28. November

"Freedomspacecake"- so heißt das dritte Studioalbum von Harvey Rushmore & The Octopus. Es erscheint am 9. September 2022 auf Taxi Gauche Records . Zum Album Release ist eine ausgiebige Europa Tour von ...

"Freedomspacecake"- so heißt das dritte Studioalbum von Harvey Rushmore & The Octopus. Es erscheint am 9. September 2022 auf Taxi Gauche Records . Zum Album Release ist eine ausgiebige Europa Tour von Oktober bis Dezember geplant und wird die Band während rund zwei Monaten neben einem Konzert in Österreich und Frankreich, hauptsächlich durch die Schweiz und Deutschland führen. Nach zweijähriger Pandemie bedingter Pause, ist es die sechste Auslandstournee der Band.

In diesem Jahr feiert OM 50-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass veröffentlicht Intakt die neue CD OM50 im September 2022 und es findet eine Release Konzerttournee statt.
Luzern, Genf, Paris, Lille, ...

In diesem Jahr feiert OM 50-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass veröffentlicht Intakt die neue CD OM50 im September 2022 und es findet eine Release Konzerttournee statt.
Luzern, Genf, Paris, Lille, London, St. Gallen, Wien, Linz, Basel, Köln, Regensburg, Berlin, Schorndorf, Altbüron, Zürich, La Chaux-de-Fonds. Weitere Informationen: www.jazzgroup-om.ch

Ende August ist Fredy Studer, Schlagzeuger von OM unerwartet verstorben.
Das Projekt OM 50 findet nun in Memoriam Fredy Studer statt. Anstelle von Fredy spielt
Gerry Hemingway.

© Max Kellenberger
OM 50

“Jazz is supposed to be the most unselfish of art forms. In jazz, you give yourself completely to make somebody else play their best. You try to do something to make them, inspire them to do something. ...

“Jazz is supposed to be the most unselfish of art forms. In jazz, you give yourself completely to make somebody else play their best. You try to do something to make them, inspire them to do something. So it is a matter of sacrifice.” Dizzy Gillespie

Unter diesem Motto treffen sich Florian Arbenz, bekannt durch das Piano-Trio VEIN, die kubanischen Vistel-Brüder und die französische Bass-Legende François Moutin zu einem international attraktiven, musikalischen Austausch.

Florian Arbenz (dr)
Jorge Vistel (tr)
Maikel Vistel (sax)
François Moutin (b)

Pro Helvetia
© Arbenz X Moutin Vistels

In der Ausstellung REUNION sind Werke des Künstlers aus der Kienbaum Collection Cologne kombiniert mit solchen, die der Künstler in den gerade zurückliegenden Jahren schuf. Neu sind insbesondere 'gemalte' ...

In der Ausstellung REUNION sind Werke des Künstlers aus der Kienbaum Collection Cologne kombiniert mit solchen, die der Künstler in den gerade zurückliegenden Jahren schuf. Neu sind insbesondere 'gemalte' Arbeiten, bei denen also Farbe mit dem Pinsel aufgetragen wurde. Eine Entsteheungsprozess der Beat Zoderer bisher eher 'fremd' war.

Im Zentrum der Ausstellung steht eine lineare Skulptur, die aus Stahlrohren mit abgewinkelten Enden ca 5 Meter hoch die Halle dominiert. Sie wurde für den Ort konzipiert und dort auch gebaut. Titel: Kubistisches Modell

Pro Helvetia
© Foto: Bozica Babic ©FUHRWERKSWAAGE
Beat Zoderer REUNION mit Werken aus der Sammlung Kienbaum

Die Überblicksausstellung des grenzüberschreitenden Kulturprojekts des gleichnamigen Netzwerks Museen mit 38 Ausstellungen.
Der Oberrhein prägt die Landschaft zwischen Schwarzwald, Vogesen und Schweizer ...

Die Überblicksausstellung des grenzüberschreitenden Kulturprojekts des gleichnamigen Netzwerks Museen mit 38 Ausstellungen.
Der Oberrhein prägt die Landschaft zwischen Schwarzwald, Vogesen und Schweizer Jura. Seinen Charakter änderte der Fluss im Laufe der Jahrhunderte fundamental. Die Ausstellung im Dreiländermuseum gibt einen Überblick zum Oberrhein, seiner Geschichte und seiner Bedeutung für das Leben und die Kultur der Menschen. Ein Schwerpunkt gilt dem national unterschiedlichen Blick der 3 Anrainer Deutschland, Frankreich, Schweiz.
Über 200 Exponate werden auf rund 400 m² gezeigt, ein umfangreiches Rahmenprogramm und ein breites museumspädagogisches Angebot begleiten die Ausstellung.

© Dreiländermuseum Lörrach
Plakatmotiv zur Überblicksausstellung Der Rhein

Kühne Kompositionen, Form- und Farbspiele voller Energie – die Kunst des Expressionismus verkörpert die Moderne par excellence. Die Kunsthalle Vogelmann widmet sich dieser wegweisenden Bewegung mit ...

Kühne Kompositionen, Form- und Farbspiele voller Energie – die Kunst des Expressionismus verkörpert die Moderne par excellence. Die Kunsthalle Vogelmann widmet sich dieser wegweisenden Bewegung mit Blick auf die Schweiz: Erstmals zeigt eine Ausstellung hierzulande, wie sich die Schweizer Künstler*innen der radikal neuen Bildsprache bedienten. Mit farbstarken Werken brachten sie inneres Erleben zum Ausdruck und reagierten zugleich auf den rasanten gesellschaftlichen Wandel der Zeit. Inspiration fanden sie im Alltag der Bergbauerndörfer ebenso wie im schillernden Nachtleben der Grossstadt. Auch die Gebirgswelt der Alpen bot ihnen immer wieder Motive für eindrucksvolle Gemälde und Grafiken. Neben grossen Namen wie Ernst Ludwig Kirchner, Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin, die in der Schweiz ein Exil fanden, verspricht die Schau zahlreiche spannende Neuentdeckungen. Ob in Künstlergruppen vereint oder individuell agierend – Hermann Scherer, Alice Bailly, Ignaz Epper und viele andere revolutionierten die Schweizer Malerei, Grafik und Bildhauerei.

In Kooperation mit dem Kunst Museum Winterthur und Expona, Bozen

© Foto: Robert Bayer / Bildpunkt AG, Münchenstein
Hermann Scherer, Der Maler, um 1925, Öl auf Leinwand, Privatbesitz

Pasquale Aleardi, Film- und Fernsehstar, Sänger und Europäer mit griechisch-italienischem Elternhaus, präsentiert uns mit vier Begleit-Sängerinnen und -Sängern sowie einer siebenköpfigen Band „seinen“ ...

Pasquale Aleardi, Film- und Fernsehstar, Sänger und Europäer mit griechisch-italienischem Elternhaus, präsentiert uns mit vier Begleit-Sängerinnen und -Sängern sowie einer siebenköpfigen Band „seinen“ Grand Prix: Mitte des 20sten Jahrhunderts wurde dieser als „Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne“ (heute „Eurovision Song Contest (ESC)“) gegründet, um den ganz großen Fächer der musikalischen Vielfalt Europas aufzuspannen – und so auch einen durchaus glamourösen Beitrag dazu zu leisten, ein vom zweiten Weltkrieg gespaltenes Europa mit den Mitteln der Musik wieder zu einen.

Unite, unite, Europe „Pasquale Aleardis Show ’Mein Grand Prix’ im Tipi am Kanzleramt feiert die völkerverbinden

© Barbara Braun / TIPI AM KANZLERAMT
"Mein Grand Prix" mit Pasquale Aleardi

Felice Varini kommt ursprünglich von der Malerei. Statt der aufgezogenen Leinwand, bevorzugt der Schweizer Künstler urbane Oberflächen als Bildträger seiner farbintensiven Eingriffe. Fassaden, Mauern, ...

Felice Varini kommt ursprünglich von der Malerei. Statt der aufgezogenen Leinwand, bevorzugt der Schweizer Künstler urbane Oberflächen als Bildträger seiner farbintensiven Eingriffe. Fassaden, Mauern, Türme, Strassen und Wände sind das häufigste Bezugsfeld für seine raumgreifenden Installationen.
Varinis urbane Malerei entwickelt sich in Auseinandersetzung mit dem spezifischen Ort. Sie macht die Massstäblichkeit einer urbanen Situation, deren Historie und Funktion, aber auch deren Blickachsen und räumliche Relationen sichtbar.

Für die Stadt Kirchheim unter Teck realisiert Felice Varini eine ortsbezogene Malerei mit dem Titel «Douze points pour six droites» / «Zwölf Punkte für sechs Geraden». Den Ausgang bilden 12 Punkte im Stadtraum, von denen reflektierende Metallbänder in unterschiedlicher Breite diagonal über Hauswände, Giebel und Dächer gezogen werden, um sich optisch zu einem sternartigen Gebilde zu vereinen.
Die Anordnung der Farbbänder erfolgt nach einem ausgeklügelten perspektivischen Prinzip, das Varini über viele Jahre für seine raumbezogenen Arbeiten entwickelt hat. Dabei bedient sich der Künstler der Technik der anamorphosen Illusion, die vor allem im Barock beliebt war, um geheime und verbotene Botschaften mitzuteilen. So gibt es auch bei Varini immer nur einen spezifischen Blickwinkel (point of view), von dem aus die «komplette minimalistische Gestalt» bzw. das «vollständige Bild» gesehen werden kann. Beim Verlassen dieses Blickpunktes zerfällt es in einzelne Farbformen, die beim Durchqueren der Innenstadt auf den öffentlichen Flächen wie versprengte Fragmente eines grossen Puzzles auftauchen.

Pro Helvetia
© Foto: Clerin/Morin
Felice Varini "Douze points pour six droites“, Site-specific, Kirchheim unter Teck, 2022

Die Künstlerin Rosa Lachenmeier widmet ihre Einzelausstellung den vielgestaltigen Aspekten des Rheins. In ihren Werken verbindet sie meist Fotografie und Malerei und erschafft so eine visuelle Reise ...

Die Künstlerin Rosa Lachenmeier widmet ihre Einzelausstellung den vielgestaltigen Aspekten des Rheins. In ihren Werken verbindet sie meist Fotografie und Malerei und erschafft so eine visuelle Reise entlang dieses Stroms.

Diese Schau ist Teil der Ausstellungsreihe »Der Rhein – le Rhin« des »Netzwerks Museen« mit einem Kerngebiet am Oberrhein. 37 teilnehmende Museen beleuchten den Rhein in vielfältigen Facetten. Natur, Geschichte, Technik, Kultur oder Kunst: das gemeinsame Oberthema ermöglicht viele unterschiedliche Zugänge und zeigt auch verschiedene nationale Blickwinkel.

Rosa Lachenmeier, Ausstellung Rheinreise

Wie kann es sein, dass eine zeitgenössische Künstlerin, die den von einer internationalen Jury an sie vergebenen Konstanzer Kunstpreis 2022 erhält, ihrer zugehörigen Ausstellung den Titel «Handarbeit» ...

Wie kann es sein, dass eine zeitgenössische Künstlerin, die den von einer internationalen Jury an sie vergebenen Konstanzer Kunstpreis 2022 erhält, ihrer zugehörigen Ausstellung den Titel «Handarbeit» gibt? Kein so häufig verwendeter Anglizismus, keine Formulierung aus dem aktuellen künstlerischen Diskurs, schlicht «Handarbeit». Ja, es kann sein, und es ist eine ganz bewusste Setzung Andrea Vogels. Handarbeit steht bei ihr einerseits für das Herstellen von Arbeiten mit den eigenen Händen, zum anderen für das Transformieren von gehandarbeiteten Materialien sowie für das tatsächliche «Hand anlegen», z.B. in ihrem Projekt «Sculpture Massage», in dem sie mit bestehenden Skulpturen performt. Ihr bildhauerischer Umgang mit Textilien und das Performative sind zwei entscheidende Grundlagen in Andrea Vogels Schaffen. Absurdität und Humor, aber auch Poesie finden sich in ihren Arbeiten. Textilien, insbesondere auch tatsächlich in Handarbeit entstandene textile Erzeugnisse, faszinieren die Künstlerin seit langem und inspirieren sie dazu, ihre besonderen physischen und optischen Eigenschaften zu erforschen und deren Grenzen zu überschreiten, indem sie mit unterschiedlichen Techniken darauf einwirkt. So zeigt ihre raumgreifende Installation im grossen Saal des Kunstvereins Konstanz ursprünglich zarte, kleinteilige, mit Liebe – dies spüren zu lassen ist Andrea Vogel wichtig - gehäkelte, gestrickte, geklöppelte Handarbeiten anonymer Personen, welche unter ihrer Einwirkung zu einem skulpturalen Werk werden, dunkel, energiegeladen und voller Spannung. Dabei transformiert sie Materialität, erzeugt fragile Stabilität, Reissfestes wird zerbrechlich, Romantik wird streng.

© Andrea Vogel, Fotografie, 2012, aus Fotoserie Biedermeier

Es handelt sich um erstmals gezeigte Zyklen von Radierungen aus den Jahren 1966 bis 2005.

Geboren ist Jürgen Brodwolf 1932 in Dübendorf bei Zürich. Im Markgräflerland hat er sich, nach seiner Ausbildung ...

Es handelt sich um erstmals gezeigte Zyklen von Radierungen aus den Jahren 1966 bis 2005.

Geboren ist Jürgen Brodwolf 1932 in Dübendorf bei Zürich. Im Markgräflerland hat er sich, nach seiner Ausbildung als Zeichner und Lithograph an der Kunstgewerbeschule Bern und einem Aufenthalt in Paris, mit seiner Familie niedergelassen.

Die Figur entdeckte er 1959 in Form einer Ausgedrückten Tube. Die menschliche Figur wurde für ihn in ihrer Verletzlichkeit zu seinem Lebensthema als Künstler. Er war Professor an der Hochschule Pforzheim, an der Kunstakademie Stuttgart und eingeladen an der Biennale Venedig und der Documenta in Kassel.

© Jürgen Brodwolf, Figuration II von 1982

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von ...

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von Kraftwerken veränderten die Flusslandschaft fundamental und hatten tiefgreifende ökologische Folgen. Um den Rhein gab es viele Konflikte und zahlreiche Kriege, noch viel häufiger aber führte er viele Menschen zusammen. Für Kultur und Kunst war der Fluss immer wieder eine wichtige Inspirationsquelle. Doch ist der Blick auf den Fluss in Frankreich, Deutschland und der Schweiz traditionell auch sehr verschieden. Dies spiegelt sehr unterschiedliche historische Erfahrungen der Nationen.

Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen unter vielfältigen Aspekten. Es ist das bislang grösste grenzüberschreitende Kulturprojekt zu diesem Thema am Oberrhein. Schirmherrin ist die trinationale Oberrheinkonferenz, die sich für die grenzüberschreitende Kooperation der drei Länder einsetzt.

© Netzwerk Museen
Liste der Ausstellungen

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern ...

Rémy Markowitsch widmet sich mit einem zeitbasierten und forschenden künstlerischen Ansatz kulturellen Phänomenen und historischen wie politischen Themen. Im KINDL wird erstmalig auf 400 Quadratmetern eine repräsentative Auswahl von Objekten und Fotografien sowie Text- und Videoinstallationen aus den 1990er Jahren bis heute gezeigt, die von Tieren und Menschen erzählen. Bücher sind dabei für Markowitschs Arbeiten Quelle und kultureller Speicher zugleich. Sie begleiten als ‚imaginäre Bibliothek‘ durch die Ausstellung "No Simple Way Out".
Kuratorin: Kathrin Becker
Maschinenhaus M2
18.9.22–26.2.23
Eröffnung: Sa, 17.9.22, 18:00–21:00
Im Rahmen der Berlin Art Week

© Rémy Markowitsch
Rémy Markowitsch, Doba & Lotte, 2022, Videostill

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen ...

Die Konstanzer Künstlerin Cornelia Simon-Bach lebte 1966 über längere Zeit in Zürich. In ihrer Züricher Wohnung fand im Januar 1967 eine Einzelausstellung statt, die in der Zeitschrift «Die Tat» besprochen wurde. Ihre Sommer verbrachte sie fast jährlich als Hirtin auf einer Alp in Graubünden. Das Thema Berge spiegelt sich auch immer wieder in ihren Arbeiten. Im Jahr 1970 nahm sie an einer Gruppenausstellung im renommierten Salon Wolfsberg in Zürich teil und durfte dort 1971 eine Einzelausstellung zeigen. Es folgten spätere Ausstellungen in Ascona und in der Galerie Minotaurus in Basel. Anfang der 2000er-Jahre erhielt sie ein Atelierstipendium für die Kartause Ittingen.

Simon-Bachs bis Mitte der 1980er-Jahre entstandenen Bilder loten die Grenzen zwischen dem Realen und dem Phantastischen aus, sie rücken das Alltagsleben ebenso in den Blick wie die Geheimnisse und Rätsel jenseits der sichtbaren Welt. Interieurs und Landschaften erscheinen symbolisch aufgeladen, immer wieder spielen Tiere, Blumen sowie Maschinen vieldeutige Rollen. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht das Selbstbildnis, in dem sie ihre Rollen als Frau und Künstlerin reflektiert.

Ausstellungsplakat

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian ...

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian Charrière ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt. Charrière erforscht in seinen Arbeiten Ideen, Bilder und Vorstellungen von der Natur und ihrer Transformation über lange geologische Zeiträume hinweg.
Er befasst sich in seinen Arbeiten mit drängenden ökologischen Problemen, oft veranlasst von seinen Feldforschungen an markanten Orten wie Vulkanen, Gletschern, Ölpalmenplantagen, unterseeischen und radioaktiven Stätten.

© Studio Julian Charrière

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in ...

Die aktuelle Dauerausstellung «Konstanz im Nationalsozialismus. 1933 bis 1945» spiegelt die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkriegs nicht nur in Konstanz sondern darüber hinaus auch in der benachbarten Schweiz wider: Der Alltag der Schweizer Nachbarn und die Jahre der Entfremdung; Die Grenze zur benachbarten Schweiz als Rettung vor Verfolgung durch das Terrorregime der Nationalsozialisten; Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen, die den 1940 deportierten Konstanzer Juden unermüdlich Hilfsgüterpakete ins Lager Gurs schickten; Schweizer Familien, die auf Initiative von Frieda Siegrist nach Kriegsende im Rahmen der Konstanzer Kinderspeisung hungernde Konstanzer Kinder in der Region Kreuzlingen durchgefüttert haben.

© Rosgartenmuseum Konstanz
Grenze zu Kreuzlingen April 1945

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf