11. Mai

«JENSEITIG»
Was macht das Leben lesenswert?
Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen ...

«JENSEITIG»
Was macht das Leben lesenswert?
Gibt es ein Nachwort, wenn die Tinte ausgeht? Können bedruckende Erinnerungen verblassen?
Im fünften Stück «Jenseitig» nimmt sich das Duo OHNE ROLF den grossen Fragen an.
Mit seinen Plakaten werden urmenschliche Themen zu leichtgeblätterter, absurder Komik.
Ein überraschender Balanceakt zwischen Diesseits und Jenseits.

© Beat Allgaier
Jenseitig

So klingen die Planeten, Sonnen, Galaxien und die unendlichen Weiten des Universums!

NOVAs Songs erzählen Geschichten rund um die unfassbaren Phänomene der Astronomie und den phantastischen Einfällen ...

So klingen die Planeten, Sonnen, Galaxien und die unendlichen Weiten des Universums!

NOVAs Songs erzählen Geschichten rund um die unfassbaren Phänomene der Astronomie und den phantastischen Einfällen der Science Fiction.


Für die “Observatory Tours” spielt das Trio in Planetarien, wo die Visuals in die grosse Kuppel (360°) projiziert werden. Auf diese Weise erlebt das Publikum einzigartige Abende!

Kunst, Musik und Wissenschaft auf einem nicht alltäglichen Weg zusammengebracht.

Pro Helvetia
© Christian Zatta
NOVA - The Observatory Tour - Frühling 2023

Programm:
Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38
Robert Schumann: Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102  
Franz Liszt: Elégie Nr. 1, Fassung für ...

Programm:
Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38
Robert Schumann: Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102  
Franz Liszt: Elégie Nr. 1, Fassung für Violoncello und Klavier S 130 und Romance oubliée für Violoncello und Klavier S 132
Frédéric Chopin: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 65

Christian Poltéra: Violoncello
Ronald Brautigam: Hammerklavier

© Foto: Irène Zandel
Christian Poltéra

Eine Kooperation zwischen Stiftung Forum Recht und Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe
 
Yves Mettlers künstlerische Praxis beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit der Wahrnehmung Europas ...

Eine Kooperation zwischen Stiftung Forum Recht und Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe
 
Yves Mettlers künstlerische Praxis beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit der Wahrnehmung Europas im Stadtraum. Als Auftragsarbeit speziell für den Europatag 2023 in Karlsruhe erforscht der schweizer Künstler gemeinsam mit dem französischen EU-Juristen Antoine Bailleux Ideen und Vorstellungen von Europa anhand konkreter Gerichtsurteile des Europäischen Gerichtshofs.
 
Insgesamt gibt es neun Stationen auf ganz Karlsruhe verteilt. Jede Station präsentiert anhand konkreter Fälle einen Podcast, der unterschiedliche Gesichter Europas skizziert.

Pro Helvetia
© Christophe Hamery

Ronewa Art Projects präsentiert eine Einzelausstellung neuer Arbeiten des Schweizer/Tibetischen Künstlers Tashi Brauen. 'Cover the Blank Spots' eröffnet am Freitag, den 28. April, parallel zu zahlreichen ...

Ronewa Art Projects präsentiert eine Einzelausstellung neuer Arbeiten des Schweizer/Tibetischen Künstlers Tashi Brauen. 'Cover the Blank Spots' eröffnet am Freitag, den 28. April, parallel zu zahlreichen Ausstellungen im Kunstviertel Potsdamer Straße, die im Rahmen des stadtweiten Gallery Weekend Berlin stattfinden. Seit der ersten Zusammenarbeit von Ronewa mit dem Künstler im Jahr 2017 umfasst Brauens Praxis Fotografie, Relief-Skulptur, Arbeiten auf Papier sowie nun Malerei auf Leinwand - stets geleitet von einer Untersuchung der Reduktion. Die minimalistischen abstrakten Gemälde, die in der Ausstellung präsentiert werden, können als logische Konsequenz dieser Suche betrachtet werden.

© Ronewa Art Projects
Tashi Brauen, Untitled (Horizon 11), 2023, Acryl auf Leinwand, 50 x 50 cm

Vera Röhm arbeitet mit Raum und Zeit. In den einzelnen Werkzyklen ihres künstlerischen Schaffens verbindet sie exakte Studien mit empirischen Ansätzen. Zu sehen ist in der Ausstellung die Installation ...

Vera Röhm arbeitet mit Raum und Zeit. In den einzelnen Werkzyklen ihres künstlerischen Schaffens verbindet sie exakte Studien mit empirischen Ansätzen. Zu sehen ist in der Ausstellung die Installation „Laborinth“. Ihr offener Raum lädt angesichts der Mannigfaltigkeit von 251 Übersetzungen des Satzes „Die Nacht ist der Schatten der Erde“ und ihren jeweiligen Typographien dazu ein, eine polyglotte Welt zu entdecken. Das Rätselvolle ist Hinweis auf eine Diversität, die heute bedroht ist, denn Sprachen gehen zunehmend auf der Welt verloren. Aus einer neuen Serie von Werken zeigt Vera Röhm die Skulptur „Bogentor“ sowie Photographien und Graphiken unter anderem aus dem Werkzyklus „Astronomie“.

© Foto Wolfgang Lukowski 2022 (c) Vera Röhm, VG Bild Kunst Bonn
Vera Röhm, Laborinth, Die Nacht ist der Schatten der Erde in 251 Sprachen, 2007/2021

zeitgenössische Kunst (Vernissage am 21. April, 18.30-20.30 in Anwesenheit von Luo Mingjun)

Luo Mingjun lebt und arbeitet in der Schweiz. Sie gehört zur der chinesischen Diaspora. Mehrere große öffentliche ...

zeitgenössische Kunst (Vernissage am 21. April, 18.30-20.30 in Anwesenheit von Luo Mingjun)

Luo Mingjun lebt und arbeitet in der Schweiz. Sie gehört zur der chinesischen Diaspora. Mehrere große öffentliche Einrichtungen in China, der Schweiz (kürzlich das neue M+ Hongkong und auch das neue MCBA-Museum in Lausanne) und Australien haben bereits Werke von Luo Mingjun erworben. Zudem werden ihre Werke von großen privaten Sammlern (einschließlich. Uli Sigg), zeitgenössischer Kunst erworben.

https://red-zone-arts-gallery.com/luo-mingjun-reflection/

© (with the courtesy of Red Zone Arts Gallery and Luo Mingjun)
Luo Mingjun, Magnolia, 2021/2023, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm

Home@Museum präsentiert eine exquisite Sammlung kleinformatiger konkret-konstruktivistischer Kunst aus einhundert Jahren (1913-2013), die ursprünglich für private Räumlichkeiten und nach subjektiven ...

Home@Museum präsentiert eine exquisite Sammlung kleinformatiger konkret-konstruktivistischer Kunst aus einhundert Jahren (1913-2013), die ursprünglich für private Räumlichkeiten und nach subjektiven Kriterien zusammengetragen wurde. Was aber passiert, wenn solche auf nahe Sicht ausgelegten und dekorativ gerahmten Kunstwerke plötzlich im wuchtigen Museum zu sehen sind? Wie behaupten sie sich dort und wie kann der Sprung vom privaten in den öffentlichen Raum erlebbar gemacht werden?
Der Ausstellungsparcours deutet mit Möbeln und Requisiten verschiedene Räume einer Privatwohnung an, die von Besucher*innen in unterschiedlicher Weise genutzt werden können.

Die Künstler*innen aus der Schweiz sind u.a.: Max Bill, Richard Paul Lohse, Fritz Glarner, Paul Klee, Hansjörg Glattfelder, Gottfried Honegger, u.a.

© Gestaltung: Studio Pandan
Plakat zur Ausstellung Home@Museum am Kunstmuseum Reutlingen | konkret

»Begegnungen«
Fotografien von Verena Mueller und Manfred Gaida

In der Ausstellung sind einfühlsame SW-Fotografien von renommierten Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Kabarett und Literatur zu sehen, ...

»Begegnungen«
Fotografien von Verena Mueller und Manfred Gaida

In der Ausstellung sind einfühlsame SW-Fotografien von renommierten Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Kabarett und Literatur zu sehen, z.B. von Charlie Mariano, Paolo Fresu, Bireli Lagrene, Chico Freeman, Michael Wollny, Hazel Brugger, Erika Stucky, Urs Widmer, Pascal Mercier und vielen anderen. Die Portraits bringen dem Betrachter die Künstler*innen »näher«, sie zeigen zum Beispiel den Weltstar Gary Peacock, der – eins mit seinem Kontrabass – verschmitzt lächelt. Seit 20 Jahren fotografiert Verena Mueller bei den Gastauftritten der Künstler*innen im Pfleghof und hält diese in faszinierenden Momentaufnahmen im Bild fest.

Eröffnung der Ausstellung:
31.03.2023 um 19 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung siehe StadtBücherei:
https://www.stadtbuecherei-langenau.de/willkommen

© Verena Mueller
NES (Nesrine Belmokh)

Wie kann eine neue Renaissance aussehen? Unsere aktuelle Ausstellung sucht nach Antworten. Während Wissenschaft und Kunst lange getrennte Wege gingen, nutzen sie heute einen gemeinsamen „Pool of Tools“. ...

Wie kann eine neue Renaissance aussehen? Unsere aktuelle Ausstellung sucht nach Antworten. Während Wissenschaft und Kunst lange getrennte Wege gingen, nutzen sie heute einen gemeinsamen „Pool of Tools“. Damit knüpfen sie da an, wo die arabische und die italienische Renaissance aufhörten. Neue Wissensfelder eröffnen sich.

Von biobasierten Kunststoffen bis zu Unconventional Computing: Die Ausstellung »Renaissance 3.0« gibt Einblicke in zukunftsweisende Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft – und lädt zu Neu- und Wiederentdeckungen ein.

Schweizer Künstler: Jens Kull

© Constanza Piña Pardo, Foto: Perte de Signal, Camille Montuelle

Ist Objektivität möglich, oder ist unsere persönliche Perspektive unausweichlich? Die Ausstellung What Is It Like to Be a Bat? [Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?] bringt Werke von vier ...

Ist Objektivität möglich, oder ist unsere persönliche Perspektive unausweichlich? Die Ausstellung What Is It Like to Be a Bat? [Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?] bringt Werke von vier Künstler*innen(kollektiven) zusammen, die sich damit befassen, wie Realität produziert wird. Sie fragen nach den Wahrnehmungswelten nichtmenschlichen Lebens – von Tieren, Pflanzen und anderen Lebensformen – und sie lenken unseren Blick auf Dinge in Welt und Wissenschaft, die wir Menschen nicht wissen und fassen (können).

Künstler*innen:
Dorota Gawęda & Eglė Kulbokaitė
Metahaven
Jenna Sutela
Zheng Mahler

Produziert mit freundlicher Unterstützung vom ifa – Institut für Auslandsbeziehungen, im Rahmen des Projektes ARE YOU FOR REAL

Pro Helvetia
© Zheng Mahler, What is it like to be a (virtual) bat?, 2022
Bat mosaic in an ancestral family temple, Lantau Island, Hong Kong, Courtesy the artists

Die Neue Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne in München zeigt die erste monografische Ausstellung der Schweizer Schmuck-Künstlerin mit rund 250 Arbeiten. Zu sehen sind bislang ...

Die Neue Sammlung – The Design Museum in der Pinakothek der Moderne in München zeigt die erste monografische Ausstellung der Schweizer Schmuck-Künstlerin mit rund 250 Arbeiten. Zu sehen sind bislang fast unbekannte Stücke aus Hilberts Frühwerk bis hin zu aktuellen Arbeiten aus den letzten Jahren. Die Ausstellung „Therese Hilbert. Rot“ entstand in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und ist von 12. März 2023 bis 30. Juli 2023 in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen.

© Foto: O. Künzli
Halsschmuck, 1983, Messing, Lack, PVC, Stahl, ca. 45,0 x 4,3 cm, Privatsammlung

Der Schweizer Produktgestalter Franco Clivio hat rund 1000 zumeist kleine Objekte aus dem täglichen Gebrauch gesammelt und präsentiert diese in einer Ausstellung. Was die Dinge vereint, sind ihre ...

Der Schweizer Produktgestalter Franco Clivio hat rund 1000 zumeist kleine Objekte aus dem täglichen Gebrauch gesammelt und präsentiert diese in einer Ausstellung. Was die Dinge vereint, sind ihre raffinierte Gestaltung und Funktionalität, die auf einer besonderen Idee und Konstruktion beruhen.
Franco Clivio studierte von 1963 bis 1967 an der Ulmer Hochschule für Gestaltung. Er arbeitete unter anderem für den Gartengerätehersteller Gardena, den Leuchtenhersteller Erco sowie für die Firma Lamy und lehrte an verschiedenen Hochschulen.

Pro Helvetia
© Foto: Hans Hansen
no name design: Draht, ein universelles Material

Die gemeinsam vom Kunstmuseum Stuttgart und Marta Herford entwickelte Ausstellung widmet sich dem Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. KI wirkt sich immer ...

Die gemeinsam vom Kunstmuseum Stuttgart und Marta Herford entwickelte Ausstellung widmet sich dem Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. KI wirkt sich immer stärker auf unser Leben aus – viele intelligente Algorithmen arbeiten im Hintergrund, ohne dass wir sie bemerken. Gezeigt werden acht künstlerische Positionen, die die komplexen Zusammenhänge von KI beleuchten und begreifbar machen.
Mit: Louisa Clement, Heather Dewey-Hagborg, Christoph Faulhaber, kennedy+swan, knowbotiq, Christian Kosmas Mayer, Hito Steyerl und Jenna Sutela.

Pro Helvetia
© knowbotiq / Foto: Gina Folly
knowbotiq, Amazonian Flesh – how to hang in trees during strike?, HeK Basel 2020

«Herzklopfen» heisst die Eröffnungsausstellung im neuen Museum Peter & Traudl Engelhornhaus. Sie widmet sich zu Ehren der Stifter der Faszination zeitgenössischer Glaskunst. Peter und Traudl Engelhorn ...

«Herzklopfen» heisst die Eröffnungsausstellung im neuen Museum Peter & Traudl Engelhornhaus. Sie widmet sich zu Ehren der Stifter der Faszination zeitgenössischer Glaskunst. Peter und Traudl Engelhorn begeisterten sich seit den 1960er Jahren für die damals neuartige Kunstrichtung. Jede Neuerwerbung sorgte beim Sammlerpaar sprichwörtlich für begeistertes «Herzklopfen». Mit der Zeit spiegelte ihre Sammlung das Who is Who hochwertiger zeitgenössischer Glaskunst.

Einen Grossteil der Engelhorn‘schen Glas-Sammlung beherbergt heute das Kantonale Museum für Design und angewandte Kunst der Gegenwart (mudac) in Lausanne (CH). Sie bildet dort den Grundstock der musealen Sammlung zeitgenössischer Glaskunst. Die Sammlungsbestände des mudac sind die grössten ihrer Art in Europa.

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem mudac – Kantonales Museum für Design und angewandte Kunst der Gegenwart

Bildunterschrift: UNIVERSO, 1959, André Verdet / Frankreich (Entwurf), Egidio Constantini (Ausführung), Geblasenes Glas, heiss geformt und verziert

© mudac
UNIVERSO, 1959, André Verdet / Frankreich (Entwurf), Egidio Constantini (Ausführung)

Die Überblicksausstellung des grenzüberschreitenden Kulturprojekts des gleichnamigen Netzwerks Museen mit 38 Ausstellungen.
Der Oberrhein prägt die Landschaft zwischen Schwarzwald, Vogesen und Schweizer ...

Die Überblicksausstellung des grenzüberschreitenden Kulturprojekts des gleichnamigen Netzwerks Museen mit 38 Ausstellungen.
Der Oberrhein prägt die Landschaft zwischen Schwarzwald, Vogesen und Schweizer Jura. Seinen Charakter änderte der Fluss im Laufe der Jahrhunderte fundamental. Die Ausstellung im Dreiländermuseum gibt einen Überblick zum Oberrhein, seiner Geschichte und seiner Bedeutung für das Leben und die Kultur der Menschen. Ein Schwerpunkt gilt dem national unterschiedlichen Blick der 3 Anrainer Deutschland, Frankreich, Schweiz.
Über 200 Exponate werden auf rund 400 m² gezeigt, ein umfangreiches Rahmenprogramm und ein breites museumspädagogisches Angebot begleiten die Ausstellung.

© Dreiländermuseum Lörrach
Plakatmotiv zur Überblicksausstellung Der Rhein

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von ...

Der Rhein ist die meistbefahrene Binnenwasserstrasse Europas, Standort bedeutender Industrien und von jeher eine zentrale Handels- und Kulturachse. Rheinbegradigung, Rheinseitenkanal und der Bau von Kraftwerken veränderten die Flusslandschaft fundamental und hatten tiefgreifende ökologische Folgen. Um den Rhein gab es viele Konflikte und zahlreiche Kriege, noch viel häufiger aber führte er viele Menschen zusammen. Für Kultur und Kunst war der Fluss immer wieder eine wichtige Inspirationsquelle. Doch ist der Blick auf den Fluss in Frankreich, Deutschland und der Schweiz traditionell auch sehr verschieden. Dies spiegelt sehr unterschiedliche historische Erfahrungen der Nationen.

Zwischen Herbst 2022 und Sommer 2023 beleuchten 38 Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Rhein zwischen Schaffhausen und Bingen unter vielfältigen Aspekten. Es ist das bislang grösste grenzüberschreitende Kulturprojekt zu diesem Thema am Oberrhein. Schirmherrin ist die trinationale Oberrheinkonferenz, die sich für die grenzüberschreitende Kooperation der drei Länder einsetzt.

© Netzwerk Museen
Liste der Ausstellungen

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian ...

Vom 4. September 2022 bis zum 6. August 2023 wird die Einzelausstellung Controlled Burn von Julian Charrière alle Ausstellungsräume der von Tadao Ando entworfenen Langen Foundation bespielen. Julian Charrière ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt. Charrière erforscht in seinen Arbeiten Ideen, Bilder und Vorstellungen von der Natur und ihrer Transformation über lange geologische Zeiträume hinweg.
Er befasst sich in seinen Arbeiten mit drängenden ökologischen Problemen, oft veranlasst von seinen Feldforschungen an markanten Orten wie Vulkanen, Gletschern, Ölpalmenplantagen, unterseeischen und radioaktiven Stätten.

© Studio Julian Charrière

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 ...

Das Hetjens-Museum verfügt über den weltweit grössten Bestand an erstem preussischen Porzellan der Manufaktur Wegely. Der einer  Schweizer Wollhersteller-Familie entstammende Wilhelm Caspar Wegely (1714 - 1764) wusste um die Porzellanliebe des preussischen Königs Friedrich des Grossen. Daher gründete er 1751 auf der Neuen Friedrichstraße in Berlin eine Porzellanmanufaktur nach Meißener Vorbild. Düsseldorf hatte Glück, als das inzwischen verstorbene Ehepaar Hertha und Claus Heim dem Hetjens-Museum 2009 die weltweit grösste Sammlung an Wegely-Porzellan übereignete und zeigt diesen Schatz seither in einer Dauerausstellung.

© Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum - Düsseldorf