18. September

Eine Artistin, ein Zelt, ihr Stück, ein Artist und warum doch alles anders kommt als geplant. Der kleine Schweizer Zirkus erzählt die Begegnung zweier Artist*innen, schlicht, verspielt und verrückt, ...

Eine Artistin, ein Zelt, ihr Stück, ein Artist und warum doch alles anders kommt als geplant. Der kleine Schweizer Zirkus erzählt die Begegnung zweier Artist*innen, schlicht, verspielt und verrückt, mit leisen Tönen und feinem Witz. Ohne Glitzer und Trompeten.

Die beiden haben ein eigenes, ehrliches Stück für und mit ihrem Zelt geschaffen. Sie sind zugleich Clowns, Musiker*innen und für die Technik zuständig. Nichts ist verborgen, alles geschieht vor und mit dem Publikum, im Moment …

© Tilman Pfäfflin

Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Bariton und Klavier spielen
Werk-Uraufführungen von Heinz Holliger, René Wohlhauser, Ghenadie Ciobanu, Vlad Razvan Baciu, Roman Vlad, Henri Pauly-Laubry, ...

Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Bariton und Klavier spielen
Werk-Uraufführungen von Heinz Holliger, René Wohlhauser, Ghenadie Ciobanu, Vlad Razvan Baciu, Roman Vlad, Henri Pauly-Laubry, Jean-Claude Wolff und Violeta Dinescu.
Das Duo Simolka-Wohlhauser aus Basel ist spezialisiert auf die Interpretation aktueller zeitgenössischer Vokalmusik und macht jedes Jahr Tourneen durch die Schweiz und einige größere Städte in Europa (u.a. Basel, Bern, Zürich, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Paris). Grundliegendes Anliegen ist es, aktuelle Vokalmusik aus dem Bereich der zeitgenössischen Musik zur Aufführung zu bringen und dieser Gattung neue Impulse für die weitere Entwicklung zu verleihen.

René Wohlhauser und Christine Simolka

Jazz ist ein zu enger Begriff für das musikalische Spektrum, das der weitgereiste Känzig mit seinen Bands immer wieder ausleuchtet. Hier fliessen die Einflüsse zusammen, die Heiri Känzig durch seine ...

Jazz ist ein zu enger Begriff für das musikalische Spektrum, das der weitgereiste Känzig mit seinen Bands immer wieder ausleuchtet. Hier fliessen die Einflüsse zusammen, die Heiri Känzig durch seine zahlreichen Begegnungen mit musikalischen Kulturen auf der ganzen Welt absorbiert hat. Es geht nicht um einen neuen Rekord an Komplexität oder an Innovation. Mehr als alles andere hören wir in diesem Sextett die Lust, eine Musik zu spielen, die ins Herz der Dinge zielt.
Matthieu Michel flgh- Veronika Stalder -Amine Mraihi oud - Lionel Friedli dr -Marc Méan p - Heiri Känzig b

Pro Helvetia

Die Lombego Surfers sind nicht irgendwelche braungebrannten Sunnyboys, sondern die am härtesten arbeitenden Voodoo Rock Punker mit den coolsten Gitarrenriffs seit den Stooges.
Die drei Rock'n'Roll-Heiden ...

Die Lombego Surfers sind nicht irgendwelche braungebrannten Sunnyboys, sondern die am härtesten arbeitenden Voodoo Rock Punker mit den coolsten Gitarrenriffs seit den Stooges.
Die drei Rock'n'Roll-Heiden aus Boston und Basel scheren sich einen Dreck um Trends. Seit 1989 ist ihr Rock'n'Roll-Weg geradlinig, die Clubs und Bars auf dem Weg dorthin sind alte Kumpels und ein kühles Bier steht immer bereit.
Prost!

Anthony Thomas: Gitarre & Gesang
Pascal Sandrin: Bass
Olivier Joliat: Schlagzeug

Pro Helvetia
© Lombego Surfers/Dirk Bonsma
The High Side

Die aus der Schweiz stammende, in Berlin lebende Künstlerin Antonia Bisig liest im Rahmen von Guthmann Lectures aus ihrem Werk »Kairo, Staub und Honigmelonen - Mein ägyptisches Tagebuch«, erschienen ...

Die aus der Schweiz stammende, in Berlin lebende Künstlerin Antonia Bisig liest im Rahmen von Guthmann Lectures aus ihrem Werk »Kairo, Staub und Honigmelonen - Mein ägyptisches Tagebuch«, erschienen im ARTBEAR BOOKS Verlag Berlin, und zeigt eine Auswahl von Arbeiten, die sie während ihres Stipendiums der schweizerischen Städtkonferenz Kultur 2019 in Kairo geschaffen hat.

Die Veranstaltung findet statt am Sonntag, 18. September 2022, 14 Uhr, im Gutshaus Neukladow, (Musiksaal), Neukladower Allee 9-12,14089 Berlin-Kladow (Bus X 34, 134, 697 bis Neukladower Allee, BVG-Fähre 10). Karten Guthmann Lectures: 12 €/10 € (erm.) Anmeldung: info@guthmann-akademie.de

© Antonia Bisig
Residenz der Schweizer Städtkonferenz Kultur auf der Nilinsel Qursayah mitten in Kairo

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern ...

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern eine repräsentative Auswahl von Objekten und Fotografien sowie Text- und Videoinstallationen aus den 1990er Jahren bis heute gezeigt, die von Tieren und Menschen erzählen. Bücher sind dabei für Markowitschs Arbeiten Quelle und kultureller Speicher zugleich. Sie begleiten als ‚imaginäre Bibliothek‘ durch die Ausstellung "No Simple Way Out".
Kuratorin: Kathrin Becker
Maschinenhaus M2
18.9.22–26.2.23
Eröffnung: Sa, 17.9.22, 18:00–21:00
Im Rahmen der Berlin Art Week

© Rémy Markowitsch
Rémy Markowitsch, Doba & Lotte, 2022, Videostill

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen ...

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen wurde. Ihre Sommer verbrachte sie fast jährlich als Hirtin auf einer Alp in Graubünden. Das Thema Berge spiegelt sich auch immer wieder in ihren Arbeiten. Im Jahr 1970 nahm sie an einer Gruppenausstellung im renommierten Salon Wolfsberg in Zürich teil und durfte dort 1971 eine Einzelausstellung zeigen. Es folgten spätere Ausstellungen in Ascona und in der Galerie Minotaurus in Basel. Anfang der 2000er-Jahre erhielt sie ein Atelierstipendium für die Kartause Ittingen.

Simon-Bachs bis Mitte der 1980er-Jahre entstandenen Bilder loten die Grenzen zwischen dem Realen und dem Phantastischen aus, sie rücken das Alltagsleben ebenso in den Blick wie die Geheimnisse und Rätsel jenseits der sichtbaren Welt. Interieurs und Landschaften erscheinen symbolisch aufgeladen, immer wieder spielen Tiere, Blumen sowie Maschinen vieldeutige Rollen. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht das Selbstbildnis, in dem sie ihre Rollen als Frau und Künstlerin reflektiert.

Ausstellungsplakat

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian ...

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian Charrière ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt. Charrière erforscht in seinen Arbeiten Ideen, Bilder und Vorstellungen von der Natur und ihrer Transformation über lange geologische Zeiträume hinweg.
Er befasst sich in seinen Arbeiten mit drängenden ökologischen Problemen, oft veranlasst von seinen Feldforschungen an markanten Orten wie Vulkanen, Gletschern, Ölpalmenplantagen, unterseeischen und radioaktiven Stätten.

© Studio Julian Charrière

Bereits kurz nach ihrer Gründung 2007 machten die jungen Architekten von playze mit dem Projekt Tony’s Farm und als lokale Partner des deutschen Pavillons für die Expo 2010, beides in Shanghai, auf ...

Bereits kurz nach ihrer Gründung 2007 machten die jungen Architekten von playze mit dem Projekt Tony’s Farm und als lokale Partner des deutschen Pavillons für die Expo 2010, beides in Shanghai, auf sich aufmerksam. Mittlerweile haben sie sich zu einem erfolgreichen, internationalen, aber lokal verankerten Architekturnetzwerk mit Sitz in Berlin, Basel und Shanghai entwickelt. In der Ausstellung werden gegenwärtige architektonische Themen und Arbeitsweisen anhand der spannenden Projekte kritisch hinterfragt und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft, während die Erörterung gesellschaftlicher wie theoretischen Fragen Raum für unterschiedliche Perspektiven und Narrative bieten.

© CreatAR Images
Ningbo UPEC

In der Kunsthalle verwandelte sich der Ausstellungsraum im Juli 2022 in eine begehbare Installation. Teils mit Tablets und Kopfhörern ausgestattet, bewegen sich die Besucher*innen durch Szenarien einer ...

In der Kunsthalle verwandelte sich der Ausstellungsraum im Juli 2022 in eine begehbare Installation. Teils mit Tablets und Kopfhörern ausgestattet, bewegen sich die Besucher*innen durch Szenarien einer Grossstadt und schlüpfen in die Rolle unterschiedlicher Protagonist*innen. URBAN NATURE heisst die neuste Produktion des Autoren-Regie-Teams Rimini Protokoll, das international Ausstellungs- und Theaterprojekte realisiert. URBAN NATURE beschäftigt sich mit der Transformation urbaner Räume aus verschiedenen ökonomischen Perspektiven. Die Stadt wird dabei zum Vergrösserungsglas für die Extreme der Gesellschaft. Das Publikum ist eingeladen, in die Lebenswelt von sieben realen Personen, «Expert*innen des Alltags» einzutauchen, die den Blick auf ihre persönlichen Erfahrungen, Überlebensstrategien und Utopien öffnen.

Das Kollektiv Rimini Protokoll wurde im Jahr 2000 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gegründet.

© Foto: Alice Brazzit
URBAN NATURE von Rimini-Protokoll, CCCB, Exhibition Images

Mit Werken von Lisa Biedlingmaier, Paloma Proudfoot, Isa Schieche, Camilla Steinum und Theresa Weber. Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Objekte, in denen die Erweiterung und Nachahmung des ...

Mit Werken von Lisa Biedlingmaier, Paloma Proudfoot, Isa Schieche, Camilla Steinum und Theresa Weber. Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Objekte, in denen die Erweiterung und Nachahmung des menschlichen Körpers ergründet werden, etwa anhand von Prothesen, Instrumenten oder Werkzeugen. Die Künstlerinnen beschäftigen Fragen nach der Körperlichkeit von Zugehörigkeit, Erinnerung, (Unter-)Bewusstsein und Tod.

Die Schau lädt dazu ein, den eigenen Körper in Bezug auf die Kunstwerke und den Raum wahrzunehmen und zu aktivieren, indem er sich durch labyrinthartige Installationen oder Tore und Öffnungen in einzelnen Werken bewegt. Rituale der Körperumhüllung und -erweiterung werden auf diese Weise leiblich erfahrbar gemacht. Die Ausstellung wird kuratiert von Nantje Wilke.

Abb.: Lisa Biedlingmaier, mem-on being light and liquid, 2021, Plexiglass, Moving Lights, 6-Kanal-Sound-Installation. Installationsansicht, Kunsthalle Winterthur.

Pro Helvetia
© Foto: Lisa Biedlingmaier
Installationsansicht Kunsthalle Winterthur

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in ...

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in der benachbarten Schweiz wider: Der Alltag der Schweizer Nachbarn und die Jahre der Entfremdung; Die Grenze zur benachbarten Schweiz als Rettung vor Verfolgung durch das Terrorregime der Nationalsozialisten; Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen, die den 1940 deportierten Konstanzer Juden unermüdlich Hilfsgüterpakete ins Lager Gurs schickten; Schweizer Familien, die auf Initiative von Frieda Siegrist nach Kriegsende im Rahmen der Konstanzer Kinderspeisung hungernde Konstanzer Kinder in der Region Kreuzlingen durchgefüttert haben.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Grenze zu Kreuzlingen April 1945

Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel) gilt als eine der wichtigsten zeichnerischen Positionen ihrer Generation. Seit 40 Jahren bereichern ihre Arbeiten in Tusche, Kohle, Pastellkreide oder ...

Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel) gilt als eine der wichtigsten zeichnerischen Positionen ihrer Generation. Seit 40 Jahren bereichern ihre Arbeiten in Tusche, Kohle, Pastellkreide oder Gouache die älteste Gattung der Bildenden Kunst mit neuen und unerwarteten Impulsen.

Silvia Bächlis Ausstellung in der Weserburg gibt einen umfangreichen Einblick in die künstlerische Produktion der vergangenen 20 Jahre, mit einem besonderen Augenmerk auf ihr jüngstes Schaffen, das neben Zeichnungen auch Kleinplastiken, Collagen und kleine Buchobjekte umfasst.

Silvia Bächli, Untitled, 2021, Courtesy Silvia Bächli und Galerie Barbara Gross, München

Die 15. Triennale Kleinplastik Fellbach findet von 4. Juni bis 3. Oktober 2022 in der Alten Kelter in Fellbach statt. Unter dem Titel Die Vibration der Dinge wirft die Kuratorin, Elke aus dem Moore, ...

Die 15. Triennale Kleinplastik Fellbach findet von 4. Juni bis 3. Oktober 2022 in der Alten Kelter in Fellbach statt. Unter dem Titel Die Vibration der Dinge wirft die Kuratorin, Elke aus dem Moore, fundamentale Fragen unserer Gegenwart auf. Fragen, die zentral sind für unser Zusammenleben auf diesem Planeten. Ausgehend von einer Lebendigkeit der Materie und somit auch einer Wirkmacht von Objekten werden künstlerische Positionen vorgestellt, die sich mit gesellschaftlich hochaktuellen Fragen nach Eigentum, Verflechtung, Restitution und Verantwortung beschäftigen. Liegt in Objekten eine andere Form von Wirklichkeit oder Wahrheit? Welche sozialen Funktionen und Bedeutungen haben Objekte?

© Kulturamt Fellbach

Der Skulpturengarten Spanischer Turm, Park Rosenhöhe, zeigt eine Einzelausstellung der Wilhelm-Loth-Preisträgerin Vera Röhm. Zentral für ihre Werke sind die Themen Raum, Zeit, Licht und Bewegung. Ihre ...

Der Skulpturengarten Spanischer Turm, Park Rosenhöhe, zeigt eine Einzelausstellung der Wilhelm-Loth-Preisträgerin Vera Röhm. Zentral für ihre Werke sind die Themen Raum, Zeit, Licht und Bewegung. Ihre beeindruckenden Skulpturen aus Metall, Holz, Plexiglas und Bronze lenken die Aufmerksamkeit auf die Materialität und die Komplexität der Formen. Sie sensibilisieren mit ihren opaken und transparenten Flächen die Wahrnehmung. Das Zusammenspiel der Werke mit der Natur ist ein zentrales Moment der Ausstellung. Die zeitlos wirkenden Skulpturen treten als raumbildende Objekte in Erscheinung. Zu sehen sind Skulpturen und Fotografien aus den Werkgruppen: Binome, Baumarbeiten, Ergänzungen.

© Fotografie Wolfgang Lukowski © Vera Röhm/VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Vera Röhm, 9 Binome 80°–85°, 2015, Cortenstahl, Plexiglas, 614 x 600 x 600 cm

Künstlerische Gestaltung von 2 Fussgänger- und Fahrradunterführungen an der Landesgartenschau Neuenburg am Rhein 2022 durch die Walliser Künstlerin Léonie von Roten.

© Léonie von Roten
passage

Von Frühjahr bis Herbst 2022 wird Schloss Achberg zur «Spielwiese».
Stadt und Landkreis Ravensburg sind weltbekannt für Spiele und Kinderbücher. Schloss Achberg und Kuratorin Dr. Ilonka Czerny nehmen ...

Von Frühjahr bis Herbst 2022 wird Schloss Achberg zur «Spielwiese».
Stadt und Landkreis Ravensburg sind weltbekannt für Spiele und Kinderbücher. Schloss Achberg und Kuratorin Dr. Ilonka Czerny nehmen das zum Anlass, zu erkunden, was Spiel und Kunst miteinander zu tun haben. 15 Künstlerinnen und Künstler, ein Künstlerduo und ein Spielentwickler-Team sind dabei. Die Kunstwerke sind überwiegend interaktiv und laden alle Generationen zum Entdecken und Kreativ werden ein. Schweizer Künstlerin: Ingeborg Lüscher

© Eva Gieselberg, CANDYCARS, Blue Moon, 2017

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf