eine begehbare Installation. Teils mit Tablets und Kopfhörern ausgestattet, bewegen sich die Besucher*innen durch Szenarien einer Grossstadt und schlüpfen in die Rolle unterschiedlicher Protagonist*innen. URBAN NATURE heisst die neuste Produktion des Autoren-Regie-Teams Rimini Protokoll, das international Ausstellungs- und Theaterprojekte realisiert. URBAN NATURE beschäftigt sich mit der Transformation urbaner Räume aus verschiedenen ökonomischen Perspektiven. Die Stadt wird dabei zum Vergrösserungsglas für die Extreme der Gesellschaft. Das Publikum ist eingeladen, in die Lebenswelt von sieben realen Personen, «Expert*innen des Alltags» einzutauchen, die den Blick auf ihre persönlichen Erfahrungen, Überlebensstrategien und Utopien öffnen.

Das Kollektiv Rimini Protokoll wurde im Jahr 2000 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gegründet.

© Foto: Alice Brazzit
URBAN NATURE von Rimini-Protokoll, CCCB, Exhibition Images

In seiner Einzelausstellung "Blitzzzustand" präsentiert der in der Uckermark lebende Schweizer Künstler Reto Pulfer neue Arbeiten, die sich mit Wild- und Kulturpflanzen, mit Gärten und Verwilderung ...

In seiner Einzelausstellung "Blitzzzustand" präsentiert der in der Uckermark lebende Schweizer Künstler Reto Pulfer neue Arbeiten, die sich mit Wild- und Kulturpflanzen, mit Gärten und Verwilderung befassen. Akteur*innen der Kunst-, Kultur-, Garten- und ökologischen Landwirtschaftsszene der Uckermark sind Teil des Rahmenprogramms. Die Ausstellung im KunstHaus Potsdam ist Projektpartner des Themenjahres "Lebenskunst" von Kulturland Brandenburg und wird von Pro Helvetia gefördert.

Mit Werken von Lisa Biedlingmaier, Paloma Proudfoot, Isa Schieche, Camilla Steinum und Theresa Weber. Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Objekte, in denen die Erweiterung und Nachahmung des ...

Mit Werken von Lisa Biedlingmaier, Paloma Proudfoot, Isa Schieche, Camilla Steinum und Theresa Weber. Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Objekte, in denen die Erweiterung und Nachahmung des menschlichen Körpers ergründet werden, etwa anhand von Prothesen, Instrumenten oder Werkzeugen. Die Künstlerinnen beschäftigen Fragen nach der Körperlichkeit von Zugehörigkeit, Erinnerung, (Unter-)Bewusstsein und Tod.

Die Schau lädt dazu ein, den eigenen Körper in Bezug auf die Kunstwerke und den Raum wahrzunehmen und zu aktivieren, indem er sich durch labyrinthartige Installationen oder Tore und Öffnungen in einzelnen Werken bewegt. Rituale der Körperumhüllung und -erweiterung werden auf diese Weise leiblich erfahrbar gemacht. Die Ausstellung wird kuratiert von Nantje Wilke.

Abb.: Lisa Biedlingmaier, mem-on being light and liquid, 2021, Plexiglass, Moving Lights, 6-Kanal-Sound-Installation. Installationsansicht, Kunsthalle Winterthur.

Pro Helvetia
© Foto: Lisa Biedlingmaier
Installationsansicht Kunsthalle Winterthur

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in ...

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in der benachbarten Schweiz wider: Der Alltag der Schweizer Nachbarn und die Jahre der Entfremdung; Die Grenze zur benachbarten Schweiz als Rettung vor Verfolgung durch das Terrorregime der Nationalsozialisten; Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen, die den 1940 deportierten Konstanzer Juden unermüdlich Hilfsgüterpakete ins Lager Gurs schickten; Schweizer Familien, die auf Initiative von Frieda Siegrist nach Kriegsende im Rahmen der Konstanzer Kinderspeisung hungernde Konstanzer Kinder in der Region Kreuzlingen durchgefüttert haben.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Grenze zu Kreuzlingen April 1945

mit Werken von  Imre Bak, Hellmut Bruch, Roman Cotoșman, Attila Csáji, Nikola Dimitrov, Bruno Erdmann,
Rita Ernst, János Fajó, Gerhard Frömel,
Heinz Gappmayr, Andrzej Gieraga, Ingo Glass,
Hans ...

mit Werken von  Imre Bak, Hellmut Bruch, Roman Cotoșman, Attila Csáji, Nikola Dimitrov, Bruno Erdmann,
Rita Ernst, János Fajó, Gerhard Frömel,
Heinz Gappmayr, Andrzej Gieraga, Ingo Glass,
Hans Jörg Glattfelder, István Haász, Heijo Hangen,
Katalin Hetey, Viktor Hulik, Gyöngyi Kerekes,
Béla Kiss, Imre Kocsis, Tamás Konok, Josef Linschinger,
Wiesław Łuczaj-Mark Starel, Waldemar Mattis-Teutsch,
Dóra Maurer, András Mengyán, Lothar Quinte,
Otto Reitsperger, Christian Roeckenschuss, Reinhard Roy,
Diet Sayler, Klaus J. Schoen, Peter Somm,
Franz Türtscher, Milos Urbasek, József Zalavári

Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel) gilt als eine der wichtigsten zeichnerischen Positionen ihrer Generation. Seit 40 Jahren bereichern ihre Arbeiten in Tusche, Kohle, Pastellkreide oder ...

Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel) gilt als eine der wichtigsten zeichnerischen Positionen ihrer Generation. Seit 40 Jahren bereichern ihre Arbeiten in Tusche, Kohle, Pastellkreide oder Gouache die älteste Gattung der Bildenden Kunst mit neuen und unerwarteten Impulsen.

Silvia Bächlis Ausstellung in der Weserburg gibt einen umfangreichen Einblick in die künstlerische Produktion der vergangenen 20 Jahre, mit einem besonderen Augenmerk auf ihr jüngstes Schaffen, das neben Zeichnungen auch Kleinplastiken, Collagen und kleine Buchobjekte umfasst.

Silvia Bächli, Untitled, 2021, Courtesy Silvia Bächli und Galerie Barbara Gross, München

Die 15. Triennale Kleinplastik Fellbach findet von 4. Juni bis 3. Oktober 2022 in der Alten Kelter in Fellbach statt. Unter dem Titel Die Vibration der Dinge wirft die Kuratorin, Elke aus dem Moore, ...

Die 15. Triennale Kleinplastik Fellbach findet von 4. Juni bis 3. Oktober 2022 in der Alten Kelter in Fellbach statt. Unter dem Titel Die Vibration der Dinge wirft die Kuratorin, Elke aus dem Moore, fundamentale Fragen unserer Gegenwart auf. Fragen, die zentral sind für unser Zusammenleben auf diesem Planeten. Ausgehend von einer Lebendigkeit der Materie und somit auch einer Wirkmacht von Objekten werden künstlerische Positionen vorgestellt, die sich mit gesellschaftlich hochaktuellen Fragen nach Eigentum, Verflechtung, Restitution und Verantwortung beschäftigen. Liegt in Objekten eine andere Form von Wirklichkeit oder Wahrheit? Welche sozialen Funktionen und Bedeutungen haben Objekte?

© Kulturamt Fellbach

Die ratskeller-Galerie für Zeitgenössische Kunst in Berlin Lichtenberg zeigt die Doppelausstellung der Schweizerin Franziska Rutishauser mit Wolfgang Ganter. Beide arbeiten mit Fotografie als Medium ...

Die ratskeller-Galerie für Zeitgenössische Kunst in Berlin Lichtenberg zeigt die Doppelausstellung der Schweizerin Franziska Rutishauser mit Wolfgang Ganter. Beide arbeiten mit Fotografie als Medium für die Erarbeitung ihrer Werke. Rutishausers Werke entstehen nach fotografischer Vorlage als aufwändig gemalte großformatige, die Realität leicht verfremdende Ölbilder und Zeichnungen sowie als fotografische Installationen mit Leuchtkästen. Ganter bearbeitet fotografische Emulsionen mit Hilfe von Mikroben und Reagenzien mit chemischen Zutaten als kreativen Prozess zwischen Zufall und gezielter Manipulation. Verbindend ist das Befremdliche im Veränderungsprozess.

© Franziska Rutishauser
Fremdling (Alien) 6, 2016

Unsere Sommerausstellung beleuchtet das Kunstschaffen in Konstanz in den Jahren 1945 bis 1965 und ordnet es vor dem historischen Hintergrund ein. Sie zeigt Werke bekannter und unbekannter Konstanzer ...

Unsere Sommerausstellung beleuchtet das Kunstschaffen in Konstanz in den Jahren 1945 bis 1965 und ordnet es vor dem historischen Hintergrund ein. Sie zeigt Werke bekannter und unbekannter Konstanzer Künstler, aber auch Werke des Schweizer Künstlers Ernst Graf. 1934 zog Graf nach Ermatingen an den Bodensee und war Mitglied der Künstlergruppe, „Der Kleine Kreis“, die sich 1962 zusammenschloss und bis 1972 existierte.“

© © Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Ernst Kaspar Graf (1909 - 1988): Ohne Titel (Winterszene); 1981; Holzschnitt; 45,8 x 56,5 cm;

Die beiden ersten Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg waren in Deutschland von vielfältigen Um- und Aufbrüchen geprägt. Konstanz war im Krieg von Zerstörungen verschont geblieben, hatte aber zahlreiche ...

Die beiden ersten Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg waren in Deutschland von vielfältigen Um- und Aufbrüchen geprägt. Konstanz war im Krieg von Zerstörungen verschont geblieben, hatte aber zahlreiche Flüchtlinge aufnehmen müssen, und die Grenze zur Schweiz war geschlossen.
Unsere Sommerausstellung beleuchtet das Kunstschaffen in Konstanz in den Jahren 1945 bis 1965 und ordnet es vor dem historischen Hintergrund ein. Sie zeigt Werke bekannter und unbekannter Konstanzer Künstler, aber auch Werke des Schweizer Künstlers Ernst Graf. 1934 zog Graf nach Ermatingen an den Bodensee und war Mitglied der Künstlergruppe, „Der Kleine Kreis“, die sich 1962 zusammenschloss und bis 1972 existierte.“

© © Städt. Wessenberg-Galerie
Friedrich Arthur Wittig, Luftiges Trio

Der Skulpturengarten Spanischer Turm, Park Rosenhöhe, zeigt eine Einzelausstellung der Wilhelm-Loth-Preisträgerin Vera Röhm. Zentral für ihre Werke sind die Themen Raum, Zeit, Licht und Bewegung. Ihre ...

Der Skulpturengarten Spanischer Turm, Park Rosenhöhe, zeigt eine Einzelausstellung der Wilhelm-Loth-Preisträgerin Vera Röhm. Zentral für ihre Werke sind die Themen Raum, Zeit, Licht und Bewegung. Ihre beeindruckenden Skulpturen aus Metall, Holz, Plexiglas und Bronze lenken die Aufmerksamkeit auf die Materialität und die Komplexität der Formen. Sie sensibilisieren mit ihren opaken und transparenten Flächen die Wahrnehmung. Das Zusammenspiel der Werke mit der Natur ist ein zentrales Moment der Ausstellung. Die zeitlos wirkenden Skulpturen treten als raumbildende Objekte in Erscheinung. Zu sehen sind Skulpturen und Fotografien aus den Werkgruppen: Binome, Baumarbeiten, Ergänzungen.

© Fotografie Wolfgang Lukowski © Vera Röhm/VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Vera Röhm, 9 Binome 80°–85°, 2015, Cortenstahl, Plexiglas, 614 x 600 x 600 cm

Künstlerische Gestaltung von 2 Fussgänger- und Fahrradunterführungen an der Landesgartenschau Neuenburg am Rhein 2022 durch die Walliser Künstlerin Léonie von Roten.

© Léonie von Roten
passage

Von Frühjahr bis Herbst 2022 wird Schloss Achberg zur «Spielwiese».
Stadt und Landkreis Ravensburg sind weltbekannt für Spiele und Kinderbücher. Schloss Achberg und Kuratorin Dr. Ilonka Czerny nehmen ...

Von Frühjahr bis Herbst 2022 wird Schloss Achberg zur «Spielwiese».
Stadt und Landkreis Ravensburg sind weltbekannt für Spiele und Kinderbücher. Schloss Achberg und Kuratorin Dr. Ilonka Czerny nehmen das zum Anlass, zu erkunden, was Spiel und Kunst miteinander zu tun haben. 15 Künstlerinnen und Künstler, ein Künstlerduo und ein Spielentwickler-Team sind dabei. Die Kunstwerke sind überwiegend interaktiv und laden alle Generationen zum Entdecken und Kreativ werden ein. Schweizer Künstlerin: Ingeborg Lüscher

© Eva Gieselberg, CANDYCARS, Blue Moon, 2017

Öffnungszeiten: Di — Do 11-16 Uhr, Sa + So 14-19 Uhr.

© Atelier Serena Amrein 2022
rot, 2021, Pigmentpulver auf grundiertem Baumwollgewebe, 150 x 200 cm und 100 x 80

Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz von lebendigen Gurken-Pflanzen lernt? Wieso fügen sich Roboter zu einem Schwarm, wenn ein Mensch an ihnen vorüberzieht? Wie lebt es sich mit dem ausgestorbenen ...

Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz von lebendigen Gurken-Pflanzen lernt? Wieso fügen sich Roboter zu einem Schwarm, wenn ein Mensch an ihnen vorüberzieht? Wie lebt es sich mit dem ausgestorbenen Kaua’i ʻōʻō-Vogel? Wer oder was definiert heute, was lebendig ist – wenn Intelligenz und Empathie nicht mehr allein an den Menschen gebunden sind? Die Ausstellung «BioMedien» lädt dazu ein, die von den rund 60 Künstler:innen visionär erarbeiteten möglichen Formen des Zusammenlebens von (nicht)menschlichen und künstlichen Organismen kennenzulernen und zu diskutieren.

Forschungsprojekte u.a. von École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL)

© Katrin Hochschuh und Adam Donovan, Visual: The Rodina
BioMedien. Das Zeitalter der Medien mit lebensähnlichem Verhalten

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf