29. September

Sechs Tänzer, original komponierte Musik, ein individuelles Bühnenbild und Kostümdesign. Die zeitgenössische Tanzperformance von Clément Bugnon und Matthias Kass - company Idem, ist eine sechzigminütige ...

Sechs Tänzer, original komponierte Musik, ein individuelles Bühnenbild und Kostümdesign. Die zeitgenössische Tanzperformance von Clément Bugnon und Matthias Kass - company Idem, ist eine sechzigminütige Performance mit beeindruckenden Tänzern, einer originellen und authentischen Tanzchoreografie, kombiniert mit einem herausfordernden Thema und ausdrucksstarken Bildern.
Mit ihrer Tanzkompanie "Idem" beleuchten sie, welche Wirkung die eigene Erscheinung auf andere hat, wie die Perspektive auf Schönheit von Gruppenmechanismen beeinflusst wird. Es zeigt auch, wie jedes Individuum in Bezug auf sein eigenes Aussehen und Wesen manipuliert wird.

Pro Helvetia
© Jim de Block
Schein

Anhand der Tagebücher ihres Grossvaters geben die Schwestern Denise und Christine Hasler den unspektakulären Seiten des Lebens Platz auf der Bühne. In der gnadenlos ehrlichen Betrachtung des Alltags ...

Anhand der Tagebücher ihres Grossvaters geben die Schwestern Denise und Christine Hasler den unspektakulären Seiten des Lebens Platz auf der Bühne. In der gnadenlos ehrlichen Betrachtung des Alltags eines Menschen, der sich an Strukturen und Listen festhält, zeigt sich, wie sein Radius immer kleiner wird – bis es Ernst nicht mehr gibt.

ERNST ist eine minutiöse Untersuchung von Gewohnheiten, eine Sezierung des menschlichen Daseins an sich – ein Blick aufs Leben und ins Leben hinaus. In dieser über Generationen- und Geschlechtergrenzen hinaus verschobenen Perspektive können wir Teile von uns in anderen wiederfinden, sie relativieren, hinterfragen und neu denken.

BONZO Kollektiv wurde 2018 von Denise und Christine Hasler gegründet. Für ihr erstes gemeinsames Projekt ERNST spannen die Schwestern mit Kulturschaffenden zusammen, mit denen sie bereits in verschiedenen Projekten zusammengearbeitet haben.

Pro Helvetia

JMO: drei Länder – eine Sprache!
Die Musik von JMO - Jan Galega Brönnimann (Switzerland), Moussa
Cissokho (Senegal) und Omri Hason (Israel) - lässt die Kunst des
Geschichtenerzählens wieder aufleben. Der ...

JMO: drei Länder – eine Sprache!
Die Musik von JMO - Jan Galega Brönnimann (Switzerland), Moussa
Cissokho (Senegal) und Omri Hason (Israel) - lässt die Kunst des
Geschichtenerzählens wieder aufleben. Der perlend klare Klang der Kora
(traditionelle afrikanische Stegharfe mit 22 Saiten) trifft auf die sonoren,
rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von den verschiedenen
Perkussionsinstrumenten von Omri Hason. Das Zusammenspiel von Moussa
Cissokho, Jan Galega Brönnimann und Omri Hason besticht durch schöne
Melodien und rhythmische Eleganz – bei ihren unvergesslichen live Konzerten
pendeln die drei zwischen magisch verklärten Momenten und rhythmisch
explosiven Höhenflügen.

© Foto: Jan Ocilka
JMO

Er ist 6 x 2,50 Meter groß, 700 Kilogramm schwer und hat eine Bahnlänge von 80 Metern: der Switzerball. Die überdimensionale Kugelbahn des Künstlers Charles Morgan ist nach dem großen Erfolg von 2017 ...

Er ist 6 x 2,50 Meter groß, 700 Kilogramm schwer und hat eine Bahnlänge von 80 Metern: der Switzerball. Die überdimensionale Kugelbahn des Künstlers Charles Morgan ist nach dem großen Erfolg von 2017 wieder vom 25. September bis zum 30. Oktober 2022 im EXPERIMINTA ScienceCenter zu sehen. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, sich von diesem Kunstwerk in den Bann ziehen zu lassen

Im Switzerball macht sich eine kleine Kugel auf eine Reise durch die Schweiz – ganz so, wie es auch Touristen tun. Sie verlässt das Hotel, fährt mit der Drahtseilbahn in die Berge, wandert dort und entspannt anschließend in einem Wellnesscenter. Zwischenzeitlich plumpst sie sogar in einen Fonduetopf und schießt mit einer Armbrust. Überall rattert, klingelt und hupt etwas und alle Klischees, die man sich über Schweizer erzählt, werden mit einem Augenzwinkern bestätigt. Auf allen Seiten der Bahn gibt es für große und kleine Schweiz-Fans viel zu entdecken.

© EXPERIMINTA ScienceCenter
Switzerball im EXPERIMINTA ScienceCenter

Das Wandertheater Compagnie Pas de Deux gastiert vom 19.09. bis 02.10.2022 in Kassel:

Fr. 23. September, 19.30 Uhr
«Die Glücksgeige»

Sa. 24. September, 19.30 Uhr
«Die unbekannte Insel»​

So. 25. September, ...

Das Wandertheater Compagnie Pas de Deux gastiert vom 19.09. bis 02.10.2022 in Kassel:

Fr. 23. September, 19.30 Uhr
«Die Glücksgeige»

Sa. 24. September, 19.30 Uhr
«Die unbekannte Insel»​

So. 25. September, 16.00 Uhr
«Souvenirs»​

Fr. 30. September, 19.30 Uhr
«Die unbekannte Insel»​

Sa. 01. Oktober, 19.30 Uhr
«Die Glücksgeige»

So. 02. Oktober, 11.00 Uhr
«Ein Märchen aus der Wunderkiste»​

Spielort: Wilhelm-Rohrbach-Platz, Kassel-Marbachshöhe, 34131 Kassel

Einlass: jeweils 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Hutsammlung nach der Aufführung

© Compagnie Pas de Deux
Souvenirs

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern ...

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern eine repräsentative Auswahl von Objekten und Fotografien sowie Text- und Videoinstallationen aus den 1990er Jahren bis heute gezeigt, die von Tieren und Menschen erzählen. Bücher sind dabei für Markowitschs Arbeiten Quelle und kultureller Speicher zugleich. Sie begleiten als ‚imaginäre Bibliothek‘ durch die Ausstellung "No Simple Way Out".
Kuratorin: Kathrin Becker
Maschinenhaus M2
18.9.22–26.2.23
Eröffnung: Sa, 17.9.22, 18:00–21:00
Im Rahmen der Berlin Art Week

© Rémy Markowitsch
Rémy Markowitsch, Doba & Lotte, 2022, Videostill

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen ...

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen wurde. Ihre Sommer verbrachte sie fast jährlich als Hirtin auf einer Alp in Graubünden. Das Thema Berge spiegelt sich auch immer wieder in ihren Arbeiten. Im Jahr 1970 nahm sie an einer Gruppenausstellung im renommierten Salon Wolfsberg in Zürich teil und durfte dort 1971 eine Einzelausstellung zeigen. Es folgten spätere Ausstellungen in Ascona und in der Galerie Minotaurus in Basel. Anfang der 2000er-Jahre erhielt sie ein Atelierstipendium für die Kartause Ittingen.

Simon-Bachs bis Mitte der 1980er-Jahre entstandenen Bilder loten die Grenzen zwischen dem Realen und dem Phantastischen aus, sie rücken das Alltagsleben ebenso in den Blick wie die Geheimnisse und Rätsel jenseits der sichtbaren Welt. Interieurs und Landschaften erscheinen symbolisch aufgeladen, immer wieder spielen Tiere, Blumen sowie Maschinen vieldeutige Rollen. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht das Selbstbildnis, in dem sie ihre Rollen als Frau und Künstlerin reflektiert.

Ausstellungsplakat

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian ...

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian Charrière ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt. Charrière erforscht in seinen Arbeiten Ideen, Bilder und Vorstellungen von der Natur und ihrer Transformation über lange geologische Zeiträume hinweg.
Er befasst sich in seinen Arbeiten mit drängenden ökologischen Problemen, oft veranlasst von seinen Feldforschungen an markanten Orten wie Vulkanen, Gletschern, Ölpalmenplantagen, unterseeischen und radioaktiven Stätten.

© Studio Julian Charrière

Bereits kurz nach ihrer Gründung 2007 machten die jungen Architekten von playze mit dem Projekt Tony’s Farm und als lokale Partner des deutschen Pavillons für die Expo 2010, beides in Shanghai, auf ...

Bereits kurz nach ihrer Gründung 2007 machten die jungen Architekten von playze mit dem Projekt Tony’s Farm und als lokale Partner des deutschen Pavillons für die Expo 2010, beides in Shanghai, auf sich aufmerksam. Mittlerweile haben sie sich zu einem erfolgreichen, internationalen, aber lokal verankerten Architekturnetzwerk mit Sitz in Berlin, Basel und Shanghai entwickelt. In der Ausstellung werden gegenwärtige architektonische Themen und Arbeitsweisen anhand der spannenden Projekte kritisch hinterfragt und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft, während die Erörterung gesellschaftlicher wie theoretischen Fragen Raum für unterschiedliche Perspektiven und Narrative bieten.

© CreatAR Images
Ningbo UPEC

In der Kunsthalle verwandelte sich der Ausstellungsraum im Juli 2022 in eine begehbare Installation. Teils mit Tablets und Kopfhörern ausgestattet, bewegen sich die Besucher*innen durch Szenarien einer ...

In der Kunsthalle verwandelte sich der Ausstellungsraum im Juli 2022 in eine begehbare Installation. Teils mit Tablets und Kopfhörern ausgestattet, bewegen sich die Besucher*innen durch Szenarien einer Grossstadt und schlüpfen in die Rolle unterschiedlicher Protagonist*innen. URBAN NATURE heisst die neuste Produktion des Autoren-Regie-Teams Rimini Protokoll, das international Ausstellungs- und Theaterprojekte realisiert. URBAN NATURE beschäftigt sich mit der Transformation urbaner Räume aus verschiedenen ökonomischen Perspektiven. Die Stadt wird dabei zum Vergrösserungsglas für die Extreme der Gesellschaft. Das Publikum ist eingeladen, in die Lebenswelt von sieben realen Personen, «Expert*innen des Alltags» einzutauchen, die den Blick auf ihre persönlichen Erfahrungen, Überlebensstrategien und Utopien öffnen.

Das Kollektiv Rimini Protokoll wurde im Jahr 2000 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gegründet.

© Foto: Alice Brazzit
URBAN NATURE von Rimini-Protokoll, CCCB, Exhibition Images

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in ...

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in der benachbarten Schweiz wider: Der Alltag der Schweizer Nachbarn und die Jahre der Entfremdung; Die Grenze zur benachbarten Schweiz als Rettung vor Verfolgung durch das Terrorregime der Nationalsozialisten; Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen, die den 1940 deportierten Konstanzer Juden unermüdlich Hilfsgüterpakete ins Lager Gurs schickten; Schweizer Familien, die auf Initiative von Frieda Siegrist nach Kriegsende im Rahmen der Konstanzer Kinderspeisung hungernde Konstanzer Kinder in der Region Kreuzlingen durchgefüttert haben.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Grenze zu Kreuzlingen April 1945

Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel) gilt als eine der wichtigsten zeichnerischen Positionen ihrer Generation. Seit 40 Jahren bereichern ihre Arbeiten in Tusche, Kohle, Pastellkreide oder ...

Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel) gilt als eine der wichtigsten zeichnerischen Positionen ihrer Generation. Seit 40 Jahren bereichern ihre Arbeiten in Tusche, Kohle, Pastellkreide oder Gouache die älteste Gattung der Bildenden Kunst mit neuen und unerwarteten Impulsen.

Silvia Bächlis Ausstellung in der Weserburg gibt einen umfangreichen Einblick in die künstlerische Produktion der vergangenen 20 Jahre, mit einem besonderen Augenmerk auf ihr jüngstes Schaffen, das neben Zeichnungen auch Kleinplastiken, Collagen und kleine Buchobjekte umfasst.

Silvia Bächli, Untitled, 2021, Courtesy Silvia Bächli und Galerie Barbara Gross, München

Die 15. Triennale Kleinplastik Fellbach findet von 4. Juni bis 3. Oktober 2022 in der Alten Kelter in Fellbach statt. Unter dem Titel Die Vibration der Dinge wirft die Kuratorin, Elke aus dem Moore, ...

Die 15. Triennale Kleinplastik Fellbach findet von 4. Juni bis 3. Oktober 2022 in der Alten Kelter in Fellbach statt. Unter dem Titel Die Vibration der Dinge wirft die Kuratorin, Elke aus dem Moore, fundamentale Fragen unserer Gegenwart auf. Fragen, die zentral sind für unser Zusammenleben auf diesem Planeten. Ausgehend von einer Lebendigkeit der Materie und somit auch einer Wirkmacht von Objekten werden künstlerische Positionen vorgestellt, die sich mit gesellschaftlich hochaktuellen Fragen nach Eigentum, Verflechtung, Restitution und Verantwortung beschäftigen. Liegt in Objekten eine andere Form von Wirklichkeit oder Wahrheit? Welche sozialen Funktionen und Bedeutungen haben Objekte?

© Kulturamt Fellbach

Künstlerische Gestaltung von 2 Fussgänger- und Fahrradunterführungen an der Landesgartenschau Neuenburg am Rhein 2022 durch die Walliser Künstlerin Léonie von Roten.

© Léonie von Roten
passage

Von Frühjahr bis Herbst 2022 wird Schloss Achberg zur «Spielwiese».
Stadt und Landkreis Ravensburg sind weltbekannt für Spiele und Kinderbücher. Schloss Achberg und Kuratorin Dr. Ilonka Czerny nehmen ...

Von Frühjahr bis Herbst 2022 wird Schloss Achberg zur «Spielwiese».
Stadt und Landkreis Ravensburg sind weltbekannt für Spiele und Kinderbücher. Schloss Achberg und Kuratorin Dr. Ilonka Czerny nehmen das zum Anlass, zu erkunden, was Spiel und Kunst miteinander zu tun haben. 15 Künstlerinnen und Künstler, ein Künstlerduo und ein Spielentwickler-Team sind dabei. Die Kunstwerke sind überwiegend interaktiv und laden alle Generationen zum Entdecken und Kreativ werden ein. Schweizer Künstlerin: Ingeborg Lüscher

© Eva Gieselberg, CANDYCARS, Blue Moon, 2017

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf