28. Oktober

Janine Cathrein und ihre eingeschworene Bande leidenschaftlicher MusikerInnen, zusammen bekannt als Black Sea Dahu, kehren mit einem zweiten Longplayer zurück. „I Am My Mother“ heißt der Nachfolger ...

Janine Cathrein und ihre eingeschworene Bande leidenschaftlicher MusikerInnen, zusammen bekannt als Black Sea Dahu, kehren mit einem zweiten Longplayer zurück. „I Am My Mother“ heißt der Nachfolger mehrerer EPs und des gefeierten Debütalbums „White Creatures“ aus 2018.

Black Sea Dahu sind 2022 mit ihrem neuen Album wieder auf Tour.

OHNE ROLF sind die zwei Männer, die unzählige Plakate blättern, wenn sie was zu sagen haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Endlich finden ...

OHNE ROLF sind die zwei Männer, die unzählige Plakate blättern, wenn sie was zu sagen haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Endlich finden sie Zeit, ihr Altpapier zu bündeln und ihre Gedanken zu sortieren. Doch dann wendet sich das Blatt ... "Unferti" ist die Geschichte zweier Blattländer, die ihr plakatives Dasein plötzlich in Frage gestellt sehen.
OHNE ROLF bieten erneut virtuoses Print-Pong und seitenweise überraschend komische Momente. Auch Lesemuffel kriegen bestimmt kein Augensausen!

© Jesco Tscholitsch
Unferti

Schweizer Beteiligung:

27.10.2022, 20:30 Uhr Doppelkonzert im K9

SILKE EBERHARD / ALEX HUBER
Silke Eberhard (sax), Alex Huber (dr)

NILS WOGRAM «MUSE»
Nils Wogram (tb), Kathrin Pechlof (Harfe),
Gareth Lubbe ...

Schweizer Beteiligung:

27.10.2022, 20:30 Uhr Doppelkonzert im K9

SILKE EBERHARD / ALEX HUBER
Silke Eberhard (sax), Alex Huber (dr)

NILS WOGRAM «MUSE»
Nils Wogram (tb), Kathrin Pechlof (Harfe),
Gareth Lubbe (va, Obertongesang),
Hayden Chisholm (asax)

28.10.2022, 20:00 Uhr Doppelkonzert im Kulturzentrum am Münster

THE GREAT HARRY HILLMAN
Nils Fischer (bcl), David Koch (g),
Samuel Huwyler (b), Dominik Mahnig (dr)

SEBASTIAN GRAMSS‘ STATES OF PLAY
Shannon Barnett (tb), Wanja Slavin (sax), Philip Zoubek (p, synth),
Christian Lorenzen (p, synth),
Sebastian Gramss (b), Dominik Mahnig (dr)

Pro Helvetia
Silke Eberhard - Alex Huber

Alex Capus liest aus seinem neuen Roman «Susanna» - die faszinierende Geschichte einer Emanzipation

Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge ...

Alex Capus liest aus seinem neuen Roman «Susanna» - die faszinierende Geschichte einer Emanzipation

Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist. Während Maschinen die Welt erobern, kämpfen im Westen die Ureinwohner ums Überleben. Falsche Propheten versprechen das Paradies, die Kavallerie steht mit entsicherten Gewehren bereit. Mit ihrem Sohn reist Susanna ins Dakota-Territorium. Sie will zu Sitting Bull, um ihn zu warnen. Ein Portrait, das sie von ihm malt, hängt heute im State Museum North Dakotas. Das ergreifende Abenteuer einer eigenwilligen und wagemutigen Frau, voller Schönheit und Mitgefühl erzählt.

© Hanser Verlag
Buchcover

Was ist unsere - Deine innere Uhr oder vielmehr Uhren? Wir leben gleichzeitig in mehreren Zeitzonen, reisen virtuell und haben das Gefühl, der Zeit ständig hinterherhinken oder sie einholen zu müssen. ...

Was ist unsere - Deine innere Uhr oder vielmehr Uhren? Wir leben gleichzeitig in mehreren Zeitzonen, reisen virtuell und haben das Gefühl, der Zeit ständig hinterherhinken oder sie einholen zu müssen. Wir wehren uns gegen die Zeit und doch sind wir ein Teil von ihr und planen eine bessere Zukunft.

Die Ausstellung INTERNAL CLOCKS versucht, mit Imagination unsere gegenwärtige Situation zu interpretieren und gleichzeitig Rhythmen, Rituale und Spuren neu zu definieren. Verschiedene Varianten von Uhren werden zum Gedankenmodell. 20 künstlerische Positionen aus den Bereichen Bildhauerei, Malerei, Sound, Video, Installation und Performance bieten dazu eine Plattform.

Arbeiten von Laura Aberham (*1994, DE), Hildigunnur Birgisdóttir (*1980, ISL), Mercedes Borgunska (*1987, PL), Claudia Breitschmid (*1984, CH), Arnold Dreyblatt (*1953, US), Love Enqvist (*1974, SE), Christoph Giesch (*1991, CH), Styrmir Örn Guðmundsson (*1988, ISL), Giulia Hess (*1984, CH), Donia Jornod (*1991, CH), Pauline Julier (*1981, CH), Hae Young Ji (*1983, KOR), Sara Masüger
(*1978, CH), Agata Mickiewicz (*1980, PL), Masaya Ozaki (*1986, JP), Samuel Haettenschweiler (*1976, CH), Saemundur Thor Helgason (*1986, ISL), Ásta Fanney Sigurðadottir (*1987, ISL), Laura Skehan (*1993, IRL) und Paula Tyliszczak (*1986, PL).

© Sara Masüger
Sara Masüger_Untitled_2018_Unique

Felice Varini kommt ursprünglich von der Malerei. Statt der aufgezogenen Leinwand, bevorzugt der Schweizer Künstler urbane Oberflächen als Bildträger seiner farbintensiven Eingriffe. Fassaden, Mauern, ...

Felice Varini kommt ursprünglich von der Malerei. Statt der aufgezogenen Leinwand, bevorzugt der Schweizer Künstler urbane Oberflächen als Bildträger seiner farbintensiven Eingriffe. Fassaden, Mauern, Türme, Strassen und Wände sind das häufigste Bezugsfeld für seine raumgreifenden Installationen.
Varinis urbane Malerei entwickelt sich in Auseinandersetzung mit dem spezifischen Ort. Sie macht die Massstäblichkeit einer urbanen Situation, deren Historie und Funktion, aber auch deren Blickachsen und räumliche Relationen sichtbar.

Für die Stadt Kirchheim unter Teck realisiert Felice Varini eine ortsbezogene Malerei mit dem Titel «Douze points pour six droites» / «Zwölf Punkte für sechs Geraden». Den Ausgang bilden 12 Punkte im Stadtraum, von denen reflektierende Metallbänder in unterschiedlicher Breite diagonal über Hauswände, Giebel und Dächer gezogen werden, um sich optisch zu einem sternartigen Gebilde zu vereinen.
Die Anordnung der Farbbänder erfolgt nach einem ausgeklügelten perspektivischen Prinzip, das Varini über viele Jahre für seine raumbezogenen Arbeiten entwickelt hat. Dabei bedient sich der Künstler der Technik der anamorphosen Illusion, die vor allem im Barock beliebt war, um geheime und verbotene Botschaften mitzuteilen. So gibt es auch bei Varini immer nur einen spezifischen Blickwinkel (point of view), von dem aus die «komplette minimalistische Gestalt» bzw. das «vollständige Bild» gesehen werden kann. Beim Verlassen dieses Blickpunktes zerfällt es in einzelne Farbformen, die beim Durchqueren der Innenstadt auf den öffentlichen Flächen wie versprengte Fragmente eines grossen Puzzles auftauchen.

Pro Helvetia
© Foto: Clerin/Morin
Felice Varini "Douze points pour six droites“, Site-specific, Kirchheim unter Teck, 2022

Einzelausstellung des Schweizer Künstlers Max Hari in der Galerie Mönch Berlin

Vernissage am 15. Oktober, 15 - 18h

In der Ausstellung wird zudem das Video "Im Kern verwandt" mit der gestalterisch- ...

Einzelausstellung des Schweizer Künstlers Max Hari in der Galerie Mönch Berlin

Vernissage am 15. Oktober, 15 - 18h

In der Ausstellung wird zudem das Video "Im Kern verwandt" mit der gestalterisch- musikalischen Aktion mit dem Trio Häusermann-Käppeli-Meier aus dem Aargauer Kunsthaus Aarau gezeigt.

OT 30/22, 2022

Die Künstlerin Rosa Lachenmeier widmet ihre Einzelausstellung den vielgestaltigen Aspekten des Rheins. In ihren Werken verbindet sie meist Fotografie und Malerei und erschafft so eine visuelle Reise ...

Die Künstlerin Rosa Lachenmeier widmet ihre Einzelausstellung den vielgestaltigen Aspekten des Rheins. In ihren Werken verbindet sie meist Fotografie und Malerei und erschafft so eine visuelle Reise entlang dieses Stroms.

Diese Schau ist Teil der Ausstellungsreihe »Der Rhein – le Rhin« des »Netzwerks Museen« mit einem Kerngebiet am Oberrhein. 37 teilnehmende Museen beleuchten den Rhein in vielfältigen Facetten. Natur, Geschichte, Technik, Kultur oder Kunst: das gemeinsame Oberthema ermöglicht viele unterschiedliche Zugänge und zeigt auch verschiedene nationale Blickwinkel.

Rosa Lachenmeier, Ausstellung Rheinreise

Wie kann es sein, dass eine zeitgenössische Künstlerin, die den von einer internationalen Jury an sie vergebenen Konstanzer Kunstpreis 2022 erhält, ihrer zugehörigen Ausstellung den Titel «Handarbeit» ...

Wie kann es sein, dass eine zeitgenössische Künstlerin, die den von einer internationalen Jury an sie vergebenen Konstanzer Kunstpreis 2022 erhält, ihrer zugehörigen Ausstellung den Titel «Handarbeit» gibt? Kein so häufig verwendeter Anglizismus, keine Formulierung aus dem aktuellen künstlerischen Diskurs, schlicht «Handarbeit». Ja, es kann sein, und es ist eine ganz bewusste Setzung Andrea Vogels. Handarbeit steht bei ihr einerseits für das Herstellen von Arbeiten mit den eigenen Händen, zum anderen für das Transformieren von gehandarbeiteten Materialien sowie für das tatsächliche «Hand anlegen», z.B. in ihrem Projekt «Sculpture Massage», in dem sie mit bestehenden Skulpturen performt. Ihr bildhauerischer Umgang mit Textilien und das Performative sind zwei entscheidende Grundlagen in Andrea Vogels Schaffen. Absurdität und Humor, aber auch Poesie finden sich in ihren Arbeiten. Textilien, insbesondere auch tatsächlich in Handarbeit entstandene textile Erzeugnisse, faszinieren die Künstlerin seit langem und inspirieren sie dazu, ihre besonderen physischen und optischen Eigenschaften zu erforschen und deren Grenzen zu überschreiten, indem sie mit unterschiedlichen Techniken darauf einwirkt. So zeigt ihre raumgreifende Installation im grossen Saal des Kunstvereins Konstanz ursprünglich zarte, kleinteilige, mit Liebe – dies spüren zu lassen ist Andrea Vogel wichtig - gehäkelte, gestrickte, geklöppelte Handarbeiten anonymer Personen, welche unter ihrer Einwirkung zu einem skulpturalen Werk werden, dunkel, energiegeladen und voller Spannung. Dabei transformiert sie Materialität, erzeugt fragile Stabilität, Reissfestes wird zerbrechlich, Romantik wird streng.

© Andrea Vogel, Fotografie, 2012, aus Fotoserie Biedermeier

Es handelt sich um erstmals gezeigte Zyklen von Radierungen aus den Jahren 1966 bis 2005.

Geboren ist Jürgen Brodwolf 1932 in Dübendorf bei Zürich. Im Markgräflerland hat er sich, nach seiner Ausbildung ...

Es handelt sich um erstmals gezeigte Zyklen von Radierungen aus den Jahren 1966 bis 2005.

Geboren ist Jürgen Brodwolf 1932 in Dübendorf bei Zürich. Im Markgräflerland hat er sich, nach seiner Ausbildung als Zeichner und Lithograph an der Kunstgewerbeschule Bern und einem Aufenthalt in Paris, mit seiner Familie niedergelassen.

Die Figur entdeckte er 1959 in Form einer Ausgedrückten Tube. Die menschliche Figur wurde für ihn in ihrer Verletzlichkeit zu seinem Lebensthema als Künstler. Er war Professor an der Hochschule Pforzheim, an der Kunstakademie Stuttgart und eingeladen an der Biennale Venedig und der Documenta in Kassel.

© Jürgen Brodwolf, Figuration II von 1982

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von ...

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von Kraftwerken veränderten die Flusslandschaft fundamental und hatten tiefgreifende ökologische Folgen. Um den Rhein gab es viele Konflikte und zahlreiche Kriege, noch viel häufiger aber führte er viele Menschen zusammen. Für Kultur und Kunst war der Fluss immer wieder eine wichtige Inspirationsquelle. Doch ist der Blick auf den Fluss in Frankreich, Deutschland und der Schweiz traditionell auch sehr verschieden. Dies spiegelt sehr unterschiedliche historische Erfahrungen der Nationen.

Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen unter vielfältigen Aspekten. Es ist das bislang grösste grenzüberschreitende Kulturprojekt zu diesem Thema am Oberrhein. Schirmherrin ist die trinationale Oberrheinkonferenz, die sich für die grenzüberschreitende Kooperation der drei Länder einsetzt.

© Netzwerk Museen
Liste der Ausstellungen

Er ist 6 x 2,50 Meter groß, 700 Kilogramm schwer und hat eine Bahnlänge von 80 Metern: der Switzerball. Die überdimensionale Kugelbahn des Künstlers Charles Morgan ist nach dem großen Erfolg von 2017 ...

Er ist 6 x 2,50 Meter groß, 700 Kilogramm schwer und hat eine Bahnlänge von 80 Metern: der Switzerball. Die überdimensionale Kugelbahn des Künstlers Charles Morgan ist nach dem großen Erfolg von 2017 wieder vom 25. September bis zum 30. Oktober 2022 im EXPERIMINTA ScienceCenter zu sehen. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, sich von diesem Kunstwerk in den Bann ziehen zu lassen

Im Switzerball macht sich eine kleine Kugel auf eine Reise durch die Schweiz – ganz so, wie es auch Touristen tun. Sie verlässt das Hotel, fährt mit der Drahtseilbahn in die Berge, wandert dort und entspannt anschließend in einem Wellnesscenter. Zwischenzeitlich plumpst sie sogar in einen Fonduetopf und schießt mit einer Armbrust. Überall rattert, klingelt und hupt etwas und alle Klischees, die man sich über Schweizer erzählt, werden mit einem Augenzwinkern bestätigt. Auf allen Seiten der Bahn gibt es für große und kleine Schweiz-Fans viel zu entdecken.

© EXPERIMINTA ScienceCenter
Switzerball im EXPERIMINTA ScienceCenter

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern ...

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern eine repräsentative Auswahl von Objekten und Fotografien sowie Text- und Videoinstallationen aus den 1990er Jahren bis heute gezeigt, die von Tieren und Menschen erzählen. Bücher sind dabei für Markowitschs Arbeiten Quelle und kultureller Speicher zugleich. Sie begleiten als ‚imaginäre Bibliothek‘ durch die Ausstellung "No Simple Way Out".
Kuratorin: Kathrin Becker
Maschinenhaus M2
18.9.22–26.2.23
Eröffnung: Sa, 17.9.22, 18:00–21:00
Im Rahmen der Berlin Art Week

© Rémy Markowitsch
Rémy Markowitsch, Doba & Lotte, 2022, Videostill

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen ...

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen wurde. Ihre Sommer verbrachte sie fast jährlich als Hirtin auf einer Alp in Graubünden. Das Thema Berge spiegelt sich auch immer wieder in ihren Arbeiten. Im Jahr 1970 nahm sie an einer Gruppenausstellung im renommierten Salon Wolfsberg in Zürich teil und durfte dort 1971 eine Einzelausstellung zeigen. Es folgten spätere Ausstellungen in Ascona und in der Galerie Minotaurus in Basel. Anfang der 2000er-Jahre erhielt sie ein Atelierstipendium für die Kartause Ittingen.

Simon-Bachs bis Mitte der 1980er-Jahre entstandenen Bilder loten die Grenzen zwischen dem Realen und dem Phantastischen aus, sie rücken das Alltagsleben ebenso in den Blick wie die Geheimnisse und Rätsel jenseits der sichtbaren Welt. Interieurs und Landschaften erscheinen symbolisch aufgeladen, immer wieder spielen Tiere, Blumen sowie Maschinen vieldeutige Rollen. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht das Selbstbildnis, in dem sie ihre Rollen als Frau und Künstlerin reflektiert.

Ausstellungsplakat

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian ...

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian Charrière ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt. Charrière erforscht in seinen Arbeiten Ideen, Bilder und Vorstellungen von der Natur und ihrer Transformation über lange geologische Zeiträume hinweg.
Er befasst sich in seinen Arbeiten mit drängenden ökologischen Problemen, oft veranlasst von seinen Feldforschungen an markanten Orten wie Vulkanen, Gletschern, Ölpalmenplantagen, unterseeischen und radioaktiven Stätten.

© Studio Julian Charrière

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in ...

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in der benachbarten Schweiz wider: Der Alltag der Schweizer Nachbarn und die Jahre der Entfremdung; Die Grenze zur benachbarten Schweiz als Rettung vor Verfolgung durch das Terrorregime der Nationalsozialisten; Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen, die den 1940 deportierten Konstanzer Juden unermüdlich Hilfsgüterpakete ins Lager Gurs schickten; Schweizer Familien, die auf Initiative von Frieda Siegrist nach Kriegsende im Rahmen der Konstanzer Kinderspeisung hungernde Konstanzer Kinder in der Region Kreuzlingen durchgefüttert haben.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Grenze zu Kreuzlingen April 1945

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf